Im Gegensatz zu Asien und Nordamerika ist der Bau von Hochhäusern in europäischen Großstädten relativ unüblich. Aufgrund der in der europäischen Architekturgeschichte (vor allem in der Gotik und im Barock) beliebten vertikalen städtebaulichen Dominanten besitzen zahlreiche europäische Städte eine historische Skyline aus Kirchtürmen und Kuppeln. In solchen Städten (etwa Wien, Prag,St.Petersburg oder Köln) ist der Bau von Hochhäusern im Zentrum politisch nicht mehrheitsfähig.
Deshalb gibt es in Europa nur wenige typische Hochhausstädte. Frankfurt am Main und Moskau können hinsichtlich Höhe, Anzahl und Alter der vorhandenen Wolkenkratzer als die führenden Hochhausstädte des Kontinents angesehen werden. Weitere europäische Städte mit imposanten Hochhaus-Skylines sind Warschau, London, Paris (dort allerdings nicht im Zentrum) und Rotterdam.
Weltweit einzigartig wird die Frankfurter Skyline dadurch, dass die Stadt durchaus über zahlreiche historische Türme verfügt. Da Hochhäuser fast ausschließlich westlich der Altstadt genehmigt wurden, bietet sich beim Betrachten von Osten, etwa von einer der mainaufwärts gelegenen Brücken, der Anblick von gotischen Dom- und Kirchtürmen im Vordergrund und den sich dahinter erhebenden modernen Wolkenkratzern.
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Hochhäuser in Frankfurt
Gebäude | Adresse | Nutzung | Eröffnung | Höhe (m) | Architekten | Sonstiges |
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(Zum Vergleich:) Europaturm |
Bockenheim, Wilhelm-Epstein-Straße | Fernmeldeturm | 1979 | 338 | Erwin Heinle | Der Frankfurter Fernsehturm überragt bisher immer noch sämtliche Hochhäuser der Stadt. |
Commerzbank Tower | Innenstadt, Kaiserplatz | Büros (Konzernzentrale) | 1997 | 259 | Norman Foster, London | Höchstes Hochhaus der Stadt, 1997 bis 2004 höchstes Hochhaus Europas, Höhe mit Antenne 301 Meter. |
Messeturm | Westend, Ludwig-Erhard-Anlage (am City-Eingang des Messegeländes) | Büros | 1990 | 257 | Helmut Jahn, Chicago | 1990 bis 1997 höchstes Hochhaus Europas, "Lieblingshochhaus" der Frankfurter. Dominiert die Skyline beim Blick aus westlicher Richtung. |
DZ BANK (Kronenhochhaus) | Westend, Westendstraße 1 (Ecke Mainzer Landstraße) | Büros | 1993 | 208 | Kohn Pedersen Fox, New York | 53 Stockwerke. Erweiterung der Zentrale der DZ BANK (Spitzeninstitut der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken) im benachbarten City-Hochhaus (s.u.). Aufgrund der markanten Dachgestaltung eines der bekanntesten Hochhäuser der Stadt. |
Maintower | Innenstadt, Neue Mainzer Straße | Büros, Fernsehstudio | 1998 | 200 | Schweger, Hamburg | In den obersten Stockwerken befindet sich ein Radio- und ein Fernsehstudio des Hessischen Rundfunks, ein Restaurant und eine Aussichtsplattform. |
Trianon | Westend, Mainzer Landstraße 16-24 (Ecke Taunusanlage) | Büros | 1993 | 186 | Albert Speer & Partner, Frankfurt; Novotny und Mähner, Offenbach | Auf dreieckigem Grundriss errichtet. Das Haus steht links neben den Doppeltürmen der Deutschen Bank (überragt sie dabei um etwa 30 Meter) und ebenfalls mit einer Spiegelglasfassade ausgestattet. |
Dresdner Bank (Jürgen-Ponto-Haus) | Bahnhofsviertel, Jürgen-Ponto-Platz (Ecke Elbestraße und Taunusstraße) | Büros, Konzernzentrale | 1978 | 166 | ABB | Sitz des ehemals zweitgrößten deutschen Kreditinstituts, 1978 bis 1990 höchstes Hochhaus in Deutschland. Auffällige Fassadengestaltung (Aluminiumelemente). |
