Wappen | Karte |
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Datei:Luebeck wappen.jpg | Karte Lübeck in Deutschland |
Basisdaten | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein |
Kreis: | Stadtkreis |
Fläche: | 214,14 km² |
Einwohner: | 213.301(31.12.2002) |
Bevölkerungsdichte: | 996 Einwohner/km² |
Höhe: | XXX m ü. NN |
Postleitzahl: | 23501-23570 (alte PLZ: 2400) |
Vorwahl: | 0451 und 04502 |
Geografische Lage: | 53° 52' n. Br. 10° 41' ö. L. |
KFZ-Kennzeichen: | HL
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Amtliche Gemeindekennzahl: | 01 0 03 000 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 10 Stadtteile mit 35 Stadtbezirken |
Adresse der Stadtverwaltung: | Breite Straße 62 23539 Lübeck |
Website: | www.luebeck.de |
E-Mail-Adresse: | info@luebeck.de |
Politik | |
Stadtpräsident: | Peter Sünnenwold (CDU) |
Bürgermeister: | Bernd Saxe (SPD) |
Die Hansestadt Lübeck (ital. Lubecca, Esperanto Lubeko) ist eine kreisfreie Stadt im Südosten Schleswig-Holsteins an der Ostsee (Lübecker Bucht). Sie ist nach der Landeshauptstadt Kiel die zweitgrößte Stadt sowie eines der drei Oberzentren des Landes.
Nächst größere Städte sind Hamburg ca. 58 km südwestlich und Kiel ca. 63 km nordwestlich. Die Einwohnerzahl der Stadt Lübeck überschritt um das Jahr 1911 die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde.
Nachbargemeinden
Folgende Gemeinden, benannt nach dem Uhrzeigersinn beginnend im Osten, grenzen an die Stadt Lübeck. Sie gehören mit Ausnahme von 2 Gemeinden, die in Mecklenburg-Vorpommern liegen, alle zu Schleswig-Holstein.
- Landkreis Nordwestmecklenburg in Mecklenburg-Vorpommern: Selmsdorf (Amt Ostseestrand) und Lüdersdorf (Amt Schönberg-Land)
- Kreis Herzogtum Lauenburg: Groß Grönau und Groß Sarau (beide Amt Ratzeburg-Land), Klempau, Krummesse, Rondeshagen und Bliestorf (alle Amt Berkenthin) sowie Groß Schenkenberg (amt Sandesneben)
- Kreis Stormarn: Klein Wesenberg, Wesenberg, Hamberge, Badendorf, Heilshoop und Mönkhagen (alle Amt Nordstormarn)
- Kreis Ostholstein: Stockelsdorf (amtsfreie Gemeinde), Bad Schwartau (amtsfreie Stadt) sowie Ratekau und Timmendorfer Strand (beides amtsfreie Gemeinden)
Geographie
Die Stadt liegt an der unteren Trave einem schiffbaren Fluss, der in Richtung Osten das Stadtgebiet durchfließt und ca. 17 km von der Altstadt entfernt im Stadtteil Travemünde in die Ostsee Lübecker Bucht mündet. Die Altstadt liegt auf einem mäßigen Hügel, der einen Werder zwischen den Wasserläufen der Trave und der hineinmündenden Wakenitz bildet. Ferner durchzieht der Elbe-Lübeck-Kanal das Stadtgebiet. Lübeck ist somit eine bedeutende Hafenstadt mit Fährverbindungen nach Skandinavien.
Wappen
Das Wappen der Stadt zeigt in Gold einen roten bewehrten, schwarzen Doppeladler mit einem von Weiß und Rot geteilten Brustschild. Es handelt sich um den "Reichsadler" als Symbol der ehemaligen Reichsfreiheit der Stadt Lübeck, welche die Stadt bis 1937 genoss, als sie durch das Groß-Hamburg-Gesetz der preußischen Provinz Schleswig-Holstein eingegliedert wurde.
Geschichte
Bereits zur Zeit Karls des Großen ist Lübeck bekannt. Eine Siedlung Liubicen wird von Adam von Bremen um das Jahr 1076 erwähnt. 1138 wird diese von Slawen abgebrannt. Die Stadt Lübeck in der heutigen Lage wurde 1143 durch Adolf II., Graf von Schauenburg und Holstein gegründet und 1159 nach einem Brand durch Heinrich den Löwen wiederaufgebaut. Die Stadt nahm rasch Aufschwung und war in der Hansezeit Hauptort der Hanse und zeitweise wichtigste Handelsstadt des nördlichen Europas.
