Selbstkontrolle

Bewusste willentliche Kontrolle der eigenen Handlungen (Psychologie)
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Der Begriff Selbstkontrolle bezeichnet die Erforschung des Selbst und ist ein wichtiger Bestandteil der modernen Psychologie. Die Selbstkontrolle beschreibt die Fähigkeit, seine eigenen Gedanken und Gefühle zu hinterfragen, aufgrund der erlernten Normen und Werte der jeweiligen Kultur. Unmittelbar im Zusammenhang steht die Bezeichnung Selbstzensur.

Der Erste, der sich wohl mit der modernen Psychologie des Menschens auseinandersetzte, war Sigmund Freud. Auf dem von ihm erstellten Modell der menschlichen Psychoanalyse(Ich, Bewußtsein/Unterbewußtsein, usw.) mit den Elementen der menschlichen Psyche(Es, Über Ich, Ich....)befindet sich unter anderem die Eigenschaft der Selbstkontrolle. Sie ist eine Art Basis für Abstraktion und Selbstreflektion und damit auch irgendwie Grundlage fürs logische Denken. Wenn jetzt der Mechanismus der Selbstkontrolle ausbleibt, gerät das Urteilsvermögen und die menschliche Vernunft schnell außer Kontrolle. Kurz: Die wichtige Funktion des Vergleichens/Hinterfragens im Gehirn mit bestehenden Erfahrungen und Erkenntnissen würde partiell nicht mehr funktionieren, folglich ist der einzelne Mensch bedingt überlebensfähig in seinem natürlichen Umfeld.

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