Diskussion:Lawine

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Herzi Pinki in Abschnitt Überarbeitung dringend erforderlich

Muss mich den Vorrednern anschließen - der Artikel verschleiert mehr als er hilft. Vielleicht vermischen wir zu viel - Lawinen als Naturereignisse - Lawinen für Wintersportler

Überhaupt ist sind mir die Arten von Lawinen und die sie jeweils begünstigenden Faktoren zu sehr vermischt - vieles, was im Text steht, gilt nur für Schneebretter, anderes ist obskur. Z.B. ist die Schwachschicht, auf der viele Schneebretter abgehen, durchaus nicht direkt am Boden. Insoweit ist die Bodenbeschaffenheit oft viel weniger wichtig als z.B. der Witterungs- und Niederschlagsverlauf des jeweiligen Winters.



Da ich es momentan nicht selbst ändern schreibe ich halt mal etwas auf die Disku: dieser Stichpunktstil ist recht unnütz. "Geschichtliches" wirkt bis auf die Etymologie als hätte man aus irgendwelchen Gründen Hannibal und irgendwelche Geister erwähnen wollen, jedenfalls alles andere als systematisch oder irgendwie geschichtswissenschaftlich. Bei Entstehung wird auch mehr verschleiert als erklärt und der Abschnitt Begriffe kann höchstens als ein Miniglossar durchgehen. Viel Arbeit also noch, mal schauen ob "wir" das hinbekommen. --Saperaud  16:30, 1. Dez 2005 (CET)

Überarbeitung dringend erforderlich

Ich finde, eine Überarbeitung des Artikels ist dringend zu empfehlen. Die Punkte müssen einzeln abgearbeitet werden. Enthält reichlich tote Links und sollte in einigen Abschnitten völlig neu geschrieben werden. Wer nimmt sich der Sache mal an? Vielleicht ich selbst -- JARU 19:25, 9. Aug 2006 (CEST)

also ich habe jetzt die Links am Ende aktualisiert! Gruß Max

Schade, dass die Seite gesperrt ist (warum eigentlich?) Würde gern mal was ändern. Traurige Seite im Moment. Matthias217.233.40.232 11:25, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten

ist nur ne temporäre (Halb-)Sperre bis 23. Oktober. Bedanken kannst du dich dafür bei Spezial:Beiträge/87.122.86.1. Es gibt zwei Möglichkeiten, entweder du meldest dich an, oder du lässt uns hier am Grund deiner Traurigkeit teilhaben. :-) lg --Herzi Pinki 23:03, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Überarbeitung nötig

Sowohl inhaltlich, als auch optisch ist der Artikel eine Wüste. Bin gerne mit dabei --Ch. Klingler

So, habe den Abschnitt 6 komplett überarbeitet. Feedback natürlich willkommen. Grüße, --rmk 19:19, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Lockerschneelawine - Staublawine

Der Text, der unter der Überschrift Lockerschneelawine steht, beschreibt eine Staublawine. Beides ist nicht das selbe. --Luidger 18:27, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Was ist da der Unterschied? --Per aspera ad Astra 22:59, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Eine Lockerschneelawine ist eine Lawine, die in Schnee entsteht, der ungebunden ist und sich von einem punktförmigen Anriss entwickelt. Sie bewegt sich in der Regel auf einer Gleitschicht im Schnee fließend fort. Lockerschneelawinen sind meist relativ harmlos sein. Staublawinen entstehen dagegen aus Schneebrettern, die über sehr lange Sturzbahnen stürzen und dadurch immer schneller werden, so dass schließlich der Schnee zu einem Schnee / Luft-Gemisch aufgewirbelt wird und eine zerstörerische Druckwelle entsteht. Staublawinen können große Schäden anrichten (vgl. Galtür 1999). Zur Lawinenklassifikation vgl. http://www.bergfuehrer.cc/PDF/Lawinenkunde.pdf oder Munter S. 36.--Luidger 23:30, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Bin auch der Meinung: Schneebrettlawine - Linienförmig, Lockerschneelawine - Punktförmiger Anriss. Staublawine und Fließlawine sind eine Unterteilung nach Lawinendynamik hat aber nichts mit dem Anriss selbst zu tun, dementsprechend kann eine Staublawine auch gemischt entstehen (punkt und/oder linienförmig). Der Artikel vermischt die unterschiedlichen Lawinen-Ordnungen.--Suelo 13:51, 5. Jun 2006 (CEST)

