Echoverleihung 2009

Der Musikpreis Echo 2009 der Deutschen Phono-Akademie wurde am 21. Februar in der Berliner O2 World verliehen. Etwa 10.000 Zuschauer konnten in der neuen Arena an der Veranstaltung teilnehmen, die damit doppelt so groß war, wie in den Vorjahren. Moderiert wurde die Verleihung von Barbara Schöneberger und Oliver Pocher^[1]. Nachdem die Show von 2000 bis 2008 von RTL übertragen wurde, ist die Verleihung ab 2009 wie in den Anfangsjahren wieder in der ARD zu sehen und bei den ARD-Rundfunksendern zu hören.

Als Showacts traten Amy Macdonald, Katy Perry, Udo Lindenberg, Paul Potts, Alex Christensen & Oscar Loya, U2, Lionel Richie & Stefanie Heinzmann, Michael Mittermeier, Razorlight, Die Toten Hosen & Birgit Minichmayr, Sasha, Silbermond, Helene Fischer, Depeche Mode und die Scorpions auf.^[2]

Wie bei jeder Echoverleihung ist der kommerzielle Erfolg für den Preisträger entscheidend.

Der Echo 2009 wurde in 27 Kategorien vergeben.

Pop/Rock

Künstler des Jahres (national)

Udo Lindenberg (Stark wie Zwei)

Herbert Grönemeyer (Was muss muss)
Thomas Godoj (Plan A)
Peter Maffay (Ewig)
Schiller (Sehnsucht)

Künstler des Jahres (international)

Udo Lindenberg - Preisträger in der Kategorie Künstler des Jahres (national)

Paul Potts (One Chance)

David Garrett (Encore)
Jack Johnson (Sleep Through the Static)
Lenny Kravitz (It Is Time for a Love Revolution)
Kid Rock (Rock N Roll Jesus)

Künstlerin des Jahres (national)

Die Scorpions erhielten den Preis fürs Lebenswerk

Stefanie Heinzmann (Masterplan)

Sarah Connor (Sexy as Hell)
LaFee (Ring frei)
Annett Louisan (Teilzeithippie)
Ina Müller (Liebe macht taub)

Künstlerin des Jahres (international)

Amy Winehouse (Back to Black)

Madonna (Hard Candy)
Amy Macdonald (This Is the Life)
Duffy (Rockferry)
Leona Lewis (Spirit)

Gruppe des Jahres (national)

Datei:Till Brönner Filmmuseum.jpg

Till Brönner erhielt seinen dritten Echo in Folge für die beste Jazzproduktion

Ich + Ich (Vom selben Stern)

Rosenstolz (Die Suche geht weiter)
Scooter (Jumping All Over the World)
Söhne Mannheims (Wettsingen in Schwetzingen)
Adoro (Adoro)

Gruppe des Jahres (international)

Coldplay (Viva la Vida or Death and All His Friends)

Maroon 5 (It Won't Be Soon Before Long)
OneRepublic (Dreaming Out Loud)
Pussycat Dolls (Doll Domination)
Yael Naim & David Donatien (Yael Naim)

Künstler/Künstlerin/Gruppe/Kollaboration des Jahres (Deutschsprachiger Schlager)

Helene Fischer (Zaubermond)

Die Amigos (Ein Tag im Paradies)
Howard Carpendale (20 Uhr 10 Live)
Semino Rossi (Einmal ja - immer ja)
Michael Wendler (Unbesiegt)

Künstler/Künstlerin/Gruppe/Kollaboration des Jahres (Volkstümliche Musik)

Kastelruther Spatzen (Herz gewinnt, Herz verliert)

Captain Cook und seine singenden Saxophone (Du Bist Nicht Allein)
Hansi Hinterseer
Monika Martin (Und Ewig Ruft Die Liebe)
Nockalm Quintett (Ich Dich Auch)

Hip-Hop/R&B

Künstler/Künstlerin/Gruppe/Kollaboration des Jahres Hip-Hop Urban

Coldplay gewann in der Kategorie Gruppe des Jahres International

Peter Fox (Stadtaffe)

Culcha Candela (Culcha Candela)
Bushido (Heavy Metal Payback Live)
Sido (Ich & Meine Maske)
Fettes Brot (Strom und Drang)

Rock/Alternative

In der Kategorie Künstlerin des Jahres National konnte sich die Schweizer Sängerin Stefanie Heinzmann überraschend gegen die Konkurrenz aus Deutschland durchsetzen.

Künstler/Künstlerin/Gruppe/Kollaboration des Jahres Rock/Alternative (national)

Die Ärzte (Jazz Ist Anders)

Die Toten Hosen (In Aller Stille)
Der W (Schneller, Höher, Weidner)
In Extremo (Sängerkrieg)
Schandmaul (Anderswelt)

Künstler/Künstlerin/Gruppe/Kollaboration des Jahres Rock/Alternative (international)

AC/DC (Black Ice)

Metallica (Death Magnetic)
3 Doors Down (3 Doors Down)
Slipknot (Al Hope is Gone)
R.E.M. (Accelerate)

Jazz

Jazz-Produktion des Jahres (national oder international)

Till Brönner (Rio)

Esbjörn Svensson Trio (E. S. T. Songbook Vol. 1)
Melody Gardot (Worrisome Heart)
Jazzkantine (Hell's Kitchen)
Lyambiko (Saffronia)

Album des Jahres (national oder international)

Amy Winehouse war Preisträgerin in den Kategorien Künstlerin (International) und Album des Jahres.

Amy Winehouse (Back to Black)

Udo Lindenberg (Stark wie Zwei)
Paul Potts (One Chance)
AC/DC (Black Ice)
Ich + Ich (Vom selben Stern)

Nachwuchspreis der Deutschen Phono-Akademie

Newcomer des Jahres (national)

Da ihr Bandkollege Peter Plate am Burnout-Syndrom erkrankt war, nahm Anna R die Preise fürs soziale Engagement und für das Beste Video stellvertretend für die Gruppe Rosenstolz entgegen.

Thomas Godoj (Plan A)