Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt/Intro

Neue Kandidaten

22. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 1. März.

Das Kloster Lützel war ein Kloster der Zisterzienser und existierte von 1123/24 bis 1792. Es ist nicht zu verwechseln mit dem nahe gelegenen Kloster der Zisterzienserinnen in Kleinlützel (Klösterli). Die Bezeichnung Lucis cella («Zelle des Lichts») stammt aus dem 16. Jahrhundert.

Vorgeschlagen und Pro. Der Artikel wurde zu 95% von Benutzer:Testtube verfasst, der sich zu dem Thema eine ganze Bibliothek angeschafft zu haben scheint. Von der Gliederung und den Einzelbelegen her ist der Artikel grundsolide.--Edelseider 10:02, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nee, wirklich nicht, Potential mag der Artikel haben, aber das ist überstürzt. Ist die Kandidatur überhaupt mit dem Hauptautor abgestimmt? Die Gliederung ist konfus, was bedeutet der Haupttitel Verschiedene Aspekte der Geographie von Politik, Wirtschaft und Sprache? Darunter fallen kryptischen Unterabschnitte Grenzsituationen und eine Textwüste betitelt mit Das Klosterterritorium, Epochen und Themen gehen wild durcheinander. Dann kommen nur noch unendliche Tabellen sowie eine nicht den Richtlinien entsprechende Literaturliste (Keine Oberthemen). So wie ich das sehe, ist der Autor gerade noch mitten im ziemlich ambitionierten Ausbau, das ist meiner Einschätzung nach nur ein Zwischenstand bei solchen Edits heute Nacht. Ich will da deswegen eigentlich gar nix werten; die Kandidatur zum jetzigen Zeitpunkt halte ich für völlig sinnlos. --Sommerkom 10:40, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm ohne das ganz gelesen zu haben. In Einleitung sollte zumindest stehen, wo das Kloster liegt. Frankreich in der Infobox ist doch nicht gerade vielsagend. Haufenweise Informationen zum Territorium, kaum was zum geistigen Leben. Nichts zu Klosteranlage oder Klosterkirche. Teilweise unlogische Gliederung. z.B. mitten im Text Hinweise auf Situation vor der Klostergründung. Gibt es eigentlich keinerlei Bilder? Machahn 12:10, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hm, mal davon ab: Benutzer:Testtube/Lützel Chèvre 1982 scheint mir eine recht klare Urheberrechtsverletzung zu sein und muss wohl gelöscht werden. --Tolanor 15:15, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Abgesehen davon, dass ich von der Idee, bestimmte Artikel als "Exzellent" oder "Lesenswert" zu "highlighten", nicht viel halte, bedanke ich mich bei Edelseider für die Berücksichtigung und das Lob. In der Tat wusste ich aber nichts davon. Sommerkom hat mit seinen einzelnen Kritikpunkten völlig recht: ich sehe das genau so, der Artikel ist noch am Entstehen, im Moment füge ich neue Informationen hinzu, um am Ende diese besser zu ordnen; hätte ich gewusst, wie langwierig das würde, hätte ich meine Beiträge auf einer Textbaustelle ausarbeiten sollen. Zur Übersetzung von Chèvre: es handelt sich um eine ziemlich freie Übersetzung von Textteilen zur Dokumentation von Grundinformationen; ich lösche das aber, wenn es eine Urheberrechtsverletzung sein sollte. Kann mir jemand einen Hinweis auf die entsprechenden Normen geben? Danke. --Tt 15:36, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Informationen zur Lage sind jetzt in der Einleitung; Dank an Machahn für den entsprechenden Hinweis. --Tt 15:44, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kein einziges Bild ausser einem Wappen? Alleine deshalb Kontra. -siehe unten -HelgeRieder 21:41, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Zum Thema Bild: Wenn der Hauptautor das in der Literaturliste geführte Werk Les riches heures ... zur Verfügung hat, auf dessen Umschlag ist eine historische Abbildung des Klosters. Im buch müsste stehen, um was für ein Bild es sich handelt und vielleicht kann man es beschaffen. Leider ist es neu (September 2008) und noch in keinen Bibliotheken außerhalb von Neuchatel zu finden. --h-stt !? 22:39, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hilfreich wäre es auch, zu erfahren, wie das Kloster vor der Prägung des Namens Lucis cella genannt wurde, und auch das Schicksal von Archiv und Bibliothek bei der Aufhebung bedürfte einer Erwähnung. -- Enzian44 01:46, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Davor wurde es ganz normal nach dem Ortsnamen Lützel (selten auch Grosslützel) genannt. Geht das nicht aus dem Artikel hervor? Den Verbleib von Archiv u. Bibl. werde ich versuchen einzuarbeiten. Danke für den Hinweis. Übrigens: vergessen: Kontra (aus grundsätzlichen Erwägungen heraus). --Tt 13:12, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Eigentlich dachte ich an die lateinische Bezeichnung, um es in den Zisterzienserquellen besser finden zu können. Zu den Archivalien ist ja schon etwas angegeben: die übliche Zerstreuung scheint auch dort stattgefunden zu haben. -- Enzian44 13:08, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die lt. Bez. gibt´s hier: Kloster Lützel#Name. --Tt 21:46, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Aus dem Text wird nicht klar, ob von den Gebäuden Teile bzw. Reste erhalten sind. Wäre eigentlich eine wichtige Info. Falls Gebäude (auch Nebengebäude wie Wirtschaftsgebäude, Mühlen, etc.) erhalten sind, wäre ein Bild davon selbstverständlich - falls nein würde ich ein Bild von der heutigen Situation begrüßen. --HelgeRieder 20:53, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für den Hinweis. Die Hauptgebäude sind verschwunden, Nebengebäude in mir unbekanntem Ausmass erhalten. Fotos habe ich keine und auch bis auf das Wappen der heutigen Gemeinde Lucelle mit der stilisierten Abteikirche (findet sich auch im Artikel) nichts gefunden. Wenn mal jemand mit einem guten Fotoapparat in der Nähe sein sollte... --Tt 21:46, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Mittlerweile Neutral. Ich sehe hier das prinzipielle Problem, dass ein Autor auf der Grundlage vorhandener Literatur einen Artikel schreibt, aber selbst wohl nie an Ort und Stelle war. --HelgeRieder 11:14, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dieses "prinzipielle Problem" würde dann wohl auch verhindern, dass ein Artikel über den Mars lesenwert würde, weil der Autor nicht dort war oder ein Artikel über einen Menschen, der vor 300 Jahren gelebt hat, weil der Autor ihn nicht gekannt hat? --Devilsanddust 12:04, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Unterschied ist der, dass man bei einem Mars-Artikel halt nur die Bilder verwenden kann, die NASA und Co freigegeben haben und man nicht selbst hinfahren kann. Bei dem hier vorliegenden Artikel kann man sehr wohl hinfahren oder ggf. jemand anders bitten ein paar Bilder zu machen und sich die Gegebenheite vor Ort mal anzusehen. --HelgeRieder 15:41, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Minidoka War Relocation Center war ein Internierungslager im Süden des US-Bundesstaats Idaho in das bei der Internierung japanischstämmiger Amerikaner im Zweiten Weltkrieg zwischen August 1942 und Oktober 1945 bis zu 7318 Personen abgeschoben wwurden.

Ein Artikel zur Geschichte der Vereinigten Staaten, zum Umgang mit Minderheiten in Kriegszeiten und zur Internierung von vermeintlichen Feinden. Nach Review ausgebaut, entsprechend dem Schwerpunkt auf ein neues Lemma verschoben und jetzt bereit zur Kandidatur.

Als Autor neutral --h-stt !? 19:33, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro - Ein knapper aber klarer Artikel, denn die Minderheitenpolitik der USA kann hier nur angerissen werden. Während des Krieges war Kanada, speziell British Columbia, vergleichbar, in der Nachkriegszeit offenbar wesentlich rücksichtsloser (vgl. Geschichte_British_Columbias#Japaner). Zu den kulturellen Veränderungen (Sprach- und Generationsfrage wurden überzeugend dargelegt) würde ich mir mehr wünschen, allerdings sollte man diesen Beitrag damit nicht überfrachten. In Kanada waren übrigens zahlreiche Japaner Fischer, deren Boote konfisziert wurden. -- Hans-Jürgen Hübner 16:23, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Dafür - Nach dem Umbau gerade erneut aufmerksam gelesen. Ich finde, der Trick mit der Umfirmierung des Artikels ist gelungen. Auch meine anderen Vorschläge wurden, soweit ich das sehe, berücksichtigt. Geteilter Meinung kann man noch sein zum Exkurs über die Internierung insgesamt. Finde ich unnötig, dafür gibts einen eigenen Artikel, und ein ähnlicher Kommentar kam auch schon in der letzten KLA. Letztlich aber auch nicht sooo tragisch. Ein paar kleinere Sachen noch:
  • == Minidoka War Relocation Center == Die Einleitung in diesem Abschnitt finde ich ziemlich aufgebläht. Ein wenig Background zu dem Gebiet wäre ja okay, aber das ist mir viel zu weit ausgeholt, nur um zu erklären, dass das Gebiet unwirtlich, deswegen kaum besiedelt, und daher geeignet als Lager-Standort war.
  • Es gab eine Gesundheitsversorgung, trotzdem brach ... Nachdem man zuvor von einem Krankenhaus gelesen hat, überrascht das kaum, dass es eine Gesundheitsversorgung gab (btw: irgendwas in der Richtung sollte wohl sowieso selbstverständlich sein). Vielleicht kann man hier noch einen Satz zum Krankenhaus verlieren?
  • Ab März 1945 wurden immer mehr Internierte ausgenommen und... Bei "ausgenommen" denk ich an was anderes, als hier vermutlich gemeint ist. Ein passenderes Wort fällt mir grad nicht ein.
  • wurde nach dessen Auflösung an Bundesbehörden wie das Bureau of Reclamation und das Bureau of Land Management übergeben Hmmm, hatten wir glaubich schonmal: An wen denn nun? Bzw. an wen denn noch alles? Kann doch nicht so schwer herauszufinden sein.
Insgesamt solide geschrieben, gut bequellt und bebildert, alle wesentlichen Aspekte abgedeckt und damit die Lesenswert-Kriterien klar erfüllt. -- X-'Weinzar 01:45, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Sehr interessanter Artikel zu einem wenig beachteten Thema, umfassend ohne sich in Details zu verlieren, angenehmer Lesefluss aus einer (gefühlten) neutralen Distanz. Kleinigkeiten in der Formulierung und der Ausgestaltung wurden bereits erwähnt und lassen sich sicher problemlos richten… -- Ivy 00:00, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

23. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 2. März.

Ein Thekenschaaf (kölsch für „Thekenschrank“) ist der traditionelle Sitz- und Arbeitsplatz für den Gastwirt in Kölner Brauhäusern und Gastwirtschaften, von dem aus der Geschäftsbetrieb überwacht und gesteuert wird.

