Benutzer Diskussion:Stern/Archiv/13

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Language map

Moi,

The language map has red (which represents Swedish) all over Finland's southern coast. This is rather misleading. Have a look at a map drawn by the Svenska Folktinget. Only colored areas represent a Swedish majority. No city is Swedish-speaking; cities, such as Greater Helsinki (1 million, one fifth of Finland's population) represent most of the population. Thus, the majority of the population is Finnish-speaking. This means that Southern Finland is Finnish-speaking and is to be drawn blue. The red spot over Pohjanmaa (Ostrobothnia) is correct, as this province is Swedish-speaking — by a 51% majority. --130.233.220.23 15:42, 29. Apr 2005 (CEST)

Importquote

Hallo Stern, du hast den Artikel überarbeitet. Dadurch fiel mir auf, dass es zwei Importquoten gibt:

  • die der VGR (welche ja jetzt im Artikel steht) und
  • die des Außenhandelsinstruments (die vorher drin stand).

Letztere habe ich mal unter Importquote (Außenhandelsinstrument) abgelegt. Ich persönlich finde, unter Importquote gehört eigentlich eine Begriffsklärung und die VGR-Quote sollte anderweitig abgelegt werden. Aber erstens fällt mir kein geeignetes Lemma ein (Importquote (Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung) finde ich blöd, weil lang), zweitens wollte ich dich fragen, was dazu meinst.

Vielleicht kannst du das ja hier kund tun. :) Viele Grüße --Kai (Benutzer:Geisslr) 00:24, 21. Apr 2005 (CEST)

Mhh. Ich hatte eben selbst gestutzt und das Außenhandelinstrument als Umgangsspache abgestempelt. Erstaunlich. Ich würde es aber ruhig Importquote (Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung) nennen. Stern !? 00:29, 21. Apr 2005 (CEST)
Mir fällt auch nix anderes ein. Importquote (VGR)? Eher nein, oder? --Kai (Benutzer:Geisslr) 07:31, 21. Apr 2005 (CEST)
Ist letztlich ja nicht so wichtig, aber der Artikel steht ja unter Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung. Stern !? 09:15, 21. Apr 2005 (CEST)
OK, ich hab das erledigt. Übrigens gibt es m. E. gravierende Lücken im Wikipedia-Bestand bzgl. Außenhandel/Außenhandelspolitik etc. Da werde ich mich wohl demnächst mal tummeln. Grüße --Kai (Benutzer:Geisslr) 10:17, 21. Apr 2005 (CEST)
Die Wikipedia hat ohnehin nach wie vor eine große Lücke im Bereich der Ökonomie. Mir fallen gerade mal eine Hand voll Wikipedianer ein, die sich mehr oder weniger regelmäßig damit befassen. Viel eher fallen mir Leute ein, die sich im Marxismus-Neoliberalismus-Globalisierungs-Sumpf tummeln. Naja, aber wir schaffen das schon. Wir dürfen nur nicht aufgeben. Stern !? 12:29, 21. Apr 2005 (CEST)

Papstverschiebewahnsinn

sabaaidi, kannst du mir erklären warum du Benedikt XVI. (Papst) nach Benedikt XVI. verschoben hast, obwohl dazu ein Meinungsbild läuft? --Pakxé 07:41, 21. Apr 2005 (CEST)

Dann schau mal ins Meinungsbild :-) Stern !? 09:14, 21. Apr 2005 (CEST)
Ich wusste garnicht das du hellsehen kannst oder war bei deiner Verschiebung das Meinugsbild schon beendet. --Pakxé 09:18, 21. Apr 2005 (CEST)
Da hatte vorgestern ein Verschiebekrieg eines Benutzers stattgefunden, den ich gestern wieder auf den alten Stand gebracht hatte. Dabei habe ich die Tendenz des Meinungsbildes extrapoliert. Stern !? 09:32, 21. Apr 2005 (CEST)
extrapoliert schönes Wort. Das nächstmal aber bitte so, dass es auch Leute ohne Studium verstehen. --Pakxé 09:37, 21. Apr 2005 (CEST)
Ich werde mich bemühen :-) Stern !? 09:51, 21. Apr 2005 (CEST)

Zu deiner letzten Änderung...