Das Lübecker Stadtrecht galt in vielen Hansestädten.
Hamburg und Lübeck arbeiteten zusammen, während Hamburg insbesondere den Nordseeraum und Westeuropa abdeckte, orientierte sich der Seeverkehr Lübecks besonders nach Skandinavien und in den gesamten Ostseeraum bis nach Nowgorod. Der Handelsverkehr zwischen den beiden Hansestädten wurde vorwiegend über Land durchgeführt, aber auch per Binnenschiff durch den Stecknitz-Kanal und den Alster-Trave-Kanal. Lübeck unterhielt auch eine bedeutende Kriegsmarine, vor allem zum Schutz gegen Seeräuber.
Mit dem Ende der Hansezeit verlor Lübeck die überragende Bedeutung, blieb aber wichtige Handelsstadt.
Mit dem Groß-Hamburg-Gesetz verlor Lübeck 1937 seine 711 Jahre andauernde territoriale Eigenständigkeit und wurde zu einem Teil der damals noch preußischen Provinz Schleswig-Holstein.
1987 wurde Lübeck von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Wirtschaft
Eine Übersichtskarte der Lübecker Häfen Der Lübecker Hafen ist der größte deutsche Ostseehafen und Tor nach Skandinavien und ins Baltikum. Zahlreiche Fährlinen verbinden die Lübecker Häfen mit dem gesamten Ostseeraum. Der Skandinavienkai ist der größte Fährhafen Europas - regelmäßig verkehren von hier Jumbofähren nach Trelleborg in Südschweden, nach Malmö und Göteborg in Westschweden, nach Finnland, nach Russland und in die baltischen Staaten.
Die stadtnahen Häfen Hansekai und Roddenkoppelkai werden heutzutage kaum noch für die gewerbliche Seeschifffahrt genutzt. Am Roddenkoppelkai legt alle paar Monate mal ein Viehtransporter an, der Hansekai dient allenfalls Binnenschiffen oder Kurzzeit-Aufliegern als Liegeplatz. Der Konstinkai ist Hauskai der Transfennica-Reederei, die rollende Ladung zu finnischen Häfen befördert. Außerdem werden hier gelegentlich kleine Küstenbulker gelöscht, die Getreide für die BRÜGGEN-Cornflakes-Werke anlanden. Unmittelbar südlich vom Konstinkai ist der Burgtorkai, der früher als Kreuzfahrtterminal diente. Durch der z.Zt. anlaufenden Bau der Nordtangente und die damit verbundene Straßenquerung über die Trave in Höhe des Nordlandkais können große Schiffe den Burgtorkai bald nicht mehr anlaufen. Der Nordlandkai ist "Heimathafen" der riesigen Finncarriers - haushohe RoRo-Schiffe, die rollende Ladung nach Finnland und Russland verschiffen. Gelegentlich machen am ATR-Getreidesilo größere Überseeschiffe fest, die Getreide für Fernost oder Südost-Asien laden. Diese Schiffe stellen für Schiffsenthusiasten einen wahren Leckerbissen dar. In privater Hand sind die Lehmannkais I-III. Die Lehmann-Reederei hat ihren Sitz in Lübeck, die Schiffe der Reederei laufen allerdings unter sogenannter "Billigflagge". Es handelt sich primär um Küstenbulker, die hauptsächlich Baustoffe in der nordeuropäischen Fahrt transportieren. Die Reederei Lehmann hat Anfang Januar 2004 das Gelände der ehemaligen Flender-Werft gekauft und möchte hier 3-4 RoRo-Anleger bauen. Man hofft, hier weitere Fährlinien in den russischen und baltischen Raum aquirieren zu können Noch recht neu ist der Schlutupkai, an dem hauptsächlich Papier aus Schweden angelandet wird. Der Skandinavienkai ist der Fährhafen der Lübecks - Passagiere und Fracht werden von hier aus nach Schweden, Finnland. Russland und ins Baltikum befördert. Der Ostpreußenkai in Travemünde war bis vor wenigen Jahren der Liegeplatz der "Baltic Star", die hier zu "Butterfahrten" nach Rödbyhavn in Dänemark ablegte. Diese Butterfahrten sind der EU-Politik zum Opfer gefallen, und nun legen gelegentlich Kreuzfahrer am Ostpreußenkai an.