Neutral, weil Hauptautor. Ich meine, alle recherchierbaren Fakten über dieses Relikt der Brauhauskultur sind im Artikel enthalten und akzeptabel aufbereitet. --Superbass 10:53, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Rudolph Valentino (* 6. Mai 1895 in Castellaneta, Italien; † 23. August 1926 in New York City) war ein italienischer Schauspieler. Ruhm erlangte er durch seine Rolle in dem Film Der Scheich (1921), die ihm die Herzen der Frauen und Männer zufliegen ließ.

Neutral als Hauptautor. Meiner Ansicht nach sind alle wichtigen Stationen seines Lebens im Artikel (die Quellen sind verlässlich und nachprüfbar). Das Verhältnis Privatleben-Karriere ist meines Wissens adäquat dargestellt. Die Relevanz ist gegeben. --91.36.248.37 12:00, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Neutral Von der Länge und Ausführlichkeit geht das wohl in Ordnung. Aber hier ein paar Anmerkungen:

  • entweder alle Filmtitel im Fliesstext verlinken oder keinen (vielleicht gibt es dazu auch Vorgaben?)
  • nochmal auf POV durchlesen. So was hier finde ich suboptimal:Nicht zuletzt wegen seines guten exotischen Aussehens wurde Valentino zum Superstar der zwanziger Jahre
  • ein bischen wenig (4) Belege und alle von der IMDB. Ich persönlich finde hier sollte Literatur verwendet werden.
  • Meine Frage auf der Disk betreff Dokumentarfilm oder nicht könnte inzwischen mal beantwortet werden.-- Tresckow 16:08, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

 Info: Ich habe mich noch nicht mit dem Text des Artikels auseinandergesetzt, bitte aber schon einmal vorab, alle Bilder auf die Verwendbarkeit bei uns zu überprüfen (ggf. bei Wikipedia:Urheberrechtsfragen nachfragen). Die Standbilder aus den Filmen dürften noch alle urheberrechtlich geschützt sein (der Regisseur von Blood adn Sand starb erst 1948), und bei den anderen Bildern ist es fraglich, ob unsere Kulanzregel für alte Bilder wirklich anwendbar ist (zumindest das Porträtbild von James Abbe geht nicht). --Andibrunt 17:22, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Dickes Kontra! Angesichts des Mythos Valentino (auf den der Artikel gar nicht richtig eingeht) halte ich es für fatal, dass der Artikel nur eine einzige Biografie verwendet und auf vernünftige Einzelnachweise völlig verzichtet (die zumindest bei den Zitaten im Artikel essentiell sind). So lässt sich leider nicht genau überprüfen, wieso der Artikel in einigen Punkten vom gut belegten Artikel bei en abweicht - laut en hat beispielsweise Valentino nicht das Angebot von Famous Players mit erhöhter Wochengage angenommen. Der Satz „Er drehte hier seine ersten Stummfilme, My Official Wife (1914) und Alimony (1917).“ ist sachlich falsch, wie ein kurzer Blick in die IMDb zeigt. Andere Informationen tauchen mehrmals im Artikel auf - so die Entzweiung zwischen Valentino und Mathis, oder die Tatsache, dass Mathis die Grabstätte bereitgestellt hatte. Durch die Wiederholungen gerät die Chronologie etwas durcheinander, was den Lesefluss stört. Dass wie oben angemerkt ein Großteil der Bilder im Artikel nicht bei uns verwendet werden kann, ist nur ein weiteres Argument gegen ein Lesenswert-Bapperl; allein die inhaltlichen Probleme, deren Lösung eine vernünftige und durchgehende Überarbeitung erfordert, machen mMn eine Auszeichnung des Artikels unmöglich! --Andibrunt 16:51, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra. Der Artikel hat stellenweise ein NPOV-Problem. Das sieht man schon an der Formulierung "die ihm die Herzen der Frauen und Männer zufliegen ließ". Dazu kommen inhaltliche Merkwürdigkeiten wie "1976, kurz vor seinem Tode, wollte Alberto Guglielmi – Valentinos älterer Bruder – ein- für allemal Licht in die zahlreichen Verschwörungstheorien um seinen weltberühmten Bruder bringen.""... ja, und was hat er dementsprechend getan? Der Satz als Schluss ohne weiteren Kommentar ist verwirrend. --KnightMove 14:07, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Von mir gibt es (schweren Herzens) ein Kontra. Das gründet u. a. auf der seeeehr mageren Literatur-Auswertung, geht über zahlreiche "semi-optimale" Formulierungen im Text durch Aufführen von unwichtigen Details ( z. B. June Mathis […] stellte […] ihr Grab als Übergangslösung zur Verfügung. 1927 starb sie selbst. (Der zweite Satz hat nichts mit Valentino zu tun. Wozu steht er im Text?), die einhergehen mit vielen Formulierungen, die unterschwellig (bewundernden/mitfühlenden) POV transportieren, wie z. B. der gesamte erste Ansatz des Kapitels "Tod", und endet mit der fehlenden (textlich zusammenhängenden) Auseinandersetzung des "Kultstatus" dieses Mannes. Der klingt zwar immer wieder mal verstreut im Text an, aber ein kompaktes übersichtliches/zusammenfassendes/resümierendes Kapitel darüber halte ich für diesen Schauspieler für unentbehrlich. -- Gruß Sir Gawain Disk. 19:11, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Ich habe nur die Einleitung gelesen und das reicht mir schon. Von einem Stummfilmstar der 20er Jahre von einer Popikone zu reden und direkt danach (in der Einleitung) Trivialitäten wie Selbstmorden bei seinem Tod unbelegt anzubringen ist mir zu viel. Ich lese keine Bildzeitung. Die/der Autor/en mögen sich mal bitte den Artikel Mata Hari durchlesen. Grüße----Saginet55 00:07, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Toronto ist mit 2,5 Millionen Einwohnern die größte Stadt Kanadas und Hauptstadt der Provinz Ontario. Toronto liegt im Golden Horseshoe (Goldenes Hufeisen), einer Region mit über 8,1 Millionen Einwohnern, die sich halbkreisförmig um das westliche Ende des Ontariosees bis zu den Niagarafällen erstreckt. Rund ein Drittel der Bevölkerungszunahme des ganzen Landes entfiel in den letzten Jahren auf diesen Großraum. Die Einwohnerzahl der Metropolregion (Census Metropolitan Area) stieg von 4,1 Millionen im Jahre 1992 auf 5,1 Millionen im Jahre 2006. Die Greater Toronto Area hatte 2006 über 5,5 Millionen Einwohner.

Bis Ende August 2008 fristete der Artikel zur größten Stadt Kanadas noch dieses traurige Dasein. Ich habe seither den Artikel massiv erweitert und durch Bilder angereichert, die ich im September vergangenes Jahr gemacht habe. Obwohl Toronto Millionenstadt ist findet man bis auf Reiseführerinformationen keine Literatur speziell über die Stadt. Dank einer inhaltlich guten Homepage der Stadt und etwas Recherche ist es mir doch gelungen, das wichtigste zusammenzutragen. – Wladyslaw [Disk.] 14:19, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Sehr schöner Artikel, deshalb Pro --Ironente 15:29, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