Plaza Büro Center / Hotel Marriott | Bockenheim, Hamburger Allee 2 (Ecke Ludwig-Erhard-Anlage, am Messegelände) | Hotel, Büros | 1976 | 159 | Siegfried Hoyer, Herten | 47 Obergeschosse. Zwei Jahre lang höchstes Hochhaus in Deutschland. |
Deutsche Bank ("Soll und Haben") | Westend, Taunusanlage 12 | Büros, Konzernzentrale | 1985 | 155 | Walter Hanig, Heinz Scheid, Johannes Schmidt | Zwei spiegelsymmetrische Doppeltürme (Twin Towers) mit Spiegelglasfassade. Konzernsitz der Deutschen Bank. Zwischen beiden Türmen hindurch, durch das Foyer des Gebäudes, führt ein öffentlicher Weg. |
Skyper | Bahnhofsviertel, Taunusstraße 2 | Büros | 2005 | 154 | JSK, Frankfurt am Main | Neubau anstelle des abgerissenen 60er-Jahre-Hochhauses der Zentrale der in Konkurs gegangenen Philipp Holzmann AG (s.u.). |
Eurotower | Innenstadt, Neue Mainzer Straße (Willy-Brandt-Platz) | Büros | 1979 | 149 | Richard Heil | Sitz der Europäischen Zentralbank. Ehemalige Zentrale der gewerkschaftseigenen Bank für Gemeinwirtschaft (BfG). |
City-Hochhaus | Westend, Mainzer Landstraße (Platz der Republik) | Büros | 1974 | 142 | Johannes Krahn, Richard Heil | Auch bekannt unter dem Namen Selmi-Hochhaus, nach dem ägyptischen Bauherrn. Das Projekt war seinerzeit sehr umstritten, ein nächtlicher Brand während des Baus fand den Applaus zahlreicher Studenten und anderer Zuschauer. Dient als Zentrale der DZ BANK, der spätere "Erweiterungsbau" ist das Kronenhochhaus an der Ecke Westendstraße. |
Frankfurter Büro Center (FBC) | Westend, Mainzer Landstraße 40-46 (gegenüber der Einmündung der Weserstraße) | Büros | 1980 | 142 | Richard Heil | Dieses wenig bekannte Hochhaus ist das mittlere der aus fünf Wolkenkratzern bestehenden Kette in der östlichen Mainzer Landstraße. |
Gallileo | Bahnhofsviertel, Gallusanlage 7 (Ecke Kaiserstraße) | Büros | 2003 | 136 | Novotny Mähner Assoziierte, Offenbach | 38 Stockwerke. Anstelle des früheren Vorstandsgebäudes (Zinßerturm, 1951, 12 Stockwerke) Teil der Konzernzentrale der Dresdner Bank, als Ergänzung zum ersten Hochhaus am Jürgen-Ponto-Platz (s.o.). |
Kastor und Pollux | Westend, Friedrich-Ebert-Anlage (Platz der Einheit) | Büros | 1997 | 130 | Kohn Pedersen Fox, New York | Trotz des Names ungleiche und nicht gleichhohe, einander zugewandte "Zwillings"-Türme nahe der Messe und dem geplanten Europaviertel, die durch eien Brunnen mit Lichtskulptur optisch verbunden sind. Der höhere der beiden ist Pollux, Kastor (95 m hoch) ist dafür etwas breiter. |
Helaba-Hochhaus | Innenstadt, Neue Mainzer Straße | Büros | 1976 | 127 | Aus mehreren, unterschiedlich hohen Sechsecken bestehendes Hochhaus der Landesbank Hessen-Thüringen. Die Landesbank zog in den benachbarten Maintower (s.o.), das alte Hochhaus wurde 2004 für Nachnutzer bis auf das Skelett entkernt und umgebaut (PR-Bezeichnung: Garden Towers). | |
(Zum Vergleich:) Henninger Turm |
Sachsenhausen | Getreidesilo | 1961 | 120 | Karl Lieser | Errichtet am Sitz der Henninger-Brauerei. Höchstes Brauereisilo der Welt und das erste Gebäude in Frankfurt, das den Domturm überragte. In der (leider seit 2002 geschlossenen) Spitze befindet sich ein Drehrestaurant, eine Aussichtsplattform und das Firmenmuseum der Brauerei. |
