Albulabahn

meterspurige Bahnstrecke von Thusis am Hinterrhein nach St. Moritz im Engadin
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Die Albulabahn im Schweizer Kanton Graubünden verbindet Thusis (697 m ü. M.) am Hinterrhein mit dem Kurort St. Moritz (1774 m ü. M.) im Engadin. Die 63 km lange Linie, die mit ihren 55 Brücken und 39 Tunneln zu den spektakulärsten Schmalspurbahnen der Welt gehört, ist Bestandteil des Stammnetzes der Rhätischen Bahn (RhB).

Albulabahn
Strecke der Albulabahn
Fahrplanfeld:940
Streckenlänge:61,67 km
Spurweite:1000 mm (Meterspur)
Stromsystem:11 kV 16.7 Hz ~
Maximale Neigung: 35 
Thusis–St. Moritz
Strecke
Strecke von LandquartChurReichenau
Kilometer-Wechsel
Nullpunkt Landquart
Bahnhof
41.26 Thusis 697 m ü. M.
Hinterrheinbrücke Thusis 228 m
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
42.10 Thusis Süd 714 m ü. M.
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
43.08 Sils im Domleschg 735 m ü. M.
Tunnel
Campell 32 m
Tunnel
Campi 218 m
Tunnel
Runplanas 502 m
Tunnel
Cugnieler 39 m
Tunnel
Versasca 694 m
Tunnel
Pflanzgarten I 39 m
Tunnel
Pflanzgarten II 98 m
Tunnel
Passmal 420 m
Lochtobel 102 m
Tunnel
Solis 986 m
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
49.33 Solis 851 m ü. M.
Solisbrücke 164 m
Tunnel
Alvaschein 609 m
Tunnel
Nisellas 274 m
Tunnel
Salons 60 m
Tunnel
Mistail 300 m
Bahnhof
53.95 Tiefencastel 884 m ü. M.
Tunnel
Tiefencastel 26 m
Bahnhof
58.13 Surava1 939 m ü. M.
Bahnhof
60.78 Alvaneu1 999 m ü. M.
Schmittentobel 137 m
Tunnel
Zalaint 27 m
Landwasserviadukt 142 m
Tunnel
Landwasser 216 m
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
63.50 Filisur Nord 1061 m ü. M.
Abzweig nach rechts und geradeaus
Strecke von Landquart–Davos
Bahnhof
64.36 Filisur 1080 m ü. M.
Tunnel
Greifenstein 698 m
Tunnel
Schlossberg 56 m
Tunnel
Faleinerweg 36 m
Tunnel
Ruegna 21 m
Tunnel
Kleiner Cruschetta 74 m
Tunnel
Grosser Cruschetta 417 m
Tunnel
Surmin 224 m
Tunnel
Bellaluna 28 m
Tunnel
Stulsertobel I 84 m
Tunnel
Stulsertobel II 103 m
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
70.19 Stugl/Stuls 1277 m ü. M.
Tunnel
Streda 74 m
Tunnel
Bergünerstein 409 m
Tunnel
Glatscheras 334 m
Bahnhof
73.14 Bergün/Bravuogn 1372 m ü. M.
Tunnel
God 487 m
Tunnel
Plaz 262 m
Val Tisch 102 m
Tunnel
Prasegras 34 m
Tunnel
Chanalletta-Galerie 117 m
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
79.30 Muot 1575 m ü. M.
Tunnel
Fuegna 53 m
Albulaviadukt I 60 m
Tunnel
Rugnux 662 m
Albulaviadukt II 96 m
Tunnel
Toua 677 m
Albulaviadukt III 138 m
Tunnel
Maliera-Galerie 220 m
Albulaviadukt IV 44 m
Tunnel
Zuondra 535 m
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
84.79 Preda Nord 1761 m ü. M.
Bahnhof
85.71 Preda 1789 m ü. M.
Tunnel
Albulatunnel 5865 m
Bahnhof
91.80 Spinas1 1815 m ü. M.
Abzweig nach rechts und geradeaus
Linie von Scuol-TaraspSagliains
Bahnhof
95.60 Bever2 1710 m ü. M.
Bahnhof
97.71 Samedan 1705 m ü. M.
Abzweig nach links
nach Pontresina
Bahnhof
100.32 Celerina 1730 m ü. M.
Tunnel
Charnadüra I 449 m
Tunnel
Argentieri 114 m
Abzweig nach rechts und geradeaus
Berninabahn nach PontresinaTirano
102.93 St. Moritz 1775 m ü. M.
1nur von einzelnen Zügen bedient
2mehrheitlich von Linie Pontresina–Sagliains bedient

Der Bau der Albulabahn wurde im September 1898 begonnen, die Eröffnung fand am 1. Juli 1903 statt und die Verlängerung bis St. Moritz ging zum 10. Juli 1904 in Betrieb.