Verkehr
Die Stadt wird im Westen von der Bundesautobahn A1 begrenzt mit den Abfahrten Lübeck-Moisling und Lübeck-Zentrum. Im Norden der Stadt befindet sich das Autobahndreieck Bad Schwartau, an dem die A226 Richtung Lübeck-Travemünde abzweigt und die sich nach 3km in die B75 fortsetzt. Seit 2001 ist der Lübecker Süden über die Anschlussstelle Lübeck-Genin an die A20 angeschlossen, die momentan in Westdeutschland lediglich vom Autobahnkreuz Lübeck (A1/A20) zur Anschlussstelle Lübeck-Genin führt, später aber Lübeck mit Mecklenburg-Vorpommern bis hin zur polnischen Grenze verbinden soll. Hierdurch wird eine Entlastung des seit der Wende sehr verkehrsbelasteten Stadtzentrums erwartet.
Lübeck ist noch nicht an die elektrifizierten Strecken der Deutschen Bundesbahn angeschlossen. Fernzugverbindungen bestehen zwischen Hamburg und Kopenhagen. Regionalzüge fahren nach Hamburg, Lüneburg, Bad Kleinen (auch Halt in Lübeck-St.Jürgen), Kiel, Neustadt und Lübeck-Travemünde-Strand (mit Halt in Lübeck-Kücknitz, Lübeck-Travemünde-Skandinavienkai und Lübeck-Travemünde-Hafen).
Die Lübecker Straßenbahn wurde 1959 stillgelegt. Auch wenn eine Reaktivierung im Gespräch ist, wird z.Zt. der Stadtverkehr über Buslinien bewerkstelligt. Seit dem Fahrplanwechsel am 14.12.2003 ist das Lübecker Tarifgebiet in mehrere Tarifzonen aufgeteilt. Die Buslinien sind:
- 1: Bad Schwartau-ZOB - Heiweg
- 2: Roggenhorst-Nord - Sudetenstraße
- 3: Cleverbrück - Eichholz
- 4: Groß Grönau - Wesloer Brücke
- 5: Moisling - Eichholz
- 6: Blankensee - Hudekamp
- 7: Moorgarten/Klein-Wesenberg - Stockelsdorf
- 8: Bad Schwartau-ZOB - Groß-Parin
- 9: Universitätsklinikum - Bad Schwartau-ZOB
- 10: Bad Schwartau-ZOB - Niels-Bohr-Ring
- 11: Moisling - Schlutup
- 12: Vorwerk - Gothmund
- 15: Tremskamp - Vorrader Straße
- 16: Roggenhorst - Krummesse
- 17: Bad Schwartau-ZOB - Universitätsklinikum
- 18: Bad Schwartau-ZOB - Bollbrüch
- 19: Bad Schwartau-ZOB - Hochschulstadtteil/Falkenhusener Weg
- 21: CITTI-Park - Gleisdreieck
- 24: Krummesse - Selmsdorf
- 30: ZOB/Untertrave - Travemünde-Strandbahnhof/Travemünde-Nordmeerstraße
- 31: Bei der Lohmühle - Roter Hahn
- 32: Dummersdorf - Schiereichenkoppel
- 33: Bad Schwartau-ZOB - Travemünde-Strandbahnhof
- 34: ZOB - Roter Hahn
- 35: Dreeblöcken - Teutendorf (Stadtverkehr Travemünde)
- 36: Gneversdorf - Dänemarkstraße (Stadtverkehr Travemünde)
- 38: Priwallfähre - Wellenschlag/Dassow
Lübeck verfügt über einen Regionalflughafen (Lübeck-Blankensee). Dieser Flughafen wird seit 2000 von der irischen Fluggesellschaft Ryanair als Flughafen "Hamburg-Lübeck" angeflogen und verbindet Lübeck seitdem mit London-Stansted. 2003 kamen weitere Fluglinien nach Bergamo, Stockholm-Skavsta und Pisa hinzu. Seitdem befindet sich der Lübecker Flughafen im Aufwind und konnte seine Passagierzahlen vervielfachen. Zur Zeit werden sieben Verbindungen am Tag angeboten. Innerdeutsche Verbindungen und weitere Auslandsverbindungen sind in Planung. Einen weiteren Aufschwung wird der Flughafen durch die Anbindung an die A20 erhalten und sich so evtl. auch als Alternative für den Hamburger Osten anbieten.