  • Was ist normative Wissenschaft?
  • Was ist positive Argumentation?

Als Wissenschaftler kann ich mir schon einen Reim drauf machen, aber jeder "normal" Mensch versteht denk ich nur Bahnhof. Kannst du das (a) entweder alltagssprach-verständlich beschreiben) oder (b) entsprechende Links auf die Wikipedia benutzen, die diese Konzepte erklären? Lg, Axel Kittenberger 09:00, 21. Apr 2005 (CEST)

Ich habe es mal für die "Unwissenden" verlinkt und Artikel verfasst. Stern !? 09:32, 21. Apr 2005 (CEST)
Ganz verstanden hab ich das noch nicht. Warum ist die "Moralphilosophie" eine normative Wissenschaft? Gibts die überhaupt, ich hab den Begriff eigentlich immer nur im Zusammenhang mit Adam Smith gehört... Gab es sonst irgendeinen "Moralphilosophen". Wie Rechtswissenschaft ist eigentlich heute auch eher eine positive Wissenschaft, seit dem sich die Lehrmeinung dem Naturrecht abgewendet hat. Heute gilt das Positives Recht als Kern dieser Wissenschaft. Du schreibst "Eine positive Wissenschaft ist im Gegensatz zu einer normativen Wissenschaft eine Wissenschaft, die unabhängig von metaphysischen und religiösen Vorgaben ist und sich auf eine praktische Aufgabe bezieht." Daher eine Normative Wissenschaft ist als Gegensatz abhängig von metaphysischen und religiösen Vorgaben? Lg, Axel Kittenberger 10:39, 21. Apr 2005 (CEST)
Wir können den Abschnitt auch entfernen. Ich wollte mit ihm lediglich betonen, dass Smith eine sehr positive Arbeitsweise hatte, also trotz seiner Herkunft in der Philosophie, die ja vorgibt, was als gut oder schlecht aufzufassen ist, eigentlich eine sehr analytische Herangehensweise vertrat, was ja bahnbrechend für die gesamte Ökonomie später war. Auch die heutige Volkswirtschaftslehre grenzt sich doch von anderen Sozialwissenschaften alleine darin ab, dass sie die Mathematik so in den Vordergrund stellt. Sag mir ruhig, wenn ich da historisch etwas verwechsle oder so! Stern !? 12:24, 21. Apr 2005 (CEST)
Er hatte mal eine "positivistische" Arbeitsweise, Ich denk das wir heute zB Imannuell Kants Arbeiten auch positiv sehen würden, obwohl er kein positivist war ;o)
Ich denke, ich bin zu sehr Ökonom und zu wenig Philosoph, um hier eine zufriedenstellende Antwort geben zu können. Stern !? 17:30, 25. Apr 2005 (CEST)

Naja wenn man mal unter Ethik nachsieht dorthin wo Moralphilosophie steuerte steht zb, "Teleologische Ansätze: Utilitarismus - »Gut ist, was das allgemeine Glück befördert.«" Das ist zB etwas dem Smith obwohl er es nicht genau benennt fröhnt. Das ist einer der würd ich sagen "Versteckten Axiome" eines Gedankengebäudes, versteckt weil sie näher beleuchtet oder begründet werden. Ich will dir schon irgendwie recht geben, das Smith logische gefolgert hat, und das das damals durchaus noch nicht gang und gebe war. Wir können ja aber verursuchen das irgendwie klarer oder einfacher zu schreiben, oder?

