Der Biblische Kanon ist die Reihe von Büchern, die zuerst im Judentum, dann auch im Christentum als Bestandteile der Bibel festgelegt - kanonisiert - wurden und damit als Heilige Schrift Maßstab (Kanon) der Religionsausübung sind. Ihre Kanonisierung begann im Judentum im 7. Jahrhundert v. Chr. und endete etwa 100 n. Chr.. Das Christentum übernahm alle Schriften des Tanach und einige weitere der Septuaginta. Ab etwa 150 bis 350 legte es den für sich gültigen Umfang des Alten Testaments fest, bis etwa 400 auch den Kanon des Neuen Testaments. Spätere Kirchenspaltungen waren mit Kanonfragen verbunden, so dass der Bibelkanon sich in den wichtigsten christlichen Konfessionen unterscheidet.

Tanach
Die jüdische Bibel entstand seit etwa 1000 v. Chr. als fortlaufene Abfassung, Sammlung und Überarbeitung religiöser Schriften, die von Generation zu Generation weitergegeben und ausgelegt wurden. Das Deuteronomium zitiert, ergänzt und aktualisiert ältere Gesetzeskorpora, autorisiert sie als große Moserede für alle Israeliten und gab ihr damit kanonischen Rang als Tora. Eine Vorform legitimierte Josias Kultzentralisation (um 622 v. Chr.). Nach dem Wiederaufbau des Tempels (ab 539 v. Chr.) wurde die Tora feierlich verlesen (Neh 8,1). Ihre griechische Übersetzung und Übernahme durch die Samaritaner, die sich vom Jerusalemer Tempelkult trennten (um 250 v. Chr.), setzt ihren Abschluss und kanonische Geltung für das Judentum voraus.
Um 200 v. Chr. war auch die Sammlung der Prophetenbücher abgeschlossen, die der Tora als zweiter Hauptteil der jüdischen Bibel nachgeordnet wurden. Sie wurden in den Schriftrollen vom Toten Meer (ca. 200-100 v. Chr.) als bekannt vorausgesetzt und großenteils in Handschriften überliefert und kommentiert.
Der griechische Prolog zum Buch Jesus Sirach (um 130 v. Chr.) setzt erstmals eine dreiteilige Bibel voraus, der neben Tora, den klassischen Schriftpropheten und dem Zwölfprophetenbuch eine unbestimmte Zahl weiterer, poetisch-weisheitlicher „Schriften“ enthielt. Um 96 nannte Josephus Flavius 22 Bücher der heutigen jüdischen Bibel, wobei er vier davon - vermutlich die Psalmen, Sprüche Salomos, Kohelet und Hoheslied - den nichtprophetischen Schriften zugeordnete. Etwa gleichzeitig nannte das 4. Buch Esra (14,18-48) 24 von Esra diktierte, verbalinspirierte heilige Schriften. Der Umfang des dritten Teils blieb im Judentum umstritten; bei einer Zusammenkunft seiner wichtigsten Vertreter in Javne (um 100) soll er festgelegt worden sein. Dabei wurden die Megillot (Hohes Lied, Ruth, Klagelieder, Prediger - Kohelet, Ester) sowie das lange umstrittene Buch Daniel, Esra, Nehemia und die beiden Chronikbücher in ihn aufgenommen, nicht aber eine Reihe griechischer Schriften, die Eingang in die Septuaginta fanden: darunter Jesus Sirach und die Makabbäerbücher. Diskussionen der Rabbiner über die Zugehörigkeit von Kohelet und dem Hohenlied dauerten laut der Mischna (mJad 3,5) auch nach 100 an. In der jüdischen Diaspora wurden oft auch bei der Kanonisierung des Tanach ausgeschlossene Schriften aus der Septuaginta verlesen.[1]
Die Septuaginta wurde wegen deren Aneignung ab etwa 400 den Christen überlassen. Neue jüdische Übersetzungen des Tanachs ins Griechische (Aquila, Symmachus der Ebionit, Theodotion) konnten sich im rabbinischen Judentum nicht durchsetzen.
