Die FDP Frauen Schweiz - Wir Liberalen (kurz: FDP-Frauen) ist die Dachorganisation für rund 40 kantonale und regionale Frauengruppierungen der Partei «FDP. Die Liberalen». Sie gilt als die organisierte liberale Frauenlobby der Schweiz.[1]

Ihre Präsidentin ist Jacqueline de Quattro.
Ziele und Aufgaben
FDP Frauen Schweiz ist ein unabhängiger Verein nach Schweizer Recht (Art. 60ff. ZGB) mit Sitz in Bern, der jedoch politisch, personell und organisatorisch sehr eng mit der Partei «FDP. Die Liberalen» verbunden ist. Dementsprechend verfolgt sie politisch grundsätzlich die gleichen Ziele wie die Mutterpartei, berücksichtigt aber spezifische Frauenanliegen und Gleichstellungsfragen in stärkerem Masse.[2] Zu ihr gehören ca. 5'000 Kollektivmitglieder aus den kantonalen und regionalen FDP-Liberalen Frauengruppierungen, sowie ca. 200 Direktmitglieder an.
Sie bietet Rahmen[3] für Kontakte und Austausch unter den Politikerinnen innerhalb der Partei, kanalisiert gegen aussen die Verbindungen zu anderen Frauenorganisationen und tritt auch bei politischen Sachfragen[4] unter eigenem Namen an die Öffentlichkeit. Zu den Anliegen, die durch die FDP Frauen Schweiz vertreten werden, gehören nach eigenen Angaben zum Beispiel die stärkere Partizipation von Frauen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im Allgemeinen, familienfreundliche Unterrichtsmodelle mit Blockzeiten, flexible Arbeitszeitmodelle,[5] die steuerliche Entlastung von Familien[6] oder Wettbewerb der Kindergarten statt ihrer Direktsubventionierung (Betreungsgutscheine an die Familien[7] im Speziellen.
Vor dem 1. März 2007, der Fusion der Frauenorganisationen der Freisinnig-Demokratischen Partei (FDP) und der Liberalen Partei der Schweiz (LPS), war sie die schweizerische Dachorganisation der freisinnigen Frauen.
Bundeshausfraktion
Im März 2007 starteten die FDP-Frauen den ersten eigenen eidgenössischen Wahlkampf[8] ihrer Geschichte, den sie als lohnend bezeichneten, da ihr Anteil im Nationalrat anlässlich der Parlamentswahlen 2007 von 6 auf 8 Mandate erhöht werden konnte.[9] In den Ständerat wurden jedoch 3 anstatt 4 FDP-Frauen gewählt. Somit gehören jetzt 11 Parlamentarierinnen zur FDP-Liberalen Bundeshausfraktion an, deren Frauenanteil 23.4% beträgt, im Fraktionspräsidium gibt es eine 75%-ige Frauenmehrheit.[10]
Präsidentinnen
- Jacqueline de Quattro, Staatsrätin des Kantons Wadt, Lausanne, seit 2008[11]
- Marianne Dürst-Kundert, Regierungsrätin des Kantons Glarus, Ennenda, 2001-2008[12]
- Sybille Burger-Bono, Grossrätin, Bern, 1997–2001
- Franziska Frey-Wettstein, Kantonsrätin, Zürich, 1991–1997
- Dolly Duc, Präsidentin Freisinniger Frauen Waadt, 1988–1991
- Regula Frei-Stolba, Präsidentin Freisinniger Frauen Aargau, 1983–1988
Frühere Präsidentinnen der FDP-Frauenorganisation s. Schweizerische Vereinigung der Freisinnig-Demokratischen Frauen
Geschichtliches
