2005

Jahr
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365 Tage
Das Jahr 2005 ist kein Schaltjahr und hat 365 Tage.

Jahreswidmungen:




Ereignisse

Politik

Januar bis Juni

Juli bis Dezember

Terroranschläge und Kriege

  • 2. Januar - In Balad, 80 Kilometer nördlich von Bagdad, haben zwei Selbstmordattentäter 19 Menschen getötet und sechs verletzt.
  • 14. Januar - Im Gaza-Streifen sprengten sich drei Selbstmordattentäter in die Luft. Sechs getötete Israelis.
  • 18. Januar - Die radikal-islamischen Hamas verübt einen Selbstmordanschlag nahe Gusch Katif im südlichen Gaza: 1 getöter Israeli, 3 Verletzte.
  • 18. Januar - Bei einer Explosion einer Autobombe vor dem US-Hauptquartier in Bagdad sind min. 25 Menschen getötet worden rund 100 verletzt worden.
  • 29. Januar - Durch eine Landmine der Taliban sind in Südwestafghanistan neun Soldaten getötet worden.
  • 29. Januar - Einen Tag vor den Wahl im Irak wurden bei mehreren Anschlägen 11 Menschen getötet und 4 verletzt.
  • 31. Januar - In Spanien wurden 2 Menschen verletzt bei einem Bombenanschlag der ETA in Denia, nahe Alicante.
  • 5. Februar - In Basra sind bei einer Bombenexplosion vier irakischen Soldaten getötet worden und einer wurde schwerverletzt.
  • 8. Februar - Bei einem Anschlag auf Rekrutierungsbüro der irakischen Armee in Bagdad sind min. 21 Menschen getötet und min. 27 weitere Personen verletzt worden.
  • 9. Februar - In Madrid wurden 42 Menschen verletzt bei einem Anschlag der ETA vor der Eröffnung der Internationalen Kunstmesse ARCO.
  • 14. Februar - Bei einer Autobombenexplosion vor einer schiitischen Moschee in Balad Rus, 75 km nord-östlich von Bagdad sterben 14 Menschen und 20 werden verletzt.
  • 14. Februar - Rafik Hariri, libanesischer Ex-Präsident, wird durch einen Autobombenanschlag in Beirut (Libanon) getötet. Weitere 16 Menschen sterben, etwa 120 werden verletzt. In Anschluss demonstrieren mehrere Hunderttausend gegen die syrischen Besatzer.
  • 18. Februar - Ca. 30 Menschen werden bei einem Anschlag auf eine schiitische Moschee in Bagdad getötet.
  • 19. Februar - Bei drei Anschlägen in Bagdad und Bakuba wurden 7 Menschen getötet und mehr als 35 weitere verletzt.
  • 24. Februar - Anschlag mit einer Autobombe in Tikrit. Min. 15 Tote und 20 Verletzte.
  • 25. Februar - 9 UN-Soldaten aus Bangladesh werden in einem Hinterhalt in dem Ituri-Distrikt (DR Kongo) getötet, min. 11 weitere verletzt.
  • 27. Februar - Anschlag in Tel Aviv (Israel). 4 Tote, 50 Verletzte. Israel macht Syrien verantwortlich.
  • 28. Februar - Bei einem Autobombenanschlag in der irakischen Stadt Hilla sterben mind. 132 Menschen, 130 werden verletzt.
  • 2. März - Mehrere Anschläge im Irak. 11 Tote.
  • 2. März - UN-Soldaten töten rund 30 Kilometer von Bunia (DR Kongo) 50 Milizionäre.
  • 19. März - In der südwestpakistanischen Stadt Fatahpur sterben bei einem Bombenanschlag auf schiitische Pilger 39 Menschen.
  • 20. März - Bei einem Anschlag in Doha (Katar) stirbt ein Mensch.
  • 22. März - In der Nähe von Tikrit werden bei Kämpfen zwischen US-amerikanischen und irakischen Streitkräften einerseits und Aufständischen andererseits ca. 100 Menschen getötet.
  • 27. März - Bei einem Autobombenanschlag in Beirut sterben 2 Menschen.
  • 6. April - Bei Kämpfen zwischen Regierungssoldaten und schiitischen Rebellen im Nordwesten des Jemen, die bis zum 7. April andauern, sterben über 70 Menschen.
  • 7. April - Im Westen Nepals sterben bei Kämpfen zwischen Regierungssoldaten und maoistischen Rebellen mehrere hundert Menschen.
  • 30. April - Nachdem der Sieg von Faure Gnassingbé bei Präsidentschaftswahlen im Togo von der Opposition nicht anerkannt wurde, starben bei Unruhen in den letzten Tagen über 100 Menschen.