Altes Testament
Für Jesus und die Urchristen waren die meisten Schriften des noch nicht festgelegten, aber schon dreiteiligen Tanach die einzige maßgebende Heilige Schrift. Darauf bezogen sie ihre gesamte eigene Botschaft und legitimierten sie als deren Auslegung. Trotz inhaltlicher Differenzen etwa zur Rolle der Tora im Galaterbrief (vgl. Mt 5,17ff) blieben die jüdischen heiligen Schriften für sie verbindliche Offenbarungszeugnisse JHWHs, dessen Willen Jesus Christus endgültig erfüllt und in seiner Auslegung bekräftigt habe.
Marcion wollte den Tanach um 150 aus der christlichen Bibel ausschließen und nur ein vom Judentum „gereinigtes“, reduziertes Neues Testament anerkennen. Demgegenüber erklärten Kirchenvertreter den Tanach zum weiterhin gültigen ersten Teil des christlichen Bibelkanons. Melito von Sardes übersetzte den griechischen Ausdruck palaia diathaekae - „Alter Bund“ (2Kor 3,14) um 170 auf Lateinisch erstmals mit vetus testamentum und bezog ihn auf sämtliche ihm bekannten heiligen jüdischen Schriften. Seine Liste davon umfasste alle Schriften des Tanach außer dem Buch Ester. Auch Origines kannte den Kanon des Tanach, bezeichnete die Makkabäerbücher und das Henochbuch als nicht dazugehörig und die nicht öffentlich gebrauchten Zusatzschriften als apokryph („verborgen“). Für Hieronymus war der Tanach 393 vom Heiligen Geist inspirierte hebraica veritas („hebräische Wahrheit“).
Die Bischofssynoden von Rom (382), Hippo (393) und Karthago (397, 419) schlossen dagegen auch die Bücher Judit, Tobit, 1./2. Makkabäer, Jesus Sirach, Baruch mit dem Brief des Jeremia und griechische Zusätze zu Ester und Daniel in den Kanon des Alten Testaments ein. Sie folgten damit der Gottesdienstpraxis der mehrheitlich aus Heidenchristen bestehenden Gemeinden des Mittelmeerraums außerhalb Palästinas.
Neues Testament
Umfang
Die 27 in griechischer Sprache verfassten Schriften des NT wurden spätestens mit dem 39. Osterfestbrief des Athanasius (367) von fast allen damaligen Christen als gültiger Teil des Bibelkanons anerkannt. Sie gehören in fast allen christlichen Konfessionen bis heute unumstritten dazu; nur ihre Reihenfolge variiert etwas.
Unumstritten waren immer die vier Evangelien, die Apostelgeschichte, die Paulusbriefe, die Pastoralbriefe und der 1. Brief des Johannes. Teilweise angezweifelt, aber schließlich anerkannt wurden die folgenden acht Bücher:
- der Hebräerbrief (im Osten nie angezweifelt, aber im Westen),
- der Brief des Jakobus,
- der 1. und 2. Brief des Petrus (der erste wurde nur selten angezweifelt, der zweite dagegen oft),
- der 2. und 3. Brief des Johannes,
- der Brief des Judas und
- die Offenbarung des Johannes (im Westen nie angezweifelt, aber im Osten).
Teilweise anerkannt, aber schließlich nicht ins Neue Testament aufgenommen wurden
- der 1. und 2. Clemensbrief,
- die Didache,
- der Barnabasbrief,
- der Hirte von Hermas
- das Hebräerevangelium,
- die Offenbarung des Petrus.
Paulusbriefe
Zuerst wurden die Paulusbriefe gesammelt; 2Petr 3,15f setzt bereits eine feststehende Sammlung voraus, die laut einigen NT-Historikern (Trobisch, Robinson) schon um 70 im Umlauf war. Sie wurden in den christlichen Gemeinden als über den aktuellen Anlass hinaus gültiges Evangelium verlesen (1Thess 5,27; Röm 16,16). Der Autor Paulus von Tarsus wünschte ihre Weitergabe auch an Gemeinden, die er nicht selbst gegründet hatte (Gal 1,2; 2Kor 1,1); sie wurden nach Kol 4,16 ausgetauscht, wobei auch Fälschungen zirkulierten (2Thess 2,2; 3,17). Damit erkannten auch seine Gegner die Autorität des Paulus an (2Kor 10,10f). Die Träger der Paulusschule sorgten nach seinem Tod mit weiteren, ihm zugeschriebenen Briefen für die bleibende Geltung und Aktualität seiner Theologie. Auch die Pastoralbriefe bezogen sich auf das Corpus Paulinum, indem sie 1. und 2. Kor, Röm, Phil, Kol und Phlm direkt zitieren oder darauf anspielen. In 2Tim 3,16 werden sie als inspirierte Schriften bezeichnet und so von nicht inspiriert geltenden Schriften abgegrenzt. Umfang und Reihenfolge der Paulusbriefsammlung blieb jedoch bis etwa 200 uneinheitlich.