  • Da Verhältnis Ökonomie und Soziologie ist ein recht kompliziertes, ich würd nicht unbedingt nur sagen, Mathematik und nicht Mathematik. Ich mach dieses Semester eine Vorlesung die geht eigentlich nur um das Thema dieses Verhältnisses (Wirschaftssoziologie). Ich würd zusammenfassend sagen eine Grundunterscheidung ist der homo oeconomicus der Ökonomie und der homo sociologicus der Soziologie, und die "Wahrheit" liegt irgendwo dazwischen. Dannn kann man betrachten wie diese Wissenschaften sich getrennt gebildet haben, wie ihr Verhältniss zu welcher Zeit ist, und wie versuchen zu projezieren wie es weitergehen wird. usw. usw.
  • Ich persönlich meine, man muß aufpassen, das man nicht ganz dumm vor lauter wissen wird. Man kann das ja vielfach bei manchen Gelehrten erleben, die falsche, unreflektierte Axiome, als Vorraussetzung genommen hat. Mit denen man gar nicht darüber reden kann, die gar nicht darüber nachdenken. Versuch mal einen eingefleischten VWLer darüber zu reden, dass der Mensch gar keine unsättigbare Nutzen Maximierung ist, oder was "Nutzen" eigentlich überhaupt ist... Axel Kittenberger 12:40, 21. Apr 2005 (CEST)
Ich denke nicht, dass der Homo oeconomicus repräsentativ für die Ökonomie ist. Das mag in sehr anschaulichen, jedoch auch einfachen Modellen wie der Neoklassik oder dem Keynesianismus stimmen. Aber die Ökonomie geht ja gerade auch in anderen Modellen weit über dieses Menschenbild hinaus. Beispielsweise in der Neue Institutionenökonomik. Auch werden zunehmend psychologische Ideen übernommen. Dafür gab es sogar einen Nobelpreis. Stern !? 12:47, 21. Apr 2005 (CEST)
Ja,Es gibt ja viele Annäherungs-Tendenzen von Ökonomie und Soziologie. An und für sich ist die Ökonomie ja eine Sozialwissenschaft, da ja jedes wirtschaftliche Handeln ein soziales ist. (Außer die Ein-Personen-Ökonomie von Robinson auf seiner Insel). Ich denk in der Ökonomie, VWL, ist im moment die Neoklassik noch immer vorherrschend, und diese geht vom homo oeconomicus. Die Instituionelle Ökonomie geht ja der Soziologie schon recht nahe, und ist auch gerne ein betätigungs Feld für Soziologen. Axel Kittenberger 12:56, 21. Apr 2005 (CEST)
Die Neoklassik ist ein sehr einfaches Modell, das sicher auch jedem Ökonom bereits aus dem Grundstudium vertraut ist. Aber als vorherrschend würde ich es nicht bezeichnen. Für sehr viele Anwendungsfälle lässt es sich gut einsetzen. Aber darauf kann man die moderne VWL nicht verkürzen. Dann wäre sie vor über 100 Jahren festgefroren. Sehr viel interessantere Ideen hat doch das 20. Jahrhundert hervorgebracht. Natürlich auch sehr viel komplexere und mathematischere Modelle, die aber schon sehr präzise geworden sind. Stern !? 13:20, 21. Apr 2005 (CEST)
Ich denk doch das das Neoklassische Denken in der Politik und im allgemeinen Denken vorherrschend ist. Man schaue sich nur an die WTO, Weltbank, IWF oder die neuen Ziele der EU. Das sind alles neoklassische Ideen. Ich denk schon, dass die ganzen mathematischen Modelle vorwiegend auf dem Grenznutzen Prinzip aufbauen. Und das Grenznutzen prinzip kommt aus dem homo oeconomicus. Aber vom Smith sind wir doch schon weit abgeschweift, oder? ;) Axel Kittenberger 13:39, 21. Apr 2005 (CEST)
In der Tat. Worum gings nochmal :-) Stern !? 13:53, 21. Apr 2005 (CEST)
  • Zurück zu einem Hauptthema in den Artikeln, die Rechtswissenschaft ist in ihrer heute herrschenden Fassung auch eine positive Wissenschaft, ich denk sie sei nicht normativ.
  • Wenn ich über den Eintrag im Smith'schen Artikel philosophiere denk ich, dass die Ökonomie und die Smith'sche Lehre doch in gewissen grade irgendwie normativ ist. Sie beschreiben ja nicht was ist, sondern auf logischen Ableitungen basieren geben sie ja Anweisungen wie zu wirtschaften ist. Wobei diese Logik ja nicht immer unumstritten ist (zB ob die Annahme des grenzenlos, nutzenmaximierenden Mensch überhaupt war ist). Bzw diese Wissenschaften werden als Anweisungen verstanden.
  • Die Ethik als klassisch normative hingestellte Lehre macht ja auch nichts anders als aus logischen Gedankengängen Verhaltensanweisungen zu folgern, oder? Axel Kittenberger 21:40, 21. Apr 2005 (CEST)
Als einfacher Wikipedianer fühle ich mich nicht im Stand einen Werturteilsstreit abschließend zu beantworten. Wenn wir also beide gewisse Zweifel haben, schlage ich Dir vor, meine Passage zu entfernen. Vielleicht fällt Dir aber auch eine andere Formulierung ein, die revolutionäre Herangehensweise Smiths zu würdigen. Stern !? 02:14, 22. Apr 2005 (CEST)