Katastrophen

  • 8. Januar - Orkan über Nordeuropa. Betroffen sind Norddeutschland, Dänemark, Schweden und die baltischen Staaten. Mehrere Tote. In Schweden sind hunderte Haushalte einige Wochen lang ohne Strom.
  • 13. Februar - Nach schweren Unwettern und einem Bruch des Shakidor-Damms in Baluchistan (Pakistan) sind mindestens 350 Menschen getötet worden.
  • 21. Februar - Nach schweren Regenfällen in Kalifornien gab es viele Erdrutsche. Min. 9 Tote.
  • 22. Februar - Erdbeben der Stärke 6,4 mit Epizentrum in Sarand (Iran). Mehr als 420 Tote, 1000 Verletzte.
  • 22. Februar - Nach anhaltenden Schneefällen sind bei mehreren Lawinen im pakistanischen und indischen Teils Kaschmirs sowie Afghanistan mehr als 1000 Menschen getötet worden.
  • 24. Februar - Die berühmten Wissower Klinken der Kreideküste auf der Insel Rügen nördlich von Sassnitz stürzen verwitterungsbedingt in die Ostsee.
  • 19. März - Bei Lohme (Insel Rügen) bricht die Steilküste auf 100 m Länge und 200 m Breite ab. Ein Betreuungsheim für Suchtkranke entgeht nur knapp einer Katastrophe. Die Bruchkante verläuft nur 2,5 m vor dem Haus.
  • 28. März Erdbeben der Stärke 8,7 vor der Küste Nord-Sumatras. Ca. 1300 Tote und mehrere hundert Verletzte. In Erinnerung an das verheerende Seebeben vom 26. Dezember 2004 bricht in weiten Teilen der Region Panik aus.
  • 30. März Explosion eines Wohn- und Geschäftshauses in Einbeck. Ein Großfeuer nach der Explosion zerstört 5 wertvolle Fachwerkhäuser. Drei Feuerwehrleute und 1 Polizist werden zum Teil schwer verletzt. Vermutlich gab es einen toten. Es wird Brandstiftung vermutet.

Wissenschaft und Technik

Wirtschaft

  • 1. Januar - Währungsreform in der Türkei; sechs Nullen werden gestrichen und aus der Lira wird die Neue Türkische Lira.
  • 13. Januar - In Sachsen werden bis 2009 rund 7500 Lehrerstellen abgebaut.
  • 25. Januar - Infineon schließt 3 Halbleiterwerke in Berlin, München und Longmont (USA). Ca. 350 Arbeitsplätze, davon 280 in Deutschland, gehen voraussichtlich verloren.
  • 28. Januar - Opel will eventuell den neuen Astra im Werk Bochum fertigen, allerdings wird ein Gehaltsverzicht der Mitarbeiter von ca. 20-25% erwartet.
  • 27. Januar - In Brandenburg werden bis 2009 rund 900 Stellen im Polizeidienst abgebaut.
  • 28. Januar - Siemens kündigt an 1350 Stellen in der Festnetzsparte Communications zu streichen.
  • 1. Februar - Die Walter Bau AG, der viertgrößte Baukonzern in der Bundesrepublik mit rund 9.400 Mitarbeitern, meldet Insolvenz an.
  • 3. Februar - Trotz eines Rekordgewinns 2004 streicht die Deutsche Bank ca. 6400 Stellen (davon 1920 in Deutschland). 1200 neue Stellen sollen in Niedriglohnstandorten neu geschaffen werden.
  • 8. Februar - Verhandlungen zwischen T-Mobile und ver.di beginnen. T-Mobile plant 2200 Stellen (davon 1200 in Deutschland) abzubauen. Bis zu 480 weitere Stellen sollen ausgelagert werden.
  • 17. Februar - Der Berliner Telefonanlagen-Spezialist DeTeWe baut mehr als 500 seiner 1380 Arbeitsplätze ab.
  • 18. Februar - Bis Herbst 2005 will die Firma Miele ca. 1000 Stellen abbauen (ca. 10 %). Rowenta kündigt 215 Mitarbeitern im Werk Erbach im Odenwald.
  • 20. Februar - SAP kündigt an 3000 neue Stellen (davon 600 in Deutschland) zu schaffen.
  • 23. Februar - Der Standort München des Chipkonzern Infineon wird geschlossen. 800 Arbeitsplätze gehen verloren.
  • 23. Februar - ifo Geschäftsklimaindex Februar: 95,5 (-0,9)
  • 23. Februar - Die HypoVereinsbank kündigt erneut einen massiven Stellenabbau von ca. 2300 Stellen an (Gesamtzahl Beschäftigte: 26000).
  • 25. Februar - Die Berliner Charite kündigt die Streichung von 2000 Stellen (von ca. 15000) bis 2010 an.
  • 25. Februar - Bei Opel werden bis Jahresende keine betriebsbedingten Kündigungen ausgesprochen. Ca. 4500 Mitarbeiter scheiden freiwillig aus.
  • 27. Februar - BASF plant eine neues Dienstleistungzentrum in Berlin mit ca. 600 Stellen. Berlin gewinnt damit gegen Bratislava.

Voraussichtliche Ereignisse

Politik

Gesellschaft

Sport

27. Mai bis 29.05. - Internationale Kanu-Regatta in Duisburg.

Wissenschaft und Technik

Kultur

Film

Gestorben

Auswahl der wichtigsten Personen. Umfangreichere Liste: Nekrolog 2005

Januar 2005

Februar 2005

März 2005

April 2005

Mai 2005