Zweites Jahrhundert
Die Kirchenväter stellten Listen von kanonischen Büchern seit dem 2. Jahrhundert aus verschiedenen Gründen zusammen. Das wichtigste Kriterium für die Aufnahme in den Kanon war für sie die direkte Verfasserschaft eines von Jesus selbst berufenen Apostels oder eine von einem Apostel autorisierte und veranlasste Abfassung. Darum galten etwa das Matthäus- und Johannesevangelium als apostolisch, das Markusevangelium als von Simon Petrus, das Lukasevangelium von Paulus in Auftrag gegeben.
Um 150 existierte eine Sammlung der vier Evangelien, die für das Diatessaron von Tatian verwendet wurden. Mindestens Teile des Johannesevangeliums waren ca. 125 in Ägypten in Gebrauch. Solche von den Kirchenvätern oft zitierten Schriften des NT oder schriftliche Vorformen davon wurden schon früh mit den Schriften des Alten Testaments gleichgestellt. Hier einige Beispiele (wobei 1. Tim. und 2. Petrus nach einigen konservativen Autoren ebenfalls ins erste Jahrhundert gehören würden):
- Im 2. Petrusbrief 3,15f steht „Und achtet die Langmut unseres Herrn für Errettung, wie auch unser geliebter Bruder Paulus nach der ihm gegebenen Weisheit euch geschrieben hat, wie auch in allen Briefen, wenn er in ihnen von diesen Dingen redet. In diesen Briefen ist einiges schwer zu verstehen, was die Unwissenden und Unbefestigten verdrehen wie auch die übrigen Schriften zu ihrem eigenen Verderben.“ In Vers 16 werden die Paulusbriefe mit „den übrigen Schriften“ gleichgesetzt - mit τη γραφη (tê graphê, die Schrift) ist im Neuen Testament normalerweise das Alte Testament oder ein Teil davon gemeint.
- 1. Tim. 5,18: „Denn die Schrift sagt: Du sollst dem Ochsen zum Dreschen keinen Maulkorb anlegen, und: Wer arbeitet, hat ein Recht auf seinen Lohn.“ Das erste Zitat ist 5. Mose 24,5, das zweite findet sich nicht im Alten Testament, jedoch wörtlich in Lukas 10,7.
- Der zweite Clemensbrief zitiert Jesaja 54,1 als Gottes Wort „Denn die Einsame hat jetzt viel mehr Söhne als die Vermählte, spricht der Herr.“ und sagt im übernächsten Satz „Und wieder eine andere Schrift sagt Denn ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten (ein Zitat von Matthäus 9,13). Er (Gott) meint das wirklich...“
Die älteste erhaltene Liste der kanonischen Bücher enthält der so genannte Muratorische Kanon, datiert auf 170-200. Die nur als Fragment erhaltene Liste umfasst die heute fast vergessene Offenbarung des Petrus, fünf der heute als kanonisch geltenden Briefe (1. und 2. Petrus, Hebräer, Jakobus und 3. Johannes) sind hingegen nicht erwähnt.
Irenäus von Lyon stellte am Ende des 2. Jahrhunderts seine kanonische Liste inspirierter Schriften zusammen, in der sechs der heute akzeptierten Briefe (Philemon, 2. Petrus, 2. und 3. Johannes, Hebräer und Judas) fehlen, aber zusätzlich der Hirt des Hermas aufgeführt ist.
Drittes Jahrhundert
Origenes bespricht ca. 230 in seinen Kommentaren alle heute enthaltenen Werke ausführlich, bezeichnet allerdings neben vier nicht in das NT aufgenommenen Werken (Barnabasbrief, Hirt des Hermas, Didache, Hebräerevangelium) auch sechs kanonische Briefe (Hebräer, 2. Petrus, 2. und 3. Johannes, Jakobus, Judas) als umstritten.