Messe-Torhaus | Bockenheim, auf dem Messegelände | Büros | 1984 | 117 | Oswald Mathias Ungers, Köln | Extravagantes Hochhaus auf dem Messegelände, enthält einen S-Bahnhof und einen Eingang zur Messe. Besteht aus zwei ineinander geschobenen Bauteilen, eines mit Sandstein- und eines mit verspiegelter Glasfassade. |
AfE-Turm | Westend | Universität | 1972 | 116 | Hochhaus der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität | |
Japan Center | Innenstadt, Taunustor 2-4 (Ecke Neue Mainzer Straße). | Büros | 1996 | 115 | Rolfes und Ganz, Berlin | 27 Obergeschosse. Sitz zahlreicher japanischer Unternehmen. Im 25. Stockwerk gibt es ein Restaurant. |
Investment Banking Center | Bockenheim, Theodor-Heuss-Allee | Büros | 2003 | 112 | Köhler Architekten, Frankfurt | Gebäudekomplex der Deutschen Bank in der City West. |
Westhafen Tower | Gutleutviertel, Friedensbrücke | Büros | 2003 | 112 | Schneider & Schumacher | 31 Stockwerke. Entstanden im Zuge der Umnutzung des ehemaligen Frankfurter Westhafens zu Wohnzwecken, markante Vertikale am nördlichen Brückenkopf der Friedensbrücke. Aufgrund des runden Grundrisses und des diagonalen Rautenmusters der Fassade auch als größtes Ebbelweiglas der Welt bezeichnet (die traditionellen Frankfurter Apfelweingläser schmückt dasselbe Muster). |
Eurotheum | Innenstadt, Neue Mainzer Straße 66-68 (Ecke Junghofstraße). | Wohnungen, Büros | 1999 | 110 | Novotny Mähner Assoziierte, Offenbach | 31 Stockwerke. Höchstes Wohngebäude der Stadt, mitten im Bankenviertel gelegen. Gehört der EZB. Neben "echten" Wohnungen gibt es auch Boardinghouses für nur kurzzeitig in Frankfurt beschäftigte Mitarbeiter internationaler Finanzdienstleister. |
Büro Center Nibelungenplatz (BCN) | Nordend, Nibelungenplatz | Büros | 1966 | 110 | Ehemaliges Shell-Hochhaus, umfangreich umgebaut 1993. | |
Holiday Inn Frankfurt | Sachsenhausen, Darmstädter Landstraße | Hotel | 1972 | 100 | Städtebauliche Dominante im Süden der Stadt, das Haus steht am höchsten Punkt der Straße und genau in der Blickachse der von Neu-Isenburg in die Stadt hineinführenden Bundesstraße 3. | |
(Zum Vergleich:) Kaiserdom St.Bartholomäus, Westturm |
Altstadt, Domplatz | Domturm | 1513 | 95 | Madern Gerthener | Ein halbes Jahrtausend lang, bis zum Bau des Henninger-Turms (1960), war der Domturm das höchste Bauwerk der Stadt. Nach einem Brand 1867 wurde die obere Hälfte abgetragen und nach Originalplänen neu errichtet. |
Citibank-Hochhaus | Innenstadt, Neue Mainzer Straße | Büros | 1984 | 89 | Auch bekannt als Bürohaus an der Alten Oper. 20 Stockwerke. Sitz der Citibank Deutschland. | |
Main Plaza | Sachsenhausen, Deutschherrnufer | Wohnungen | 2001 | 88 | Hans Kollhoff, Berlin | Städtebauliche Dominante des Deutschherrnviertels (Umnutzung des ehemaligen Schlachthofgeländes). Der Turm trägt eine dunkelrote Steinfassade und goldene Spitzen und erinnert, wie z.B. auch Kollhoffs Hochhaus am Potsdamer Platz in Berlin, an amerikanische Hochhäuser der 1920er Jahre, speziell an das American-Standard-Building in New York von 1923. |
Geplante Hochhäuser in Frankfurt
Wegen der Krise auf dem Immobilienmarkt sind die Planungen für viele neue Hochhäuser zeitweise oder dauerhaft zurückgestellt.