*REINQUETSCH* Das ist gar keine (offizielle) Infobox, sondern eine selbstgestrickte Tabelle. -- Astrobeamer Chefredaktion 23:26, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
weil...? -- southpark 16:12, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Weil ich ihn hier zum zweiten Mal revertiert habe. – Wladyslaw [Disk.] 16:14, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, ich fragte ja ihn, warum das "gar nicht geht", also was daran so schlimm ist, dass es den ganzen Artikel so ganz furchtbar herunterreissen soll und zwar mehr als holprige Sprache, inkomplette Inhalte oder ähnliches was bei KLA ja alles toleriert ist. -- southpark 16:16, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Er stützt sich auf eine Privatmeinung, die Ende Juni 2008 mal von ein paar Nasen getroffen wurde (ich finde grade den Link auf die Schnelle nicht). Ich habe ihm bereits damals versucht klar zu machen, dass ich er darüber gerne ein MB starten kann. Aus Gründen der Konsequenz müsste er nun auch den exzellenten Artikel Lörrach zu Abwahl stellen. – Wladyslaw [Disk.] 16:19, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Trotzdem fände ich es nett, wenn du ihm nicht die ganze Arbeit abnimmst und er selbst ntworten darf :-) -- southpark 16:21, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
tschuldigung ;) – Wladyslaw [Disk.] 16:25, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Weil es einen Konsens gibt, der besagt, dass eine Infobox zu einer Stadt oder Gemeinde kein Bild am Infoboxanfang haben soll. Warum glaubt ihr, hat die Infobox Gemeinde in Deutschland keinen Bildparameter? Erstens, damit man nicht erst scrollen muss, um an die Informationen zu kommen, und zweitens, weil es DAS Bild einer Stadt nicht gibt. Στε Ψ 16:27, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das hier nenne ich keinen bindenden Konsens. Ich muss nicht elendig scrollen, um bereits beim ersten Reinschauen die Informationen der Stadt auf einen Blick zu sehen. Und zweitens: Es gibt sehr wohl Bilder, die Charakteristika einer Stadt darstellen können. Vorzugsweise jene, die einen Überblick über die Skyline und/ oder bekannter Wahrzeichen zeigen. Ob das Bild nun in der Box ist oder unter der Box klemmt macht dabei keinen Unterschied. – Wladyslaw [Disk.] 16:30, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Der "Konsens" bezieht sich höchstens auf die Infobox über deutsche Gemeinden, was hier aber nicht zur Debatte steht. Was das Bild betrifft: Gerade der CN Tower ist DAS Symbol für Toronto. So gesehen ist dieses Contra absolut lächerlich. --Voyager 16:32, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Und die Gemeindeboxen-Mehrheitsmeinung (Konsens mag ich schlecht sagen, der besteht ja anscheinend nicht) wiegt schwerer als die hier tolerierten schlechte Sprache, inhaltliche Lücken, gar keine Bebilderung oder zweitrangige Quellen? -- southpark 16:35, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hatte damals bei zwei Artikeln testweise Bilder in die Infobox eingebaut. Und was ist passiert? Es wurde revertiert: Hannover und Bochum. Στε Ψ 16:40, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Und das spricht dagegen, dass Toronto lesenswert ist, weil..? -- southpark 16:43, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Weil es am Anfang in der Infobox ein Bild hat, was, ich bereits gesagt habe, nicht geht. Weiß du, eigentlich ist es mir egal, ob da ein Bild in der Box ist oder nicht, aber warum sollen amerikanische Städte ein Bild haben, wenn es bei deutschen Städten nicht gestattet und durch die Infobox auch nicht möglich ist? Das leuchtet mir nicht ein. Στε Ψ 16:48, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
WP:BNS kennst du? Es geht dir nicht um das Bild in der Toronto-Box, sondern um das Nichtbild in deutschen Städten. --Felix fragen! 16:51, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Wenn Bilder ach so verpönt sein sollen, weshalb sind dann Wappen und Karte gestattet? Sind das etwa keine Bilder? Übrigens bist du noch immer eine Antwort schuldig, was das Ganze mit dem Lesenswert-Status des Artikels zu tun hat (mit Betonung auf LESEN). --Voyager 16:53, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, es geht mir darum, dass es DAS Bild einer Stadt nicht gibt, Wappen und Karte sind doch ganz anders geartet. Wenn morgen der CN-Tower umstürzt, passt das Bild nicht, das Wappen aber bleibt immer gleich. Es geht mir nicht darum, dass deutsche Städte kein Bild haben, sondern dass alle Städte gleiche Infoboxen haben. Dazu gehört, kein Bild am Anfang zu haben. Ihr könnte ja ein Meinungsbild initieren, wenn ihr wollt, aber ich bleibe dabei, dass das Bild im Sinne eines einheitlichen Erscheinungsbildes der Wikipedia da nichts zu suchen hat. Der Artikel bricht damit diese Regel, womit er imho nicht lesenswert ist. Punkt. Στε Ψ 16:58, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Also jetzt wird es erst richtig peinlich: Die Flagge von Toronto wechselte 1999, das Wappen 1998. Hättest du den Artikel gelesen, wüsstest du das. Aber du verteilst ja ungelesen ein Contra. Und wo bleibt nun die Beständigkeit von Wappen? Übrigens ist auch völliger Unsinn, dass du dich im Review gemeldet hättest. Du hast dich lediglich über einen Mini-Editwar gemeldet. Und nun würde ich mal vorschlagen, dieses unsägliche Gespräch einfach dabei bewenden zu lassen. – Wladyslaw [Disk.] 17:04, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, immerhin, wir sind schon inhaltlich als "das geht nicht", sondern haben "alle Infoboxen sollen gleich aussehen" und "das Wappen bleibt immer gleich, der CN Tower nicht." Nun bin ich beim ersten skeptisch, weil Wappen durchaus nicht gleich bleiben und weil wir ja auch Einwohnerzahlen und ähnliches in der Box haben, die sich auch ändern. Beim anderen muss ich wohl damit leben, dass dir Konformismus wichtiger ist als inhaltliche Gründe für oder gegen den Artikel. -- southpark 17:06, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Gemeindeinfobox in Deutschland ist so ziemlich die einzige Infobox überhaupt, die ohne Bild auskommen muß. Wie traurig. Ansonsten ist das nämlich standard, insbesondere im Geographiebereich. Siehe so ziemlich jeden beliebigen Fluss, Berg, Paß, See, etc. pp. --Matthiasb 15:14, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Heiliger Kuhfladen, ist das eine miese und dämliche Kindergartenaktion auf den von dir argumentationslos initiierten Editwar um diese Sache Diskussion:East York. Lieber Umschattiger: wenn es kein Buch über Toronto gibt, kann ich auch keines lesen. Wie ich bereits schrieb, gibt es außer Reiseführer keine Bücher – auch nicht im englischsprachigen wie man sich leicht überzeugen kann. Die Aktionen, mit denen du dich peinlich disqualifizierst nehmen immer weitere Kreise. Dabei könntest du ganz leicht zur Bereicherung dieses Projektes beitragen: indem du nämlich deine „Mitarbeit“ hier einfach beendest. Hätte nicht gedacht, dass es jemand schafft, SteMichas Stimme in den Schatten zu stellen. Du hast es, Glückwunsch dazu. – Wladyslaw [Disk.] 22:54, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich muss dich jetzt nach diesem Edit, in dem du die persönlichen Anwürfe gegen Umschattiger alle stehen lässt, um Mäßigung bitten. Du leistest gute Arbeit, aber gerade dann kann man doch etwas gelassener mit Kritik und abweichenden Meinungen umgehen. Und in besagtem Edit-War kann ich auch keine Asymmetrie zuungunsten von Umschattiger erkennen. --KnightMove 17:13, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Existenz oder Nichtexistenz von Schrifttum sollte man besser an Bibliothekskatalogen überprüfen. Symptomatisch scheint mir, daß der Gardiner Expressway im Artikel vorkommt, der Stadtplaner, nach dem er benannt wurde, und der für Toronto eine bedeutende Rolle gespielt hat, aber nicht (einen Wikipediartikel gibt es über ihn auch nicht und wie Gardiner zeigt, ist er hier anscheinend auch nicht zur Kenntnis genommen worden). Da könnte etwa Big daddy : Frederick G. Gardiner and the building of metropolitan Toronto/ Colton, Timothy J. . - Toronto [u.a.] : Univ. of Toronto Press, 1980 weiterhelfen. Und sonst wäre Toronto : yesterday, today & tomorrow. Ottawa : Heritage Canada Foundation, 1984 zu nennen, auch wenn das Buch nur XII, 104 S. Umfang hat, das immer noch wesentlich mehr sein als das, was ein Reiseführer für diese Stadt aufwenden kann. Auch Toronto / Jacob Spelt. - Don Mills, Ont. : Collier-Macmillan [u.a.], 1973. - 183 S. ist kein Reiseführer, denn darin ist zu finden With a chapter on The economic structure of Toronto / by Donald P. Kerr. Oder : Toronto / Bruce West. - Toronto : Doubleday Canada [u.a.], 1967. - XIX, 336 S. Vielleicht sollte man auch das noch ansehen: Toronto the way it was. - Toronto : Whitecap Books, 1988. - 319 S. Und noch ein Beispiel für ethnische Minderheiten, zu denen es eine Reihe von Veröffentlichungen gibt: A black man's Toronto / Harry Gairey. - Toronto, Ont. : Multicultural Hist. Soc. of Ontario, 1981. - 43 S. ISBN 0-919045-03-0; mehr zu aufzuführen hatte ich jetzt keine Lust, aber ich finde derartige Mißachtung von Büchern zur Sache genausosehr befremdlich wie den Ton des Benutzers Taxiarchos. -- Enzian44 02:49, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Zugegeben, das sind gute Argumente gegen seine obige Wortmeldung... aber meines Erachtens nicht gegen den Lesenswert-Status für den Artikel. --KnightMove 14:52, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Man kann noch sehr viel über Toronto schreiben und in Anbetracht der Tatsache, dass man bereits sehr viel über Architektur und Stadtplanung erfährt weiß ich nicht, ob es wirklich für einen lesenswerten Artikel so ein Manko ist, den Frederick Gardiner wegzulassen. Sämtliche Bücher, die Enzian darstellt sind älteren Datums und werden nicht mehr aufgelegt. In deutschen Bibliotheken kommt an an diese nur schwer dran. Sicherlich kein Grund, nicht trotzdem zu versuchen an diese dran zu kommen. Der englischsprachige Raum hat nun mal ein ganz anderes Geschichtsverständnis als Europa. Wenn es nicht zufällig ein Krieg ist, dann findet man schwer Literatur. Ein Buch, welches die Stadtgeschichte kompakt oder ausführlich darlegen würde gibt es nun mal nicht. Trotzdem ist der Artikel im besten Sinne lesenswert und ich kenne keine deutschsprachige Darstellung über diese Stadt, die auch nur im Ansatz die Informationstiefe aufweist wie dieser Artikel. Befremdlicher als den Tonfall von Taxiarchos finde ich die offenkundige Racheaktion des Benutzers Umschattiger, der sich meines Wissens bisher nicht mit repräsentabler Artikelarbeit hervorgetan hat. -- 88.66.119.202 08:38, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

pro Umschattiger scheint außer dem Literaturverzeichnis den Artikel nichts gelesen zu haben; sehr unschönes Verhalten. Vergleicht man den Artikel mit dem zugegebenermaßen betagten exzellenten Artikel über Vancouver (übrigens auch mit einem Bild in der Infobox) dann kann dieser hier locker mithalten. Ich sehe keine falschen Informationen und keine groben Lücken. Zahlen und Fakten anhand der kanadischen Statistikseite und der offiziellen Website der Stadt zu belegen kann doch kaum besser sein. 194.40.45.78 11:36, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Eine beeindruckende Arbeit, die eine klare Stimmabgabe ermöglicht. Zwei Kleinigkeiten merke ich noch an:

  • "Toronto verfügt über eine einstufige Stadtverwaltung, die durch ein Stadtregierungssystem aus Bürgermeister und Stadtverwaltung bestimmt wird. " - diese Doppelverwendung des Ausdrucks "Stadtverwaltung" wirkt ein wenig seltsam. Lässt sich das präziser ausdrücken? erledigtErledigt
  • Der englische Artikel gibt als nicht in Kanada geborenen Bevölkerungsanteil nicht 43,7% an, sondern 49% unter Berufung auf die Quellen 11, 12 und 13. Bitte hier noch um Abklärung. --KnightMove 14:31, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Über diese Frage bezüglich des Bevölkerungsanteils, der außerhalb Kanadas geboren ist bin ich beim Schreiben auch gestoßen. Die angegebenen Quellen in en.wikipedia erscheinen mir allerdings weniger glaubhaft (hier http://allabout-toronto.com/ habe ich auf Anhieb mehrere Fehler gefunden) als die offizielle Statistik Kanadas [1], diese spricht im Jahr 2001 von 43,7 % (Volkszählungsergebnis). Bei den 49 % finde ich keine Jahresangabe und auch keine wirklich belastbare Quelle dafür. – Wladyslaw [Disk.] 16:26, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Netter Artikel, guter Stil und wirklich eine runde Sache. Dieser Literaturstreit erscheint mir eher lächerlich, das Verhalten mancher Benutzer aber auch. --Philipp Wetzlar 14:34, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ungeachtet etwaiger Differenzen oder irgendwelcher Formalia, find ich den Artikel richtig gut (ich möchte fast sagen „sympathisch“) und dafür gibt's ein pro von mir. --Telrúnya 16:30, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Ziemlich klare Sache, meine ich. Schöner Artikel ohne Geschwafel. Ein paar Formulierungen könnten geschliffener sein, aber "so what!" -- hg6996 19:37, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

*Ich möchte mich jetzt nicht unbeliebter machen, als ich es eh schon bin, aber zu einem repräsentativen Artikel gehört auch die Anwendung vorhandener Vorlagen. Die Vorlage:Infobox Ort in den Vereinigten Staaten wird aktuell noch nicht verwendet. Gibt es einen Grund dafür? Στε Ψ 19:38, 25. Feb. 2009 (CET) [Beantworten]

Ja, weil Toronto in Kanada liegt. :-o --Succu 19:44, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Oh, man, da hab ich wohl was verwechselt. Στε Ψ 19:45, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Auch das steht übrigens im Artikel drin. :-P – Wladyslaw [Disk.] 09:36, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Ich kann hier wirklich nicht meckern, sehr guter Artikel. Eines ist mir unter Wappen und Flagge aber aufgefallen:

Nachtrag: Oder: Vielfalt ist unsere Stärke. -- Astrobeamer Chefredaktion 20:28, 25. Feb. 2009 (CET) erledigtErledigt völlig richtig, das ist noch ein Überbleibsel aus dem Urzustand des Artikels. – Wladyslaw [Disk.] 21:29, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • hm, will beim Umschattiger vs. Wladyslaw-Spielchen gar überhaupt nicht mitmachen, aber nicht eine einzige gedruckte Quelle unter 60 Einzelnachweisen finde ich auch eher solala. Also jetzt gerade isses mir noch schnuppe, aber für den KEA-Fall wär das für mich schon ein Hindernis. --Janneman 22:07, 25. Feb. 2009 (CET) Also z.B.. --Janneman 22:16, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Und was für ein Glaubwürdigkeitsproblem hast du gegen Webseiten der Stadt und der Bundesbehörde für Statistik? Zur raren Situation von brauchbaren gedruckten Werken habe ich mich bereits ausführlich auf Enzians Disku geäußert. – Wladyslaw [Disk.] 22:18, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
keines, aber ich denke doch, dass mindestens im Literaturverzeichnis, das für mich eben ne Bibliographie, eben "Suggested Reading" darstellen sollte, auch das ein oder andere Werk zur Stadtplanung oder -geschichte auftauchen sollte. Umso besser wärs, wenn man die Lit. dann auch noch verwendete. Und dass es da nichts gäbe, ist natürlich nicht richtig, schon diese Bibliografie, ebenfalls von den Stadtseiten, listet tausende Titel, und die sind nur alle ab 1990. Wg. FIOLE und so. --Janneman 22:59, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Die Struktur ist schlecht. Insbesondere, die Sehenswürdigkeiten vor die Wirtschaft setzen.
    Oder die Abfolge „Bildungseinrichtungen“ - „Verkehr“ - „Kriminalität“ (ohne auf das Polizeiwesen einzugehen) - „Infrastruktur und Einrichtungen“. Also Einrichtungen, und dann wieder Einrichtungen. Ferner ist Verkehr auch eine Infrastruktur.
    Nur unter der Voraussetzung, dass das behoben wird: ProSimplicius 22:26, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe die Reihenfolge angepasst und den Abschnitt Infrastruktur und Einrichtungen in Öffentliche Einrichtungen umbenannt. Jetzt passt allerdings der Abschnitt über das DLWC-Projekt nur bedingt da rein. Der stammt auch nicht von mir, weiß nicht so recht wo ich ihn hinpflanzen soll, finde ihn aber auch zu wichtig, um ihn zu löschen. – Wladyslaw [Disk.] 22:34, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro lesenswert ja - aber vor eine eventuellen Exzellenzkandidatur sollten die in der Dikussion angesprochenen Kritikpunkte von der Infobox über die Reiseführerstilsprache bis zur mangeren Literaturauswertung noch abgearbeitet werden. --HelgeRieder 12:34, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

An der Infobox gibt es keinen Handlungsbedarf und für Sprache im Reiseführerstil hätte ich gerne ein paar Beispiele. – Wladyslaw [Disk.] 12:46, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Für die LW-Kandidatur reicht das völlig aus, daher Pro. Vorsorglich möchte ich aber erwähnen, dass mir bei einer KEA die Geschichte mit der Literatur auch etwas zu denken gäbe. Zumal sich ja offensichtlich doch ausreichend gedruckte Werke finden. Bei dieser Kandidatur aber sehe ich darin überhaupt keinen Mangel, feiner Artikel. Nur wenige Anmerkungen: Mir ist zwar bekannt, dass der Hauptautor außerordentlicher Fernsehturm-Fan ist, aber wenigstens einmal kommt mir der CN-Tower zu häufig drin vor - wahlweise im Abschnitt "Entwicklung zur Millionenstadt" oder aber unter "Stadbild und Architektur", zumal im letztgenannten die beiden Panoramen insgesamt doch recht ähnlich aussehen. Weitere Kleinigkeiten: Veranstaltungen sollten entlistet werden, aus der Liste bei Religionen könnte man ne ansehnlichere Tabelle machen. Bei Städtepartnerschaften ist das schon schwieriger, wenn man die Flaggen beibehalten will, ist mir klar. Aber vllt. ließen sich noch ein paar Infos zum Warum ergänzen - naturgemäß würde mich das im Falle Frankfurts am meisten interessieren, aber durchaus auch bei den anderen Städten. Ebenso, wieso andere Partnerschaften nicht mehr existieren, bspw. zu Amsterdam. Ansonsten nüscht zu meckern: Gut geschrieben, in angemessener Ausführlichkeit, erwartetermaßen sehr gut bebildert. Gruß, Frisia Orientalis 19:34, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die zwei Bilder: Datei:Toronto - ON - Toronto Skyline4.jpg und Datei:Toronto - ON - Toronto Skyline2.jpg sollen ähnlich sein? Naja, das eine ist von Süden und das andere grob aus Norden. Letzteres ist ein Luftbild vom Hubschrauber. Beide stellen zwar die Innenstadt dar, aber doch aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln – und um den Bereich Downtown geht es in diesem Abschnitt schließlich. Außerdem finde ich nicht, dass der Artikel übermäßig bebildert wäre oder siehst du das anders? – Wladyslaw [Disk.] 20:18, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nö, übermäßig bebildert ist er sicherlich nicht. Allein nehmen die Skyline- und CN Tower-Fotos zusammengenommen und anteilsmäßig gegenüber den anderen Bildern zu viel Raum ein (Infobox, Entwicklung zur Milionenstadt, Stadtbild und Architektur (2), CN Tower, 360 Grad vom CN Tower). Das finde ich etwas zuviel Skyline und CN Tower - ein, zwei weniger täten's mMn auch. Sonst, wie bereits geschrieben, sehr gut bebildert und auch quantitativ angemessen. Gruß, Frisia Orientalis 16:37, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Konkreter(er) Verbesserungsvorschlag: eines der beiden Skyline-Fotos von unten in die Infobox? Gruß, Frisia Orientalis 16:52, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro, alles drin, was ein lesenswerter Städteartikel inhaltlich braucht. Übersichtlich gegliedert, gut referenziert und auch angenehm bebildert. Ausdrücklich auch das Infoboxbild gefällt. Von einem etwaigen Kein-Bild-in-der-Infobox-Vereinbarung ist mir nichts bekannt. Da braucht man nur mal ein paar US-Metropolen anklicken, dann sieht man, was ich meine. -- MARK 22:30, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wostok 1 (russisch Восток-1 für Osten-1) war der erste bemannte Weltraumflug. Mit dem sowjetischen Kosmonauten Juri Gagarin gelangte am 12. April 1961 erstmals ein Mensch über die international anerkannte Grenzhöhe von 100 Kilometern. Gagarin startete an Bord eines Wostok-Raumschiffs vom Weltraumbahnhof Tjuratam (dem heutigen Baikonur) aus und landete nach einer vollständigen Erdumkreisung in der Nähe der südwestrussischen Stadt Engels. Der Flug zählt zu den größten Erfolgen des sowjetischen Raumfahrtprogramms und gilt als Meilenstein des Wettlaufs ins All zwischen den UdSSR und den Vereinigten Staaten. Der erste bemannte Orbitalflug der USA, Mercury-Atlas 6, erfolgte erst 10 Monate später im Februar 1962.

Im Oktober letzten Jahres war der Artikel gerade mal 8KB groß. Ich habe versucht ihn während der letzten Monate auszubauen und hoffe, dass er jetzt hier bei den lesenswerten Erfolg hat. Als Hauptautor natürlich Neutral. --Christian B. 1969 17:19, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

erledigtErledigt--Christian B. 1969 19:03, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Es wäre sehr nett, wenn du die Stellen angibst, wo es sprachlich noch holpert ;). --Christian B. 1969 17:23, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm, die Zeit, den ganzen Artikel nochmals durchzulesen habe ich gerade nicht, daher nur ein paar Beispiele, die ich beim Querlesen auf die Schnelle gefunden habe:
* ... wurden am 30. Mai sechs Angehörige der Hauptgruppe ausgewählt, um in einer neu geformten Untergruppe ein beschleunigtes Trainingsprogramm für den ersten Flug zu absolvieren. Merkwürdige Passivkonstruktion, sollte ebenfalls umformuliert werden. Überhaupt wird der Passiv im Artikel häufig auch dort verwendet, wo es gar nicht nötig wäre. Siehe hierzu auch WP:WSIGA.
* Mitte Januar 1961 nahmen alle sechs Kandidaten an mündlichen und schriftlichen Prüfungen teil, um ihre Bereitschaft für einen Flug zu bewerten. Die Bewertung der Prüfungen oblag den Kandidaten selbst? ;) Was gemeint ist, ist klar, es ist eben nur falsch formuliert.
* daneben erhielt er den Titel Fliegerkosmonaut der Sowjetunion, der extra für ihn gestiftet worden war. ist doch arg umgangssprachlich formuliert, ich würde hier eher eine Formulierung mit "aus diesem Anlass" o.ä. wählen.
* ein "jedoch" habe ich schon getilgt, es sind aber immer noch einige überflüssige Füllwörter enthalten.
Wie oben schon gesagt, nichts wirklich Gravierendes, was einen davon abhalten könnte, den Artikel als nicht lesenswert einzustufen. Aber bevor der Artikel ggfls. eine Etage höher kandidiert, sollten solche sprachliche Unsauberheiten noch getilgt werden. --89.60.208.167 17:47, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ein guter Artikel, angereichert mit vielen Details und passenden Zitaten und Bildern. Das Foto des Wostok-Modells schreit aber geradezu nach einer Beschriftung (einzelne Bauteile). Ein wichtigerer Punkt sind aber die Fußnoten: Bitte kein "Ebenda", "ebd." usw. verwenden! Auch, wenn dadurch Wiederholungen derselben Quelle vorkommen (siehe Wikipedia:Einzelnachweise). --KaterBegemot 16:16, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für die Hinweise. Ich habe die Einzelnachweise jetzt neu angeben und die Bildbeschreibung ergänzt. --Christian B. 1969 17:23, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die maligne Hyperthermie (MH, auch maligne Hyperpyrexie, Narkose-Hyperthermie-Syndrom) ist eine sehr seltene lebensbedrohliche Erkrankung, die als Komplikation einer Narkose (Allgemeinanästhesie) in Erscheinung tritt. Durch die Verabreichung von auslösenden Substanzen (Triggern) wird bei entsprechender genetischer Veranlagung eine Stoffwechselentgleisung in der Skelettmuskulatur ausgelöst.

Eine Erkrankung, die unerkannt und unbehandelt tödlich enden kann, bei der jedoch sehr effektive therapeutische und diagnostische Möglichkeiten bestehen. Dadurch hat sie ihren Schrecken zu einem großen Teil eingebüßt, die Möglichkeit eines Auftreten muss der Anästhesist jedoch stets berücksichtigen. Der Artikel enthält wohl die wichtigen Aspekte, zur Veterinärmedizin könnte man noch mehr ergänzen, aber hier ist ja erstmal lesenswert. Im Review kamen wertvolle Hinweise, vielen Dank dafür. --Andante ¿! WP:RM 19:06, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro, dto. (Kleiner Nörgel, vielleicht doch auf die Abkrzg. MH im Text verzichten?) --Aaaah 11:43, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

24. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 3. März.

