Benutzer:80m796/Tigers

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Geschichte

Die ersten Anfänge: Bann Straubing und der TSV Straubing 1861

Der Straubinger Bäckerssohn Max Pielmaier († 1995) gilt als Begründer des Eishockeys in Straubing. Der damals 14-jährige organisierte 1941 zusammen mit seinen 2 Jahre älteren Freunden Max Pellkofer und Harry Poiger eine Jugendmannschaft. Die Gründe dafür waren laut Willi Lüdekings Recherchen vermutlich das Buch Jagd hinter dem Puck. Eishockey – herzhaft und humorvoll von Gustav Jaenecke und der Wunsch Frauen wie die norwegische Eiskunstläuferin Sonja Henie zu erobern. Das erste offizielle Eishockeyspiel in der Straubinger Geschichte wurde am 1. Februar 1942 bestritten, als die Straubinger Mannschaft in Hof zur Gebietsmeisterschaft antrat. Das Spiel gegen die Gebietsmannschaft ging nur mit 1:0 verloren, obwohl die Gebietsmannschaft über deutlich mehr Erfahrung verfügte.

Nach der ersten Niederlage verlor man auch die weiteren vier Spiele, das schlechteste Ergebnis gab es mit einer 9:0-Niederlage am 22. Februar 1942 in Rosenheim. Den ersten Torerfolg konnte man erst im Spiel gegen den SC Weßling am 1. Januar 1943 verbuchen. Bei der 2:4-Niederlage erzielten H. Röhrl, der insgesamt nur dreimal für Straubing spielte, und Max Pellkofer die Tore. Als nächster Straubinger Spieler konnte sich Harry Poiger (* 26. Mai 1925 in Berlin; † 16. August 1997 in Straubing) in die Torschützenliste eintragen, er traf beim 8:1 in Landshut am 10. Januar 1943. Das Rückspiel gegen Landshut am 31. Januar 1943 (2:0-Niederlage) war das letzte Spiel während des Zweiten Weltkriegs, das Bann Straubing bestritt, da mittlerweile auch Jugendliche zum Wehrdienst eingezogen wurden.

Nach Kriegsende beschlossen sich die ehemaligen Spieler von Bann Straubing dem TSV 1861 Straubing anzuschließen. Die Organisation von 1941 bis 1943 war unter dem Dach der Hitlerjugend geschehen, war aber Berichten zufolge nur improvisiert. Beim TSV wurde im Winter 1946 eine Eishockeyabteilung gegründet, deren erster Abteilungsleiter Max Pielmaier wurde. In der Saison 1947/48 trat der TSV Straubing erstmals in der Natureis-Kreisklasse an, Spielort war wie auch schon bei den Spielen während des Kriegs der Eisweiher am Stadtrand nahe des Pulverturms. Nach zwei Siegen – 1:0 beim EV München und 2:0 gegen den SV Donaustauf – konnte die Straubinger Mannschaft in die Landesliga aufsteigen. Die Spieler der Meistermannschaft waren: Hans Ebenburger (Tor); Harry Poiger, Fritz Brandl (Verteidigung); Antoni Emmerich, Max Pielmaier, Werner Jansen, Max Pellkofer, Günther Scheuring, Dof Hidas, Schoula (Sturm). Der erste Star in der Geschichte des Eishockeys in Straubing war Antoni Emmerich, der bereits als 14-jähriger in der rumänischen Eishockeynationalmannschaft spielte.

Die Saison 1948/49 war weniger erfolgreich, man musste wieder in die Kreisklasse absteigen. Erst in der Saison 1959/60 konnte wieder ein Erfolg gefeiert werden, nach der Meisterschaft in der Kreisklasse Ost stieg der TSV Straubing in die Landesliga auf. Zunächst wurde die Klasse gehalten, 1964 musste man wieder absteigen. Jedoch erreichte die Mannschaft durch die erneute Meisterschaft 1965 den sofortigen Wiederaufstieg in die Landesliga.

Bau des Stadions und Aufstieg in die 2. Bundesliga

Nachdem man 1960 erstmals einen Antrag zur finanziellen Unterstützung für ein Kunsteisstadtion gestellt hatte, konnte 1967 mit dem Bau begonnen werden. Nach nur drei Monaten Bauzeit – es war lediglich eine offene Eisfläche mit Tribünen errichtet worden – wurde das Stadion am 18. November 1967 mit einem Spiel gegen Preussen Berlin eingeweiht. In der Saison 1968/69 startete der TSV Straubing in der Kunsteis-Bayernliga und erreichte den zweiten Platz.

1969 kam der tschechoslowakische Nationalspieler Zdeněk Haber als Spielertrainer von Skoda Pilsen nach Straubing. Unter seiner Führung stieg man nach der Saison 1969/70 in die Regionalliga, damals die dritthöchste deutsche Spielklasse, auf. Nachdem die Arbeitserlaubnis von Haber nicht verlängert wurde, kehrte er nach einem Jahr wieder in die Tschechoslowakei zurück. Sein Nachfolger wurde der Tschechoslowake Jiří Wabnegger, der mit Haber bereits in Pilsen zusammengespielt hatte. Wabnegger fungierte in der Saison 1970/71 ebenfalls als Spielertrainer, als weitere Neuzugänge kamen Bohumil Kratochvil aus Hof, sowie Rupert Kreitmeier und Manfred Weigl aus Landshut. Am Ende der Hauptrunde belegte man überraschend den zweiten Platz und bestritt die Aufstiegsrunde gegen namhafte Vereine, wie die Düsseldorfer EG 1b, Hamburger SV, VERC Lauterbach, EHC Stuttgart und EV Regensburg. Der TSV erreichte den zweiten Platz der Aufstiegsrunde und konnte dadurch erstmals in die Oberliga aufsteigen. In der zweithöchsten deutschen Liga wurde die Klasse im Folgejahr gehalten, man belegte 1971/72 den 11. Platz. Nach der Saison 1972/73 musste man wieder den Gang in die Drittklassigkeit antreten, trotz eines 10. Platzes. Grund dafür war, dass durch die Einführung der 2. Bundesliga nur die Plätze eins bis neun zum Verbleib in der zweithöchsten Klasse berechtigen.

1973/74 hatte man sich den sofortigen Wiederaufstieg als Ziel gesetzt. Erstmals spielten mit Bo Carlquist (Schweden) und Esa Ranne (Finnland) zwei Skandinavier in Straubing, weitere Neuzugänge waren Wolfgang Dylla (Landshut), Karel Dadek und Max Lang (Regensburg). Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde reichte es jedoch nur zum dritten Rang in der Aufstiegsrunde, woraufhin man in der Oberliga verblieb. Zur Saison 1974/75 verstärkte man sich mit den Kanadiern Lei Hartvikson und Terry Robitaille, aus dem eigenen Nachwuchs kamen Günther und Peter Lupzig zur Mannschaft. In der Hauptrunde belegte der TSV wieder den zweiten Platz, die Aufstiegsrunde war in zwei Gruppen mit je vier Mannschaften gegliedert. Nach dem Gruppensieg traf man in den Entscheidungsspielen auf den EV Regensburg, den man mit 4:3 und 4:2 besiegte und dadurch in die 2. Bundesliga aufsteigen konnte.