Ich wollte dir nur sagen, dass ich auf meiner Seite geantwortet habe. Grüße --Aineias © 08:00, 22. Apr 2005 (CEST)

Hallo Stern, es gibt insgesamt vier Artikel zu dem Sachverhalt: Erstes gossensches Gesetz, Zweites gossensches Gesetz, Gesetz von der Minderung des Grenznutzens. Ich fände es besser, wenn all diese Sachverhalte unter Gossensches Gesetz abgelegt wären. Was meinst du? Kann man die Artikelteile als Administrator in einen bestehenden Artikel reinverschieben, ohne dass die Versionsgeschichte verlorengeht?

Ich werde mich zunächst mal darum kümmern, die beiden Doppeleinträge zum 1.GG zu vereinheitlichen. Grüße --Kai (Benutzer:Geisslr) 19:12, 23. Apr 2005 (CEST)

Leider kann ich als Admin da nicht mehr als ein Nichtadmin. Beim Zusammenlegen muss nur darauf geachtet werden, dass 5 Autoren des Artikels in der Zusammenfassung genannt werden, damit es nicht gegen die GNU FDL verstößt. Meinetwegen können wir die zusammenlegen, wobei ich glaube, dass wegen der unterschiedlichen Namen auch eine Trennung der beiden sinnvoll ist. Stern !? 09:03, 25. Apr 2005 (CEST)
Auch ok. Ich werde dann einfach mal den Doppeleintrag abarbeiten. Grüße Kai (Benutzer:Geisslr) 11:57, 25. Apr 2005 (CEST)
Die Nennung der fünf Autoren ändert nichts daran, dass das bei einer strengen Auslegung gegen die GFDL verstößt, vgl. die Diskussionsansätze auf Wikipedia:Lizenzauslegung. Wichtig ist vor allem auch ein Verweis auf die alte Seite, unter der sich die Versionsgeschichte findet.--Gunther 17:07, 25. Apr 2005 (CEST)

Kannst Du mal bitte hier erklären, was Deine Verschiebung des Artikels Léon - Der Profi nach Léon – Der Profi für einen tieferen Sinn hat und wo das besprochen und beschlossen wurde. (Meine IP-Anonymität bitte ich hunderttausendmal doch bitte zu entschuldigen. </Ironie>) 217.3.92.210 14:52, 24. Apr 2005 (CEST)