Die Dachorganisation wurde 1949 unter dem Namen Schweizerische Vereinigung der Freisinnig-Demokratischen Frauen (SVFF) im Vorortssystem durch das Zusammenschluss von Freisinnigen Frauengruppen gegründet, welche in verschiedenen Kantonen bereits vor dem Zweiten Weltkrieg existierten. Ziele der Vereinigung waren die Unterstützung der freisinnigen Politik, Wahrnehmung von Fraueninteressen innerhalb der FDP. Ihr Hauptanliegen war zunächst die politische Gleichberechtigung der Frauen, die durch die Einführung des Frauenstimmrechts in Landesebene 1971 fundamentiert wurde. Unter den 1971 erstgewählten 12 Parlamentarierinnen der Bundesversammlung waren 4 freisinnige Frauen: die damals einzige Ständerätin der Schweiz Lise Girardin sowie die Nationalrätinnen Tilo Frey, Martha Ribi und Liselotte Spreng.[13]
Seit den 70-er Jahren rückte die wirtschaftliche und gesellschaftliche Gleichstellung der Frauen in den Mittelpunkt der Forderungen der Vereinigung, auch die SVFF kämpfte für die Verankerung der Gleichberechtigung in der Bundesverfassung, die 1981 erreicht wurde. Die FDP Schweiz gründete 1977 ihre Arbeitsgruppe «Frau und Politik», die sich mit frauenpolitischen Fragen beschäftigte und thematisch sowie personell eng mit der SVFF kooperierte. Aktuelle Themen waren u.a. die Mutterschaftsversicherung, 10. AHV-Revision, Schulorganisation, Drogenproblematik, Frau und Gesamtverteidigung.
In den 80er jahren gelang es, die Lobbyfunktion richtig zu etablieren: den Frauen in den Berufsverbänden Rückhalt zu geben und sie mit frühzeitigen Informationen zur Sachdiskussionen bewappnen. Mit Elisabeth Kopp portrierten die FDP-Frauen 1984 die erste Bundesrätin der Schweiz. Die Annahme des neuen partnerschaftlichen Eherechtes war 1985 auch ein Erfolg des gemeinsamen Abstimmungskampfes der Leitung und Basis der SVFF, von FDP-Parlamentarier und der Bundesrätin. Später war die Vereinbarung von Beruf und Mutterschaft vermehrt ein Anliegen der SVFF. Aus ihrer Reihe wurde Ursula Widmer-Schmid 1984 als erste FDP-Bundesrichterin gewählt, als erste Frau präsidierte sie ab 1996 das Eidgenössische Versicherungsgericht. Die erste FDP-Regierungsrätin Cornelia Füeg amtete ab 1987, sie war 1991 die erste FDP-Regierungspräsidentin der Schweiz. 1995 wurde Françoise Saudan als erste FDP-Frau zur Ständeratspräsidentin gewählt, der Nationalrat wurde erstmals 1998 durch eine freisinnige Frau Trix Heberlein als „höchste Schweizerin“ präsidiert. Die erste Bundeskanzlerin der Schweiz Annemarie Huber-Hotz wurde 2000 ebenfalls von den reihen der FDP-Frauen gewählt. Mit Ständerätin Christiane Langenberger bekam die FDP Schweiz 2002 erstmals eine Parteipräsidentin.
Von 1949 bis 1991 wurde das Präsidium der freisinnigen Frauenorganisation tournusmässig durch den kantonalen Sektionspräsidentinnen gestellt. 1991 wurde die Schweizerische Vereinigung der Freisinnig-Demokratischen Frauen umorganisiert, statt Vorortssystem wurde ein gesamtschweizerisches Verein mit einem gemeinsamen Vorstand zum Leben gerufen. Neu wurde eine Delegiertenversammlung konstituiert, die jährlich tagt und die Präsidentin sowie den Vorstand wählt. Die Vereinigung änderte 1994 seinen Namen zu FDP-Frauen Schweiz. Nach der Fusion[14] mit den Frauengruppen der Liberalen Partei der Schweiz am 1. März 2007 wurde die Dachorganisation zu FDP Frauen Schweiz - Wir Liberalen umbenannt.
Seit 1976 gehört die Präsidentin der jeweiligen schweizerischen FDP-Frauenorganisation ex-officio der Geschäftsleitung der Freisinnig-Demokratischen Partei (FDP) bzw. «FDP. Die Liberalen» an.
