Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberfranken |
Kreis: | Kreisfreie Stadt |
Fläche: | 66,91 km² |
Einwohner: | 74.818 (31. Dezember 2003) |
Bevölkerungsdichte: | 1.118 Einwohner je km² |
Höhe: | 344 m ü. NN |
Postleitzahlen: | 95401 - 95448 |
Vorwahl: | 0921, in Teilen 09201 |
Geografische Lage: | 49° 57' n. Br. 11° 35' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | BT |
Gemeindeschlüssel: | 09 4 62 000 |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Luitpoldplatz 13 95444 Bayreuth |
Offizielle Website: | www.bayreuth.de |
E-Mail-Adresse: | poststelle@stadt.bayreuth.de |
Politik | |
Oberbürgermeister: | Dr. Dieter Mronz (SPD) |
Bayreuth ist die größte Stadt im Regierungsbezirk Oberfranken in Bayern (Deutschland). Sie liegt am Roten Main zwischen dem Fichtelgebirge und der Fränkischen Alb. Bayreuth ist Sitz der Regierung von Oberfranken, des Bezirks Oberfranken und des Landratsamtes Bayreuth. Weltberühmt ist Bayreuth durch die jährlich stattfindenden Richard-Wagner-Festspiele, die im Festspielhaus auf dem Grünen Hügel stattfinden.
Geschichte
Bayreuth wurde 1194 als Baierrute in einer Urkunde des Bischofs Otto II. von Bamberg erstmals erwähnt. Bereits früher urkundlich erwähnt wurden die eingemeindeten Ortschaften Seulbitz (1035 als salisches Königsgut Silewize in einer Urkunde Kaiser Konrads II.) und St. Johannis (1149 als Altentrebgast). Während Bayreuth vorher als villa=Dorf bezeichnet wurde, erschien im Jahre 1231 in einer Urkunde zum ersten Mal der Begriff civitas=Stadt. Stadtherren waren bis 1248 die Grafen von Andechs. Nach deren Aussterben übernahmen 1260 die Burggrafen von Nürnberg aus dem Geschlecht der Hohenzollern das Erbe. Zunächst war jedoch die Plassenburg in Kulmbach Residenz und Zentrum des Landes. Die Stadt entwickelte sich daher nur langsam und war immer wieder von Katastrophen betroffen. 1430 zerstörten die Hussiten Bayreuth, 1620 wütete die Pest. Im Jahr 1605 vernichtete ein großer Stadtbrand 137 von 251 Häusern, 1621 folgte ein weiterer großer Stadtbrand. Auch im Dreißigjährigen Krieg hatte die Stadt schwer zu leiden.
Ein Wendepunkt in der Stadtgeschichte war die Verlegung der Residenz von Kulmbach nach Bayreuth im Jahre 1603 durch Markgraf Christian, dem Sohn des Kurfürsten von Brandenburg. Das 1440-1457 unter dem Markgrafen Johann dem „Alchymisten“ erbaute erste Hohenzollernschloss, der Vorläufer des heutigen „Alten Schlosses“ wurde vielfach aus- und umgebaut. Nach dem Tod Christians folgte ihm 1655 sein Enkel Christian Ernst, der das Gymnasium Christian-Ernestinum stiftete und an der Befreiung des von Türken belagerten Wiens beteiligt war. In dieser Zeit wurde der äußere Ring der Stadtmauer errichtet und die Schlosskirche erbaut. Sein Nachfolger, der Erbprinz und spätere Markgraf Georg Wilhelm begann 1701 mit der Anlage der Stadt St. Georgen am See (heutiger Stadtteil St. Georgen) mit mehreren Schlössern und einem Altenheim, dem Gravenreuther Stift. 1705 stiftete er den Orden der Aufrichtigkeit (ordre de la sincérité), der 1734 in Roter-Adler-Orden umbenannt wurde und ließ die Ordenskirche erbauen, die 1711 vollendet wurde. Auch das erste Schloss im Park der Eremitage wurde in dieser Zeit errichtet (1715-1719). 1716 wurde in St. Georgen eine fürstliche Fayencemanufaktur eingerichtet. Als Nachfolger des 1440 in der Mitte des Marktplatzes erbauten Rathauses erwarb der Stadtrat 1721 das Palais der Baronin Sponheim (das heutige „Alte Rathaus“).
Einen Höhepunkt der Stadtgeschichte erlebte Bayreuth in der Regierungszeit (1735-1763) des Markgrafenpaares Friedrich und Wilhelmine, der Lieblingsschwester Friedrichs des Großen. In dieser Zeit entstanden zahlreiche repräsentative Bauten und Anlagen: das Markgräfliche Opernhaus als reich ausgestattetes Barocktheater (1744-1748), die Umgestaltung und Erweiterung der Eremitage mit Bau des Neuen Eremitage-Schlosses mit Sonnentempel (1749-1753), Bau des Neuen (Stadt)-Schlosses mit Hofgarten (1754 ff.), nachdem das Alte Schloss ausgebrannt war, Gründung der Friedrichs-Akademie (1742), die 1743 zur Universität erhoben und nach Erlangen verlegt wurde. 1763 bestand eine Akademie der freien Künste und Wissenschaften.
Die Herrschaft der Hohenzollern über das Fürstentum Kulmbach-Bayreuth dauerte bis zum Jahre 1806. Nach dem Verzicht des letzten Markgrafen Alexander auf die Fürstentümer Ansbach und Bayreuth übernahm Karl August Freiherr von Hardenberg die Herrschaft für Preußen. Während der französischen Besetzung von 1806 bis 1810 war Bayreuth als Provinz Teil des französischen Kaiserreiches, musste hohe Kriegskontributionen zahlen und stand unter der Verwaltung des Comte Camille de Tournon, der eine ausführliche Bestandsaufnahme des damaligen Fürstentums Bayreuth verfasste. Am 30. Juni 1810 übergab die französische Armee das ehemalige Fürstentum an das Königreich Bayern, das es für 15 Millionen Francs von Napoleon gekauft hatte. Bayreuth wurde Kreishauptstadt des bayerischen Mainkreises. 1853 wurde die auf Kosten der Stadt Bayreuth errichtete Bahnline Bayreuth-Neuenmarkt eingeweiht, ihr folgten 1863 die Bahnlinie nach Weiden, 1879 die nach Schnabelwaid, 1896 die Lokalbahn nach Warmensteinach und 1904 die Lokalbahn nach Hollfeld.
Am 17. April 1870 besuchte Richard Wagner Bayreuth, weil er von dem Markgräflichen Opernhaus gelesen hatte, das er für die Aufführung seiner Opern ausersah. Da dieses aber beispielsweise für den „Ring des Nibelungen“ nicht geeignet erschien, trug er sich mit dem Gedanken, in Bayreuth ein eigenes Festspielhaus zu errichten. Die Stadt unterstützte ihn in seinem Vorhaben und stellte ihm ein Grundstück zur Verfügung, eine unbebaute Fläche zwischen Bahnhof und Hoher Warte, der spätere „Grüne Hügel“. Gleichzeitig erwarb Wagner ein Grundstück am Hofgarten zum Bau seines Wohnhauses, dem „Haus Wahnfried“. Am 22. Mai 1872 wurde der Grundstein für das Festspielhaus gelegt, das am 14. August 1876 feierlich eröffnet wurde.
Im Jahre 1932 wurden die Regierungsbezirke Ober- und Mittelfranken zusammengelegt und als Sitz der Regierung Ansbach festgelegt. 1933 wurde Bayreuth Gauhauptstadt des NS-Gaues „Bayerische Ostmark“; erster Gauleiter war Hans Schemm, zugleich Reichswalter des NS-Lehrerbundes. 1937 erfolgte der Anschluss an die neue „Reichsautobahn“.
Am 5., 8. und 11. April 1945 wurden bei schweren Luftangriffen viele öffentliche Gebäude und Industrieanlagen sowie 4500 Wohnungen zerstört, 741 Menschen fanden den Tod. Am 14. April besetzte die US-Army die Stadt. 1949 wurde Bayreuth wieder Sitz der Regierung von Oberfranken. 1951 fanden die ersten Richard-Wagner-Festspiele nach dem Krieg und Leitung von Wieland und Wolfgang Wagner statt. 1971 beschloss der Bayerische Landtag die Errichtung der Universität Bayreuth, die am 3. November 1975 ihren Vorlesungs- und Forschungsbetrieb aufnahm.