Am 7. Juli 2008 wurden die Albula- und die Berninabahn in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

Strecke

Eine Touristenfahrt auf der weitgehend eingleisigen Albulabahn kann mit einem der beiden Vorzeigezüge der RhB, dem Bernina-Express und dem Glacier-Express, aber auch mit normalen Nahverkehrszügen unternommen werden.

Hinter Thusis überquert die Strecke den Hinterrhein und tritt in das Tal der Albula ein, das östlich von Thusis Schinschlucht genannt wird. Schon hier passiert sie zahlreiche Brücken und Tunnel. Nach der Station Solis, 8 km von Thusis entfernt, wird die Albula ein erstes Mal auf der 86 Meter hohen Solisbrücke überquert.

 
Der RhB-Bahnhof von Tiefencastel

Zwischen Tiefencastel und Filisur fährt der Zug dann über den 35 Meter hohen und 137 Meter langen Schmittentobelviadukt, bis er kurz vor Filisur das Wahrzeichen der Bahn erreicht: Den 65 Meter hohen Landwasserviadukt, der in einem Viertelkreis von nur 100 Metern Radius direkt in einen Tunnel der gegenüberliegenden Felswand führt.

Im Bahnhof Filisur mündet die ähnlich ausgeführte Strecke von Davos in die Albulabahn. Zwischen Filisur und Bergün überwindet der Zug bereits 292 Höhenmeter und fährt durch den ersten Kehrtunnel. Bergün bietet bahnhistorisch Interessantes: Zum einen endet hier der Bahnhistorische Lehrpfad aus Preda, zum anderen befindet sich unterhalb des Bahnhofs ein Lokdenkmal mit einem RhB-Krokodil. Gleich nach Verlassen des Bahnhofs steigt der Zug wieder mit 35 Promille in die Höhe. In diesem Abschnitt mit drei Kehrtunneln und vier Viadukten überquert die Strecke zweimal sich selbst und gewährt an verschiedenen Stellen Ausblicke auf Höhen und Tiefen des Hochgebirges.

 
Karte des Abschnitts Bergün-Preda

Nach der Durchquerung des Albulatunnels und der an dessen Ausgang gelegenen Station Spinas erreicht der Zug über ein Gefälle von bis zu 32 Promille bei Bever das Oberengadin. Hier mündet die Engadinerlinie aus Scuol-Tarasp ein. Im folgenden Bahnhof Samedan zweigt die Strecke nach Pontresina ab, die auch vom Bernina-Express befahren wird, welcher anschliessend seine Fahrt auf der Berninabahn nach Tirano fortsetzt. Der Glacier-Express folgt hingegen der Strecke über Celerina bis zum Endpunkt der Albulabahn, St. Moritz.

Ursprünglich war geplant, die Strecke über den Malojapass bis ins italienische Chiavenna zu verlängern. Dort sollte sie Anschluss an die italienische Eisenbahn erhalten, die am Comer See entlang bis nach Mailand führt. Der Bahnhof von St. Moritz ist aus diesem Grunde als Durchgangsbahnhof angelegt. Während auf der Schweizer Seite die Planungen für die Strecke durch das Bergell weit fortgeschritten waren, gab es auf der italienischen Seite ab der Grenze bei Castasegna nur vage Absichtserklärungen. Der Erste Weltkrieg und die darauf folgende wirtschaftliche Rezession verhinderten das Vorhaben. Heute verkehrt auf dieser Route eine grenzüberschreitende Postautolinie.

Geschichte

 
Die 2006 neu in Verkehr gesetzten Panoramawagen auf dem Landwasserviadukt bei Filisur

Bis 1890 war der Südosten der Schweiz von Eisenbahnen äusserst schlecht erschlossen. Den Transitverkehr zog die Gotthardbahn an sich, so dass der Bau von transkontinentalen Eisenbahnen in Graubünden in wirtschaftlicher Hinsicht nicht lohnend erschien. Erst der Erfolg der Landquart-Davos-Bahn (LD) brachte die Wende. 1895 änderte die LD ihren Namen in Rhätische Bahn (RhB), und zwei Jahre später entschied das Bündner Volk bei einem Urnengang, die RhB zur Staatsbahn zu machen. Dies schuf die Voraussetzungen für den schnellen Bau weiterer Strecken, die grosse Teile des Kantons erschliessen sollten.