Obige Unterteilung ist richtig: Lockerschneelawinen haben stets einen punktförmigen Anriss sind aber durchaus nicht als harmlos einzustufen. Eine Lockerschneelawine kann aufgrund ihrer Dynamik in eine Gleit- oder Staublawine eingeteilt werden (auch abhängig von der Steilheit des Geländes unterhalb des Anrisses) Schneebrettlawinen haben in der Regel einen linienförmigen oder flächigen Anriß und sind in der Regel insbesondere für Skifahrer und Snowboarder gefährlicher als Lockerschneelawinen

Schweizer Lawinengebiete

"so leben z.B. 65 Prozent der Bevölkerung der Schweiz in lawinengefährdeten Gebieten" ?!?!? Kann das wirklich sein, wenn 90% der Schweizer Bevölkerung im eher lawinensicheren Mittelland wohnt!? 65% der Fläche würde wohl eher zutreffen... --Oggi 00:33, 8. Jul 2006 (CEST)

Mir ist dieser Satz auch negativ aufgefallen. Diese Angabe ist ganz sicher falsch! --195.176.243.190 14:28, 30. Aug 2006 (CEST)

Ich habe den Autor (Per aspera ad Astra) dieses Satzes um eine Stellungnahme gebeten. --Leyo 18:50, 21. Sep 2006 (CEST)
Da Per aspera ad Astra nicht reagiert hat, habe ich diesen offensichtlich falschen Satz gelöscht. --Leyo 12:36, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Geschichtszahlen ausgedünnt

Habe die Geschichtszahlen überarbeitet, die reletiv kleinen "Unglücke" mir geringer Opferzahl herausgenommen. Erst ab über 100 Opfern, sonst wird die Liste zu lang.

Frage: Kennt jemand das genaue Unglücksdatum von Bingöl (Türkei)? Damit haben wir konkrete Daten. mfG -- JARU 16:10, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, ob die strikte Begrenzung auf 100 Opfer sinnvoll ist. Der Lawinenwinter 1998/1999 mit dem herausragenden Ereignis Galtür (31 Opfer) sollte nicht unter den Tisch fallen. Im Übrigen ist zwischen großen Katastrophenlawinen, die Opfer im Siedlungs- und Verkehrsraum fordern, und sogenannten Skifahrerlawinen, die nur Skifahrer im freien alpinen Gelände betreffen, zu unterscheiden. Bei Skifahrerlawinen sind Ereignisse mit ca. 10 Opfern Großereignisse (z.B: Kitzsteinhorn und Jamtal in 1999/2000).--Luidger 17:17, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Okay. habe die Liste der Unglücke revertiert. Brauche aber noch Antwort auf die Frage. Siehe oben. Danke -- JARU 01:12, 29. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Danke. Die wichtige Unterscheidung zwischen Großlawinen, die Siedlungsraum und Verkehrswege gefährden, und solchen, die nur für den Menschen im freien alpinen Gelände gefährlich sind, kommt im Artikel kaum zum Ausdruck. Auch die Schutzmaßnahmen sind völlig andere. Siedlungen, Verkehrswege werden durch Verbauungen, Sprengungen, Schutzgalerien, Schutzwälle etc. geschützt, während sich im freien Gelände der Schutz im wesentlichen aus entsprechend angepasstem Verhalten ergibt (Diskussion um die modernen Entscheidungsstrategien). Der ganze Artikel müßte mal gründlich aufgeräumt werden. --Luidger 09:11, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten



Hallo ich wolte nur noch anmerken, dass meines Wissens nach Nordhänge nicht zwangsläufig gefährlicher sind als Südhänge eher andersrum. An Südhägen wird nämlich durch Sonneneinstrahlung die Schneedecke (bzw die Kristallstruktur) verändert, was zu einer erhöten Gefahr für Lawinenabgänge führt. Dieser Effekt wird zwar erwähnt aber es heisst unter Enstehung, Nordhänge seien gefährlciher...

