Benutzer:Definitiv/Spielwiese

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Wahlkreis 122: Recklinghausen I
Wahlkreisnummer 122
Wahlberechtigte 185.273
Wahldatum 18. September 2005
Wahlbeteiligung 77,3 %
Wahlkreisabgeordneter
Name Leo Dautzenberg
Partei CDU
Stimmanteil 51,4 %

Der Bundestagswahlkreis Recklinghausen I (Wahlkreis 90) liegt in Nordrhein-Westfalen und umfasst den Kreis Heinsberg.[1] Der Wahlkreis ist der am westlichsten gelegene im gesamten Bundesgebiet und gilt seit jeher als eine sichere Hochburg der CDU.

Ergebnis der Bundestagswahl 2005

Direktkandidat Partei Erststimmen Zweitstimmen
Norbert Spinrath SPD 37,3 % 32,5 %
Leo Dautzenberg CDU 51,4 % 43,2 %
Felix Becker FDP 5,3 % 10,7 %
GRÜNE 5,2 %
Christa Maria Frohn Die Linke. 4,7 % 5,1 %
Sonstige Sonstige 1,4 % 3,3 %

Frühere Wahlkreissieger

Wahl Name Partei Erststimmen
2005 Leo Dautzenberg CDU 51,4 %
2002 Leo Dautzenberg CDU 50,3 %
1998 Leo Dautzenberg CDU 49,2 %
1994 Karl Fell CDU 53,4 %
1990 Karl Fell CDU 55,8 %
1987 Karl Fell CDU 57,6 %
1983 Adolf Freiherr Spies von Büllesheim CDU 62,8 %
1980 Adolf Freiherr Spies von Büllesheim CDU 58,4 %
1976 Adolf Freiherr Spies von Büllesheim CDU 61,4 %
1972 Adolf Freiherr Spies von Büllesheim CDU 59,9 %
1969 Fritz Burgbacher CDU 60,9 %
1965 Fritz Burgbacher CDU 63,1 %
1961 Fritz Burgbacher CDU 64,4 %
1957 Karl Arnold CDU 72,6 %
1953 Karl Müller CDU 71,0 %
1949 Karl Müller CDU 64,2 %

Wahlkreisgeschichte

Wahl Wahlkreisname Gebiet
1949 3 Geilenkirchen – Erkelenz – Jülich Selfkantkreis Geilenkirchen-Heinsberg, Kreis Erkelenz, Kreis Jülich
1953–1961 62 Geilenkirchen – Erkelenz – Jülich
1965–1969 55 Geilenkirchen – Heinsberg
1972 55 Heinsberg Kreis Heinsberg
1976 55 Heinsberg Kreis Heinsberg, vom Kreis Viersen die Gemeinde Niederkrüchten
1980–1998 55 Heinsberg Kreis Heinsberg
seit 2002 90 Heinsberg


Einzelnachweise

  1. Wahlkreiseinteilung Recklinghausen I. Bundeswahlleiter, 2008, abgerufen am 22. Januar 2009.

Recklinghausen I xKategorie:Kreis Recklinghausen

NI SHG

Wahlkreis 41: Nienburg II – Schaumburg
 
Wahlkreisnummer 41
Wahlberechtigte 199.276
Wahldatum 18. September 2005
Wahlbeteiligung 79,1 %
Wahlkreisabgeordneter
Name Sebastian Edathy
Partei SPD
Stimmanteil 51,6 %

Der Bundestagswahlkreis Nienburg II – Schaumburg (Wahlkreis 41) liegt in Niedersachsen und umfasst den Landkreis Nienburg ohne die Samtgemeinden Eystrup, Uchte und Grafschaft Hoya sowie den Landkreis Schaumburg.[1] Der Wahlkreis gilt seit jeher als eine sichere Hochburg der U.

