Zangberg

Gemeinde in Deutschland
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Zangberg ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkirchen.

Wappen Deutschlandkarte
Zangberg
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Zangberg hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 48° 16′ N, 12° 26′ OKoordinaten: 48° 16′ N, 12° 26′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Mühldorf am Inn
Verwaltungs­gemeinschaft: Oberbergkirchen
Höhe: 430 m ü. NHN
Fläche: 9,84 km2
Einwohner: 1065 (31. Dez. 2007)Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Noch nicht auf Metavorlage umgestellt
Bevölkerungsdichte: 108 Einwohner je km2
Postleitzahl: 84539
Vorwahlen: 08636 08637 (Permering, Emerkam, Weiher, Grön, Landenham, Stegham, Kaps)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Gemeindeschlüssel: 1 83 151 09 1 83 151Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Fehler in Gemeindeschlüssel
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hofmark 28
84564 Oberbergkirchen
Website: www.zangberg.de
Bürgermeister: Franz Märkl (CSU/ Freie Wählergem.)

Geografie

Zangberg liegt in der Region Südostoberbayern am nördlichen Rand des Isentales und bildet den Eingang zum tertiären niederbayerischen Hügelland.

Es existieren folgende Gemarkungen: Weilkirchen, Zangberg.

Zur Gemeinde Zangberg gehören die Ortsteile Atzging, Emerkam, Englhör, Hausmanning, Herrnteisenbach, Kaps, Kröppen, Landenham, Moos, Moosen, Palmberg, Permering, Stegham, Taubenthal, Weiher und Weilkirchen.

Geschichte

 
Michael Wening: Schloss Zangberg, Anfang 18. Jh.

Zangberg wurde erst im Jahre 1285 urkundlich erwähnt, während der Gemeindeteil Weilkirchen schon 788 bezeugt wird. Der Ort gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Neumarkt des Kurfürstentums Bayern. Die Gräfin von der Wahl besaß hier um 1800 eine offene Hofmark. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Das Ortsbild wird bestimmt durch den im 17. Jahrhundert entstandenen Bau des heutigen Klosters St. Josef. In den Räumen der früheren Höhere-Töchter-Schule der Salesianerinnen Zangberg, deren berühmteste Schülerin wohl Zita von Bourbon-Parma war, befindet sich heute auch die BSH Academy der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, sowie die sd&m Schulungsräume.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 569, 1987 dann 800 und im Jahr 2000 947 Einwohner gezählt. 2004 wurde die 1000-Einwohner-Marke überschritten.

Politik

Bürgermeister ist Franz Märkl (CSU / Freie Wählergemeinschaft).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 291.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 19.000 €.

Wappen

Offizielle Wappenbeschreibung: In Silber über grünem Dreiberg eine schräggestellte rote Schmiedezange.

Sehenswürdigkeiten

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft, im Produzierenden Gewerbe und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 60 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 272. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 5 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 3 Betriebe.

Zudem bestanden im Jahr 1999 27 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 767 ha. Davon waren 579 ha Ackerfläche und 188 ha Dauergrünfläche.

Bildung

In Zangberg gibt es einen Kindergarten (25 Plätze) und eine Grundschule (Stand: 2005).

Commons: Zangberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien