Holger Siemann

deutscher Schriftsteller
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. Februar 2009 um 21:07 Uhr durch Magiers (Diskussion | Beiträge) (Revert. Wenn das stimmt, bitte erläutern.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Holger Siemann (* 11. Juni 1962 in Leipzig) ist ein deutscher Schriftsteller und Journalist.

Leben

Aufgewachsen in Jena, leistete er einen längeren Wehrdienst bei der Nationalen Volksarmee, den er als Oberleutnant beendete. Siemann studierte Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin und diplomierte 1989 mit einer Arbeit über „die Genese des Selbstbewusstseins in der Ontogenese des Menschen“. Er arbeitete als Schauspieler, Familienhelfer und Geschäftsführer von Einhorn e.V. und lebt als freiberuflicher Schriftsteller in Berlin.

Werke

Romane

  • Arbeit und Streben, Roman, 2006 bei C.Bertelsmann
  • Karlas Versuch, die Welt zu verbessern, Roman, 2008 bei C.Bertelsmann

Libretti

  • IndierInnen, Libretto für ein Pasticcio, Musik von Meyerbeer, Neuköllner Oper Berlin 2001
  • Münchhausen - Herr der Lügen, Musik von Dan Dediu, Neuköllner Oper 2002
  • Alice, Libretto für eine Oper nach Lewis Carroll, Musik von Hanno Siepmann, Neuköllner Oper 1999

Hörspiele

  • Desmoto, drei Szenen menschlicher Verkehr, ORB, 1994
  • Ein Wort zum Mord, SFB/ORB/DR Berlin, 1997
  • Mein Leben als Toter, DW, 1997
  • Polen den Polen, DW, 1998
  • Der wahre Patschorke, SFB/ORB/DR Berlin, 1999
  • Wer nicht hören will, muß sterben, BR, 2001
  • Mordspiel, RBB 2004

Feature

  • Der Blaue Prinz, DS-Kultur, 1992
  • Ratten sind charmante Leute, DR Berlin, 1998
  • Und morgen in das kühle Grab, DR Berlin, 1999
  • Wir sind alle was Eigenes, MDR 2000

Auszeichnungen

  • 1989 Preis der Internationalen Vereinigung für Kinder- und Jugendtheater
  • 1991 Preis des Drehbuch-Wettbewerbs des Filmfond Hamburg
  • 2000 Slabbesz” des Hörspieltreffens Rust
  • 2002 Literaturpreis der Schwulen Buchläden

Vorlage:PND