Zu den Ostmitteldeutschen Dialekten zählen ursprünglich Thüringisch, Obersächsisch (Sächsisch) und der Niederlausitzer Dialekt. Von den Ostmitteldeutschen Dialekten leitet sich das von Martin Luther geschaffene Hochdeutsche ab. Das in Sachsen-Anhalt gesprochene Hochdeutsch ist ebenfalls stark vom Thüringischen, also ostmitteldeutsch, geprägt.
Zu den ostmitteldeutschen Dialekten zählen ferner das im Aussterben begriffene Schlesisch und Ermländisch, das in Teilen Ostpreußens gesprochen wurde.