Da muß man wie immer differenzieren. Die Setzung des Schnees durch die Erwärmung ist grundsätzlich gut und mindert das Risiko, Spannungen werden abgebaut. Das Risiko von Schneebrettern, die Hauptgefahr für Skitourengänger, ist in Südhängen deutlich geringer. In der Reduktionsmethode nach Munter gibt es daher auch einen Reduktionsfaktor für die Exposition Süd. Südhänge sind nur dann gefährlicher, wenn die Sonneneinstrahlung und Erwärmung so stark ist, dass der Schnee stark durchfeuchtet wird und als Naßschneelawine abgeht. Das kann der Skitourengänger durch entsprechend frühes Aufbrechen vermeiden (das Skifahren im bodenlosen Sulz ist auch keine Freude, bei Frühjahrsskitouren versucht man, den Moment zu erwischen, in dem die über Nacht durchgefrorene Schneedecke gerade ein wenig "auffirnt"). Irgendwann im Frühjahr gehen steile Südhänge, insbesondere Rinnen, als Naßschneelawinen ab. Große Naßschneelawinen können weit vordringen und große Zerstörung anrichten. Dabei kann es auch zur Gefährdung von Siedlungen und Verkehrswegen kommen. Ein Hauptmanko des ganzen Artikels ist, dass zwischen dem Risiko für Schneesportler (also insbesondere Skitourengänger und Schneeschuhgänger) im freien Gelände und dem Risiko für Siedlungen/Verkehrswege nicht ausreichend differenziert wird. Da gelten z.T. andere Parameter. --Luidger 16:20, 19. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Kategorie:Meteor?

Hab keine Ahnung was das mit Lawinen u tun haben könnte. Habs mal rausgenommen. - Prisi77 12:39, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Bin durch Zufall auf diese seite gestoßen, sie ist nicht schlecht dennoch nicht auf den letzten wissenschaftlichen Stand. Werde versuchen das zu ändern.

Ergänzung zum bestehenden Artikel und neue Themenbereiche

Hallo! Ich schlage vor den Punkt Strategische Lawinenkunde einzufügen: Weiterhin bin ich interessiert noch ein paar Mitstreiter für folgenden Entwurf zu finden: Formel 3x3 und elementare Reduktionsmethode von Munter

Wer hat Lust?

Strategische Lawinenkunde

Strategische Lawinenkunde bezeichnet den systematischen Umgang mit dem Lawinenrisiko innerhalb eines Risikomanagements in der praktischen Lawinenkunde. Als wegweisend zu ihrer Entwicklung war die Anfang der 90er Jahre entwickelte Formel 3x3 und die elementare Reduktionsmethode von Werner Munter.

Die Komplexität der Faktoren die zur Lawinenbildung führen (speziell in der Schneedecke), überfordern die kognitiven Fähigkeiten des Menschen. Trotzdem muss eine JA/NEIN Entscheidung für die Begehung eines Hanges getroffen werden. Wichtig ist dabei, dass nicht nur Experten sondern auch laienhafte Winterbergsteiger solche Entscheidungen treffen müssen. Je komplexer eine Entscheidung, desto wichtiger ist es, einfache Entscheidungs- und Handlungskonzepte parat zu haben. Dies geschieht durch die Anwendung von Risikomanagement-Systemen und [[Entscheidungsstrategie]n, die wahrscheinlichkeitsorientiert arbeiten.--Patrick.ashton 19:20, 21. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

am besten hier: Lawine#Vorsorgende Schutzmaßnahmen einbauen evtl. auch diesen Abschnitt kürzen und Strategische Lawinenkunde voranstellen.-- visi-on 21:13, 21. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Ich hätte folgenden Änderungsvorschlag: Lawinen bedrohen nicht nur Siedlungen, sondern auch den Mensch, der sich in der Natur bewegt. Vor allem durch Schneebrettlawinen werden regelmäßig Skitourengeher, Snowboarder, Schneeschuhgeher und andere Wintersportler erfasst.