National- und Ständerätinnen
Liste aller Nationalrätinnen (NR) und Ständerätinnen (SR) der Freisinnig-Demokratische Partei (FDP) und der Liberale Partei der Schweiz (LPS) 1971-2003, bzw. der FDP-Liberalen Fraktion (ab 2003) in der Bundesversammlung:
Name | Rat | Kanton | Amtsdauer | Besonderes |
---|---|---|---|---|
Rosemarie Antille | NR | VS | 1989–1991 | (FDP) |
Geneviève Aubry | NR | BE | 1979–1995 | (FDP) |
Alma Bacciarini | NR | TI | 1979–1983 | (FDP) |
Käthi Bangerter | NR | BE | 1995–2003 | (FDP) |
Monique Bauer-Lagier | NR | GE | 1975–1979 | (LPS) |
Monique Bauer-Lagier | SR | GE | 1979–1987 | Präsidentin Brot für Brüder 1983–1991 (LPS) |
Christine Beerli | SR | BE | 1991–2003 | erste Präsidentin der FDP-Fraktion 1996–2003, Präsidentin Pro Juventute 1996–2008, Vizepräsidentin IKRK ab 2008 |
Michèle-Irène Berger | SR | NE | 1999–2003 | (FDP) |
Madeleine Bernasconi | NR | GE | 1999–2003 | (FDP) |
Martine Brunschwig Graf | NR | GE | seit 2003 | Vizepräsidentin FDP-Liberale Fraktion seit 2008, Geschäftsleitung «FDP. Die Liberalen» seit 2008, Staatsrätin von Genf 1993–2005, Präsidentin der Liberalen Partei Genf 1988–1990 |
Christine Egerszegi-Obrist | NR | AG | 1995–2007 | Nationalratspräsidentin 2006/07, Geschäftsleitung «FDP. Die Liberalen» (FDP) |
Christine Egerszegi-Obrist | SR | AG | seit 2007 | erste Ständerätin von Aargau |
Corina Eichenberger | NR | AG | seit 2007 | Präsidentin des Grossen Rates von Aargau 2005/06, Geschäftsleitung «FDP. Die Liberalen» (FDP) |
Susi Eppenberger | NR | SG | 1979–1991 | Vizepräsidentin FDP-Schweiz 1985-1993 |
Doris Fiala-Goldiger | NR | ZH | seit 2007 | Präsidentin der FDP des Kantons Zürich 2004–2008, Abgeordnete der Parlamentarischen Versammlung des Europarates seit 2008, Präsidentin deren Flüchtlingskommission seit 2009 |
Marguerite Florio | NR | VD | 1998–1999 | (LPS) |
Erika Forster-Vannini | SR | SG | seit 1995 | Vizepräsidentin des Ständerates 2007/2009, Vizepräsidentin der FDP-Liberalen Fraktion seit 2003, Präsidentin der FDP-Ständeratsgruppe 2003–2008, Geschäftsleitung «FDP. Die Liberalen» seit 2003 |
Tilo Frey | NR | NE | 1971–1975 | eine der erstgewählten 10 Nationalrätinnen der Schweiz (FDP) |
Cornelia Füeg | NR | SO | 1975–1983 | Regierungsrätin von Solothurn 1987–1997 (FDP) |
Gertrude Girard-Montet | NR | VD | 1974–1983 | (FDP) |
Lise Girardin | SR | GE | 1971–1975 | erste Ständerätin und erste Stadtpräsidentin (Genf) der Schweiz (FDP) |
Trix Heberlein | NR | ZH | 1991–2003 | erste FDP–Nationalratspräsidentin 1998/99 |
Trix Heberlein | SR | ZH | 2003–2007 | |
Gabi Huber | NR | UR | seit 2003 | Präsidentin FDP-Liberale Fraktion seit 2008, Vizepräsidentin FDP-Schweiz 2006–2008, Geschäftsleitung «FDP. Die Liberalen» seit 2006, Regierungsrätin von Uri 1996–2004 |