Vermutlich ist Dir entgangen, dass ich aus einem hier falschen Binde- einen hier richtigen Gedankenstrich gemacht habe. Übrigens reagieren Benutzer auf freundliche Anfragen in der Regel eher als auf unfreundliche. Das aber nur als Tipp. Stern !? 09:04, 25. Apr 2005 (CEST)
Geht's noch??! In meinen 2 Sätzen FREUNDLICHER Anfrage finden sich 3 "bitte"s. Soll ich Dich vielleicht besser noch mit Durchlaucht anreden? Ausserdem wäre es Deine Aufgabe gewesen, Deine merkwürdige Verschiebung beim Vorgang nachvollziebar zu begründen. Mir (und offensichtlich nicht nur mir) ist nix entgangen, ausser dem Sinn Deiner Verschiebung. Diesen habe ich hier versucht, freundlich zu erfragen. Eine Diskussion zu Deinem Lemma-Edit scheint es ja offensichtlich nicht gegeben zu haben. Werde diesen ominösen Gedankenstrich daher mal versuchen zu recherchieren und ggfs. den Revert Deiner Änderung anstreben. Quellen wären dazu willkommen. Bitte. Bitte Bitte. Reicht das?! 217.3.93.11 16:00, 25. Apr 2005 (CEST)
Ich verstehe das Problem nicht: Stern hat einen Rechtschreibfehler korrigiert (Bindestrich an der Stelle ist definitiv falsch); ich finde den Sinn darin offensichtlich und kann eine Suche nach mehr Tiefe nicht ganz nachvollziehen. --Skriptor 16:12, 25. Apr 2005 (CEST)
Mal unabhängig von Fragen der Etikette – die subtile (mir sonst durchaus wichtige) Unterscheidung von Bindestrich und Gedankenstrich halte ich bei Lemmata für überflüssig. Ein echter Rechtschreibfehler ist sowas nicht. Kein Mensch macht diesen Unterschied bei der Eingabe eines Suchbegriffs. Wir haben sicher auch zahllose Lemmata, die ' statt ’ verwenden. Die müsten dann auch alle umgebogen werden. Rainer ... 16:29, 25. Apr 2005 (CEST)
Ja und? Dann machen wir das halt, wenn’s auffällt. Ich habe das schon mehrfach getan und werde es wohl auch weiter tun. Spätestens, wenn der Artikel im Wikireader landet, hat’s sich gelohnt. --Skriptor 16:43, 25. Apr 2005 (CEST)
Ich muss Skriptor da nochmals Recht geben. Es steht sogar so im Duden, vgl. Duden-PDF. Ansonsten steht es auch in Webtypografie. Ich finde es aber auch etwas merkwürdig, dass man hier gleich so rumbrüllt. Ich frage mich, ob man etwas diskutieren muss, was objektiv korrekt ist. Sicher ist es einfacher, den hier falschen Bindestrich zu verwenden. Aber warum falsch, wenns auch richtig geht? Ich muss Rainer allerdings auch sagen, dass es wohl stimmt, dass sich sehr häufig niemand daran hält. Ich denke aber, dass es in etwas dass sich selbst Enzyklopädie nennt, sinnvoll ist, typografische Mindesstandards einzuhalten. Stern !? 17:05, 25. Apr 2005 (CEST)
Ich mache da einen Unterschied zwischen Lemma und Artikeltext. Da ich selber Bücher setze, sind mir die typografischen Details bewusst und wichtig. Im Text sollten sie, wann immer man drüber stolpert, korrigiert werden. Im Lemma sehe ich das aber anders. Das gibt man entweder bei "Finden" ein oder direkt in der Adresszeile des Browsers. Da schreibt man gewöhnlich "Schreibmaschine" und will keine Sonderzeichen suchen. Spezialfälle sind fremdsprachige Lemmata mit diversen Akzenten, da ist es sinnvoll, Redirects anzulegen, aber wegen Gedankenstrichen und Apostrophs halte ich das für übertrieben. Bei Wikireadern sieht das natürlich anders aus, aber da müssen die typografischen Patzer sowieso gesucht werden, was sich zu einem großen Teil mit ein paar Routinen erledigen lässt. Rainer ... 17:26, 25. Apr 2005 (CEST)