Öffentliche Einrichtungen
Bildungseinrichtungen
- Universität zu Lübeck
- Fachhochschule Lübeck
- ISNM - International School of New Media
- Musikhochschule Lübeck
Städtepartnerschaften
Lübeck unterhält eine Städtepartnerschaft mit folgenden Städten:
- Kotka (Finnland), seit 1969
- Wismar (Mecklenburg-Vorpommern), seit 1987
- La Rochelle (Frankreich), seit 1988, Freundschaftsvertrag bereits seit 1980
- Klaipeda (ehem. Memel) (Litauen), seit 1990
- Visby (Schweden), seit 1999
Freundschaftsverträge bestehen mit Venedig (Italien) seit 1979, mit Kawasaki (Japan) seit 1992 und mit Bergen (Norwegen) seit 1996. Darüber hinaus unterhält Lübeck freundschaftliche Beziehungen mit mehr als 100 anderen europäischen Städten, die regelmäßig an den Hansetagen der Neuzeit teilnehmen.
Stadtgliederung
Das Stadtgebiet Lübecks ist in 10 Stadtteile eingeteilt. Diese wiederum sind in insgesamt 35 Stadtbezirke gegliedert.
Die 10 Stadtteile mit ihrer amtlichen Nummern, ihren zugehörigen Stadtbezirken, deren amtlichen Nummern sowie etwaige Einwohnerzahlen der Stadtteile:
- 01 Innenstadt (ca. 12.000 Einwohner)
- 02 St. Jürgen (ca. 40.000 Einwohner)
- 02 Hüxtertor/Mühlentor/Gärtnergasse
- 09 Strecknitz/Rothebek
- 10 Blankensee
- 11 Wulfsdorf
- 12 Beidendorf
- 13 Krummesse
- 14 Kronsforde
- 15 Niederbüssau
- 16 Vorrade
- 17 Schiereichenkoppel
- 18 Oberbüssau
- 03 Moisling (ca. 10.000 Einwohner)
- 19 Niendorf/Moorgarten
- 20 Reecke
- 21 Alt-Moisling/Genin
- 04 Buntekuh (ca. 10.000 Einwohner)
- 05 St. Lorenz-Süd (ca. 12.000 Einwohner)
- 06 St. Lorenz-Nord (ca. 40.000 Einwohner)
- 04 Holstentor-Nord
- 05 Falkenfeld/Vorwerk/Teerhof
- 23 Groß-Steinrade/Schönböcken
- 24 Dornbreite/Krempelsdorf
- 07 St. Gertrud (ca. 40.000 Einwohner)
- 06 Burgtor/Stadtpark
- 07 Marli/Brandenbaum
- 08 Eichholz
- 25 Karlshof/Israelsdorf/Gothmund
- 08 Schlutup (ca. 6.000 Einwohner)
- 09 Kücknitz (ca. 20.000 Einwohner)
- 27 Dänischburg/Siems/Rangenberg/Wallberg
- 28 Herrenwyk
- 29 Alt-Kücknitz/Dummersdorf/Roter Hahn
- 30 Pöppendorf
- 10 Travemünde (ca. 15.000 Einwohner)
- 31 Ivendorf
- 32 Alt-Travemünde/Rönnau
- 33 Priwall
- 34 Teutendorf
- 35 Brodten
Entwicklung des Stadtgebiets
Eingemeindungen
Wie die meisten ehemaligen Freien Reichsstädte konnte auch Lübeck im Laufe der Geschichte neben dem eigentlichen Stadtgebiet umliegende Dörfer bzw. Städte (etwa Travemünde im Jahre 1329) für sich gewinnen. Das "Staatsgebiet" der Freien Reichsstadt Lübeck bestand daher bis 1937 aus dem eigentlichen Stadtgebiet und dem sog. "Landgebiet", also einer Vielzahl von Landgemeinden, die z.T. auch als Exklave außerhalb des sonst geschlossenen Gebiets lagen. Die Gemeinden des Landgebiets hatten mehr oder weniger eine eigene Verwaltung bzw. die Bürger dieser Gemeinden hatten andere Rechte als die Bürger der Stadt. Das Landgebiet war in folgende Teilgebiete eingeteilt: "Vor dem Burgtor", "Vor dem Holstentor", "Vor dem Mühlentor" und "Gebiet außerhalb der Landwehr (incl. Exklaven)". Für das Bewaffnungswesen war das gesamte Staatsgebiet Lübecks in 5 Bezirke eingeteilt: Holstentor-, Mühlentor-, Burgtor-, Ritzerauer und Travemünder Bezirk. In der Mitte des 19. Jahrhunderts setzten sich für die Vorstädte, also die Gebiete vor den Stadttoren eigene Bezeichnungen durch: St. Jürgen, St. Gertrud, St. Lorenz. 