Marianne Kleiner | NR | AR | seit 2003 | Präsidentin a.i. FDP-Schweiz 2004–2005, Regierungsrätin von Ausserrhoden 1994–2003, Vorstand FDP-Liberale Fraktion seit 2003 |
Elisabeth Kopp | NR | ZH | 1979–1984 | erste Bundesrätin der Schweiz 1984–1989, erste Gemeindepräsidentin (Zumikon) der Deutschschweiz 1974–1984 (FDP) |
Maya Lalive d'Epinay | NR | SZ | 1999–2003 | Geschäftsleitung FDP Schweiz bis 2004 |
Christiane Langenberger | NR | VD | 1995–1999 | |
Christiane Langenberger | SR | VD | 1999–2007 | erste Präsidentin FDP-Schweiz 2002–2004 |
Helen Leumann-Würsch | SR | LU | seit 1995 | Präsidentin Energieforum Schweiz seit 2004 (FDP) |
Christa Markwalder | NR | BE | seit 2003 | Geschäftsleitung «FDP. Die Liberalen» seit 2004, Co-Präsidentin FDP-Exponentinnen, Vorstand Jungfreisinnige Schweiz seit 2000, Präsidentin Neue Europäische Bewegung Schweiz seit 2006, Vorstand FDP Schweiz International (FDP) |
Isabelle Moret | NR | VD | seit 2006 | Vizepräsidentin «FDP. Die Liberalen» seit 2008, Vizepräsidentin der Jungfreisinnigen Schweiz 2000–2002 (FDP) |
Lili Nabholz | NR | ZH | 1987–2003 | Abgeordnete der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 1999–2003 (FDP) |
Sylvie Perrinjaquet | NR | NE | seit 2007 | Staatsrätin von Neuenburg seit 2001 (LPS) |
Barbara Polla | NR | GE | 1999–2003 | Stadträtin von Genf 1993–1996, Präsidentin vom Think-Tank der Liberalen Partei der Schweiz 1996–1999 |
Martha Ribi | NR | ZH | 1971–1983 | eine der erstgewählten 10 Nationalrätinnen der Schweiz, Vizepräsidentin FDP-Schweiz |
Laura Sadis | NR | TI | 2003–2007 | Staatsrätin von Tessin seit 2007, Co-Präsidentin FDP-Exponentinnen (FDP) |
Suzette Sandoz | NR | VD | 1991–1998 | ehemaliger Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Lausanne (LPS) |
Françoise Saudan | SR | GE | 1995–2007 | erste FDP-Ständeratspräsidentin 2000/01 |
Vreni Spoerry | NR | ZH | 1983–1996 | Vizepräsidentin FDP-Schweiz 1993–1999, Präsidentin Energieforum Schweiz 1992–2004 |
Vreni Spoerry | SR | ZH | 1996–2003 | |
Liselotte Spreng | NR | FR | 1971–1983 | eine der erstgewählten 10 Nationalrätinnen der Schweiz (FDP) |
Dorle Vallender | NR | AR | 1995–2003 | (FDP) |
Christine Wirz-von Planta | NR | BS | 2001–2003 | Präsidentin der Basler Bürgergemeinderat (Legislative) seit 2008, Vizepräsidentin der Liberalen Partei der Schweiz 2002-2008, Präsidentin der Liberalen Partei des Kantons Basel-Stadt 1989–1996 |
Milli Wittenwiler | NR | SG | 1991–2003 | (FDP) |
Bundesrätin, Bundeskanzlerin, Bundesrichterinnen, Bundesanwältin
Name | Funktion | Amt | Amtsdauer | Besonderes |
---|---|---|---|---|
Elisabeth Kopp | Bundesrätin | Bundesrat | 1984–1989 | erste Bundesrätin der Schweiz, erste Gemeindepräsidentin (Zumikon) der Deutschschweiz 1974–1984, Ehrenbürgerin von Unterbäch seit 1984 (FDP) |
Annemarie Huber-Hotz | Bundeskanzlerin | Schweizerische Bundeskanzlei | 2000–2007 | erste Bundeskanzlerin der Schweiz (FDP) |