Die Erste Internationale Dada-Messe war eine von Dadaisten organisierte Ausstellung. Sie fand vom 30. Juni bis zum 25. August 1920 in Berlin statt und wurde von der Galerie Dr. Otto Burchard veranstaltet. Die Messe war mit ihren Ausstellungsobjekten eine Absage an die bürgerliche Kultur, bildete jedoch eine Dokumentation künstlerischer Kreativität, die die Dada-Revolte freigesetzt hatte, und deren Impulse die weitere Entwicklung der modernen Kunst inspirierten. Als Beispiele sind der Surrealismus, der sich in Paris aus den dadaistische Ideen entwickeln sollte, die Pop-Art, die Konzeptkunst und die Objektkunst zu nennen.

Der Artikel wurde, nachdem er erstmals in der Kunst-QS erschien, nach einigen Umwegen, wesentlich erweitert und verbessert und denke, dass er heute einer Kandidatur würdig ist. Als Hauptautor, neben Benutzer Alinea, bleibe ich Neutral. --Thot 1 11:27, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Anmerkung: Ich habe vorher noch nie einen Artikel gesehen, der Illustrationen bildartig extern aus dem Artikelfließtext heraus verlinkt. Noch dazu dieser seltsame selbstgebastelte „Hinweis“ am Ende, dass extern verlinktes Material nicht GFDL unterliegt. Mal abgesehen davon, dass auch die Bilder hier eher in der Unterzahl GFDL-lizenziert sind: Gibt es irgendwo eine Absprache zu einem solchen Vorgehen? --Taxman¿Disk? 12:47, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
weitere diskussion zum thema auf die diskussionsseite des artikels verschoben -- southpark 14:46, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Mir ist der Artikel schon bei der Ersterstellung aufgefallen und ich muss wirklich dem QS Kunst gratulieren, wie toll sie den Artikel ausgebaut haben. Für mich ist der Artikel sprachlich einwandfrei, gut belegt und gut strukturiert. Was noch - auch in Hinblick mögliche auf höhere Weihen - ausgebaut werden sollte, wäre die Bedeutung der Ausstellung im Rückblick. Wie wird heute die Ausstellung bewertet, welchen Stellenwert in der Kunstgeschichte wird ihr heute gegeben? Verbunden damit sollte vielleicht kurz darauf eingegangen werden, wieso die Berliner Dada-Bewegung nach der Ausstellung zum Erliegen kam. Der Satz „Die erste Dada-Messe in Berlin war der Höhepunkt und zugleich das Ende der Berliner Dada-Bewegung“ lässt hier noch Fragen offen. --Andibrunt 11:56, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für den Hinweis, ich habe noch ergänzt zu Hausmann: Die Dadaisten fanden sich im Privatleben wieder. sowie die Rekonstruktion der Messe 1988/89 in Berlin neben der "Brücke", dem "Blauen Reiter" et. al. Gruß -- Alinea 14:43, 25. Feb. 2009 (CET) Ich gaube, jetzt sind Deine Hinweise lückenlos erfüllt. -- Alinea 16:05, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

knapp--LeSchakal 01:13, 28. Feb. 2009 (CET) Pro: ein interessanter Artikel über eine der bedeutendsten Ausstellungen des 20.Jahrhunderts. Leider verhindert die strenge Bildrechtsauslegung die Verwendung von Bildzitaten. Sprachlich ist der Artikel, wie Benutzer:Adibrunt schon geschrieben hat, einwandfrei, ein paar Punkte gibt es allerdings zu bemängeln.[Beantworten]

  • Vorgeschichte: Ich würde hier die Geschichte des Berliner Dadas erwarten. Abgesehen von der Person Huelsenbeck hat der Zürcher Dada mit seiner Berliner Variante wenig Gemeinsamkeiten. Allein das politische Umfeld, die vorherrschende Kunstszene und die Erwartungen der Konsumenten unterscheiden sich so gewaltig, dass man fast von zwei verschiedenen Kunstrichtungen sprechen kann. Für die Ausstellung ist der Malik-Verlag, der Verleger Kurt Wolff, die sich schon anbahnenden Streitigkeiten zwischen den kommunistisch geprägten Grosz, Herzfelde und Heartfield und den eher anarchistisch angehauchten Baader, Hausmann und Huelsenbeck von größerer Bedeutung als die Gründung des Cabarets Voltaire. Wenn ich in einem Brief von Tzara an Huelsenbeck im August 1919 bezüglich "Dadaco" lesen muss:
"Auf einen Punkt muss ich dringend bestehen: dass Sie keinen Beitrag welcher Art immer aus der Schweiz in den Almanach aufnehmen, der nicht durch meine Hände ging. Es handelt sich hauptsächlich um Janco, da, wenn dieser im Almanach erschiene, alle Züricher u. sämtliche Ausländischen Mitarbeiter ihre Arbeiten zurückziehen werden."
kommt mir der Gedanke, dass die vorgegebene "Jeder-ist-Dadaist-der-es-sein-möchte"-Stimmung schon lange nicht mehr gilt. Diese Vorgeschichte wäre wesentlich interessanter als eine allgemeine Erklärung zum Dadaismus.
  • Im Sommer 1920 wurde damit begonnen vs. Sie fand vom 30. Juni bis zum 25. August 1920 in Berlin statt. Sommerbeginn ist der 21.Juni, wahrscheinlich wäre im Frühjahr richtiger.
  • Warum wird hier Arp, der wenig Bezug zu den Berlinern hatte, zitiert?
  • Laut Hanne Bergius, Karl Riha im Nachwort von "Dada Berlin", Reclam 1977 wurden 174 (nicht 147) Objekte gezeigt. Vertippser oder andere Quellen?
  • Reaktionen: die erste erwähnte Reaktion ist knapp ein Jahr später erschienen und bezieht sich mehr auf den Prozess, denn auf die Ausstellung. Hier bietet sich die Rezension von Gertrud Alexander in der "Roten Fahne" vom 25.Juli 1920 an, eine Kritik, die den kommunistisch veranlagten Teil der Dadaisten besonders getroffen haben muss. Es zeigt sich hier gut, dass nicht nur Kritik von bürgerlicher Seite kam, sondern auch von progressiver. Dunkel kann ich mich erinnern, dass auch Brecht etwas zu den Dadaisten gesagt hat.
Dass gerade der Malik-Verlag 1921 die "Abteilung Dada" aus seinem Programm gezogen hat, passt in dieses Bild.
Kurt Wolff, ein Leipziger Verleger, den Huelsenbeck und Tzara für eine Publikationsbasis zu gewinnen suchten, schrieb: "Beim Durchlesen der Briefe finde ich auch nie einen Satz, desse Zitierung interessant oder unterhaltend wäre. [...] Alle Dada-Manifeste , alles Dadagelall wog nicht eine einzige Ringelnatzstrophe auf und gewiß kein Galgenlied von Morgenstern"
  • Wichtig ist jedoch in diesem Fall der Prozess, den Tucholsky beschrieben hat. Obwohl die Dadaisten aus dieser Gerichtsverhandlung in der Art Baaders ein dadaistisches Spektakel machen wollten, geschah nichts dergleichen. "Die Angeklagten haben mich enttäuscht. Fünf Lebewesen saßen auf der Anklagebank, darunter ein Mann: Wieland Herzfelde." Warum wurden sie zu einer so geringen Geldstrafe (also zusammen zu ungefähr der Geldbuße, die in Deutschland die Aufforderung zum Mord (von Pazifisten) kostet) verurteilt?
  • Das "furchtbare trojanische Pferd voll Gefahr war nichts mehr als eine alte Mähre, die traurige Rosinante, die man sich schämte zu besteigen oder zu zeigen" (R. Hausmann)
  • Dass sich Dada in Richtung Surrealismus auflöste, mag für den Pariser Dada stimmen, für den Berliner jedoch keinesfalls. Kein einziger wichtiger Proponent der dadaistischen Bewegung in Berlin wurde Surrealist.

Wie schon geschrieben, der Artikel ist meines Erachtens sicherlich lesenswert, ein bisschen Arbeit kann jedoch noch in ihn investiert werden. --LeSchakal 02:25, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für die Hinweise. Ich denke, die meisten Vorschläge sind inzwischen in den Artikel eingeflossen. Gruß -- -- Alinea 14:38, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro - und zwar hurtig, bevor der Artikel sich nach Berücksichtigung der oben in der Diskussion gemachten Hinweise noch zum "exzellenten" auswächst, es wäre jammerschade, z. B. einige "Auswirkungen" hier schon zu verraten ...:-) --Felistoria 23:08, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Da ich lediglich für die „optische Verklitterung des Zentrodadas“ und kleinere Textschubsereien verantwortlich zeichne, kann ich hier wohl ebenfalls mit einem beherzten Pro votieren. --Der Monteurdada (Telrúnya) 07:02, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Sehr schön, Pro auf dem Weg in den grünen Bereich. Sogar mein Fußbällchen wurde eingebaut, ich bin gerührt. Ein paar Anmerkungen:
  • Für grün würde ich mir einen Artikel Otto Burchard wünschen, in dem die Geschichte der Galerie abgehandelt wird. Die erscheint mir nach kurzer Suche durchaus interessant. (ISBN 3034006012, [2], ...)
  • im Frühjahr 1920, begann man die Dada-Messe zu organisieren - zu unbestimmt, wer ist man?
  • Die Dada-Ausstellung im Centre Pompidou habe ich gesehen - leider habe ich mir damals nicht den Katalog geleistet, nur durchblättert. (französisch: ISBN 978-2-84426-277-6, englisch: ISBN 0894683136) Wiederum würde ich zur grünen Besternung empfehlen, den Katalog auszuwerten, der ist ziemlich gut, und durch den Nachbau der Ausstellungsräume in der Ausstellung ist das kein Randthema.
Weiter so, sehr schönes Beispiel für die (seltene) erfolgreiche Zusammenarbeit mehrerer Autoren im High-end-Bereich. --Minderbinder 08:55, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Temesvári Közúti Vaspálya – kurz TeKöVa war – eine Pferdestraßenbahn in der heute zu Rumänien gehörenden Stadt Timişoara (deutsch Temeswar, ungarisch Temesvár), damals Teil des Königreichs Ungarn. Die normalspurige Bahn verkehrte von 1869 bis 1899 und war die Vorgängerin der bis heute bestehenden elektrischen Straßenbahn. Ferner war sie die erste Straßenbahn auf dem Gebiet des heutigen Rumäniens. Betreibergesellschaft der Pferdebahn war die Temesvári Közúti Vaspálya Társaság.