Die Saison 1975/76 gestaltete sich schwierig, da viele Abgänge kompensiert werden mussten. Nach einem schwachen Saisonstart hörte der Trainer Rudi Wagner auf, für ihn kam der ehemalige tschechoslowakische Nationalspieler Jiří Hanzl vom SC Riessersee. Mit nur sechs Siegen in 36 Spielen belegte man den letzten Platz, verblieb aber in der 2. Bundesliga, da diese in der nachfolgenden Spielzeit auf zwölf Mannschaften aufgestockt wurde. In der darauffolgenden Saison 1976/77 gelang nach einem wiederum verpatzten Saisonstart noch der siebte Platz in der Hauptrunde. Die Aufstiegrunde verpasste der TSV knapp, in der Abstiegsrunde wurde der Klassenerhalt ohne Probleme sichergestellt. Als Ziel für die Saison 1977/78 hatte man das Erreichen der Aufstiegsrunde ausgegeben. Die Mannschaft bestand zum größten Teil aus etablierten Spielern, zu nennen sind vor allem Torhüter Hans Hutterer, der kanadische Verteidiger Paul Dixon und Stürmer Jiří Wabnegger. Vor der Saison neu hinzugekommen war der ehemalige Nationalspieler Michael Mauer. Das gesteckte Saisonziel Aufstiegsrunde wurde jedoch wiederum verpasst, in der Abstiegsrunde belegte man erneut den ersten Platz.

Vereinsinterne Rekorde in der DEL

Gesamtführende (Hauptrunde)

(Stand: Ende Saison 2007/08)

Rekordspieler
Platz Spieler Spiele
1. Josef Lehner 108
1. Christian Retzer 108
3. Markus Jocher 100
4. Jason Dunham 99
5. Calvin Elfring 97
6. Thomas Wilhelm 96
7. Mike Bales 94
8. Trevor Gallant 86
9. Éric Chouinard 82
10. Tobias Abstreiter 66
10. Bill Trew 66
Top-Scorer
Platz Spieler Punkte (T/A)
1. Éric Chouinard 75 (36/39)
2. Trevor Gallant 58 (12/46)
3. Calvin Elfring 50 (18/32)
4. Bill Trew 47 (22/25)
5. Josef Lehner 42 (16/26)
6. Jason Dunham 40 (15/25)
6. Éric Meloche 40 (17/23)
8. Tobias Abstreiter 26 (10/16)
9. Matt Kinch 24 (4/20)
10. Chad Bassen 23 (11/12)
10. Cam Severson 23 (15/8)
Top-Torschützen
Platz Spieler Tore
1. Éric Chouinard 36
2. Bill Trew 22
3. Calvin Elfring 18
4. Éric Meloche 17
5. Josef Lehner 16
6. Jason Dunham 15
6. Cam Severson 15
8. Trevor Gallant 12
9. Chad Bassen 11
9. Thomas Wilhelm 11
Top-Vorlagengeber
Platz Spieler Vorlagen
1. Trevor Gallant 46
2. Éric Chouinard 39
3. Calvin Elfring 32
4. Josef Lehner 26
5. Jason Dunham 25
5. Bill Trew 25
7. Éric Meloche 23
8. Matt Kinch 20
9. Tobias Abstreiter 16
10. Andy Canzanello 13
10. Peter Casparsson 13
Strafminuten
Platz Spieler Minuten
1. Markus Jocher 184
2. Jason Dunham 129
3. Éric Meloche 125
4. Cam Severson 123
5. Josef Lehner 112
6. Wade Skolney 101
7. Tobias Abstreiter 91
8. Éric Chouinard 90
8. Calvin Elfring 90
10. Christoffer Norgren 86
Shut-outs
Platz Spieler SO
1. Mike Bales 1

Saisonrekorde

Top-Scorer
Platz Spieler Punkte Saison
1. Éric Chouinard 52 2007/08
2. Trevor Gallant 40 2006/07
2. Éric Meloche 40 2007/08
4. Bill Trew 35 2006/07
5. Calvin Elfring 27 2007/08
Top-Torschützen
Platz Spieler Tore Saison
1. Éric Chouinard 30 2007/08
2. Éric Meloche 17 2007/08
3. Bill Trew 16 2006/07
4. Cam Severson 14 2006/07
5. Chad Bassen 11 2007/08
Top-Vorlagengeber
Platz Spieler Vorlagen Saison
1. Trevor Gallant 31 2006/07
2. Éric Meloche 23 2007/08
3. Éric Chouinard 22 2007/08
4. Matt Kinch 20 2006/07
5. Bill Trew 19 2006/07
Strafminuten
Platz Spieler Strafminuten Saison
1. Éric Meloche 125 2007/08
2. Wade Skolney 101 2007/08
3. Markus Jocher 94 2007/08
4. Markus Jocher 90 2006/07
5. Christoffer Norgren 86 2006/07

Trainer

Trainer des TSV Straubing (bis 1981)

Trainer der Eishockeyabteilung des TSV Straubing war von 1965 bis 1969 Rudi Wagner. 1969 kam der tschechoslowakische Nationalspieler Zdenek Haber von Skoda Pilsen als Spielertrainer nach Straubing. Mit ihm gelang der Aufstieg in die Regionalliga. Nachdem Haber 1970 keine Arbeitserlaubnis mehr erhalten hatte wurde Jiri Wabnegger sein Nachfolger, der mit Haber zusammen in Pilsen gespielt hatte und ebenfalls als Spielertrainer zum TSV kam. Unter Wabnegger gelang 1971 der Aufstieg in die Oberliga, die damals zweithöchste deutsche Spielklasse. Von 1971 an betreute wieder Rudi Wagner die Mannschaft, die in dieser Zeit in der zweit- und dritthöchsten Liga spielte. 1975 übernahm mit Jiří Hanzl ein weiterer tschechoslowakischer Nationalspieler, er blieb bis 1978 Trainer des TSV. Sein Nachfolger wurde Rudi Hejtmanek, unter dem mit dem 4. Platz in der 2. Bundesliga der bis dahin größte Erfolg in der Vereinsgeschichte gelang. In der Saison 1980/81 kam mit Vladimir Cechura ein neuer Trainer an den Pulverturm. Nach einer enttäuschenden Platzierung wurde Cechura bereits im Dezember 1980 von dem Kanadier Paul Dixon abgelöst, der bis kurz zuvor für den TSV gespielt hatte.