Ergebnis der Bundestagswahl 2005

Direktkandidat Partei Erststimmen Zweitstimmen
Sebastian Edathy SPD 51,6% 47,0 %
Hermann Bartels CDU 36,8 % 32,5 %
Friedrich Naehring GRÜNE 3,3 % 6,1 %
Lothar Biege FDP 3,5 % 8,1 %
Ulrich Witteler Die Linke. 3,0 % 3,6 %
Sonstige Sonstige 1.8 % %

Frühere Wahlkreissieger SHG

Wahl Name Partei Erststimmen
2005 Sebastian Edathy SPD 51,6 %
2002 Sebastian Edathy SPD 53,9 %
1998 Sebastian Edathy SPD 51,8 %
1994 Ernst Kastning SPD 47,1 %
1990 Helmut Rode CDU 45,5 %
1987 Ernst Kastning SPD 45,9 %
1983 Helmut Rode CDU 48,2 %
1980 Friedel Schirmer SPD 52,3 %
1976 Friedel Schirmer SPD 52,0 %
1972 Friedel Schirmer SPD 56,8 %
1969 Friedel Schirmer SPD 52,4 %
1965 Friedrich Blume SPD 47,4 %
1961 Gustav Heinemann SPD 44,3 %
1957 Otto Heinrich Greve SPD 39,2 %
1953 Otto Heinrich Greve SPD 35,6 %
1949 Otto Heinrich Greve SPD 35,7 %

Wahlkreisgeschichte

Wahl Wahlkreisname Gebiet
1949 22 Nienburg – Schaumburg-Lippe Landkreis Schaumburg-Lippe, Landkreis Nienburg/Weser (nördl. Teil)
1953–1961 44 Nienburg – Schaumburg-Lippe
1965–1976 35 Schaumburg Landkreis Schaumburg-Lippe, Landkreis Grafschaft Schaumburg, Landkreis Neustadt am Rübenberge
1980–1998 34 Nienburg – Schaumburg Landkreis Schaumburg, Landkreis Nienburg
2002–2005 40 Nienburg II – Schaumburg Landkreis Schaumburg, Landkreis Nienburg ohne ,
seit 2009 41 Nienburg II – Schaumburg

Einzelnachweise

  1. Wahlkreiseinteilung Heinsberg. Bundeswahlleiter, 2008, abgerufen am 22. Januar 2009.

Heinsberg xKategorie:Kreis Heinsberg



Unterspielwiesen

Oft gebraucht

to do



Geschichte Höxter

Höxter ist eine der ältesten Städte Norddeutschlands. Schon in vorgeschichtlicher Zeit wies der hochwasserfreie Kern der heutigen Altstadt eine Siedlung auf. Die erste urkundliche Erwähnung findet Höxter in einer Urkunde von Kaiser Ludwig dem Frommen aus dem Jahre 823, in der dem 822 neu gegründeten Kloster Corvey eine Villa Huxori samt zugehörigen Ländereien zugesprochen wird.

Der Ort lag günstig an den damaligen Fernstraßen von Bremen nach Kassel und an der Ost-West-Verbindung, dem sogenannten Hellweg.

Im Jahr 1250 wurden Höxter die Stadtrechte verliehen, und ab 1295 gehörte die Stadt dem Bund der Hanse an. Durch den Dreißigjährigen Krieg wurde Höxter schwer getroffen, im Blutbad von Höxter 1634 wurden nach längerer Belagerung über 1.500 Einwohner durch die Soldaten der Katholischen Liga getötet. In der Folge verarmte die Stadt zusehends.

1792 bis 1803 war Höxter Hauptstadt des Fürstbistums Corvey.
1803 bis 1806 gehörte die Stadt zum Haus Nassau-Oranien, danach ab 1807 zum Königreich Westfalen.
1813 wurde Höxter dem Königreich Preußen zugeschlagen.
1865 wurde eine Brauerei gegründet, ab 1908 in Brauerei Hermann Krekeler umbenannt und ab 1915 Brauerei Hermann & Otto Krekeler hieß; 1970 erfolgte die Schließung.

1865 führte der Anschluss an das Eisenbahnnetz durch die Bahnstrecke Altenbeken–Holzminden–KreiensenBraunschweig der Königlich-Westfälischen Eisenbahn-Gesellschaft und der Braunschweigischen Südbahn (Herzoglich Braunschweigische Staatseisenbahn) zu einem wirtschaftlichen Aufschwung. Die Strecke stellte eine wichtige Verbindung zwischen Berlin, Braunschweig und dem Ruhrgebiet dar. Die einst zweigleisige Hauptstrecke verlor durch die Teilung Deutschlands nach 1945 im Laufe der Jahrzehnte an Bedeutung, da sich die Verkehrsströme mehr in Nord-Süd-Richtung verlagerten.