Gebäude | Adresse | Nutzung | Eröffnung | Höhe (m) | Architekten | Sonstiges |
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Millennium-Tower | Europaviertel, Güterplatz 3-7 | Büros | ? | 365 | Albert Speer & Partner, Frankfurt | geplanter Wolkenkratzer, wäre das höchste Hochhaus Europas, auf der Suche nach einem Hauptmieter, Verwirklichung zur Zeit ungewiss. |
Campanile | Gutleutviertel, Mannheimer Straße | Büros | ? | 270 | JSK, Frankfurt | In den 80er Jahren als höchstes Hochhaus Europas geplant, aber nie gebaut. Baugrundstück sollte der große Parkplatz auf der Südseite des Hauptbahnhofs sein (daher der Name Campanile, als "Glockenturm" neben der "Kathedrale" Hauptbahnhof). |
Max | Innenstadt, Große Gallusstraße 10-14 | Büros | ? | 250 | Helmut Jahn, Chicago | geplantes Hochhaus der Deutschen Bank. Projekt ist verworfen worden, Eventuell Umbau zu einem Hotel. |
Marieninsel | Westend, Taunusanlage 11 | 2010? | 250 | |||
Urban Entertainment Center | Europaviertel | Büros | ? | 210 | Jean Nouvel, Paris | Unterhaltungs- und Einkaufszentrum auf dem Gelände des ehemaligen Hauptgüterbahnhofs, sollte bis 2005 gebaut werden, Verwirklichung z.Z. unwahrscheinlich. Höchstes von mehreren geplanten Hochhäusern misst etwa 210 m. |
Frankfurter Sparkasse 1822 | Innenstadt, Neue Mainzer Straße 57-59 | Büros | ? | 200 | KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt | geplantes neues Hochhaus auf Grundstücken der Frankfurter Sparkasse, soll ab 2006 gebaut werden |
Europäische Zentralbank | Ostend, Rückertstraße | Büros | 2008 | 184 | Coop Himmelb(l)au, Wien | Die EZB wird aus dem Bankenviertel auf das Gelände der bisherigen Großmarkthalle (Martin Elsaesser, 1928) am Mainufer im Ostend ziehen. |
Metzler Bank | Innenstadt, Große Gallusstraße (Ecke Neue Mainzer Straße) | Büros | ? | 175 | Geplantes Hochhaus der Metzler Bank. | |
Kaiserkarree | Büros | 2006 | 130 | geplantes Hochhaus der Rheinischen Hypothekenbank. | ||
Turmhaus Neue Mitte Höchst | Höchst, Industriepark | Büros, Technik | ? | 120 | Kollhoff und Timmermann, Berlin | Anstelle des abgerissenen Hochhauses C660 (s.u.) der ehemaligen Hoechst AG. |
Zeil-Hochhaus | Innenstadt, Große Eschenheimer Straße | Büros | ? | ? | Geplant als Teil eines riesigen Einkaufszentrums auf dem bisherigen Postareal an der Einkaufsstraße Zeil. | |
Tishman Speyer Tower | Westend, Bockenheimer Landstraße 2-4 (Opernplatz) | Büros | ? | ? | Anstelle des abgerissenen Zürich-Hochhauses an der Alten Oper (s.u.). |
Abgerissene Hochhäuser
In Frankfurt werden nicht nur Hochhäuser gebaut, sondern auch abgerissen. Meist, um sie durch neue Hochhäuser zu ersetzen.