1890 stellte der Davoser Hotelier Willem-Jan Holsboer Gutachten vor, die eine Bahnverbindung von Chur über Davos und durch einen Tunnel unter dem Scalettapass nach St. Moritz und weiter über den Malojapass ins italienische Chiavenna vorsahen. Zu Gunsten der Trassenführung durch den Albulatunnel musste Holsboer später auf die Planung der Scalettabahn verzichten. Der Zürcher Bahnpionier Adolf Guyer-Zeller präsentierte 1895 die Idee einer Engadin-Orient-Bahn, die Chur via Thusis und das Engadin über den Ofenpass mit dem Vinschgau und Triest verbinden sollte. Zeller liess sie als Normalspurbahn projektieren, die die Unterquerung der Albula-Alpen durch einen zwölf Kilometer langen Tunnel von der Einmündung des Val Tisch bis ins Inn-Tal unterhalb von Bever vorsahen. Als Ofenbergbahn hätte der Engadin-Orient-Bahn die Verbindung ins Val Müstair schlagen sollen. Erst am 30. Juni 1898 entschloss sich die Berner Bundesversammlung endgültig für den Bau der Albulabahn und damit gegen eine Normalspur-Transitbahn und eine ebenfalls in Erwägung gezogene Bahnlinie über den Julierpass.

1896 gab es in Graubünden nur 20 km Normalspur- und 90 km Schmalspurbahnen. (Die Länge der Normalspurstrecken ist übrigens bis heute unverändert geblieben, sieht man vom Neubau eines Werkgeleises von Chur nach Domat/Ems ab.) Priorität besass ein Anschluss des Kurortes St. Moritz, der zu jener Zeit mit der Postkutsche vierzehn Stunden von der Kantonshauptstadt Chur, dem Endpunkt der Normalspurbahn, entfernt war.

Nachdem Thusis von Chur aus erreicht war, begann man am 15. Oktober 1898 mit dem Bau der Albulabahn. Die Ausführung der Strecke als reine Adhäsionsbahn erforderte eine Vielzahl von Kunstbauten. Dabei wurden die Viadukte ausschliesslich in Massivbauweise errichtet. Als besonders problematisch erwies sich die Steigung des Tals zwischen Bergün und Preda, wo auf 5 km Luftlinie über 400 m Höhendifferenz zu überwinden sind. Um die Maximalsteigung von 35 Promille einzuhalten, ersann der Bauleiter Friedrich Hennings eine verschlungene Linienführung, die das Trassee auf 12 km verlängerte. Zwei Wende- und drei Spiraltunnel sowie eine Anzahl Brücken bewältigten diese Aufgabe, indem sie die Strecke wie eine Schraube in die Höhe drehten. Besonders der Bau des 660 m langen Rugnux-Spiraltunnels bereitete auf diesem Streckenabschnitt Probleme, denn das 4 °C kalte Bergwasser erschwerte die Tätigkeit der Arbeiter.

 
Steigungsdiagramm der Albulabahn

Hauptartikel: Albulatunnel
Hinter Preda entstand das Herzstück der Strecke, der 5866 m lange Albulatunnel, der die Wasserscheide zwischen Rhein und Donau einige Kilometer westlich des Albulapasses unterquert. Mit einer Kulmination von 1820 m ü. M. ist er der zweithöchste Alpendurchstich der Schweiz. Die Erstellung des Tunnels bereitete durch einbrechendes Wasser aussergewöhnliche Probleme, die zum Konkurs der Bauunternehmung führte. Beim Bau des Albula-Tunnels waren insgesamt 1316 Personen beschäftigt. Insgesamt gab es 16 tödliche Arbeitsunfälle. Am 29. Mai 1902, um 3 Uhr 30, erfolgte der Durchschlag der beiden Richtstollen mitten im Berg

 
Güterzug zwischen Tiefencastel und Surava

Am 1. Juli 1903 konnte die Eröffnung des Abschnitts von Thusis nach Celerina gefeiert werden. Weil sich die RhB und die Gemeinde St. Moritz noch über den Standort des dortigen Bahnhofs einigen mussten, verzögerte sich die Einweihung des knapp 3 km langen Reststücks bis zum 10. Juli 1904. Der Mangel an Kohle während des Ersten Weltkrieges veranlasste die RhB, die Elektrifizierung in Angriff zu nehmen. Am 20. April 1919 wurde mit dem Abschnitt Bever–Filisur das erste Teilstück der Strecke mit der auf der Engadinerlinie bewährten Wechselspannung von 11 kV 16 2/3 Hz elektrifiziert. Am 15. Oktober folgte die Fortsetzung bis Thusis.

Seit 1930 benutzt der Glacier-Express die Trasse der Albulabahn, der Bernina-Express kam nach dem Zweiten Weltkrieg hinzu. Beide Züge begründeten als Aushängeschild der Rhätischen Bahn den legendären Ruf der Bahngesellschaft bei den Eisenbahnfreunden in aller Welt.

Seitdem im Jahre 1969 die Linie mit Streckenblock ausgerüstet wurde, kann der Zugbetrieb auf den meisten Stationen fernüberwacht werden. 2005 übernahm das Rail Control Center Landquart die Aufgaben des Fernsteuerzentrums Filisur.