Markgrafen von Brandenburg-Kulmbach und Bayreuth
- siehe Hohenzollern
Eingemeindungen
- 1811: St. Georgen
- 1939: Colmdorf, Meyernberg, St. Johannis
- 1972: Oberkonnersreuth, Laineck
- 1976: Aichig, Oberpreuschwitz, Seulbitz, Thiergarten
- 1978: Wolfsbach mit Schlehenberg, Krugshof und Püttelshof
Einwohnerentwicklung
1871: 17.841 |
1910: 34.547 |
1939: 45.028 |
1946: 55.612 |
1959: 61.088 |
1970: 64.536 |
1980: 70.039 |
1990: 72.345 |
1992: 73.350 |
2000: 74.153 |
2003: 74.502 |
Politik
Bürgermeister
- 1818-1848: Erhard Christian von Hagen
- 1851-1863: Friedrich Karl Dilchert
- 1863-1900: Theodor von Muncker
- 1900-1918: Dr. Leopold von Casselmann
- 1919-1933: Albert Preu
- 1933-1937: Dr. Karl Schlumprecht
- 1937-1938: Dr. Otto Schmidt
- 1938-1945: Dr. Fritz Kempfler
- 1945: Dr. Joseph Kauper
- 1945-1948: Dr. Oscar Meyer
- 1948-1958: Hans Rollwagen
- 1958-1988: Hans Walter Wild
- 1988-2025: Dr. Dieter Mronz
Städtepartnerschaften
Die Stadt Bayreuth unterhält drei Städtepartnerschaften mit Rudolstadt, Annecy in Frankreich und La Spezia in Italien. Desweiteren besteht eine Kulturpartnerschaft mit dem Burgenland, Österreich.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Richard-Wagner-Museum im Haus Wahnfried, dem Wohnhaus Richard Wagners und Familiensitz bis 1966, seit 1976 Museum mit angegliedertem Nationalarchiv und Forschungsstätte der Richard-Wagner-Stiftung
- Jean-Paul-Museum im ehemaligen Wohnhaus von Richard Wagners Tochter Eva Chamberlain mit Autographen, Erstausgaben der Werke, Porträts und anderem Bildmaterial
- Franz-Liszt-Museum im Sterbehaus Franz Liszts mit ca. 300 Bildern, Handschriften und Drucken aus der Sammlung des Münchener Pianisten Ernst Burger, die von der Stadt Bayreuth angekauft wurden. Daneben sind ein Stummklavier, der Ibach-Flügel aus dem Haus Wahnfried, Briefe und Werkerstausgaben Franz Liszts zu sehen. Biografische Tafeln, ein Abguss des Taufsteins aus Liszts Geburtsort Raiding sowie die Liszt-Büste von Antonio Galli ergänzen die Sammlung. Der Besucher wird begleitet von der Musik Franz Liszts
- Historisches Museum in der Alten Lateinschule am Kirchplatz. Es zeigt im Erdgeschoss die Geschichte und Entwicklung Bayreuths vom späten Mittelalter bis in das 20. Jahrhundert mit einem Modell der Stadt im Jahr 1763. Im ersten Stock ist die Abteilung zur Kunst- und Kulturgeschichte der Bayreuther Markgrafenzeit (17. und 18. Jahrhundert) untergebracht. Eine weitere Abteilung zeigt das Kunsthandwerk in Bayreuth und Umgebung mit den Erzegnissen der Fayencemanufaktur, der Glashütten des Fichtelgebirges und der Steinzeugtöpfer aus Creußen. Malerei, Handwerk und frühe Industrieprodukte aus der Biedermeierzeit und dem späten 19. Jahrhundert runden den Museumsbesuch ab
- Kunstmuseum im Alten Rathaus mit der Helmut- und Constanze-Meyer-Kunststiftung, der Sammlung Georg Tappert, dem Archiv und der Sammlung Caspar Walter Rauh. Die Sammlungen enthalten schwerpunktmäßig Werke aus dem 20. Jahrhundert.
- Tabakhistorische Sammlung der British American Tabacco in den ehemaligen Oberbürgermeisterräumen des Alten Rathauses
- Deutsches Freimaurer-Museum im Haus der Loge "Eleusis zur Verschwiegenheit" mit der Darstellung des Brauchtums der Freimaurer und der Geschichte der Logen
- Schreibmaschinenmuseum mit einer Sammlung von über 300 historischen Schreibmaschinen der Forschungs- und Ausbildungsstätte für Kurzschrift und Textverarbeitung in Bayreuth
- Das Archäologische Museum im Italienischen Bau des Neuen Schlosses wurde 1827 vom Historischen Verein gegründet. In acht Ausstellungsräumen sind u. a. jungsteinzeitliche Steinäxte, 80 Tongefäße aus der Hallstattzeit und keltischer Bronzeschmuck zu besichtigen. Die ausgestellten Funde, die alle aus dem östlichen Oberfranken mit Schwerpunkt Fränkische Schweiz und Bayreuther Umland stammen, reichen von der Altsteinzeit bis in das Mittelalter. Im experimentellen Bereich findet man einen rekonstruierten Webstuhl, einen Steinbohrer und eine originale Schiebemühle.