Trainer des EHC Straubing (1981 – 2002)

Trainer des EHC Straubing (1981–2002)
Saison Trainer Saison Trainer
1981   Kurt Schloder 1989/90   Richard Neubauer
1981–1982   Bob Jastremsky 1990/91   Libor Havlicek (Spielertrainer)
  Richard Neubauer
1982 – Oktober 1982   Mike Daski 1991–1993   Vladimír Dzurilla
Oktober 1982 – 1984   Jiri Wabnegger 1993–1996   Franz Hejcik
1984–1986   Bohumil Kratochvil 1996/97   Don Depoe
1986 – November 1987   Michael Mauer 1997–1999   Wolfgang Dylla
November 1987 – 1988   Richard Neubauer 1999 – Dezember 2001   Gerd Wittmann
1988/89   Bohumil Kratochvil Dezember 2001 – 2002   Kevin Gaudet

Der erste Trainer des neugegründeten EHC Straubing war Kurt Schloder. Er startete mit dem EHC in die Zweitliga-Saison 1981/82, wurde aber bereits während dieser von dem Kanadier Bob Jastremsky abgelöst. Mit ihm schaffte man den Klassenerhalt, so dass der Kanadier Mike Daski die Mannschaft 1982/83 ebenfalls in der 2. Bundesliga betreute. Auf Daski folgte bereits im Oktober 1982 der ehemalige TSV-Spieler Jiri Wabnegger, der dem Team bis zum Ende der Saison und in der folgenden Spielzeit 1983/84 vorstand. Kurz nach Beginn der Saison 1984/85 übernahm Bohumil Kratochvil als Spielertrainer, nachdem sich Wabnegger frustriert zurückgezogen hatte. Kratochvil blieb auch in der kommenden Saison 1985/86 als Spielertrainer tonangebend in Straubing. Michael Mauer übernahm das Traineramt in der Saison 1986/87, in der der Aufstieg aus der Regionalliga in die Oberliga gelang. In die Saison 1987/88 startete man noch mit Mauer, der jedoch schon im November von Richard Neubauer abgelöst wurde. Für die Saison 1988/89 übernahm wieder Bohumil Kratochvil das Traineramt, ein Jahr später stand abermals Richard Neubauer an der Bande. Nach dem Abstieg in die Regionalliga holte man für die Saison 1990/91 den dreimaligen Weltmeister Libor Havlicek als Spielertrainer nach Straubing. Während der Saison übernahm erneut Richard Neubauer das Zepter, das Saisonende bestritt man aber unter Spielertrainer Havlicek. Anschließend kam mit dem Tschechen Vladimír Dzurilla ein weiterer dreimaliger Weltmeister als Trainer an den Pulverturm. Mit ihm gelang 1992 die Regionalliga-Meisterschaft, in der Saison 1992/93 spielte man wieder in der Oberliga. Dzurillas Nachfolger war von 1993 bis 1996 Franz Hejcik. Unter seiner Leitung konnte sich der EHC Straubing wieder in der Oberliga – ab 1994 hieß sie 1. Liga – etablieren. Vor der Saison 1996/97 setzte man in den neuen Trainer Don Depoe große Erwartungen, konnte die eigenen Ziele jedoch nicht erreichen und stieg schließlich ab. 1997 wurde Wolfgang Dylla, der in den 70er Jahren selbst in Straubing gespielt hatte, Trainer des EHC. Nachdem man als Nachrücker 1998 wieder in die 1. Liga aufgestiegen war, konnte man die Klasse unter Dylla in der Saison 1998/99 halten. Von der Saison 1999/2000 an stand Gerd Wittmann in Straubing an der Bande, mit ihm konnte man 2000 in die 2. Bundesliga aufsteigen. Die Klasse konnte 2000/01 gehalten werden, nach einem schwachen Saisonstart in der Saison 2001/02 trennte sich der Verein im Dezember 2001 von Wittmann. Sein Nachfolger wurde der Kanadier Kevin Gaudet, der zuvor schon die Hannover Scorpions in der DEL trainiert hatte.

Trainer der Straubing Tigers seit 2002

Trainer der Straubing Tigers (seit 2002)
Saison Trainer
2002 – 21. November 2004   Kevin Gaudet
26. November 2004 – 2005   Dany Naud
2005 – 5. Februar 2006   Peter Draisaitl
7. Februar 2006 – April 2006   Olle Öst
2006 – 23. November 2007   Erich Kühnhackl
seit 27. November 2007   Bob Manno

Gaudet ging mit der Mannschaft, nachdem er diese im Dezember 2001 übernommen hatte, auch in das Premierenjahr der Tigers 2002. Nach mäßigen Erfolgen in den Jahren 2002/03 und 2003/04 – man hatte zwar die Playoffs in der 2. Bundesliga erreicht, scheiterte aber jeweils in der ersten Runde – verließ Gaudet im November 2004 die Tigers und kehrte nach Hannover in die DEL zurück. Eine Woche später konnte mit Dany Naud der Nachfolger präsentiert werden. Dieser blieb bis zum Ende der Saison 2004/05 Trainer der Straubinger, ein Angebot über die Fortsetzung seiner Tätigkeit lehnte er ab. Das Traineramt übernahm fortan der ehemalige Nationalspieler Peter Draisaitl. Die Zusammenarbeit mit ihm gestaltete sich jedoch schwierig, die Verantwortlichen sprachen von Differenzen mit der Mannschaft und der Vereinsführung. Als Konsequenz trennten sich die Tigers noch während der Saison 2005/06 von Draisaitl. Kurz vor dem Ende der Hauptrunde sprang im Februar 2006 der Schwede Olle Öst ein und übernahm den vakanten Posten. Unter seiner Führung gelang den Tigers die Meisterschaft in der 2. Bundesliga und damit der Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga. Nachdem Öst auf eigenen Wunsch hin nur bis zum Saisonende Übungsleiter der Tigers blieb, begab man sich wiederum auf Trainersuche. Den Trainer der ersten DEL-Saison fand man im „deutschen Eishockeyspieler des Jahrhunderts“ Erich Kühnhackl. Unter seiner Leitung konnte die Mannschaft die Erwartungen mehr als erfüllen, man erreichte in der Saison 2006/07 den 12. Platz. Nach einem sensationellen Saisonstart 2007/08 folgte die Ernüchterung, als das Team nach einer Negativserie in den Tabellenkeller abrutschte. Nach wütenden Fanprotesten wurde Kühnhackl als Folge der sportlichen Talfahrt im November 2007 entlassen. Mit dem Italo-Kanadier Bob Manno wurde bereits eine Woche später der Nachfolger Kühnhackls präsentiert. Manno übernahm das Traineramt zunächst bis zum Ende der Saison, verlängerte aber seinen Vertrag im Februar 2008 um ein Jahr bis zum Ende der Saison 2008/09.