Das Unterwerk Bever wurde 1973 modernisiert. Die sukzessive erweiterten Ausweichgleise der Stationen weisen heute sämtlich Längen über 260 m auf, was einem Schnellzug mit 13 Wagen entspricht. Seit Ende der 1990er Jahre erstellte die RhB drei kurze Doppelspurabschnitte – bei Thusis, bei Filisur und unterhalb von Preda – um die stündlichen Zugkreuzungen flüssiger abwickeln zu können. Die übrige Strecke ist nach wie vor eingleisig trassiert und immer noch weitestgehend im Zustand von 1904.

Zugbetrieb

 
Auf der Strecke Preda-Bergün verlässt ein talwärts fahrender Zug den Toua-Kehrtunnel, nachdem er kurz zuvor das Albula-Viadukt III passiert hat.

Zwischen Chur und St. Moritz verkehren täglich Schnellzüge – seit Dezember 2004 offiziell RegioExpress genannt – im Stundentakt. Für den Abschnitt Thusis–St. Moritz benötigen sie 1 Stunde 34  Minuten, fahren also mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 39 km/h. Einer dieser Züge ist auch der Glacier Express, der von und bis Zermatt durchläuft. Es werden nur noch die Schnellzugstationen bedient, an den kleineren Bahnhöfen halten seit den 1990er Jahren keine Züge mehr. Ein Retourbillett der 2. Klasse kostet zwischen Chur und St. Moritz 74 CHF, das sind knapp 50 € (Stand 2006).

Zum Einsatz kommen mehrheitlich die modernen Elektrolokomotiven der Reihe Ge 4/4 III, die auch auf der Vereinastrecke eingesetzt werden. Die Albulabahn war einst Haupteinsatzgebiet der RhB-Krokodile (Ge 6/6 I). Die verbliebenen Loks dieser Serie und die ebenfalls historischen Ge 4/6 verkehren auch heute noch vor den nicht seltenen Sonderzügen. Die neueren RhB-Lokomotiven haben dagegen nicht die Popularität der Krokodile erreicht. Sie stehen jedoch in einem tagtäglichen Einsatz, dessen Schwierigkeiten aufgrund der Streckenführung und der Dichte des Fahrplanes kaum mit anderen Bahnen dieser Grössenordnung und Spurweite zu vergleichen sind. Hinzu kommt der für eine Schmalspurstrecke ungewöhnlich dichte Güterverkehr, der im gebirgigen Gelände viele Aufgaben des Strassenverkehrs übernimmt. Fast alle Bahnhöfe der Strecke werden mit Güterzügen bedient; die grösseren verfügen über (mindestens) eine eigene Rangierlokomotive. Die wichtigsten Transportgüter sind Holz, Zement und andere Baustoffe, Mineralölprodukte und Lebensmittel.

Ein weiteres Aufgabengebiet der Bahn ist der Transport von Autos mitsamt Passagieren durch das Hochgebirge. Die alpinen Witterungsverhältnisse machen die ganzjährige Benutzung der Pässe unmöglich, während man mit Hilfe der Albulabahn problemlos die Gebirgsbarriere überwinden kann. Daher bietet die Rhätische Bahn die Möglichkeit an, in Thusis das eigene Auto auf spezielle Autotransportwagen zu verladen und nach Samedan befördern zu lassen.

Eine wohl weltweit einzigartige betriebliche Besonderheit sind die Schlittelzüge auf dem Abschnitt Bergün–Preda. Die im Winter für den Autoverkehr gesperrte Albulapassstrasse wird auf einer Länge von über 6 km als Schlittenbahn genutzt. Den Rücktransport von Schlitten und Piloten hinauf nach Preda übernehmen die Züge der Rhätischen Bahn.

Literatur

  • Gian Brüngger, Tibert Keller, Renato Mengotti: Abenteuer Albulabahn. Chur 2003, ISBN 3-856-37279-2
  • Gion Caprez und Peter Pfeiffer: Albulabahn. Harmonie von Landschaft und Technik. Zürich 2003, ISBN 3-905-11189-6
  • Hubertus von Salis Soglio: Bahnhistorischer Lehrpfad Preda-Bergün. Herausgegeben vom Verkehrsverein Bergün. Thusis 51997 (Bezug beim RhB-Bahnladen oder am Bahnhof Bergün).
  • Henning Wall: Albula–Schlagader Graubündens. Aachen 1984, ISBN 3-921679-33-8
  • Eisenbahn Journal Sonderausgabe Rhätische Bahn (I). Hermann Merker Verlag, Fürstenfeldbruck 1.1988, S. 34–102. ISSN 0720-051X
  • Friedrich Hennings: Projekt und Bau der Albulabahn. Chur 1908.

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