Vielleicht sollten wir da doch noch mal ausführlicher drüber diskutieren, ggf. sogar ein Meinungsbild drüber führen, wenn es da wiederholt zu Nachfragen kommt. Weißt Du ggf. Näheres zu den Routinen? Gibt es einen Bot, der sowas schon zu verbessern versucht? Stern !? 17:29, 25. Apr 2005 (CEST)
Zwei Anmerkungen dazu: Bei anderen mag manches anders sein als bei dir. So suche ich zum Beispiel nicht nach Sonderzeichen, sondern tippe sie genauso schnell wie die normalen (Mac … ;-). Und etwas grundsätzlicher: Es hat ja keiner verlangt, daß du selber solcher Verschiebungen machen sollst. Nur kann ich in keinem deiner Aussagen ein Argument dagegen finden (und damit einen Grund, Stern zu kritisieren). Insofern ist diese Diskussion wahrscheinlich ein ausführliche Darstellung zweier unterschiedlicher Herangehensweisen, die ohne Probleme koexistieren können. (Zumindest, wenn sie von kooperativen Wikipedianern vertreten werden ;-) --Skriptor 17:34, 25. Apr 2005 (CEST)
Bin ich mit dem "Du" gemeint? Ich sitze seit 15 Jahren am Mac, das haben Grafiker so an sich. Ich habe selbst auch kein Problem mit den Sonderzeichen (zumindest nicht mit den geläufigen), aber bei Windows sieht es da offenbar schwieriger aus. Man muss das bei den Lemmata ja nicht komplizierter machen, als notwendig. Das ist alles keine Kritik an Stern, es geht nur darum, was praktisch am sinnvollsten ist. Zum Bot: Da kenne ich mich nicht aus, aber so 90 % der Gedankenstriche, Apostrophs, Anführungszeichen usw. lassen sich mit eine Handvoll Suchabfragen bereinigen. Das müsste sich auch automatisieren lassen. Ganz ohne Handarbeit geht es aber nicht. Rainer ... 17:53, 25. Apr 2005 (CEST)
Ja, mit „Du“ meinte ich dich, sorry.
Ich sehe die Kompliziertheit, ehrlich gesagt, nicht. Wie gesagt, es ist ja nicht die Rede davon, daß alle Lemmata ungewandelt werden sollen. Aber wenn Stern oder ich sowas machen, wo ist dann das Problem? --Skriptor 18:00, 25. Apr 2005 (CEST)
Aufgrund Eurer Statements gehe ich also davon aus, dass diese Verschiebung so gewünscht zu sein scheint (Typografieregeln). Die Frage, inwieweit jemand ein solches formal korrektes Lemma (Gedankenstrich) eintippt ist ja durch den Redirect mit der üblichen Schreibweise (Bindestrich) imho gegenstandslos. Das hätte als Antwort auf die höflichen(!) Nachfragen im Artikel oder die höfliche(!) Nachfrage diesen Thread hier überflüssig gemacht. Selbst die Existenz einer typografischen Unterscheidung zwischen Binde- und Gedankenstrich war mir bisher völlig unbekannt. Mein Fehler. Aber ich bin da unter den Benutzern auch sicher nicht gerade alleine. Deshalb würde ich mir grundsätzlich die Einrichtung von Redirects wie in diesem Fall wünschen (quasi als Kodex (ggfs. nach Meinungsbildung)); verbunden mit einer kurzen erklärenden Begründung. Damit würden solche suboptimalen Rückfragen (bzw. gar Edits/Reverts) von typografisch unbedarften Usern (wie mir) in Zukunft vermieden werden. 217.3.93.11 19:16, 25. Apr 2005 (CEST)