- Bayreuther Fayencen
- Brauereimuseum
- Museum für bäuerliche Arbeitsgeräte
- Feuerwehrmuseum
- Kleines Plakatmuseum
- IWALEWA-Haus
- Naturkundemuseum
- Schulmuseen
- Wo Sarazen Art
- Porzellanmuseum
- Museum der SpVgg. Bayreuth
- Urweltmuseum
Bauwerke
- Richard-Wagner-Festspielhaus
- Markgräfliches Opernhaus
- Eremitage
- Neues Schloss mit Hofgarten
- Ordenskirche St. Georgen
- Schlosskirche "Unsere Liebe Frau"
- Spitalkirche
- Stadtkirche - Heilig Dreifaltigkeit
Stadtkirche - Stiftskirche
- Pfarrkirche St. Johannis
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
- A9, B 2, B 22, B 85
- Bahnstrecke Nürnberg - Hof - Dresden
- Bahnstrecke Bayreuth -Weiden
- Verkehrslandeplatz Bayreuth-Bindlacher Berg (bis 2002 werktags 3 mal täglich Linienverbindung zum Flughafen Frankfurt)
Ansässige Unternehmen
- Medi (Medizinische Hilfsmittel)
- Riedl-Gruppe (Bade- und Freizeitmode)
- British American Tobacco (Zigarettenproduktion)
- Stäubli (Maschinenbau)
- Burkhardt (Maschinen- und Anlagenbau)
- Cherry (Mikroschalter)
- basell (Kunststoffe)
- Käserei Bayreuth (größter Schnittkäsehersteller Bayerns)
- Brauerei Gebrüder Maisel (Weißbierspezialist)
- Steiner-Optik (Optische Geräte)
- Steingraeber & Söhne Pianomanufaktur (Klavierherstellung)
- Zapf (Fertig- und Reihenhausbau, Garagen)
- Markgraf (Bauunternehmung)
Medien
- Nordbayerischer Kurier (Tageszeitung)
- Radio Mainwelle (Lokalradio)
Öffentliche Einrichtungen
Behörden, Institutionen, Körperschaften
- Regierung von Oberfranken
- Bezirk Oberfranken
- Industrie- und Handelskammer für Oberfranken
- Handwerkskammer Oberfranken
- Kompetenzzentrum Neue Materialien Nordbayern
- Landesversicherungsanstalt Ober- und Mittelfranken
- Land- und forstwirtschaftliche Sozialversicherungsträger Franken und Oberbayern
- Bundesgrenzschutzabteilung
- Bundesarchiv - Lastenausgleichsarchiv
- Agentur für Arbeit (vormals Arbeitsamt)
- Finanzamt
- Polizeipräsidium Oberfranken
- Vermessungsamt
- Kreiswehrersatzamt
- Amt für Versorgung und Familienförderung
- Stadtjugendring Bayreuth
Gerichte
Bayreuth hat verschiedene Gerichte: Amts-, Land-, Arbeits-, Verwaltungs- und Sozialgericht.
Bildung
Hochschulen
In der Stadt befinden sich mit der Universität Bayreuth und der Hochschule für evangelische Kirchenmusik der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern zwei Hochschulen.