Ich habe diesen Artikel in den vergangenen Tagen angelegt und würde ihn jetzt gerne hier kandidieren lassen. 88.64.125.235 19:44, 24. Feb. 2009 (CET)--[Beantworten]

AbwartendPro. Ich muss mich noch näher damit beschäftigen, sieht auf den ersten Blick sehr gut aus. Bitte für den Moment: Die deutsche Übersetzung des Namens gleich dahinter anfügen. --KnightMove 15:26, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Dafür gibt es leider keine offizielle Übersetzung "Temesvári Közúti Vaspálya" heißt auf deutsch in etwa "Temeswarer Wagen-Bahn". Ist halt ein ungarischer Eigenname, "Wagen-Bahn" klingt auf deutsch aber etwas komisch weshalb ich auf eine Übersetzung verzichtet habe. Pferde(straßen)bahn heißt auf ungarisch übrigens Lóvasút, dieser Begriff taucht aber nirgendwo offiziell auf. Dank dir schon mal für dein Votum und vor allem fürs drüberschauen! Freue mich schon auf deine weiteren Anregungen. 88.64.125.235 18:32, 25. Feb. 2009 (CET)--[Beantworten]
Ok, auf Pro geändert. Sehr schön gemacht, und lässt aus meiner Sicht keine wichtigen Fragen offen (bzw. stellt fest, wo sie nicht mehr beantwortet werden können). Die deutsche Übersetzung würde ich trotzdem dazuschreiben, aber da weise ich mal bei WP:DM darauf hin. --KnightMove 09:45, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
WP:DM (ohne Votum)- die deutsche Übersetzung, z.B. eninfach als (deutsch etwa: "Temeswarer Wagen-Bahn") fände ich hilfreich. Auch wenn die Benennung eher trivial ist, ist es interessant eben das zu wissen. -- Cymothoa Reden? 10:46, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ok, überzeugt! ;-) Ein professionelle muttersprachliche Übersetzung des Namens habe ich angefragt, das Ergebnis werde ich dann heute oder morgen einfügen. 88.64.125.235 12:53, 26. Feb. 2009 (CET)--[Beantworten]
Es gibt neue Erkenntnisse! Nach muttersprachlicher Bekundung heißt Temesvári Közúti Vaspálya nämlich vielmehr Temeswarer Straßen-Eisenbahn, also ein durchaus sinnvoller Begriff. Da war ich leider auf dem Holzweg, habs aber soeben korrekt eingefügt. 88.64.125.235 22:14, 26. Feb. 2009 (CET)--[Beantworten]

Pro was es doch so alles gibt. Ein Absätzchen über den heutigen Verkehr und in wie weit das damalige Netz sich heute noch darin wieder findet wäre schön. Ebenso natürlich der Forsetzungsartikel... --HelgeRieder 12:43, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Dank dir für die Anregung, hab jetzt mal folgende Zeilen eingefügt: Die ehemalige Strecke der Pferdebahn ist – abgesehen von den Trassenkorrekturen im Laufe der Jahre – bis heute die Hauptachse Temeswarer Straßenbahnnetz geblieben. Die Route Fabrikstadt–Innenstadt–Josefstadt wird heute im Wesentlichen von den Linien 1, 2 und 6 bedient. Insbesondere gilt dies für die Hauptlinie 1, sie bedient sowohl den Anfangs- als auch den Endpunkt der ehemaligen Pferdebahn. Ein Fortsetzungsartikel ist übrigens schon in Vorbereitung, doch das könnte noch eine Weile dauern. Ich hab die Geschichte in diesem Fall mal "von hinten aufgerollt". Ich denke das ist in diesem Fall sinnvoll, zumal eine relativ klare betriebliche, organisatorische und zeitliche Trennung zwischen Pferdebahn und elektrischer Straßenbahn vorliegt. 88.64.125.235 13:04, 26. Feb. 2009 (CET)--[Beantworten]

Pro Schöner Artikel und man sollte bedenken, in wie kurzer Zeit der von einem einzelnen Autor geschrieben wurde. -- Astrobeamer Chefredaktion 16:44, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra warum kann der titel des artikels nicht deutsch sein, ich denke die stadt war teilweise auch deutsch und als weblink nur ein pdf dokument, was wäre zbsp. damit [3]. --Reti 23:51, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Den von dir vorgeschlagenen Link hab ich soeben eingefügt, ich kannte ihn, aber er erschien mir auf den ersten Blick etwas zu bunt und schrill (ist ja auch nur ein Blog).
Zum Lemma: die ungarische Bezeichnung war nunmal offiziell, eine offizielle (!) deutsche Bezeichung gab es nicht. Von einer offiziellen Zweisprachigkeit war man damals weit entfernt. Das Gegenteil war der Fall, die ungarischen Behörden versuchten damals massiv die ungarische Sprache durchzusetzen, sogar Namensänderungen von Privatpersonen wurden forciert (sogenannte Magyarisierung)! Ein deutsches Lemma wäre also reinste Begriffsfindung/Theoriebildung und damit in der Wikipedia auch nicht wirklich erwünscht. Dein Contra kann ich somit leider nicht ganz nachvollziehen. Trotzdem Danke für deine Meinung! 88.64.125.235 00:21, 27. Feb. 2009 (CET)--[Beantworten]
Den Link finde ich gut, ohne die Sprache zu verstehen, allein schon wegen der vielen Bilder. Bezüglich des Lemmas: Bei Umschreibungen ist es durchaus üblich, sachgerechte deutsche Ausdrücke zu verwenden, etwa Straßenbahn Moskau. Das wäre auch hier vielleicht erwägenswert, allerdings nicht aufgrund der deutschsprachigen Bevölkerung. Ich schlafe mal eine Nacht drüber. --KnightMove 00:31, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nun ja, aber im Gegensatz zu Straßenbahn Moskau beschreibt dieser Artikel hier ja gleichzeitig auch ein Unternehmen. Und den Namen dieses Unternehmens habe ich als Lemma genommen (abzüglich der Rechtsform, also wie in der Wikipedia allgemein üblich). Und es gibt zahlreiche weitere Beispiele dieser Art in der deutschen Wikipedia, hier mal nur ein paar jüngst angelegte Artikel (alle aus dem Bahn-Bereich): Portland–Lewiston Interurban Railroad, Calais Street Railway, York Utilities Corporation, Biddeford and Saco Railroad, Louisville and Nashville Railroad, Ferrocarril de La Robla, Ferrocarril Elétrico de la Sierra Nevada und noch zig mehr. Ferner scheitert ein deutsches Lemma allein schon am Stadtnamen selbst, allein im Deutschen sind nicht weniger als drei (!) Schreibweisen parallel zueinander üblich: Temeswar, Temeschwar und Temeschburg. 88.64.125.235 00:50, 27. Feb. 2009 (CET)--[Beantworten]
Ok, das sind gute Argumente. Du hast recht, das Lemma sollte so bleiben. --77.116.40.71 08:48, 27. Feb. 2009 (CET) Das war ich, aus Versehen nicht eingeloggt, und es war als Antwort hier gedacht. --KnightMove 12:59, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

mir geht natürlich um verbesserung des artikels, deswegen ziehe ich mein contra züruck, den link zu finden war nur eine minute google, aber eine deutsches lemma wäre schon sehr gut. --Reti 00:38, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Als nicht einbahnaffiner Laie hat mir der Artikel gut gefallen. Zwei kleine Anmerkungen:

  • die "Temeswarer elektrische Straßenbahn-Aktiengesellschaft" sollte m. E Temeswarer "Elektrische-Straßenbahn-Aktiengesellschaft" sein.
  • Was folgender Satz bedeutet war mir nicht klar "Kapazitätssteigerung bedeutete in diesem Fall, dass Kurse zwei- oder mehrfach hintereinander geführt wurden." --Catrin 00:36, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ersteres habe ich soeben abgeändert, sieht in der Tat eleganter aus. Zum zweiten Punkt: "Kurse doppelt geführt" heißt es fahren zwei Wagen dicht hintereinander. Ein entgegenkommender Wagen muss dann in einer Ausweiche nicht nur einen sondern eben beide Wagen vorbeilassen. Auf diese Weise wird die Kapazität verdoppelt, ohne dass in die Infrastruktur investiert werden muss (vorausgesetzt die Ausweichen sind lang genug). Wenn dir dazu eine (laien-)verständlichere Formulierung einfällt, nur zu! 88.64.125.235 01:13, 27. Feb. 2009 (CET)--[Beantworten]

Abwartend} Der Artikel liest sich nicht schlecht. Aber: Welche Quellen hast du benutzt? Nur die beiden Weblinks? (Sorry, ich bin skeptisch, da ich ja nun deine Arbeitsweise a'la Dampfstraßenbahn Neuötting–Altötting kenne.) --Rolf-Dresden 17:09, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Gaaaaanz kalt Rolf ;-) Diesmal habe ich ausschließlich mit Literatur gearbeitet, und zwar mit den vier angegeben Schriften. Allerdings habe ich bewußt darauf verzichtet die Seitenzahlen einzeln zu referenzieren, die betreffenden Schriften sind hierzulande sowieso nicht greifbar. Die Weblinks sind diesmal quasi nur zur Zierde. 88.64.125.235 18:22, 27. Feb. 2009 (CET)--[Beantworten]
Kleine Klugscheißerei, aber wenn ich mich mal einmischen darf. Ein Schnelltest mit Régi Magyar Villamosok erbrachte vier Fundstellen in deutschen Bibliotheken, vielleicht wäre das mit den Seitenzahlen doch sinnvoll :-) -- southpark 18:28, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Darfst Du gern ;-) Ich meinte jetzt aber auch eher die drei anderen rumänischen Schriften. Wenns unbedingt gewollt ist kann ich Regy Magyar Villamosok noch nachreferenzieren, macht aus meiner Sicht allerdings nur begrenzt Sinn. 88.64.125.235 18:30, 27. Feb. 2009 (CET)--[Beantworten]
Dann referenzier mal deinen Text. Für "Lesenswert" erachte ich das als Pflichtübung! Dabei spielt es auch keine Rolle, ob deine Quelle in rumänisch oder sonstwas ist. Ansonsten steht auch hier wieder die Frage, warum der Artikel kein Review bekommen hat?! --Rolf-Dresden 19:29, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Man kann es mit der Referenzitis aber auch übertreiben. Es ist in diesem Fall durchaus möglich lediglich pauschale Referenzen anzugeben, denn es geht ja nicht um weltanschauliche oder politische Streitfragen sondern lediglich um eine alte Straßenbahn. Im Übrigen tauchen die meisten der von mir integrierten Daten in allen vier (!) Publikationen auf. Soll man jetzt jede noch so triviale Angabe (z. B. Eröffnungsdatum) mit vier Indexen versehen? Muss nicht sein. 88.64.125.235 14:32, 28. Feb. 2009 (CET)--[Beantworten]
Das ist ein Punkt. Aber wenn dieser Artikel trotzdem lesenswert wird, sehe ich das nicht als Problem. Vor einer etwaigen Exzellenz-Kandidatur wäre ein Review sicher nicht schlecht. --KnightMove 21:55, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

25. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 4. März.