hi stern,
du hast ja Vorlage:Lautschrift wieder auf die mitleidige version zurückgestellt. :/ mit altem font-tag und dem „ganzen kram“. naja, ich bitte dich deshalb, wenn der fehler mit dem doofen umbruch im generierten quellcode behoben ist, daran zu denken, die letzte version wiederherzustellen.
ist es bei dir auch bei den bearbeiten-links so, dass zwischen öffnender eckiger klammer und bearbeiten so ein hässliches leerzeichen auftaucht, zumindest manchmal?
mfg --joni Δ 19:03, 25. Apr 2005 (CEST)

Ich habe gerade die alte Version wiederhergestellt, weil das Leerzeichen nach [ immer noch da stand. Stern !? 19:05, 25. Apr 2005 (CEST)

Schifoan

Hallo Stern, du hast den alten Artikelinhalt von Schifoan gelöscht (samt Versionshistorie) und einen Redirect angelegt. Warum? Es gab zwar eine URV in einer alten Version (nämlich den Liedtext), in der Version von vor dem 25. April war die aber nicht mehr drin. Habe ich einen Löschantrag übersehen und nicht rechtzeitig widersprochen? Grüße, --Cinymini 09:48, 27. Apr 2005 (CEST)

Wenn eine URV in einer Versionsgeschichte ist, ist sie prinzipiell noch von außen erreichbar. Daher habe ich es für besser erachtet den Artikel zu löschen, da er ohnehin nur den Text enthielt. Stern !? 11:41, 27. Apr 2005 (CEST)
Das ist nicht korrekt. Der Artikel enthielt in der letzten Version nicht mehr den Liedtext, dafür aber Angaben zum Entstehungsjahr des Liedes und noch einiges weiteres. Außerdem verstehe ich nicht, dass du einen Artikel löschst, obwohl dieser auf keiner Löschliste draufsteht – selbst bei einer URV werden doch nur die Versionen, die die URV enthalten, aus der Versionshistorie gelöscht. --Cinymini 12:03, 27. Apr 2005 (CEST)
Das ist nicht der Fall. Einzelne Versionen lassen sich aus technischen Gründen leider nicht löschen. Da ich aber offenbar etwas übersehen habe, werde ich den von Dir gewünschten Teil in den Artikel einbauen. Stern !? 12:06, 27. Apr 2005 (CEST)
Die letzte brauchbare Version ist hergestellt. Stern !? 12:10, 27. Apr 2005 (CEST)
Ich habe mir gerade nochmal die Historie angeschaut. Wenn dein Revert jetzt mal nicht zu voreilig war... Ich habe nämlich gerade festgestellt, dass der Artikel am 27. Januar wegen „trivialen Inhalts“ zum Redirect wurde. Das hatte ich damals wohl verpasst. Aber lassen wir es erstmal so und warten ab, was passiert. --Cinymini 12:13, 27. Apr 2005 (CEST)

Saysches Theorem

Hallo Stern, warum steht das Saysche Theorem im Gegensatz zur Physiokratie? Ich weiß zwar nicht mehr darüber als in dem Artikel zur Physiokratie steht, habe das aber daraus nicht erschließen können. Kaffeefan 10:01, 27. Apr 2005 (CEST)

In der Hoffnung, dass ich es demnächst besser belegen kann, entferne ich es vorerst. Stern !? 11:43, 27. Apr 2005 (CEST)

Meinungsbild Monatsnamen

Da du dich bisher bereits an der Diskussion dazu beteiligt hast, möchte ich dich auf das Meinungsbild zum o.g. Thema hinweisen: Wikipedia:Meinungsbilder/Monatsnamen. Danke für deine Beteiligung! --Hansele (Diskussion) 11:23, 27. Apr 2005 (CEST)

Redirect löschen

Hallo Stern, kannst du bitte den Artikel (Redirect) Gneiststraße löschen und anschließend "Gneiststraße (Berlin)" dorthin verschieben? Die Links habe ich bereits umgebogen. (Die Idee / Vorschlag dazu stammt von dir, auch wenn es schon eine Weile her ist.) Danke --Pco 22:21, 27. Apr 2005 (CEST)

ps Falls sich die Stimmung bezüglich der Namensgebung nicht in der Zwischenzeit geändert hat. Online finde ich die Klammerzusätze störend, in der Offline-Fassung (Wikipedia-DVD) haben sie aber den Vorteil, das sie im Register auftauchen und die Orientierung entscheidend erleichtern. --Pco 22:43, 27. Apr 2005 (CEST)

Ist es so besser? Stern !? 22:46, 27. Apr 2005 (CEST)
Meist du mit so, das jetzt unter "Gneiststraße (Berlin)" ein Redirect nach "Gneiststraße" angelegt ist? Das ist nett gemeint, aber überflüssig, denn in der DVD tauchen die Redirects nicht auf. Du kannst also "Gneiststraße (Berlin)" ruhig löschen. (Kein Artikel verweist mehr dorthin.) - Danke für die schnelle Antwort. --Pco 22:54, 27. Apr 2005 (CEST)