Trainer des TSV Straubing (bis 1981)
Saison Trainer
1965–1969   Rudi Wagner
1969–1970   Zdenek Haber (Spielertrainer)
1970–1971   Jiri Wabnegger (Spielertrainer)
1971–1976   Rudi Wagner
1975–1978   Jiří Hanzl
1978–1980   Rudi Hejtmanek
1980 – Dezember 1980   Vladimir Cechura
Dezember 1980 – 1981   Paul Dixon
Trainer des EHC Straubing (1981–2002)
Saison Trainer
1981–1982   Kurt Schloder
1981–1982   Bob Jastremsky
1982 – Oktober 1982   Mike Daski
Oktober 1982 – 1984   Jiri Wabnegger
1984–1986   Bohumil Kratochvil
1986 – November 1987   Michael Mauer
November 1987 – 1989   Richard Neubauer
1988–1989   Günther Lupzig und

  Hans Hutterer (Spielertrainer)

1989–1990   Bohumil Kratochvil
1990–1991   Libor Havlicek (Spielertrainer)
1990–1991   Richard Neubauer
1991–1993   Vladimír Dzurilla
1993–1996   Franz Hejcik
1995/96   Bohumil Kratochvil
1996/97   Don Depoe
1996/97   Bohumil Kratochvil
1997–1999   Wolfgang Dylla
1998/99   Franz Hejcik
1998/99   Rudolf Sindelar
1999 – Dezember 2001   Gerd Wittmann
Dezember 2001 – 2002   Kevin Gaudet
Trainer der Straubing Tigers (seit 2002)
Saison Trainer
2002 – 21. November 2004   Kevin Gaudet
26. November 2004 – 2005   Dany Naud
2005 – 5. Februar 2006   Peter Draisaitl
7. Februar 2006 – April 2006   Olle Öst
2006 – 23. November 2007   Erich Kühnhackl
seit 27. November 2007   Bob Manno

Stammverein

Mannschaften des EHC Straubing in der Saison 2008/09
Mannschaft Liga
Senioren Landesliga
Junioren Bezirksliga 1
Jugend Landesliga
Schüler Bayernliga 1
Knaben Leistungsklasse A 1
Kleinschüler Leistungsklasse A 1
Bambini kein Ligabetrieb

Die Straubing Tigers gingen 2002 aus dem EHC Straubing e.V. hervor. Basis der Zusammenarbeit bildet ein 2002 geschlossener Kooperationsvertrag mit der Straubing Tigers GmbH. Der Verein hat derzeit etwa 700 Mitglieder, wovon ungefähr 150 als Aktive in einer Mannschaft des EHC stehen.
Der EHC Straubing nimmt gegenwärtig mit einer Seniorenmannschaft und fünf Jugendmannschaften am aktiven Spielbetrieb teil. Nachdem die Seniorenmannschaft vor der Gründung der Profiabteilung als EHC Straubing 1b firmierte, trägt sie seither wieder den eigentlichen Vereinsnamen. Sie wurde 1999 gegründet und spielt derzeit in der bayerischen Landesliga Ost.

Der EHC Straubing treibt vor allem den Bau einer zweiten Eisfläche voran. Da durch die Trainingszeiten der Profiabteilung und der Nachwuchsmannschaften, sowie durch die öffentliche Nutzung durch Publikumslauf und weitere Veranstaltungen das Straubinger Eisstadion stark ausgelastet ist, würde eine weitere Eisfläche die Möglichkeiten in der Nachwuchförderung erheblich verbessern.

Spielstätten

Zuschauerstatistik der letzten fünf Jahre
Saison Heimspiele Zuschauer Zuschauer pro Spiel
2007/08 28   (28 / –) 122.100   (122.100 / –) ø 4.361   (4.361 / –)
2006/07 26   (26 / –) 115.990   (115.990 / –) ø 4.461   (4.461 / –)
2005/06 33   (26 / 7) 91.300   (? / ?) ø 2.767   (? / ?)
2004/05 33   (26 / 7) 96.850   (? / ?) ø 2.935   (? / ?)
2003/04 26   (24 / 2) 64.400   (? / ?) ø 2.477   (? / ?)

(Angegeben ist die Gesamtauslastung der ganzen Saison. In Klammern sind die Vorrunde / Endrunde separat aufgeführt.)


Vereinskultur

Fans und Rivalitäten

Die Fans der Straubing Tigers sind in mehreren Fanclubs organisiert. Neben den mitgliederzahlenmäßig größten Fanclubs Bodycheck und Fighting Tigers existieren zahlreiche kleine Gruppen, die oft aus Cliquen oder Stammtischen enstanden sind. Erwähnenswert ist zudem der Fanclub Tigers United, der Fans der Straubing Tigers und der Bayreuth Tigers vereint. Durch zahlreiche Aktionen, im Speziellen durch die jährlichen Sonderzugfahrten zu Auswärtsspielen, konnten sich die Fans der Tigers im Bundesgebiet in den vergangenen Jahren einen guten Namen machen. Aus der ersten Fahrt zu den Kölner Haien in der Saison 2006/07 entstand eine Fanfreundschaft der Fighting Tigers mit dem Kölner Fanclub Inferno della Nord. Koordiniert werden die Aktionen der Fans der Tigers und der einzelnen Fanclubs von den Fanbeauftragten der Straubing Tigers. Derzeit sind dies Christian Arnold und Peter Saller.

Der im Landkreis Straubing-Bogen ansässige Musiker und Komponist Hans-Jürgen Buchner alias Haindling komponierte anlässlich des Aufstieges der Straubing Tigers in die DEL 2006 eine Tigers-Hymne, die fortan vor den Heimspielen im Stadion gespielt wurde.

Rivalitäten bestehen zu den benachbarten Eishockeyclubs aus Deggendorf, Landshut und Regensburg. Mit dem Deggendorfer EC lieferte man sich bereits zu TSV-Zeiten stark umkämpfte Duelle, auch in den Oberliga-Jahren Ende der neunziger Jahre war Deggendorf ein starker Gegner. Der EV Landshut spielte in seiner Geschichte meist höherklassig als Straubing, man traf mit den Landshutern seltener aufeinander, trotzdem kam bei einem Aufeinandertreffen meist richtige Derbystimmung auf, wie zum Beispiel in den Zweitligajahren 2002 bis 2006. Eine besondere Rivalität existierte mit dem EV Regensburg. Bei dem Verhältnis der beiden Vereine spielten nicht nur die geografische Nähe und die Tatsache, dass man sportlich meist auf einem Level war, eine große Rolle, es waren mehrere Faktoren im Spiel: Straubing sah sich meist als Underdog, als der Kleine von beiden (die Stadt Regensburg ist mehr als doppelt so groß), zudem existiert eine gewisse Hassliebe zwischen Niederbayern (Straubing) und Oberpfälzern (Regensburg), die auch in den Derbys zu Tage kam.