Gymnasien
- Graf-Münster-Gymnasium (Naturwissenschaftlich-Technologisches Gymnasium)
- Gymnasium Christian-Ernestinum (Sprachliches Gymnasium, Humanistisches Gymnasium, Naturwissenschaftlich-Technologisches Gymnasium)
- Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium (Musisches Gymnasium, Sprachliches Gymnasium)
- Richard-Wagner-Gymnasium (Sprachliches Gymnasium, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Gymnasium)
- Städtisches Wirtschaftswissenschaftliches und Naturwissenschaftliches Gymnasium (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Gymnasium, Naturwissenschaftlich-Technologisches Gymnasium)
Real- und Oberschulen
- Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Bayreuth
- Alexander-von-Humboldt-Realschule (Staatliche Realschule Bayreuth I)
- Johannes-Kepler-Realschule (Staatliche Realschule Bayreuth II)
Berufsfachschulen
- Staatsinstitut für die Ausbildung von Förderlehrern
- Staatsinstitut für die Ausbildung von Fachlehrern
- Staatliche Berufsfachschule für Hauswirtschaft
- Staatliche Berufsfachschule für Sozialpflege
- Multi Lingua, Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe
- Bayreuther Berufsfachschule für Kosmetik
- Berufsfachschule für Diätassistenten
- Berufsfachschule für Ergotherapie Bayreuth der Gemeinnützigen Gesellschaft für soziale Dienste - DAA mbH
- Berufsfachschule für Physiotherapie beim Klinikum Bayreuth
- Berufsfachschule für medizinisch-technische Laborassistenten beim Klinikum Bayreuth
- Berufsfachschule für Krankenpflege am Klinikum Bayreuth
- Berufsfachschule für Kinderkrankenpflege am Klinikum Bayreuth
- Berufsfachschule für Krankenpflege mit Weiterbildungsstätte zur Fachschwester / zum Fachpfleger für Psychiatrie am Bezirkskrankenhaus
- Evangelische Berufsfachschule für Altenpflege
- Berufsfachschule für Altenpflege des Bayerischen Roten Kreuzes
- Berufsfachschule für Altenpflegehilfe des Bayerischen Roten Kreuzes
Fachschulen
- Fachschule für Heilerziehungspflege Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Dienste - DAA mbH
- Landwirtschaftsschule Bayreuth
- Staatliche Höhere Landbauschule Bayreuth
Wirtschaftsschulen
- Städtische Wirtschaftsschule
- Private Wirtschaftsschule
Grund- und Hauptschulen
- Albert-Schweitzer-Schule
- Altstadtschule
- Graserschule
- Schule Herzoghöhe
- Jean-Paul-Schule
- Schule Laineck
- Schule Lerchenbühl
- Luitpoldschule
- Schule Meyernberg
- Grund- und Hauptschule St. Georgen
- Schule St. Johannis
Sonstige Schulen
- Dietrich-Bonhoeffer-Schule (Private Schule zur Lernförderung)
- Dr.-Kurt-Blaser-Schule (Private Schule zur Lebensbewältigung)
- Markgrafenschule (Schule zur Sprachförderung)
- Staatliche Schule für Kranke
- Janusz-Korczak-Schule Private Schule zur Erziehungshilfe (Grund- und Teilhauptschule)
- Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung
- Freie Waldorfschule Bayreuth
- Montessori-Schule Bayreuth
- Städtische Musikschule
- Euro-Schulen Bayreuth (Deutschgrundlehrgänge für Aussiedler und Asylberechtigte, Kurse der beruflichen Weiterbildung, Fremdsprachenkurse für Firmen- und Privatkunden sowie Übersetzungsdienste
Sonstige Bildungseinrichtungen
- Industrie- und Handelskammer für Oberfranken - Bildungszentrum -
- Handwerkskammer für Oberfranken - Berufsbildungs- und Technologiezentrum -
- Deutsche Angestellten Akademie (DAA)Bildungswerk der DAG e. V.
- Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk e. V. (DEB)
- BDP - Institut für berufliche Bildung
- bfz - Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft gGmbH
- Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Bayreuth, Zweigakademie der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Nürnberg
- Akademie Handel, Bildungszentrum des Bayerischen Handels e. V.
- TÜV Akademie GmbH Training Center Bayreuth
- Stenografenverein Bayreuth e. V. 1859, Ausbildungsstätte für Stenografie und PC-Maschinenschreiben
- Landwirtschaftliche Lehranstalten des Bezirks Oberfranken - Landmaschinenschule
- Evang.-Luth. Predigerseminar
Einrichtungen der Erwachsenenbildung
- Volkshochschule der Stadt Bayreuth
- Evangelisches Bildungswerk Bayreuth/Bad Berneck e. V.