Auch die aus dieser Zeit erhaltenen Handschriften (z.B. Codex Sinaiticus, Codes Alexandrinus) spiegeln diese Meinungsvielfalt in den in ihnen enthaltenen Werken wieder, indem ersterer den 'Hirten des Hermas' und den Barnabasbrief, letzterer die beiden Clemensbriefe enthält.
Viertes Jahrhundert
Eusebius von Caesarea, ca. 260-340, stellte in seiner Kirchengeschichte alle Pros und Contras für die einzelnen Bücher zusammen.
Cyril von Jerusalem führt um die Mitte des 4. Jahrhunderts in Jerusalem in seinen katechetischen Vorträgen einen Kanon auf, der bis auf die Offenbarung des Johannes alle Bücher des Neuen Testaments enthält. Athanasius von Alexandria führt 367 im 39. Osterfestbrief alle Bücher des heutigen Neuen Testaments auf, weicht im Alten Testament aber noch etwas von der heute üblichen Liste ab. Gregor von Nazianz listet in einem Gedicht alle Bücher des heutigen Neuen Testaments bis auf die Offenbarung des Johannes auf.
Die dritte Synode von Karthago, eine lokale Synode, die nur für den Bereich Nordafrika sprach, erkannte 397 den Kanon an (39 Schriften aus dem Alten, 27 aus den Neuen Testament) und verbot, andere Schriften im Gottesdienst als göttliche Schriften zu verlesen.
Reformation
Im Christentum fand die formale Kanonisierung erst im 4. Jahrhundert statt. Letztlich jedoch war die christliche Kanonisierung ein wandlungsvoller Prozess. Grundlage war zu jener Zeit die Septuaginta, die griechische Übersetzung des Tanach und einiger weiterer Schriften. Für die katholische Kirche entfaltete allerdings die lateinische Neuübersetzung durch Hieronymus, die Vulgata, wesentlich größere Bedeutung. Im lateinischen Westen des Reiches war man zunehmend nicht mehr in der Lage, mit der griechischen Septuaginta zu arbeiten.
Das änderte sich erst mit der Renaissance, in der humanistische Gelehrte ein neues Interesse für die Antike zu wecken verstanden. (als Hebraist Johannes Reuchlin, als Gräzist Erasmus von Rotterdam) Mit dem Ruf ad fontes! sollte historisch – und auch bald theologisch – nach den originalen Quellen gefragt werden. Bahnbrechend waren die nun mit Hilfe der neu erfundenen Drucktechnik auch in entsprechenden Größenordnungen verlegten ersten Textausgaben in der Ursprache. Für das hebräische Alte Testament war das die Ausgabe von Jakob ben Chaim, 1524/1525 in Venedig bei Daniel Bomberg publiziert („Bombergiana“). (Vgl. 1516 die Ausgabe des griechischen NT durch Erasmus.)
Insofern griffen die Reformatoren auf den hebräischen Kanon des Tanach zurück, während die Katholische Kirche am Umfang der lateinischen Vulgata und die Orthodoxe Kirche an der Septuaginta festhielt. Die über den hebräischen Bestand hinaus in der Septuaginta vermittelten Schriften hielt Martin Luther dennoch für Bücher, so der Heiligen Schrift nicht gleich gehalten, und doch nützlich und gut zu lesen sind; ähnlich sieht es auch die Anglikanische Kirche, die eher calvinistisch geprägten Traditionen innerhalb des Protestantismus verwerfen diese Bücher jedoch meist vollständig.
Insofern besteht heute zwischen orthodoxen, römisch-katholischen und protestantischen Kirchen Uneinigkeit bezüglich der nicht im Tanach enthaltenen Schriften, die je nach Standpunkt als (alttestamentliche) Apokryphen oder Deuterokanonische Schriften bezeichnet werden. Für evangelisch-katholische Gemeinschaftsprojekte hat sich darüber hinaus der Begriff "Spätschriften des alten Testaments" eingebürgert.