Fabienne Hohl | Bundesrichterin | Schweizerische Bundesgericht | seit 2001 | (FDP) |
Christina Kiss | Bundesrichterin | Schweizerische Bundesgericht | seit 2003 | (FDP) |
Ursula Widmer-Schmid | Bundesrichterin | Schweizerische Bundesgericht | seit 1984 | erste Präsidentin des Eidgenössischen Versicherungsgerichtes 1996–1997 (FDP) |
Carla del Ponte | Bundesanwältin | Schweizerische Bundesanwaltschaft | 1994–1998 | Chefanklägerin des UN-Kriegsverbrechertribunals 1999-2007, Schweizer Botschafterin in Argentinien seit 2008, SwissAward-Preis 2007 (FDP) |
Regierungsrätinnen
Frauenmitglieder der Kantonsregierungen: Regierungsrätinnen (R) und Staatsrätinnen (S) aus der FDP und LPS (nicht vollständige Liste):
Name | Amt | Kanton | Amtsdauer | Besonderes |
---|---|---|---|---|
Dora Andres | R | BE | 1998–2006 | Regierungspräsidentin 2000/2001 (FDP) |
Martine Brunschwig Graf | S | GE | 1993–2005 | Staatsratspräsidentin 1998/1999 und 2004/2005, Nationalrätin seit 2003, Vizepräsidentin FDP-Liberale Fraktion seit 2008, Geschäftsleitung FDP Schweiz seit 2008, Präsidentin der Liberalen Partei Genf 1988–1990 |
Marianne Dürst-Kundert | R | GL | seit 1998 | Erste Frau Landammann seit 2008, Präsidentin FDP Frauen Schweiz 2001–2008, Geschäftsleitung FDP Schweiz 2001–2008 |
Dorothée Fierz | R | ZH | 1999–2006 | Regierungspräsidentin 2005/2006 (FDP) |
Cornelia Füeg | R | SO | 1987–1997 | Nationalrätin 1975–1983, Frau Landammann 1991 und 1995 (FDP) |
Elisabeth Gander | R | OW | 1995–2006 | Frau Landammann 2004/05 (FDP) |
Esther Gasser Pflug | R | OW | seit 2006 | (FDP) |
Esther Gassler-Leuenberger | R | SO | seit 2005 | Frau Landammann 2008 (FDP) |
Ursula Gut-Winterberger | R | ZH | seit 2006 | (FDP) |
Gabi Huber | R | UR | 1996–2004 | erste Frau Landammann (2002–2004), Präsidentin FDP-Liberale Fraktion seit 2008, Vizepräsidentin FDP-Schweiz 2006–2008, Geschäftsleitung «FDP. Die Liberalen» seit 2006, Nationalrätin seit 2003 |
Beatrice Jann | R | NW | seit 2002 | Frau Landammann 2006/07 (FDP) |
Karin Keller-Sutter | R | SG | seit 2000 | Regierungspräsidentin 2006/07, Vizepräsidentin der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorenkonferenz, Präsidentin der FDP des Kantons St.Gallen 1997–2000 |
Marianne Kleiner | R | AR | 1994–2003 | erste Frau Landammann 1997–2000, FDP-Präsidentin a.i. 2004–2005, Nationalrätin seit 2003, Vorstand FDP-Liberale Fraktion seit 2003 |
Marianne Koller-Bohl | R | AR | seit 2003 | (FDP) |
Marina Masoni | S | TI | 1995–2007 | erste Staatsratspräsidentin 1998, 2000 und 2005, Vizepräsidentin FDP-Schweiz 2004–2006 |
Jacqueline Maurer-Mayor | S | VD | seit 1997 | Staatsratspräsidentin 2000 und 2004 (FDP) |
Stefanie Mörikofer | R | AG | 1993–2000 | erste Regierungspräsidentin 1997/98 (FDP) |
Sabine Pegoraro | R | BL | seit 2003 | Regierungspräsidentin 2007/08, Geschäftsleitung FDP Schweiz 2004–2008, Präsidentin FDP Basel-Land −2002 |