  Matt Hussey
Personenbezogene Informationen
Geburtstag 28. Mai 1979
Geburtsort New Haven, Connecticut, USA
Größe 185 cm
Gewicht 95 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Center
Nummer #27
Schusshand Links
Mannschaften
1998–2002 University of Wisconsin
2002–2003 Wilkes-Barre/Scranton Penguins
2003–2006 Pittsburgh Penguins
Wilkes-Barre/Scranton Penguins
2006–2007 Detroit Red Wings
Grand Rapids Griffins
2007–2008 Lake Erie Monsters
Jokerit Helsinki
seit 2008 Straubing Tigers

Matt Hussey (* 28. Mai 1979 in New Haven, Connecticut) ist ein US-amerikanischer Eishockeyspieler, der seit der Saison 2008/09 in der Deutschen Eishockey Liga für die Straubing Tigers spielt.

Karriere

Der in Connecticut geborene Hussey wurde im NHL Entry Draft 1998 von den Pittsburgh Penguins in der neunten Runde an 254. Stelle gedraftet. Zunächst spielte er in der NCAA für die Universitätsmannschaft Wisconsin Badgers der University of Wisconsin-Madison. 2002 trat der Center der Penguins-Organisation bei und war in der Saison 2002/03 für die Wilkes-Barre/Scranton Penguins, dem Farmteam der Pittsburgh Penguins, in der AHL aktiv. In der Saison 2003/04 absolvierte er drei Spiele für Pittsburgh in der NHL und konnte dabei drei Punkte erzielen, im restlichen Saisonverlauf wurde er wieder in der AHL eingesetzt. Während der Angreifer in der darauffolgenden Saison nur für Wilkes-Barre auflief, stand er in der Saison 2005/06 wieder 13-mal für die Pittsburgh Penguins auf dem Eis. Diese Saison war mit seine erfolgreichste in der AHL, er war mit 34 Punkten der erfolgreichste Scorer seiner Mannschaft. In der Saison 2006/07 wechselte der Linksschütze zu den Detroit Red Wings. Er spielte fünfmal in der NHL, schnürte die Schlittschuhe aber den Großteil den Saison bei den Grand Rapids Griffins in der AHL. Nachdem der US-Amerikaner in der Saison 2007/08 für die Lake Erie Monsters in der AHL aktiv war, wechselte er während der Saison nach Europa und unterschrieb einen Vertrag bei Jokerit Helsinki in der finnischen SM-liiga. 2008 wurde der Spieler von den Straubing Tigers in der DEL verpflichtet und mit einem Ein-Jahres-Vertrag ausgestattet.

Karrierestatistik

    Hauptrunde   Playoffs
Saison Team Liga Sp T A Pkt SM Sp T A Pkt SM
1998/99 University of Wisconsin WCHA 37 10 5 15 18
1999/00 University of Wisconsin WCHA 35 5 11 16 8
2000/01 University of Wisconsin WCHA 40 9 11 20 24
2001/02 University of Wisconsin WCHA 39 18 15 33 16
2002/03 Wilkes-Barre/Scranton Penguins AHL 69 12 11 23 28 2 0 0 0 0
2003/04 Pittsburgh Penguins NHL 3 2 1 3 0
2003/04 Wilkes-Barre/Scranton Penguins AHL 55 2 1 3 6 6 2 2 4 0
2004/05 Wilkes-Barre/Scranton Penguins AHL 80 14 14 28 19 10 1 2 3 2
2005/06 Pittsburgh Penguins NHL 13 0 1 1 0
2005/06 Wilkes-Barre/Scranton Penguins AHL 65 21 30 51 34 9 1 0 1 0
2006/07 Detroit Red Wings NHL 5 0 0 0 2
2006/07 Grand Rapids Griffins AHL 75 15 29 44 36 6 1 1 2 2
2007/08 Lake Erie Monsters AHL 37 8 8 16 18
2007/08 Jokerit Helsinki FNL 11 0 3 3 4 11 0 0 0 0
2008/09 Straubing Tigers DEL
AHL gesamt 381 72 93 165 141 33 5 5 10 4
NHL gesamt 21 2 2 4 2
  Florian Schnitzer
Personenbezogene Informationen
Geburtstag 28. Januar 1981
Geburtsort Garmisch-Partenkirchen, Bayern, Deutschland
Größe 181 cm
Gewicht 85 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Linker Flügel
Nummer #44
Schusshand Rechts
Mannschaften
1998–2003 SC Riessersee
2003–2004 Straubing Tigers
2004–2005 Krefeld Pinguine
2005–2008 Hamburg Freezers
seit 2008 Straubing Tigers

Florian Schnitzer (* 28. Januar 1981 in Garmisch-Partenkirchen) ist ein deutscher Eishockeyspieler (Stürmer), der bei den Straubing Tigers in der DEL spielt.

Karrierestatistik

    Hauptrunde   Playoffs
Saison Team Liga Sp T A Pkt SM Sp T A Pkt SM
1998/99 SC Riessersee 1 0 0 0 0
1999/00 SC Riessersee 2.BL 42 0 3 3 18
2000/01 SC Riessersee 2.BL 43 4 2 6 30
2001/02 SC Riessersee 2.BL 51 5 6 11 64 10 1 2 3 14
2002/03 SC Riessersee 2.BL 52 2 17 19 50 11 0 2 2 4
2003/04 Straubing Tigers 2.BL 41 4 10 14 46 3 1 1 2 4
2004/05 Krefeld Pinguine DEL 51 5 5 10 73
2005/06 Hamburg Freezers DEL 50 2 4 6 66 6 0 0 0 0
2006/07 Hamburg Freezers DEL 52 2 4 6 38 7 0 0 0 2
2007/08 Hamburg Freezers DEL 42 5 7 12 26 8 0 0 0 4
2008/09 Straubing Tigers DEL
DEL gesamt 195 14 20 34 203 21 0 0 0 6
  Dustin Whitecotton
Personenbezogene Informationen
Geburtstag 3. Mai 1979
Geburtsort Cherryville, British Columbia, Kanada
Größe 180 cm
Gewicht 80 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Center
Nummer #9
Schusshand Links
Mannschaften
1996–2000 Miami University (Ohio)
2000–2001 Mississippi Sea Wolves
2001–2003 Missouri River Otters
2003–2004 1. EV Weiden
2004–2008 SERC Wild Wings
seit 2008 Straubing Tigers

Dustin Whitecotton (* 3. Mai 1979 in Cherryville, British Columbia) ist ein kanadischer Eishockeyspieler, der seit der Saison 2008/09 in der Deutschen Eishockey Liga für die Straubing Tigers spielt.