1861 wurden die Grenzen der Vorstädte offiziell festgelegt. Später wurden die Vorstädte um Gebiete der angrenzenden Landgemeinden vergrößert. Die erste größere Eingemeindung wurde 1913 vollzogen, als Travemünde und 11 Landgemeinden mit der Stadt Lübeck vereinigt wurden. Das Stadtgebiet umfasste danach zunächst noch zwei getrennte Teile. Dazwischen lagen mehrere Landgemeinden. 1935 wurden jedoch beide Teile des Stadtgebiets durch die Eingliederung weiterer Landgemeinden geschlossen. Die Landgemeinden außerhalb des geschlossenen Gebiets (Exklaven) blieben zunächst noch bei Lübeck, wurden 1937, als die Stadt Teil der Provinz Schleswig-Holstein wurde, jedoch vollständig von Lübeck abgetrennt und in die benachbarten Landkreise eingegliedert.
Im einzelnen wurden folgende Gemeinden in die Stadt Lübeck eingegliedert:
- 1903: ein Teil der Landgemeinde Vorwerk
- am 1. April 1913: (die eingegliederten Gemeinden waren danach "Vorstädte")
- Stadt Travemünde und Landgemeinde Gneversdorf: Sie bildeten fortan den Stadtteil "Kurort und Seebad Travemünde"
- Landgemeinde Siems: Sie bildete mit dem Gebiet der Trave von der Mündung der Schwartau abwärts bis zum Durchstich bei der Herrenfähre den Stadtteil "Siems-Dänischburg"
- Landgemeinden Kücknitz (z.T., der Rest kam zur Landgemeinde Pöppendorf) und Herrenwyk sowie kleinere umliegende Gebiete: Sie bildeten den Stadtteil "Kücknitz-Herrenwyk"
- Landgemeinden Krempelsdorf, Vorwerk, Moisling und Genin: Sie wurden jeweils eigenständige Stadtteile
- Landgemeinde Schlutup: Sie bildete mit umliegenden Gebieten den Stadtteil Schlutup.
- Landgemeinden Gothmund und Israelsdorf (z.T., der Rest kam zur Landgemeinde Wesloe): Sie gehörten fortan zur Vorstadt St. Gertrud
- am 12. September 1921: Landgemeinden Schönböken und Wesloe
- am 1. April 1927: Landgemeinde Strecknitz (nördlicher Teil)
- am 12. März 1932: Rest der Landgemeinde Strecknitz (sie wurde Teil von St. Jürgen)
- am 1. Mai 1935: (die eingegliederten Landgemeinden wurden danach zu äußeren Vorstädten)
- Landgemeinden Beidendorf, Blankensee, Brodten, Dummersdorf, Ivendorf, Kronsforde, Krummesse, Moorgarten, Niederbüssau, Niendorf, Oberbüssau, Pöppendorf, Reecke, Rönnau, Teutendorf, Vorrade und Wulfsdorf
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Holstentor (Backsteingotik), dem Wahrzeichen der Stadt
- Lübecker Marienkirche
- Lübecker Dom
- Buddenbrockhaus
- Günter-Grass-Haus
- Lübecker Rathaus
- kleinere verwinkelte Gänge
- Fischerdorf Gothmund
- Ostseebad Travemünde
Persönlichkeiten
- Mittelalter
- Neuzeit
Sonstiges
Kulinarische Spezialitäten
Weblinks
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