Sylvie Perrinjaquet | S | NE | seit 2001 | Staatsratspräsidentin 2004–2005 und 2006–2007, Nationalrätin seit 2007 (LPS) |
Jacqueline de Quattro | S | VD | seit 2007 | Präsidentin der Konferenz der lateinischen Staatsräte für Sicherheit und Bevölkerungsschutz seit 2008, Präsidentin der FDP-Frauen Schweiz seit 2008, Geschäftsleitung «FDP. Die Liberalen» seit 2008 (FDP) |
Laura Sadis | S | TI | seit 2007 | Nationalrätin 2003–2007, Geschäftsleitung «FDP. Die Liberalen» seit 2004 (FDP) |
Weblinks
- FDP Frauen Schweiz
- Erste Ständerätin und Nationalrätinnen in der Bundesversammlung, Schweizer Filmwochenschau, 10. Dezember 1971 (Video, 3 min)
- Netzwerk der Liberalen Frauen Europas an der Webseite der Europäischen Liberalen, Demokratischen und Reformpartei
Literatur
- Regula Frei-Stolba und Katharina Bretscher-Spindler: Frauen und Freisinn, Politische Rundschau, Bern, No.2+3/1994, S.104-118
Referenzen
- ↑ Lobbying in der Schweizer Politik - Keine Verschwörung, Artikel von Christa Markwalder, Tages Anzeiger, 23.November 2006
- ↑ «Wir müssen militanter werden», Interview mit Barbara Perriard, Generalsekretärin FDP-Frauen Schweiz, Facts, 29.Januar 2004
- ↑ Netzwerkveranstaltungen der FDP-Frauen
- ↑ FDP-Frauen fürs Zeughaus, Der Bund, 29. Mai 2007
- ↑ Frauen zwischen Kind und Karriere, Marianne Dürst in der Arena der Schweizer Fernsehen DRS, 30. März 2007
- ↑ «Das ist eine total altmodische Familienpolitik», Interview mit Gabi Huber, Neue Luzerner Zeitung, 4. November 2006
- ↑ Die neue 4-Generationengesellschaft: Gemeinsam erfolgreich leben, Positionspapier der FDP Schweiz, 31. März 2007
- ↑ FDP-Frauen wollen eigenen Wahlkampf führen - Startschuss in Lausanne, Neue Zürcher Zeitung, 3. März 2007; Bilder
- ↑ Werner Seitz: „«Die Frauen der FDP bei den eidgenössischen Wahlen 2007. Vergleich mit der Entwicklung der Frauenrepräsentation seit der Einführung des Frauenstimmrechts 1971»“, Referat vor der Generalversammlung der FDP Frauen Schweiz, 1. März 2008
- ↑ Gabi Huber ist neue Präsidentin der FDP-Fraktion, Neue Zürcher Zeitung, 22. Februar 2008; Präsidium der Freisinnig-Demokratischen Fraktion mit Frauenmehrheit
- ↑ FDP Frauen wählen de Quattro zur Präsidentin, news.ch, 1. März 2008; Wahlbericht, Schweizer Freisinn, Nr.3/2008; Jacqueline de Quattro an der GV vom 1. März 2008
- ↑ Marianne Dürst gibt „flamme radicale“ weiter, Videobotschaft, 4. Januar 2008; Marianne Dürst und Jacqueline de Quattro an der GV vom 1. März 2008
- ↑ Erste Ständerätin und Nationalrätinnen der Bundesversammlung, Schweizer Filmwochenschau, 10. Dezember 1971 (Video, 3 min)
- ↑ Zusammenschluss von FDP Frauen und liberalen Frauen, news.ch, 30. Dezember 2007; Les femmes veulent jouer les marieuses entre les Partis radical et libéral, Le Matin, 29. Dezember 2007