Karriere

Whitecotton spielte am College in der Mannschaft der Miami University in Ohio in der NCAA. In der Saison 2000/01 stand er in der ECHL für die Mississippi Sea Wolves auf dem Eis, in den kommenden zwei Jahren war der Kanadier für die Missouri River Otters in der UHL aktiv. Zudem absolvierte er mehrere Spiele in der AHL für die Rochester Americans, die Grand Rapids Griffins und die Lowell Lock Monsters.

Zur Saison 2003/04 kam der Center nach Deutschland und heuerte beim 1. EV Weiden in der 2. Bundesliga an. Ein Jahr später wechselte Whitecotton zum Ligakonkurrenten SERC Wild Wings nach Schwenningen. Dort spielte er insgesamt vier Jahre und bildete zusammen mit dem gebürtigen Tschechen Dušan Frosch ein erfolgreiches Sturmduo. 2008 unterschrieb der Linksschütze einen Vertrag bei den Straubing Tigers, für die er seit der Saison 2008/09 in der Deutschen Eishockey Liga spielt.

Karrierestatistik

    Hauptrunde   Playoffs
Saison Team Liga Sp T A Pkt SM Sp T A Pkt SM
1996/97 Miami University NCAA 36 4 6 10 10
1997/98 Miami University NCAA 37 8 24 32 6
1998/99 Miami University NCAA 12 0 5 5 4
1999/00 Miami University NCAA 36 12 26 38 14
1999/00 Rochester Americans AHL 1 0 0 0 0
2000/01 Mississippi Sea Wolves ECHL 72 17 24 41 10
2001/02 Missouri River Otters UHL 65 37 58 95 6 4 0 2 2 0
2001/02 Grand Rapids Griffins AHL 8 1 0 1 8 1 0 0 0 0
2002/03 Missouri River Otters UHL 66 35 54 89 30 3 0 2 2 0
2002/03 Grand Rapids Griffins AHL 2 0 0 0 2
2002/03 Lowell Lock Monsters AHL 7 2 1 3 2
2003/04 1. EV Weiden 2.BL 48 21 37 58 22
2004/05 SERC Wild Wings 2.BL 51 20 28 48 32 7 3 2 5 4
2005/06 SERC Wild Wings 2.BL 52 29 44 73 22 11 3 4 7 4
2006/07 SERC Wild Wings 2.BL 45 20 41 61 26 4 2 1 3 0
2007/08 SERC Wild Wings 2.BL 52 29 41 70 30 11 4 3 7 16
2008/09 Straubing Tigers DEL
AHL gesamt 18 3 1 4 12 1 0 0 0 0
2. Bundesliga gesamt 248 119 191 310 132 33 12 10 22 24
  Jason Dunham
Personenbezogene Informationen
Geburtstag 21. März 1970
Geburtsort Edmonton, Alberta, Kanada
Größe 178 cm
Gewicht 75 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Linker Flügel
Nummer #10
Schusshand Links
Mannschaften
1993–1995 EV Dingolfing
1995–1996 TEV Miesbach
1996–1997 ERSC Amberg
1997–1998 Harzer Wölfe Braunlage
1998–2001 Crocodiles Hamburg
2001–2002 Straubing Tigers
2002–2003 Frankfurt Lions
2003–2004 Heilbronner EC
seit 2004 Straubing Tigers

Jason Dunham (* 21. März 1970 in Edmonton, Alberta) ist ein kanadisch-deutscher Eishockeyspieler, der seit der Saison 2004/05 für die Straubing Tigers aus der Deutschen Eishockey Liga spielt.

Karriere

Dunham spielte bereits als Jugendlicher erfolgreich Eishockey, plante aber nach dem Studium das Immobiliengeschäft seines Vaters zu übernehmen. Durch ein Angebot kam er allerdings nach Deutschland und schlug die Laufbahn des Eishockeyprofis ein. Von 1993 bis 1995 spielte er für den EV Dingolfing in der Regionalliga bzw. 2. Liga. Anschließend wechselte der Flügelspieler zum TEV Miesbach in die 1. Liga Süd. In der Saison 1996/97 stand er für den ERSC Amberg in der 2. Liga Süd auf dem Eis, ein Jahr später für den Braunlager EHC in der 1. Liga Nord. Von 1998 bis 2001 spielte der Linksschütze für die Crocodiles Hamburg, zunächst in der damals zweithöchsten deutschen Spielklasse, nach dem Abstieg in der Saison 1999/2000 in der Oberliga. 2001 kam der Kanadier, der mittlerweile auch einen deutschen Pass besaß, zu den Straubing Tigers in die 2. Bundesliga. Mit starken Leistungen empfahl er sich für die DEL und heuerte zur Saison 2002/03 bei den Frankfurt Lions an. Nach einer enttäuschenden Saison mit nur zwei Scorerpunkten in 50 Spielen kehrte der Aussenstürmer in die 2. Bundesliga zurück und unterschrieb einen Vertrag beim Heilbronner EC. Seit der Saison 2004/05 ist Jason Dunham wieder für die Straubing Tigers aktiv.

Erfolge und Auszeichnungen

  • 2006 Meister der 2. Bundesliga und Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga mit den Straubing Tigers

Karrierestatistik

    Hauptrunde   Playoffs
Saison Team Liga Sp T A Pkt SM Sp T A Pkt SM
1993/94 EV Dingolfing RL 43 54 53 107
1994/95 EV Dingolfing RL 43 83 62 145
1995/96 TEV Miesbach OL 38 32 36 68 115
1996/97 ERSC Amberg RL 49 51 65 116 111
1997/98 Harzer Wölfe Braunlage OL 53 40 64 104 135
1998/99 Crocodiles Hamburg 2.BL 30 18 21 39 44
1999/00 Crocodiles Hamburg 2.BL 26 3 8 11 55
2000/01 Crocodiles Hamburg OL 38 25 38 63 119
2001/02 Straubing Tigers 2.BL 53 20 38 58 76
2002/03 Frankfurt Lions DEL 50 1 1 2 28
2003/04 Heilbronner EC 2.BL 36 16 18 34 83
2004/05 Straubing Tigers 2.BL 43 8 17 25 83 12 3 1 4 39
2005/06 Straubing Tigers 2.BL 43 11 14 25 107 15 5 7 12 18
2006/07 Straubing Tigers DEL 44 9 14 23 75
2007/08 Straubing Tigers DEL 55 6 11 17 54
2008/09 Straubing Tigers DEL
DEL gesamt 149 16 26 42 157

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

  Michael Baindl
Personenbezogene Informationen
Geburtstag 19. August 1986
Geburtsort Wolfratshausen, Bayern, Deutschland
Größe 185 cm
Gewicht 77 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Center
Nummer #32
Schusshand Links
Mannschaften
2002–2008 EC Bad Tölz
seit 2008 Straubing Tigers

Michael Baindl (* 19. August 1986 in Wolfratshausen, Bayern) ist ein deutscher Eishockeyspieler, der bei den Straubing Tigers aus der Deutschen Eishockey Liga unter Vertrag steht. Zudem spielt er mit einer Förderlizenz bei den Tölzer Löwen in der 2. Bundesliga.