- Evangelische Familienbildungsstätte
- Kath. Bildungswerk in der Stadt Bayreuth e. V.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- Theodor von Zwehl, Regierungspräsident (1866)
- Karl Alexander von Burchtorff, Regierungspräsident (1892)
- Otto von Bismarck, Reichskanzler (1895)
- Gustav Ritter von Meyer, Justizrat (1897)
- Adolf Wilhelm Benedikt von Groß, Förderer der Richard-Wagner-Festspiele (1901)
- Dr. Rudolph Freiherr von Roman zu Schernau, Regierungspräsident (1906)
- Dr. Hans Richter, Dirigent (1913)
- Siegfried Wagner, Sohn des Dichterkomponisten Richard Wagner (1913)
- Dr. Christian Ritter von Langheinrich, wegen besonderer Tapferkeit im 1. Weltkrieg (1916)
- Christian Ritter von Popp, wegen besonderer Tapferkeit im 1. Weltkrieg (1918)
- Dr. Leopold von Casselmann, Oberbürgermeister (1919)
- Wilhelm Ritter von Eitzenberger, wegen besonderer Tapferkeit im 1. Weltkrieg (1919)
- Houston Stewart Chamberlain, englisch-deutscher Schriftsteller und Kulturphilosoph (1922)
- Hans Paul Freiherr von Wolzogen, Schriftsteller, Herausgeber der "Bayreuther Blätter" (1922)
- Karl Muck, Generalmusikdirektor, langjähriger Dirigent der Richard-Wagner-Festspiele (1926)
- Otto Ritter von Strößenreuther, Regierungspräsident (1926)
- Heinrich Bales, Förderer der Richard-Wagner-Gedenkstätte (1928)
- Robert Bartsch, Förderer der Richard-Wagner-Gedenkstätte (1928)
- König Ferdinand von Bulgarien, unterstützte die Richard-Wagner-Festspiele (1928)
- Gräfin Blandine Gravina (1933)
- Hans Georg Hofmann, Regierungspräsident (1933)
- Heinrich Popp, Bürgermeister (1933)
- Albert Preu, Oberbürgermeister (1933)
- Hans Schemm, NS-Gauleiter (1933)
- Ludwig Siebert, Ministerpräsident (1933)
- Daniela Senta Thode von Bülow (1933)
- Dr. Arturo Toscanini, Dirigent (1933)
- Winifred Wagner, Schwiegertochter von Richard Wagner und Ehefrau von Siegfried Wagner (1933)
- Adolf Hühnlein, Korpsführer des NSKK (1937)
- Richard Strauss, Komponist und Dirigent (1949)
- Professor Hans Knappertsbusch, Generalmusikdirektor, langjähriger Dirigent der Richard-Wagner-Festspiele (1953)
- Hans Rollwagen, Oberbürgermeister (1958)
- Dr. Konrad Pöhner, Staatsminister (1967)
- Dr. Fritz Meyer I, Rechtsanwalt und Kommunalpolitiker (1972)
- Karl Seeser, Kommunalpolitiker (1972)
- Wolfgang Wagner, Enkel Richard Wagners, Festspielleiter (1976)
- Peter Färber, Gymnasiallehrer und Stadtrat (1996)
Söhne und Töchter der Stadt
- Heinrich von Gagern (* 20. August 1799; † 22. Mai 1880 in Darmstadt) Präsident der Frankfurter Nationalversammlung 1848
- Max von der Grün (* 25. Mai 1926), Schriftsteller
- Max Stirner (* 25. Oktober 1806; † 25. Juni 1856 in Berlin), Philosoph
- Wilhelm Leuschner (Politiker)
- August Riedel (* 15. Dezember 1799; † 6. August 1883 in Rom), Maler, Mitbegründer des römischen Kunstvereins und Professor an der römischen Akademie San Luca
- Wilhelm von Diez (*17. Januar 1859; † 25. Februar 1907 in München), Maler und Professor an der Akademie der Bildenden Künste München
- Philipp Heinel (* 21. Oktober 1800; † 29. Juli 1843 in München), Maler
- Florian Mayer (* 10. Mai 1983), Tennisspieler
Schiff Bayreuth
Bayreuth ist auch der Name des 2003 in Dienst gestellten Schiffes des Bundesgrenzschutz mit der Hull-Number (=Rumpfnummer oder Baunummer - Laufende Nummer von Neubauten einer Werft) BG25. Das Schiff ist in Cuxhaven stationiert und fährt Seestreife in der Nordsee. Das Schiff und die Stadt sind durch eine Patenschaft verbunden.
Literatur
- Tournon, Camille de: Statistik der Provinz Bayreuth. Über das Fürstentum Bayreuth in napoleonischer Zeit, deutsche Übersetzung der im Original französischen Statistique, Neustadt/Aisch, 2003, ISBN 3-8770-7599-1
Weblinks
- Homepage der Stadt
- Wer ist wer in Bayreuth
- Ein virtueller Rundgang durch Bayreuth
- Bayreuth-Lexikon
- Bayreuth HipHop