Benutzer:Definitiv/Spielwiese

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Wahlkreis 158: Görlitz
Staat Deutschland
Bundesland Sachsen
Wahlkreisnummer 158
Wahlberechtigte 203.180
Wahldatum 18. September 2005
Wahlbeteiligung 74,3 %
Wahlkreisabgeordneter
Name Michael Kretschmer
Partei CDU
Stimmanteil 38,5 %

Der Bundestagswahlkreis Görlitz (Wahlkreis 158) ist ein Bundestagswahlkreis in Sachsen. Zur Bundestagswahl 2005 trug er den Namen Löbau-Zittau – Görlitz – Niesky und wurde mit der Nummer 157 geführt. Er umfasst den Landkreis Görlitz [1].

Letzte Wahl

Die Bundestagswahl 2005 hatte folgendes Ergebnis:

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in % Bundestagswahl 2002
Zweitwahlstimmen in %
Michael Kretschmer CDU 38,5 32,8 37,9
Wolfgang Michael Gunkel SPD 18,5 20,4 28,4
Dr. Ilja Seifert Die Linke 23,5 24,0 16,3
Harald Siegfried Twupack FDP 6,7 9,3 7,5
Prof. Dr. Joachim Schulze Bündnis 90/Die Grünen 4,2 3,9 3,7
Dr. Johannes Müller NPD 6,7 6,0 2,0
REP 0,4 1,0
PBC 0,6 0,6
Franz Siegmar John BüSo 1,8 1,0 0,5
AGFG 1,3
MLPD 0,1
PSG 0,3
Offensive D 1,5
GRAUE 0,8

Geschichte

Mit der Kreisreform von 2008 wurden auch die Wahlkreise in Sachsen grundsätzlich neu gestaltet. Der Vorgänger-Wahlkreis Löbau-Zittau – Görlitz – Niesky umfasste bis zur Bundestagswahl 2005 neben dem ehemaligen Landkreis Löbau-Zittau und der Stadt Görlitz nur den südlichen Teil des ehemaligen Niederschlesischen Oberlausitzkreises mit den Gemeinden Hähnichen, Horka, Kodersdorf, Königshain, Markersdorf, Neißeaue, Schöpstal, Sohland am Rotstein und Vierkirchen. Zur Bundestagswahl 2009 wird er um den nördliche Bereich erweitert, der bisher im aufgelösten Bundestagswahlkreis Bautzen – Weißwasser wahlberechtigt war.

Einzelnachweise

  1. Wahlkreiseinteilung


Wahlkreis 158: Görlitz
Staat Deutschland
Bundesland Sachsen
Wahlkreisnummer 158
Wahlberechtigte 203.180
Wahldatum 18. September 2005
Wahlbeteiligung 74,3 %
Wahlkreisabgeordneter
Name Michael Kretschmer
Partei CDU
Stimmanteil 38,5 %

Der Bundestagswahlkreis Görlitz (Wahlkreis 158) ist ein Bundestagswahlkreis in Sachsen. Zur Bundestagswahl 2005 trug er den Namen Löbau-Zittau – Görlitz – Niesky und wurde mit der Nummer 157 geführt. Er umfasst den Landkreis Görlitz [1].

Letzte Wahl

Die Bundestagswahl 2005 hatte folgendes Ergebnis:

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in % Bundestagswahl 2002
Zweitwahlstimmen in %
Michael Kretschmer CDU 38,5 32,8 37,9
Wolfgang Michael Gunkel SPD 18,5 20,4 28,4
Dr. Ilja Seifert Die Linke 23,5 24,0 16,3
Harald Siegfried Twupack FDP 6,7 9,3 7,5
Prof. Dr. Joachim Schulze Bündnis 90/Die Grünen 4,2 3,9 3,7
Dr. Johannes Müller NPD 6,7 6,0 2,0
REP 0,4 1,0
PBC 0,6 0,6
Franz Siegmar John BüSo 1,8 1,0 0,5
AGFG 1,3
MLPD 0,1
PSG 0,3
Offensive D 1,5
GRAUE 0,8

Geschichte

Mit der Kreisreform von 2008 wurden auch die Wahlkreise in Sachsen grundsätzlich neu gestaltet. Der Vorgänger-Wahlkreis Löbau-Zittau – Görlitz – Niesky umfasste bis zur Bundestagswahl 2005 neben dem ehemaligen Landkreis Löbau-Zittau und der Stadt Görlitz nur den südlichen Teil des ehemaligen Niederschlesischen Oberlausitzkreises mit den Gemeinden Hähnichen, Horka, Kodersdorf, Königshain, Markersdorf, Neißeaue, Schöpstal, Sohland am Rotstein und Vierkirchen. Zur Bundestagswahl 2009 wird er um den nördliche Bereich erweitert, der bisher im aufgelösten Bundestagswahlkreis Bautzen – Weißwasser wahlberechtigt war.

Einzelnachweise

  1. Wahlkreiseinteilung


Ehemalige Wahlkreise

SPD CSU CDU Der letzte direkt gewählte Wahlkreisabgeordnete war Ulrich Klinkert (CDU). Das Direktmandat wurde stets vom Kandidaten der CDU gewonnen, zuletzt von Günter Baumann. Das Direktmandat wurde stets von Klahmig (CDU) gewonnen.


Sachsen WK

Der Bundestagswahlkreis Görlitz (Wahlkreis 158) ist ein Wahlkreis in Sachsen. Er umfasst den Landkreis Görlitz.[1] Bei der Bundestagswahl 2005 waren 203.180 Einwohner wahlberechtigt. Die Vorgängerwahlkreise mit ähnlichem Territorium waren die Wahlkreise Löbau-Zittau – Görlitz – Niesky und Görlitz – Zittau – Niesky.

Bisherige Abgeordnete

Direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises waren:

Wahl Name Partei Erststimmen in %
2005 Michael Kretschmer CDU 38,5
2002 Michael Kretschmer CDU 40,6
1998 Georg Janovsky CDU 41,8
1994 Georg Janovsky CDU 56,9
1990 Georg Janovsky CDU 53,5

Wahlkreisgeschichte

Wahl Wahlkreisname Gebiet
1990–1998 315 Görlitz – Zittau – Niesky Stadt Görlitz, Landkreis Görlitz, Landkreis Zittau, Landkreis Niesky
2002–2005 157 Löbau-Zittau – Görlitz – Niesky Stadt Görlitz, Landkreis Löbau-Zittau, vom Niederschlesischen Oberlausitzkreis die Gemeinden Markersdorf und Niesky sowie die Verwaltungsgemeinschaften Reichenbach/O.L. und Rothenburg/O.L. und der Verwaltungsverband Weißer Schöps/Neiße
2009 158 Görlitz Landkreis Görlitz

Einzelnachweise

  1. Wahlkreiseinteilung




Der Bundestagswahlkreis Burgenland – Saalekreis (Wahlkreis 74) ist ein Wahlkreis in Sachsen-Anhalt. Er umfasst den Burgenlandkreis und vom Saalekreis die Städte Braunsbedra und Schkopau sowie die Verwaltungsgemeinschaften Bad Dürrenberg und Leuna-Kötzschau.[1] Bei der Bundestagswahl 2005 waren 208.484 Einwohner wahlberechtigt.

Der Bundestagswahlkreis Mansfeld (Wahlkreis 75) ist ein Wahlkreis in Sachsen-Anhalt. Er umfasst den Landkreis Mansfeld-Südharz und vom Saalekreis die Stadt Querfurt sowie die Verwaltungsgemeinschaften Bad Lauchstädt, Merseburg, Oberes Geiseltal, Saalkreis Nord, Weida-Land, Westlicher Saalkreis und Würde/Salza.[2] Bei der Bundestagswahl 2005 waren 205.591 Einwohner wahlberechtigt.

Der Bundestagswahlkreis Bernburg – Bitterfeld – Saalkreis (Wahlkreis 72) ist ein Bundestagswahlkreis in Sachsen-Anhalt. Er umfasst den ehemaligen Saalkreis sowie die ehemaligen Landkreise Bernburg und Bitterfeld.[3] Bei der Bundestagswahl 2005 waren 205.591 Einwohner wahlberechtigt.


Wahlkreissieger

Jahr Name Partei Erststimmen in %
2005 Maria Michalk CDU 38,5
2002 Maria Michalk CDU 42,8

Geschichte

Auflösung des Wahlkreises

Der Wahlkreis wurde bei der Wahlkreisreform von 2002 neu eingerichtet. Da Sachsen-Anhalt zur Bundestagswahl 2009 einen Wahlkreis verlor und außerdem im Jahre 2007 eine größere Kreisreform stattfand, wurden die meisten Wahlkreise im Bundesland neu gestaltet. Dabei wurde der Wahlkreis Bernburg – Bitterfeld – Saalkreis aufgelöst. Das Gebiet der ehemaligen Landkreise Bernburg und Bitterfeld wurde dem Wahlkreis Anhalt zugeordnet und das Gebiet des ehemaligen Saalkreises wurde zwischen den Wahlkreisen Halle, Mansfeld und Burgenland – Saalekreis aufgeteilt.