Karriere

Der aus Wolfratshausen stammende Baindl ist seit 2002 beim EC Bad Tölz aktiv. Nachdem er zunächst bei den Junglöwen in der DNL eingesetzt worden war, absolvierte er in der Saison 2003/04 erste Spiele in der Zweitligamannschaft. Nachdem er zunächst zwischen DNL, Junioren-Bundesliga und Seniorenmannschaft pendelte, gelang es dem U18-Nationalspieler sich in der Profimannschaft der Tölzer zu etablieren. Zu Beginn der Saison 2008/09 wurde er von den Straubing Tigers aus der DEL verpflichtet. Zusätzlich wurde der Linksschütze mit einer Förderlizenz für die Tölzer Löwen ausgestattet, so dass er weiterhin Spiele für die Tölzer Löwen bestreiten wird.

Karrierestatistik

    Hauptrunde   Playoffs
Saison Team Liga Sp T A Pkt SM Sp T A Pkt SM
2002/03 Tölzer Junglöwen DNL 34 8 11 19 86
2003/04 Tölzer Junglöwen DNL 27 7 20 27 70
2003/04 EC Bad Tölz 2.BL 7 1 0 1 2
2004/05 EC Bad Tölz 2.BL 40 2 7 9 6
2004/05 Tölzer Junglöwen JunBL 10 4 10 14 30
2005/06 EC Bad Tölz 2.BL 46 3 5 8 16
2006/07 EC Bad Tölz OL 41 5 8 13 18 12 1 0 1 2
2007/08 EC Bad Tölz OL 48 10 16 26 20 8 2 4 6 2
2008/09 EC Bad Tölz 2.BL

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

  Andreas Gawlik
Personenbezogene Informationen
Geburtstag 30. November 1989
Geburtsort Deggendorf, Bayern, Deutschland
Größe 180 cm
Gewicht 87 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Verteidiger
Nummer #49
Schusshand Rechts
Mannschaften
2004–2007 Eisbären Juniors Berlin
2007–2008 1. EV Weiden
seit 2008 Straubing Tigers

Andreas Gawlik (* 30. November 1989 in Deggendorf, Bayern) ist ein deutscher Eishockeyspieler, der bei den Straubing Tigers aus der Deutschen Eishockey Liga unter Vertrag steht. Zudem spielt er mit einer Förderlizenz bei den Tölzer Löwen in der 2. Bundesliga.

Andreas Gawliks älterer Bruder Christoph ist ebenfalls Eishockeyspieler und steht gegenwärtig bei den Frankfurt Lions unter Vertrag.

Karriere

Gawlik spielte in seiner Kindheit und Jugend in Deggendorf Eishockey. Bereits als 15-jähriger ging er nach Berlin und spielte in der Mannschaft der Eisbären Juniors Berlin in der Deutschen Nachwuchsliga, sowie in der Saison 2006/07 in der Oberliga. Beim 1. EV Weiden gelang ihm in der Saison 2007/08 der Sprung in den Seniorenbereich, der Verteidiger erreichte in 48 Spielen 36 Punkte. In der Saison 2008/09 wurde der Juniorennationalspieler von den Straubing Tigers aus der DEL verpflichtet und zusätzlich mit einer Förderlizenz für die Tölzer Löwen aus der 2. Bundesliga ausgestattet.

Karrierestatistik

    Hauptrunde   Playoffs
Saison Team Liga Sp T A Pkt SM Sp T A Pkt SM
2004/05 Eisbären Juniors Berlin DNL 34 1 3 4 30
2005/06 Eisbären Juniors Berlin DNL 35 20 14 34 99 2 0 1 1 16
2006/07 Eisbären Juniors Berlin DNL 31 17 14 31 58 3 3 1 4 4
2006/07 Eisbären Juniors Berlin OL 3 0 0 0 6
2007/08 1. EV Weiden OL 48 14 22 36 94 4 0 0 0 4
2008/09 EC Bad Tölz 2.BL

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

  Daniel Huber
Personenbezogene Informationen
Geburtstag 30. Juli 1985
Geburtsort Straubing, Bayern, Deutschland
Größe 174 cm
Gewicht 68 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Torhüter
Nummer #30
Fanghand Links
Mannschaften
2003–2004 EV Regensburg
2004–2007 EHF Passau Black Hawks
2007–2008 EV Regensburg
seit 2008 Straubing Tigers

Daniel Huber (* 30. Juli 1985 in Straubing, Bayern) ist ein deutscher Eishockeytorhüter, der bei den Straubing Tigers in der Deutschen Eishockey Liga zwischen den Pfosten steht. Zudem spielt er mit einer Förderlizenz bei den Passau Black Hawks in der Oberliga.

Karriere

Huber spielte in der Jugend des EHC Straubing, wechselte als 19-jähriger zum EV Regensburg und stand in der 1b-Mannschaft der Oberpfälzer auf dem Eis. 2004 ging der Torhüter zu den EHF Passau Black Hawks, mit denen ihm in der Saison 2006/07 die Meisterschaft in der Bayernliga gelang. Nach einem weiteren Jahr in Passau in der Oberliga kehrte er nach Regensburg zurück und stand in der Saison 2007/08 für den EV Regensburg in der 2. Bundesliga zwischen den Pfosten. Im April 2008 verpflichteten die Straubing Tigers aus der DEL den gebürtigen Straubinger für die Saison 2008/09 als dritten Torhüter, zudem wurde er mit einer Förderlizenz für die EHF Passau Black Hawks ausgestattet.

Erfolge und Auszeichnungen

Karrierestatistik

    Reguläre Saison   Playoffs
Saison Team Liga GP W L T MIN GA SO GAA GP W L T MIN GA SO GAA
2003/04 EV Regensburg 1b
2004/05 EHF Passau Black Hawks LL
2005/06 EHF Passau Black Hawks LL
2006/07 EHF Passau Black Hawks BayL 2.12 2.38
2007/08 EV Regensburg 2.BL 7 4.26
2008/09 EHF Passau Black Hawks OL
2.BL gesamt 7 4.26

(Legende zur Torhüterstatistik: GP oder Sp = Spiele insgesamt; W oder S = Siege; L oder N = Niederlagen; T oder U oder OT = Unentschieden oder Overtime- bzw. Shootout-Niederlage; Min. = Minuten; SOG oder SaT = Schüsse aufs Tor; GA oder GT = Gegentore; SO = Shutouts; GAA oder GTS = Gegentorschnitt; Sv% oder SVS% = Fangquote; EN = Empty Net Goal; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

  Florian Kirschbauer
Personenbezogene Informationen
Geburtstag 28. Juli 1988
Geburtsort München, Bayern, Deutschland
Größe 185 cm
Gewicht 87 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Verteidiger
Nummer #77
Schusshand Rechts
Mannschaften
2003–2008 EC Bad Tölz
seit 2008 Straubing Tigers

Florian Kirschbauer (* 28. Juli 1988 in München, Bayern) ist ein deutscher Eishockeyspieler, der bei den Straubing Tigers aus der Deutschen Eishockey Liga unter Vertrag steht. Zudem spielt er mit einer Förderlizenz bei den Tölzer Löwen in der 2. Bundesliga.