Im Zuge der Reformation wurde der bisher übliche Umfang des Kanons des Alten Testaments, der sich an der Septuaginta orientierte, in Frage gestellt. Martin Luther orientierte sich bei seiner Übersetzung des Alten Testaments am jüdischen, hebräischen Kanon, der – um 100 n. Chr. in seinem heutigen Umfang festgelegt – weniger Schriften umfasste als die um 200 v. Chr. entstandene Septuaginta (d.h. ohne die Bücher Judith, Tobit, teilweise Daniel und Ester, Makkabäer, Sirach, Weisheit und Baruch). Die katholische Kirche legte sich daraufhin im Zuge der Gegenreformation und lehramtlich verbindlich im Konzil von Trient auf den Umfang der Septuaginta für das Alte Testament fest. Die lutherischen Kirchen haben den Umfang des Kanons weder für das Alte noch für das Neue Testament jemals in einem offiziellen Bekenntnistext festgelegt, haben sich aber faktisch an die Entscheidung Luthers gehalten. Die Offenheit des Kanonumfangs konnte aber auch theologisch-programmatisch begründet werden. Die reformierten Kirchen haben in ihren Bekenntnistexten den Umfang des biblischen Kanons durch Kanonlisten klar definiert. In der Ostkirche ist der Umfang des Alten Testaments ebenfalls nie eindeutig definiert worden.
Verhältnis AT-NT
Wesenshaft für alle großen christlichen Religionsgemeinschaften ist die Anerkennung beider Teile des Biblischen Kanons – Altes und Neues Testament – als autoritative Schriften. Die Verhältnisbestimmung der beiden Kanonteile ist ein wesentliches Problem der Auslegung der biblischen Schriften und wird heute vor allem in der sogenannten Biblischen Theologie (Brevard S. Childs, Peter Stuhlmacher, Hartmut Gese, Friedrich Mildenberger, Gisela Kittel u. a.) diskutiert. Für die Auslegung der Bibel bedeutet die Existenz eines gesamtbiblischen Kanons, dass das Neue Testament nicht ohne das Alte gelesen und interpretiert werden kann – und umgekehrt.
Die völlige oder weitgehende Ablehnung des Alten Testamentes wurde vor allem von religiösen Gruppen vorgenommen, deren Lehren von der allgemeinen Kirche verworfen wurden, etwa gewissen antiken Gnostikern, mittelalterlichen Katharern und im 20. Jahrhundert den „Deutschen Christen“.
Siehe auch
- Liste biblischer Bücher
- Textkritik des Neuen Testaments
- Geschichte des Christentums
- Biblische Einleitungswissenschaft
- Apokryphen
Literatur
- Bruce M. Metzger: Der Kanon des Neuen Testaments: Entstehung, Entwicklung, Bedeutung, 1993, ISBN 3-491-71104-5
- F. F. Bruce: The Canon of Scripture, InterVarsity, 1989, 083081258X
- Geoffrey Mark Hahneman: The Muratorian Fragment and the Development of the Canon (Oxford Theological Monographs), Oxford University Press, ISBN 0-19-826341-4
- William J. Abraham: Canon and Criterion in Christian Theology: From the Fathers to Feminism, Oxford University Press, 2002, ISBN 0-19-925003-0
- Lee Martin McDonald: The Formation of Christian Biblical Canon: Revised and Expanded Edition, Hendrickson, 1995, ISBN 1-56563-052-1
- Lee Martin McDonald und James A. Sanders (Hrsg.): The Canon Debate, Hendrickson, 2002, ISBN 1-56563-517-5
- David Trobisch: The First Edition of the New Testament (Novum testamentum et orbis antiquus), Oxford University Press, 2000, ISBN 0-19-511240-7
Weblinks
- Wiktionary: Kanon – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
- Quellentexte
- Muratorischer Kanon
- Kanon des Eusebius
- Kanon von Cyril, englisch
- 39. Osterfestbrief des Athanasius (englisch)
- Gedicht des Gregor von Nazianz (englisch)
- Liste der 3. Synode von Karthago (englisch)
- Geschichte
- Michaela Bauks / Klaus Koenen (Hgg.), Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (WiBiLex), 2007ff.
- Frank Bechhaus: Entstehung des neutestamentlichen Kanons
- Die Entstehung des neutestamentlichen Kanons
- Formation du corpus néotestamentaire.
- Valeur heuristique de l' "hypothèse du diacre Philippe.
- The Development of the New Testament Canon (englisch)
- Catholic Encyclopedia: Canon of the New Testament (englisch)
Einzelbelege
- ↑ Hans Jürgen Becker: Bibel, II. Altes Testament, in: Die Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG), 4. Auflage, Tübingen 1998, S. 1410