Querelle (Film)
| Film | |
| Titel | Querelle |
|---|---|
| Produktionsland | Deutschland, Frankreich |
| Originalsprache | Englisch |
| Erscheinungsjahre | 1982 |
| Länge | 108 Minuten |
| Stab | |
| Regie | Rainer Werner Fassbinder |
| Drehbuch | Rainer Werner Fassbinder, Burkhard Driest |
| Produktion | Michael Fengler, Michael McLernon, Renzo Rossellini, Dieter Schidor, Christian Zertz, Daniel Toscan du Plantier |
| Musik | Peer Raben |
| Kamera | Xaver Schwarzenberger, Josef Vavra |
| Schnitt | Rainer Werner Fassbinder, Juliane Lorenz |
| Besetzung | |
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Der Film Querelle wurde 1982 von Rainer Werner Fassbinder gedreht und basiert auf dem Roman Querelle von Jean Genet.
Handlung
Als der windige Matrose Georges Querelle mit seinem Schiff Vengeur in Brest ankommt, besucht er das Bordell Feria, das von Lysiane, der Geliebten von Querelles Bruder Robert, geleitet wird. Querelle ermordet Vic, der Komplize bei seinem Drogenschmuggel war. Durch Roger lernt er dessen Geliebten Gil kennen, der seinen Arbeitskollegen Theo ermordet hatte und nun vor der Polizei auf der Flucht ist. Querelle und Gil verlieben sich; jedoch schiebt Querelle seinen Mord an Vic Gil in die Schuhe und liefert ihn der Polizei aus.
Erwähnenswert sind die Beziehungen Querelles zu Lysianes Mann Nono (Norbert), der Kneiper im Feria ist. Ebenso hat Querelle eine Beziehung zu Mario, einem Polizisten und gegen Ende auch mit Leutnant Seblon, dem er als Bursche auf dem Schiff dient.
Rezeption
Fassbinder bleibt in seinem Film sehr nah an der Romanvorlage. Anders als im Buch zeichnet Leutnant Seblon seine geheimen Tagebucheintragungen mittels Sprachrekorder auf.
Fassbinders letzter Film gilt als schwer zugänglich, nicht zuletzt deshalb, weil er die Beziehungen der Homosexuellen und deren interne Machtspiele zum Teil genau so offen darstellt, wie es Genet in seinem Buch tut.
Auszeichnungen
1984 wurde der Film für die Schlechteste Filmmusik und den Schlechtesten Song für die Goldene Himbeere nominiert.
Weblinks
- Vorlage:IMDb Titel
- Querelle bei Filmportal.de
- Kritik von U. Behrens, filmzentrale
- digitalpunks.de - Ein visueller Tribut an Querelle (Flash)
- [1] - Interview mit Rainer Werner Fassbinder vom 9. Juni 1982 (PDF-Link)