Strategische Lawinenkunde und Notfallprävention

Im verschneiten alpinen Gelände ist eine potentielle Lawinengefahr gegeben. Das gesicherte Skigebiet zu verlassen bedeutet ein gewisses Risiko in Kauf zu nehmen. Viele alpine Wintersportarten nutzen aber gerade den Naturraum als Handlungsfeld. Dies erfordert eine präventive Auseinandersetzung mit dem Risikofaktor durch strategische Entscheidungssysteme, auch bezeichnet als strategische Lawinenkunde. Strategische Lawinenkunde ist der systematische Umgang mit dem Lawinenrisiko innerhalb eines Risikomanagements. Als wegweisend zu ihrer Entwicklung war die Anfang der 90er Jahre entwickelte Formel 3x3 und die elementare Reduktionsmethode von Werner Munter.

Die Komplexität der Faktoren die zur Lawinenbildung führen (speziell in der Schneedecke), überfordern die kognitiven Fähigkeiten des Menschen. Trotzdem muss eine JA/NEIN Entscheidung für die Begehung eines Hanges getroffen werden. Je komplexer eine Entscheidung, desto wichtiger ist es, einfache Entscheidungs- und Handlungskonzepte parat zu haben. Nicht nur Experten sondern auch laienhafte Winterbergsteiger müssen solche Entscheidungen treffen können. Dies geschieht durch die Anwendung von Risikomanagement-Systemen und [[Entscheidungsstrategie]n, die wahrscheinlichkeitsorientiert arbeiten. Um das Risiko entsprechend einschätzen zu können ist ausreichendes Wissen, Kompetenz und Erfahrung nötig. Eine ausreichende körperliche Kondition ermöglicht es, entsprechende Entscheidungen auch umsetzen zu können.

Weiterhin ist die Vorbereitung auf einen Notfall (Unfall) entscheidend. Zur Notfallprävention gehört eine ausreichende Notfallausrüstung. Dabei hat sich als Mindeststandard für jeden Winterbergsteiger etabliert:

Ergänzend dazu existiert der Lawinenairbag und die Avalung. Durch Einhalten von Sicherheitsabständen, gute Spuranlage und vorsichtige Fahrweise bei der Abfahrt in einem Hang kann das Risiko weiter minimiert werden. Halteriemen von Stöcken und Ski sollten vor einer Abfahrt gelöst werden, da sie im Verschüttungsfall den Sportler nach unten ziehen können.

Von behördlicher Seite können Präventionsmaßnahmen wie zunächst die Sperrung einzelner Gebiete, später auch kontrolliertes Auslösen einer Lawine durch Sprengung (Lawinen-Sicherungstrupps) in Betracht kommen.--Patrick.ashton 23:46, 21. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

das Stichwort heisst: sei mutig! -- visi-on 00:31, 22. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Verstanden ;-)--Patrick.ashton 11:19, 22. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Gefährdete Gebiete

Vielleicht könnte jemand etwas zum Vorkommen von Lawinen dazu schreiben? Es gehört zu den gefährlichen Legenden, daß Lawinen sich nur im Hochgebirge ereignen können und man im Mittelgebirge sicher ist, obwohl z.B. mit dem Hochschwarzwald und dem Riesengebirge mindestens zwei hohe Mittelgebirge existieren in denen es ebenfalls Lawinen gibt.


Erster Weltkrieg

Irgendwie scheint mir die Zahl von 10.000 etwas niedrig, in der englischen Wikipedia sind 50.000 angegeben, sogar mit Quelle (Eduard Rabofsky et al., Lawininenhandbuch, Innsbruck, Verlaganstalt Tyrolia, 1986, p. 11) und auf der Homepage von 3-Sat (http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/bstuecke/43770/index.html) sind alleine für einen Tag (13. Dezember 1916) 10.000 Tote angeführt. Hab aber noch keine andere Quelle und auch das Buch nicht Spielball 19:00, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten


ich finde nicht alles zutreffend denn ich halte ueber das thema ein referat und habe andere sachen gelesen als hier stehen