Das Schloss Reinbek in Reinbek im südlichen Schleswig-Holstein wurde als eine der Nebenresidenzen des herzoglichen Hauses Schleswig-Holstein-Gottorf im 16. Jahrhundert errichtet. Es gehört zu den frühesten Bauten aus der Herrschaftszeit Herzog Adolfs I. und gilt als eines der besten Beispiele der Renaissance in Schleswig-Holstein. Das Schloss wurde nach Umbauten des 19. Jahrhunderts von 1977 bis 1987 restauriert und dient heute als Kunst- und Kulturzentrum des Kreises Stormarn.

Nachdem ich diesen Artikel in den letzten Monaten nach und nach ausgebaut habe, möchte ich ihn jetzt zur Kandidatur stellen. Ich glaube, dass alles wissenswerte zum Schloss zusammengetragen wurde und halte den Artikel in dieser Form für lesenswert. PodracerHH 14:57, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Rotflügelige Ödlandschrecke (Oedipoda germanica) ist eine Kurzfühlerschrecke aus der Familie der Feldheuschrecken (Acrididae). Sie kommt in Europa von den Pyrenäen bis zur Wolga sowie in Westasien vor und lebt in warmen und trockenen, ausschließlich schwach bewachsenen, steinigen oder felsigen Habitaten und reagiert äußerst empfindlich auf Verbuschung. Die Art ist in großen Teilen Mitteleuropas durch die Zerstörung ihrer Lebensräume stark reduziert worden und gilt in Deutschland als vom Aussterben bedroht. Namensgebendes Merkmal sind die rot gefärbten Hinterflügel.

vielleicht regt diesmal eine vom aussterben bedrohte art mehr leute zum lesen an, als bei der letzten hier kandidierten schrecke. als hauptautor Neutral. --KulacFragen? 21:19, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro - schöner, ausführlicher Artikel über eine bedrohte Insektenart. -- Cymothoa Reden? 22:41, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Pro Ich werde morgen ein Bild von den Hinterflügeln hoch laden. (leider nur ein totes, genadeltes Tier) Für Exzellent würden u.a. noch mehr Einzelnachweise fehlen, aber für lesenswert passt's. Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 19:39, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
für exzellent möcht ich meine schrecken nicht kandidieren lassen, weil sie mir dafür ein wenig zu kurz vorkommen. dass jedoch einzelnachweise fehlen, sehe ich nicht so. ich habe sie eigentlich nur da gesetzt, wo ich sie speziell für nötig gehalten habe, so wie das ja mittlerweile zumindest im biobereich usus ist. gibts stellen, die du noch gerne belegt hättest? lg, --KulacFragen? 22:26, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Pro Schöner Artikel, die roten Flügel fehlen aber tatsächlich noch. Wie überwintert die Art? -- IKAl 19:30, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Schöner Artikel! Was ich mir noch wünsche: im Abschnitt "Entwicklung" etwas zur Überwinterung zu erfahren. Halten die Eier auch Kälte aus und schlüpfen die Larven erst im Frühjahr, oder wann? Abwartend -- Ana al'ain 19:43, 27. Feb. 2009 (CET)Oh, die Frage kam ja schon, als ich noch am Lesen war...[Beantworten]

Die Koboldmakis (Tarsiidae, Tarsius) sind eine Familie und Gattung der Primaten. Es sind kleine, nachtaktive, baumbewohnende Tiere, die auf den südostasiatischen Inseln verbreitet sind. Kennzeichen sind die stark vergrößerten Augen, der bewegliche Hals und die verlängerten Hinterbeine, mit denen sie weite Sprünge durchführen können.

Nach der Heuschrecke darüber eine Tiergruppe, die gerne Heuschrecken frisst (sorry, Kulac). Als Hauptautor ohne Votum. --Bradypus 00:36, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

bah, das kann ja so nix werden hier...;-) --KulacFragen? 11:34, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie ist das eigentlich: Landen dann alle obigen Stimmen automatisch auch hier oder werden die im Verdauungssystem der Tiere neutralisiert?--Cactus26 06:43, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro – wunderbarer Artikel, interessant, informativ und gut bebildert. --Jens Lallensack 14:49, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Sehr nette Viecher und ein sorgfältig gearbeiteter Artikel! Bei den Zähnen bin ich stutzig geworden: wenn die im Unterkiefer nur 2 Schneidezähne haben und sonst nix? - wogegen beißen dann die Backenzähne des Oberkiefers? Und noch eine Kleinigkeit: Die Jagd auf Heimtiere gefährdet... Solang sie gejagt werden, sind's doch noch keine Heimtiere, oder? Vielleicht besser "die Jagd mit Lebendfallen zur Verwendung als Heimtiere..." oder so ähnlich. Grüße -- Ana al'ain 20:16, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Schöner Artikel. -- Cymothoa Reden? 21:56, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Sehr ausführlicher Artikel über eine interessante Gattung. Schöne Bilder und sehr viel Information. Als Mehrwert gibt es auch einen Artikel zu jeder einzelnen Art. Nur eine Kleinigkeit, der Satz: Die Jagd auf Heimtiere gefährdet den Sunda- und den Philippinen-Koboldmaki. klingt für mich so, als wenn Heimtiere gejagt werden, es werden aber doch Wildtiere gejagt um sie zu Heimtieren zu machen, oder? -- IKAl 07:07, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Zustimmung zum bisherigen Lob. Einzige Kleinigkeit noch: "Sie gehören zur Sulawesi-Gruppe, leben also in Gruppen..." - diese Doppelverwendung des Wortes "Gruppe" ist ein bisschen unelegant. --KnightMove 11:17, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Sehr gelungene Übersicht über die Gruppe. Auch ich möchte die Erstellung der einzelnen Artartikel an dieser Stelle loben. -- Torben SchinkRBIO 13:34, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

26. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 5. März.

Der Artikel umfasst die wesentlichen Interpretationen der Quantenmechanik seit etwa 1920. Die Quantenmechanik ist eine fundamentale Theorie für die formale Beschreibung atomarer Strukturen. Bislang gibt es kein Experiment welches der Quantenmechanik widerspricht. Die Interpretation des Formalismus ist jedoch bis zur heutigen Zeit nicht vollständig geklärt.

Der Artikel ist sorgfältig überarbeitet und mit Einzelnachweisen belegt. Neben der inhaltlichen Stringenz und der sachlichen Richtigkeit (soweit ich das beurteilen kann) ist auch der historische Aspekt angemessen dargestellt.

Pro (btw. ich bin nicht Autor des Artikels, Grüße T.S. 19:28, 26. Feb. 2009 (CET))[Beantworten]
  • Pro "Wer behauptet, die Quantenmechanik verstanden zu haben, der hat sie nicht verstanden" soll Richard P. Feynman mal gesagt haben. Wie dem auch sei ein sehr schöner Übersichtsartikel über die verschiedenen Ansätze, der den Spagat zwischen Fachenzyklopädie und allgemeinem Lexikon (hierin liegt der Schwerpunkt, für Fachleute gibt es immernoch die Physical Review Letters) der Wikipedia gerecht wird. Daher Lesenswert. --Cup of Coffee 11:07, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Großartig, ich bin beeindruckt. Nach einigen Schleifarbeiten sollte der Artikel gleich bei KEA kandidieren. Eine kleine Anmerkung: Irgendwo steht der Satz "Der Ausgang eines einzelnen Messvorgangs ist in diesem Fall zufällig, die Entwicklung des Systems ist nicht deterministisch." - der zweite Halbsatz stimmt so nicht bzw. er ist missverständlich, denn die zeitabhängige Schrödingergleichung ist immer eindeutig lösbar. --Zipferlak 00:55, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Zipferlak. Der Satz steht im Kapitel zu von Neumanns Variante der Kopenhagener Interpretation. von Neumann beschreibt den Messprozess als indeterministischen und diskontinuierlichen Prozess (Kollaps der Wellenfunktion). Der von Neumannsche Kollaps ist nicht durch die Schrödingergleichung beschreibbar. Das war von Beginn an einer der am häufigsten vorgebrachten Kritikpunkte an der orthodoxen Interpretation.--Belsazar 11:24, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Ich fahre ja nicht so gerne in die Begeisterung hinein, aber abgesehen von einer stellenweise unsachlichen Sprache, fehlerhafter Typographie, textinterne Verlinkung zur englischen Wikipedia etc. hat der Artikel schwere strukturelle Fehler. Der letzte Absatz ist eine reine, nicht erklärende Liste von Alternativtheorien, die teils weiter oben abgehandelt werden, teils gar nicht erwähnt... sorry, hier steige ich verwirrt aus. Hier ist nichtnoch sehr viel zu korrigieren, bevor der Artikel ein Bapperl verdient. --KnightMove 01:37, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Zu dem erstgenannten Punkt (stellenweise unsachliche Sprache): Eigentlich habe ich versucht, möglichst neutral zu schreiben. Wenn Du mir einen Anhaltspunkt gibst, was genau Du meinst, kann ich danach schauen.
  • Die textinterne Verlinkung zu en:wp habe ich entfernt.
  • Zu dem letzten Punkt (Auflistung im letzten Absatz): In Kap. 2 sind Alternativ-Interpretationen beschrieben, die in praktisch jedem Buch zum Thema "Interpretationen" erwähnt werden. Daneben gibt es aber in der Tat noch eine Reihe weiterer Interpretationen. Hier gibt es ein gewisses Abgrenzungsproblem: Eine Beschreibung aller existierenden Interpretationen sprengt IMHO den Rahmen eines Wikipedia-Artikels, wobei ein objektives Kriterium zur Priorisierung (z.B. in Form einer vergleichenden szientometrischen Bewertung der Relevanz/Akzeptanz aller Interpretationen) IMHO nicht verfügbar ist. Daher habe ich für Kap. 2 eine Auswahl unter Bewertung aller mir verfügbaren Quellen getroffen, und die "sonstigen" Interpretationen nur im Geschichtskapitel 3 aufgelistet. Ein Lösungsansatz wäre die Verschiebung der Liste von Kap 3 "Geschichte" nach Kap 2 "Interpretationen", vorzugsweise unter Verwendung einer Übersichtstabelle, in der dann alle halbwegs relevanten Interpretationen aufgelistet sind.--Belsazar 11:24, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Formulierung "unsachliche Sprache" war wohl zu hart, es beschränkt sich auf kleinere sprachliche Mängel. Beispiel: "Anders in der Quantenmechanik (in ihrer orthodoxen Form):" - wir schreiben in ganzen Sätzen. Das bringt mich aber auf ein inhaltliches Problem: Was ist die "orthodoxe Form"? Der Artikel scheint hier je nachdem das als ein ungefähres Synonym zur Kopenhagener Interpretation anzusehen, oder eingeengt auf die Position von Neumann & Dirac, oder umgekehrt erweitert als Oberbegriff für alle Interpretationen ohne verborgene Variablen.
Zur Auflistung: Du hast hier eben im Artikel nicht beschriebene Theorien mit sehr wohl beschriebenen vermengt - aber eben nur mit einer nicht begründeten Auswahl von ebendiesen.
Die Geschichte nach vor zu ziehen, ist auf alle Fälle eine gute Idee und entspricht auch den Konventionen. --KnightMove 13:16, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Kommentar: Ich halte das für einen gelungenen Übersichtsartikel. Fast alles, was ich nicht so gut finde, geht eher auf meine persönliche Meinung zum Thema zurück, nicht auf objektive Mängel.
So ist es, wo der Artikel sowieso ein sehr großes Stück Kuchen abbeißt, wohl besser, nicht auf die Erweiterung der Fragestellung durch die Quantenfeldtheorie (und die Quantengravitation) einzugehen. Der Lokalitätsabschnitt neigt für meinen Geschmack zusehr der Nichtlokalität zu, den einen Satz als Zusammenfassung des SEP-Artikels zu zitieren, ohne zumindest gleichzeitig einen Redlink auf No-signalling Theorem zu setzen, behagt mir nicht. Kann aber natürlich auch nach Lokalität (Physik) delegiert werden.
Eine Unterscheidung nach wichtigen und sonstigen Theorien vorzunehmen erzeugt natürlich immer Reibungsflächen, ich finde den jetzigen Zustand aber OK. Wegen ihres großen Einfluss, nicht in der Physik sondern in New Age, könnte noch Consciousness causes collapse erwähnt werden. Obwohl wir ja kein Linkziel hätten, außer vielleicht Wigners Freund. enwiki behandelt es z.Zt. unter en:Quantum mysticism.
--Pjacobi 13:53, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Orgel von St. Martin befindet sich in der Stadtpfarrkirche Sankt Martin im oberschwäbischen Memmingen, einer in ihrer heutigen Form um 1325 begonnenen und um 1500 vollendeten dreischiffigen Basilika, die Hauptkirche des evangelisch-lutherischen Kirchenbezirkes Memmingen ist. Die Orgelgeschichte der Kirche und damit auch der Stadt ist über 500 Jahre alt.

