Eastcoast-Hip-Hop

Musikgenre
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Der Eastcoast Hip Hop ist eine Strömung innerhalb des Hip Hop, der sich in den 1980er Jahren an der Ostküste der USA entwickelte. Seine Anfänge entsprechen denen des Hip Hop insgesamt, der sich an der Ostküste der USA vor allem in New York City durch Musiker wie Grandmaster Flash entwickelte und sich über Kurtis Blow, LL Cool J, Slick Rick und weitere Künstler etablierte. In den späteren 1980er Jahren entstand als Gegenströmung der Westcoast Hip Hop in Los Angeles.

In den späten 1980er Jahren wurde Public Enemy zum bekanntesten Act des amerikanischen Hip Hop. Sie fielen durch sehr kritische Texte und einen aggressiven SAtil auf, der weitere Bands beeinflusste, vor allem die Künstler, die sich zum Native Tongues Posse zusammenschlossen, darunter De La Soul und A Tribe Called Quest.

Westcoast vs. Eastcoast

In den frühen 1990ern zeichnete sich die amerikanische Hip-Hop-Szene durch eine starke Rivalität der Westcoast und des Eastcoast aus. Auf der Seite der Westcoast standen die Nachfolger der Band N.W.A., die mit ihrem "Straight Outta Compton" (1988) den Westcoast Hip Hop als aggressiven Gangsta Rap populär machten. Dabei waren es vor allem die ehemaligen N.W.A.-Mitglieder Dr. Dre und Ice Cube, die die Entwicklung im Westen beeinflussten. Der Hip-Hop-Krieg gipfelte in den Morden an die beiden Rapper Tupac Shakur (Westcoast) und Notorious B.I.G. (Eastcoast). An der Ostküste entstanden der Wu-Tang Clan und Solokünstler wie Nas und Jay-Z, die gegen die Pop-beeinflussten Erfolge von [[Puff Daddy] und den Bad Boy Records ankämpften.

Bekannte Eatcoastbands und -künstler