Gebäude | Adresse | Nutzung | Eröffnung | Höhe (m) | Architekten | Sonstiges |
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Hochtief-Hochhaus | Westend, Bockenheimer Landstraße 24-26 | Büros | 1974 | 83 | Egon Eiermann | Wurde 2004 abgerissen. Die Hochtief AG hat den Neubau eines Hochhauses namens Westend Duo an derselben Stelle begonnen (geplante Fertigstellung 2006). |
Hauptverwaltung Deutsche Bahn AG, Haus I | Westend, Friedrich-Ebert-Anlage | Büros, Konzernzentrale | 1975 | 75 | Anstelle der ehemaligen DB-Verwaltung steht heute der Gebäudekomplex Kastor und Pollux, siehe oben. | |
Fernmeldehochhaus | Innenstadt, Große Eschenheimer Straße 14 | Büros, Telekom | 1954 | 69 | Heinrich Ebert | Vor dem Bau den Fernsehturms trug das Fernmeldehochhaus beeindruckende Sendeanlagen auf seiner nicht minder erstaunlichen, auskragenden Dachplatte. Das Gebäude war denkmalgeschützt und Teil eines sehenswerten Ensembles hochwertiger 50er-Jahre-Architektur. Wurde 2004 abgetragen.Das benachbarte Gebäude der Frankfurter Rundschau ist akut abrissgefährdet, da der Projektentwickler beide Grundstücke für die Neubebauung benötigt. |
Zürich-Haus | Westend, Bockenheimer Landstraße 2-4 (Opernplatz) | Büros | 1962 | 68 | Werner Stüchli, Udo von Schauroth | Das (denkmalgeschützte!) Hochhaus der Zürich-Versicherung wurde 2002 abgerissen und sollte durch einen Neubau ersetzt werden, wozu es aufgrund der Finanzkrise der Zürich nicht kam. Auf Druck der Stadtverwaltung verkaufte die Versicherung Grundstück und Baurecht an das amerikanische Unternehmen Tishman Speyer Properties, das das Projekt weiterführt (siehe oben). |
Holzmann-Hochhaus | Bahnhofsviertel, Taunusstraße 2 | Büros | 1968 | 65 | Johannes Krahn | Die Philipp Holzmann AG war für zahlreiche Frankfurter Wolkenkratzer die ausführende Baufirma, ihr Konkurs das Ende eines wichtigen Kapitels Frankfurter Hochhausgeschichte. Die Konzernzentrale in der Taunusstraße wurde 2002 abgerissen und durch einen deutlich höheren Neubau namens Skyper (s.o.) ersetzt. |
Verwaltungsgebäude C 660 | Höchst, Industriepark | Büros, Konzernzentrale | 1955 | 54 | Gerhard Weber | Das ehemalige Verwaltungsgebäude der Hoechst AG wurde nach dem Krieg mitten auf der durchs Werk verlaufenden und kurz zuvor für die Öffentlichkeit gesperrten Mainzer Landstraße errichtet. In unmittelbarer Nähe steht das bekannte Verwaltungsgebäude von Peter Behrens. Im Gebäude gab es einen der letzten Paternoster-Aufzüge der Stadt. Das Hochhaus wurde 2003 abgerissen, um Platz für ein neues Hochhaus zu schaffen. |
Studentenwohnheim FH Nordweststadt | Heddernheim, Walter-Möller-Platz 1 | Wohnungen | 1966 | 50 | Das unmittelbar am Nordwestzentrum gelegene Hochhaus wurde 2002 gesprengt. | |
Hauptverwaltung Deutsche Bahn AG, Haus II | Westend, Friedrich-Ebert-Anlage | Büros, Konzernzentrale | 1953 | 45 | Anstelle der ehemaligen DB-Verwaltung steht heute der Gebäudekomplex Kastor und Pollux, siehe oben. | |
AEG-Hochhaus | Sachsenhausen, Theodor-Stern-Kai 1 | Büros, Konzernzentrale | 1951 | 45 | Die Zentrale der AEG nahm einen ganzen Straßenblock am südwestlichen Brückenkopf der Friedensbrücke ein. Das Hochhaus mit seiner großen Uhr war eines der schönsten Gebäude der 50er Jahre in Frankfurt. Nach der Sprengung entstand hier ein großer, durchsichtig wirkender Gebäudekomplex der Allianz AG. |