Karriere

Florian Kirschbauer spielte von 2003 bis 2006 bei den Tölzer Junglöwen in der DNL. In den folgenden beiden Jahren konnte er sich einen Stammplatz in der Oberliga-Mannschaft der Tölzer erkämpfen und wurde darüberhinaus auch in der Junioren-Bundesliga eingesetzt. Der Verteidiger war Teil der Meistermannschaft, die 2008 den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffte. Kirschbauer nahm an der U18-Weltmeisterschaft 2006 und der U20-Weltmeisterschaft 2008 teil. Zur Saison 2008/09 wurde der Rechtsschütze von den Straubing Tigers aus der DEL verpflichtet, mit einer Förderlizenz läuft er weiterhin in für den EC Bad Tölz auf.

Karrierestatistik

    Hauptrunde   Playoffs
Saison Team Liga Sp T A Pkt SM Sp T A Pkt SM
2003/04 Tölzer Junglöwen DNL 29 1 0 1 2
2004/05 Tölzer Junglöwen DNL 40 3 7 10 12
2005/06 Tölzer Junglöwen DNL 38 6 9 15 69
2006/07 EC Bad Tölz OL 45 1 5 6 54 2 0 0 0 0
2006/07 EC Bad Tölz JunBL 10 1 5 6 36
2007/08 EC Bad Tölz OL 45 2 3 5 75 8 0 0 0 2
2007/08 EC Bad Tölz JunBL 10 2 1 3 12
2008/09 EC Bad Tölz 2.BL

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

  Michael Pfaff
Personenbezogene Informationen
Geburtstag 2. Juli 1988
Geburtsort Bad Tölz, Bayern, Deutschland
Größe 177 cm
Gewicht 79 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Verteidiger
Nummer #74
Schusshand Rechts
Mannschaften
2003–2008 EC Bad Tölz
seit 2008 Straubing Tigers

Michael Pfaff (* 2. Juli 1988 in Bad Tölz, Bayern) ist ein deutscher Eishockeyspieler, der bei den Straubing Tigers aus der Deutschen Eishockey Liga unter Vertrag steht. Zudem spielt er mit einer Förderlizenz bei den Tölzer Löwen in der 2. Bundesliga.

Karriere

Pfaff spielte seit 2003 in der DNL-Mannschaft der Tölzer Junglöwen. Nach drei Jahren bei der Nachwuchsmannschaft spielt er seit der Saison 2006/07 bei den Tölzer Löwen in der Oberliga. In der Oberliga konnte sich der Rechtsschütze beweisen und zeichnete sich zudem durch zahlreiche Scorerpunkte aus. Der Verteidiger nahm an der U20-Weltmeisterschaft 2008 (Division I) teil, bei der ihm mit der deutschen Mannschaft der Wiederaufstieg gelang. Pfaff ging aus dem Turnier als Spieler mit der besten +/- Statistik hervor. 2008 wurde er von den Straubing Tigers aus der DEL verpflichtet und zusätzlich mit einer Förderlizenz für die Tölzer Löwen ausgestattet, weiterhin spielt er somit hauptsächlich für die Tölzer in der 2. Bundesliga.

Karrierestatistik

    Hauptrunde   Playoffs
Saison Team Liga Sp T A Pkt SM Sp T A Pkt SM
2003/04 Tölzer Junglöwen DNL 34 1 10 11 20
2004/05 Tölzer Junglöwen DNL 36 11 15 26 14 5 0 2 2 2
2005/06 Tölzer Junglöwen DNL 35 10 27 37 85 3 0 2 2 0
2006/07 EC Bad Tölz OL 45 4 11 15 26 12 0 2 2 10
2007/08 EC Bad Tölz OL 50 4 23 27 30 8 0 4 4 6
2008/09 EC Bad Tölz 2.BL

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

  Sandro Schönberger
Personenbezogene Informationen
Geburtstag 14. Januar 1987
Geburtsort Weiden in der Oberpfalz, Bayern, Deutschland
Größe 189 cm
Gewicht 85 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Linker Flügel
Nummer #23
Schusshand Links
Mannschaften
2002–2006 EC Bad Tölz
2006–2007 Augsburger Panther
2007–2008 EC Bad Tölz
seit 2008 Straubing Tigers

Sandro Schönberger (* 14. Januar 1987 in Weiden in der Oberpfalz, Bayern) ist ein deutscher Eishockeyspieler, der bei den Straubing Tigers aus der Deutschen Eishockey Liga unter Vertrag steht. Zudem spielt er mit einer Förderlizenz bei den Tölzer Löwen in der 2. Bundesliga.

Karriere

Sandro Schönberger spielt seit der Saison 2002/03 beim EC Bad Tölz. Von 2002 bis 2005 war er für die Tölzer Junglöwen in der DNL aktiv, absolvierte aber bereits mehrere Spiele für die Tölzer in der 2. Bundesliga. Seit der Saison 2005/06 stand der Flügelstürmer in der Seniorenmannschaft der Tölzer auf dem Eis. Für die Augsburger Panther konnte der Linksschütze in der Saison 2006/07 seine ersten Einsätze in der Deutschen Eishockey Liga absolvieren. In der folgenden Saison trug er wieder ausschließlich das Trikot der Tölzer und war Teil der Oberliga-Meistermannschaft 2008. Die Straubing Tigers verpflichteten den gebürtigen Oberpfälzer zu Beginn der Saison 2008/09, mit einer Förderlizenz läuft er zudem weiterhin für den EC Bad Tölz auf.

Karrierestatistik

    Hauptrunde   Playoffs
Saison Team Liga Sp T A Pkt SM Sp T A Pkt SM
2002/03 Tölzer Junglöwen DNL 36 13 9 22 26
2002/03 EC Bad Tölz 2.BL 4 0 0 0 0
2003/04 Tölzer Junglöwen DNL 34 12 8 20 49
2004/05 Tölzer Junglöwen DNL 41 25 19 44 52
2004/05 EC Bad Tölz 2.BL 1 0 0 0 0
2005/06 EC Bad Tölz 2.BL 54 3 11 14 47
2006/07 Augsburger Panther DEL 3 0 1 1 0
2006/07 EC Bad Tölz OL 46 18 23 41
2007/08 EC Bad Tölz OL 61 23 29 52 62
2008/09 Straubing Tigers DEL
2008/09 EC Bad Tölz 2.BL

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)