Der Wahlkreis Mansfelder Land ging bei der Wahlkreisreform von 2002 aus dem Vorgängerwahlkreis 295 Eisleben – Hettstedt – Sangerhausen hervor, der die ehemaligen Landkreise Eisleben, Hettstedt und Sangerhausen umfasste. Zur Bundestagswahl 2009 verlor Sachsen-Anhalt einen Wahlkreis. Da außerdem in Sachsen-Anhalt im Jahre 2007 eine größere Kreisreform stattfand, wurden die meisten Wahlkreise neu abgegrenzt. Der Wahlkreis Mansfelder Land wurde in Mansfeld umbenannt und um die drei Verwaltungsgemeinschaften Saalkreis Nord, Westlicher Saalkreis und Würde/Salza erweitert, die bisher zum aufgelösten Wahlkreis Bernburg – Bitterfeld – Saalkreis gehörten.

verlor Sachsen-Anhalt einen Wahlkreis. Da außerdem in Sachsen-Anhalt im Jahre 2007 eine größere Kreisreform stattfand, wurden die meisten Wahlkreise neu abgegrenzt. Der Wahlkreis Burgenland umfasste von 2002 bis 2009 die ehemaligen Landkreise Halberstadt, Quedlinburg und Wernigerode, die im neuen Landkreis Harz aufgegangen sind. Zusätzlich umfasst der Wahlkreis ab 2009 auch die vormals zum Bundestagswahlkreis Börde gehörigen Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaften Aschersleben/Land und Seeland.

Geschichte

Von 1990 bis 2002 umfasste der Wahlkreis 291 Halle-Altstadt die Stadt Halle (Saale) ohne das Gebiet der ehemaligen kreisfreien Stadt Halle-Neustadt, das zum Wahlkreis 292 Halle-Neustadt – Saalkreis – Köthen gehörte. Seit der Wahlkreisreform von 2002 umfasste der Wahlkreis 73 Halle die gesamte Stadt Halle. Da Sachsen-Anhalt zur Bundestagswahl 2009 einen Wahlkreis verlor und außerdem in Sachsen-Anhalt im Jahre 2007 eine größere Kreisreform stattfand, wurden die meisten Wahlkreise zur Bundestagswahl 2009 neu abgegrenzt. Zum Wahlkreis Halle kamen zwei Verwaltungsgemeinschaften des ehemaligen Saalkreises hinzu, die zuvor dem Bundestagswahlkreis Bernburg – Bitterfeld – Saalkreis zugeordnet waren.



  1. Wahlkreiseinteilung
  2. Wahlkreiseinteilung
  3. Wahlkreiseinteilung


Unterspielwiesen


Oft gebraucht

to do



Geschichte Höxter

Höxter ist eine der ältesten Städte Norddeutschlands. Schon in vorgeschichtlicher Zeit wies der hochwasserfreie Kern der heutigen Altstadt eine Siedlung auf. Die erste urkundliche Erwähnung findet Höxter in einer Urkunde von Kaiser Ludwig dem Frommen aus dem Jahre 823, in der dem 822 neu gegründeten Kloster Corvey eine Villa Huxori samt zugehörigen Ländereien zugesprochen wird.

Der Ort lag günstig an den damaligen Fernstraßen von Bremen nach Kassel und an der Ost-West-Verbindung, dem sogenannten Hellweg.

Im Jahr 1250 wurden Höxter die Stadtrechte verliehen, und ab 1295 gehörte die Stadt dem Bund der Hanse an. Durch den Dreißigjährigen Krieg wurde Höxter schwer getroffen, im Blutbad von Höxter 1634 wurden nach längerer Belagerung über 1.500 Einwohner durch die Soldaten der Katholischen Liga getötet. In der Folge verarmte die Stadt zusehends.

1792 bis 1803 war Höxter Hauptstadt des Fürstbistums Corvey.
1803 bis 1806 gehörte die Stadt zum Haus Nassau-Oranien, danach ab 1807 zum Königreich Westfalen.
1813 wurde Höxter dem Königreich Preußen zugeschlagen.
1865 wurde eine Brauerei gegründet, ab 1908 in Brauerei Hermann Krekeler umbenannt und ab 1915 Brauerei Hermann & Otto Krekeler hieß; 1970 erfolgte die Schließung.

1865 führte der Anschluss an das Eisenbahnnetz durch die Bahnstrecke Altenbeken–Holzminden–KreiensenBraunschweig der Königlich-Westfälischen Eisenbahn-Gesellschaft und der Braunschweigischen Südbahn (Herzoglich Braunschweigische Staatseisenbahn) zu einem wirtschaftlichen Aufschwung. Die Strecke stellte eine wichtige Verbindung zwischen Berlin, Braunschweig und dem Ruhrgebiet dar. Die einst zweigleisige Hauptstrecke verlor durch die Teilung Deutschlands nach 1945 im Laufe der Jahrzehnte an Bedeutung, da sich die Verkehrsströme mehr in Nord-Süd-Richtung verlagerten.