Nachdem ich den Artikel angelegt und Ausgebaut habe, ein Review durchgeführt wurde, stelle ich hier mal den Artikel zur Wahl. Großartige Vergleichsmöglichkeiten gibt es gerade im Orgelsektor überhaupt nicht. Für eine evtl. KEA kommen noch Hörproben der aktuellen Orgel, dies braucht aber noch Zeit, da ich derzeit noch nicht über gemeinfreies Material verfüge. Für Verbesserungsvorschläge bin ich immer zu haben. Als Hauptautor natürlich Neutral --Grüße aus Memmingen 22:35, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Der Artikel betrachtet sehr detailliert die Orgelgeschichte einer Kirche. Gleichzeitig ist dies ein sehr sachkundiger Spaziergang durch die Orgelbaugeschichte, die exemplarisch an den diversen Orgeln sichtbar gemacht wird. Da die jetzige Orgel für die ganze Region ein einzigartiges Referenzinstrument ist, das große Beachtung in der Fachwelt gefunden hat, hat es diese ausführliche Art der Darstellung verdient. Die Fakten wurden sorgfältig aus diversen Quellen zusammengetragen und ergeben in der Summe ein abgerundetes Bild. Gleichzeitig wird die Wechselwirkung zwischen Architektur und Orgelbau dokumentiert, aussagekräftige Fotos und Skizzen tun ein Übriges. Klangbeispiele der jetzigen Orgel als MP3-Dateien wären gewiss noch wünschenswert, doch das vielfältige Konzertleben an der Kirche und die reiche Diskographie lassen dieses Defizit des Artikels klein erscheinen, wären MP3-Dateien in der Enzyklopädie ja ohnehin nur ganz kleine Kostproben. Die Disposition lässt jedenfalls klar erahnen, was einen in dieser Kirche erwartet. --Widipedia 00:04, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

27. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 6. März.

Yao Ming (chin. 姚明, Yáo Míng; * 12. September 1980 in Shanghai) ist ein chinesischer Basketballspieler. Der Center spielt für die Houston Rockets und ist mit 2,29 m der größte aktive Spieler der nordamerikanischen Profiliga NBA.

Nachdem ich eher zufällig auf den Schrott gestoßen war, der bei uns unter diesem Lemma abgelegt war, hab ich mich mal an eine Übersetzung des gefeaturten EN-Artikels gemacht (und hie und da noch etwas umgemodelt). Ich würde um eine sprachliche Durchsicht bitten, da ich eventuell an der ein oder anderen Stelle zu nah am Originaltext geklebt oder eine basketballtechnische Formulierung verhunzt habe. Inhaltlich eher kompakt, aber soweit vollständig meiner Ansicht nach. Das einzige, wozu man noch was schreiben sollte, wäre wohl die Spielweise, womit ich gleich einen möglichen Kritikpunkt vorwegnehme. Bei KLA aber auf alle Fälle tolerabel, vielleicht sogar bei KEA? (auf EN jedenfalls trotzdem gefeatured)

Auf den ersten Blick wirkt der Artikel vielleich aweng überreferenziert, aber da wollte ich nicht in den Referenzierungsstil des EN'schen Hauptautoren eingreifen und nach eigenem Gutdünken rauslöschen. Außerdem auch ein ganz guter Schutz gegen die vielen Fans, die die US-Sport-Artikel zu dem Trauerspiel gemacht haben, dass sie derzeit (großteils) sind.

So, genug der Vorrede. Für Verbesserungsvorschläge bin ich natürlich offen, ich werde dann mithilfe von Gugl nach bestem Wissen und Gewissen versuchen, darauf einzugehen. Als Haupt - *ähh* - -autor neutral. -- X-'Weinzar 16:00, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

28. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 7. März.

Johann Wolfgang Goethe, geadelt 1782 (* 28. August 1749 in Frankfurt am Main; † 22. März 1832 in Weimar; auch Göthe), ist als Dichter, Theaterleiter, Naturwissenschaftler, Kunsttheoretiker und Staatsmann der zentrale Vertreter der Weimarer Klassik. Er hat Dramen, Lyrik und erzählende Werke (in Vers und Prosa), aber auch naturwissenschaftliche Abhandlungen verfasst. Goethe gilt als bedeutendster deutscher Dichter, sein Werk wird zu den Höhepunkten der Weltliteratur gezählt.

Der Artikel wurde seit den abgebrochenen Lesenswert- und Exzellent-Kandidaturen noch einmal (übrigens nicht von mir) deutlich verbessert, vor allem hinsichtlich der Gliederung, die jetzt viel übersichtlicher ist. Ich kann jetzt aus vollem Herzen Pro stimmen. Ausführlich war der Artikel ja vorher schon. --MEWRS Zigarre gefällig? 10:30, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Absehen von der gekürzten Gliederung hat sich am Artikel zu wenig von den Hauptkritikpunkten der letzten Kandidatur getan. Die Bilder sind zuviel, zu groß, zu unpassend, was den Artikel noch immer aufbläht. Galerien sollten sparsam verwendet werden. Bilder von Goehtes Haus heute und früher, Bilder von Weggefährten, die allesamt eigene Artikel haben, brauchen hier nicht rein. Weiter vermisse ich noch immer eine anständige Rezeption. Lacht mich nicht aus, ich will nicht abstreiten das Goethe große Bedeutung für das deutsche Kulturgut hat, aber es fehlt die Erklärung des warum?. Generationen von Schülern, Abiturienten und Erwachsenen finden keinen Zugang zu den Werken. Wer sind diejenigen, die seine Bedeutung erklären und wodurch? Was hat ihm zu seiner Bedeutung verholfen? Holstenbär 12:15, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Schon allein die mehr als sonderbare Typographie der Zwischenüberschriften im Abschnitt Studium und Geniezeit beweist, dass dies einmal mehr eine voreilige Kandidatur ist, von nicht behobenen inhaltlichen Mängeln abgesehen. Ich empfehle den Abbruch der Kandidatur. --KnightMove 13:20, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Contra. Ein Goethe-Artikel ohne Goethes literarisches Werk geht gar nicht. Das wurde jetzt bereits in vielen Kandidaturen gesagt. Der Artikel ist in dieser Form grundsätzlich nicht auszeichnungswürdig. Ich halte die Kandidatur für aussichts- und sinnlos.--Mautpreller 13:26, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Der Artikel wird dem Gegenstand nicht annähernd gerecht. Soll der Artikel nun stündlich kandidieren? Krächz 13:30, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Daß unter der (viel zu kurzen) Einleitung gleich zwei Abbildungen des Johann Wolfgang von platziert sind, läßt schon Schlimmes ahnen. Und wenn man den Artikel weiter überfliegt, stellt man fest, daß der Hinweis aus früheren Kandidaturen, den Artikel doch bitte mal ein wenig von der Bilderflut zu befreien, ignoriert wurde. Und bitte nicht nur ein paar herausnehmen; mindestens die Hälfte, wenn nicht mehr, sind schlicht und ergreifend überflüssig. Masse != Klasse. Zu inhaltlichen Mängeln wurde ja hier und in den früheren Kandidaturen schon einiges gesagt. --89.60.236.32 13:44, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Ich muss mich den Vorrednern leider anschließen: der Artikel setzt einfach die falschen Gewichtungen. Wie man bei den Bildern zwischen unwichtig und wichtig differenzieren müßte, gilt das auch zum Inhalt. Im biografischen Fließtext erfährt man über die Werke wenig, wenn schon dann den biografischen Bezug wie Auerbachs Keller. Es gibt einen zusmmenfassenden Abschnitt zu den Naturwissenschaftlichen Arbeiten aber keinen zum literarischen Werk? Die Rezeption ist zu dünn (trotz eigenem Artikel - der aber auch nur weitgehend aufzählt). Hier fehlt einfach eine zusammenfassende Betrachtung. Dann kommt aber ein dicker Siehe-auch-Abschnitt. Könnte man nicht lieber den auslagern? Und erst nachdem man sich dort durchgekämpft hat, werden die eigentlichen Werke aufgelistet. Ich bin zwar nicht der Meinung, der Artikel müsse erklären, warum Generationen von Schülern keinen Zugang zu Goethe finden (dafür kann der arme Goethe ja mal grundsätzlich nix), aber diesen Schülern darzustellen, warum das bedauerlich ist, vielleicht sogar das Interesse zu wecken, doch einen Zugang zu suchen, die Forderung würde ich schon unterstützen. Gruß --Magiers 14:09, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Tall Zira'a (تل زرعة / Tall Zirʿa; arabisch für „Hügel der Landwirtschaft“) ist eine bedeutende historische Siedlungsstätte im Norden des heutigen Jordanien am Dreiländereck zu Syrien und Israel. Seit über 5000 Jahren war der Hügel immer wieder besiedelt, dabei haben sich Kulturschichten von zehn bis zwölf Metern Höhe aufgebaut. Im Rahmen des Gadara Region Project wird die Geschichte des Tall und der Region seit 2001 archäologisch erforscht.

Nach einer voreiligen Kandidatur im Januar habe ich den Artikel überarbeitet und ausgebaut. Das Review im Februar brachte weitere Verbesserungen. Jetzt stelle ich ihn hier Eurem Urteil und bin gespannt. Neutral -- Ana al'ain 18:18, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ab- oder Wiederwahl

Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} oder {{Lesenswert Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.