Georgstraße

Hallo Stern, danke für den Hinweis. Meiner Meinung nach ist Georgstraße schlicht das falsche Lemma für den 'hannoverschen Spezialfall einer Georgstraße', aber ich werde mich natürlich an die 'Gepflogenheiten' halten. Machst du das bitte mit dem Rückverschieben? Ich biege dann die Links wieder zurück. Tut mir leid, wenn ich Zusatzarbeit verursacht habe. Gruß -- Harro von Wuff 10:02, 28. Apr 2005 (CEST)

Mach ich, gibt aber Schlimmeres :-) Stern !? 13:32, 28. Apr 2005 (CEST)

Hi Stern! Zu Deinem Diskussionsbeitrag beim Artikel Mindestlohn wollte ich hier antworten. Ich würde auch nicht so weit gehen zu sagen, man sehe an den niedrigen Mindestlöhnen und den hohen Arbeitslosenquoten z.B. der osteuropäischen Länder, dass bei einer Anhebung des Mindestlohns auch deren Arbeitslosenquote zurückginge. Ich wollte nur zeigen, dass die Gleichung hoher Mindestlohn=hohe Arbeitslosenquote nicht stimmig ist, wie aus der Tabelle meiner Meinung nach gut ersichtlich wird. Im Übrigen glaube ich nicht, dass man sich "zwischen Sozialstaat auf der einen Seite oder Arbeit für alle auf der anderen Seite" entscheiden müsste. Ich denke, eher noch muss man sich entscheiden zwischen steigenden Gewinnen großer Unternehmen auf der einen oder einer gerechteren Verteilung von Wohlstand+Arbeit für alle auf der anderen Seite. Wie die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik in der Kurzfassung des Memorandums 2005 (PDF) schreibt, stiegen zwischen 1993 und 2003 "die Gewinne der Kapitalgesellschaften um 81%, ihre Gewinnsteuern dagegen nur um 3%. Dennoch haben die Investitionen nicht zugenommen, sondern sind um 11,3% zurückgegangen, und sie sind auch 2004 erneut gesunken. Die Kapitalgesellschaften haben die Steuergeschenke und damit den Anstieg ihrer Nettoprofite nicht zur Finanzierung von Arbeitsplätzen genutzt." Als Folge entstand eine Lücke bei den Steuereinnahmen, die sich im Privatsektor allein durch die "große Steuerreform" 2001 bis heute auf über 60 Mrd. € jährlich summiert. Dass daraus kein Wachstumsimpuls entstand, könnte vor allem daran liegen, dass die (geringeren) Entlastungen bei den kleinen Einkommen durch Ausgabenerhöhungen an anderen Stellen (Öl- und Gaspreise, Gesundheitsreform) oft geschluckt wurden, während die (größeren) Entlastungen der SpitzenverdienerInnen nur ungenügend in materiellen Konsum mündeten. Zumindest bei den Unternehmen lässt sich das an den Zahlen nachvollziehen, für die Privathaushalte habe ich gerade nichts zur Hand.
Auch dass sich den Sozialstaat "nur ohnehin reiche Staaten leisten" können, mag ich so nicht zustimmen.

  • Zuerst hieße das im Umkehrschluss, dass soziale Errungenschaften oder Umweltschutzbestimmungen als Hemmnis bei der Schaffung von Arbeitsplätzen anzusehen seien. Diese Position stimmt bereits im Rahmen makroökonomischer Denkmodelle nur bedingt, aber in der Realität entfaltet sich ein so vielschichtiges Bild, dass sie, so denke ich, nur schwer aufrechtzuerhalten ist. Denn es ist fragwürdig, ob man es sich "leisten" möchte, immense Gesundheitskosten bezahlen zu müssen, weil aus Angst vor Überregulierung keine Dieselrußfilter einzubauen sind. Oder ob Benzin wieder bleihaltig werden soll, ob Filteranlagen aus Kohlekraftwerken verschwinden dürfen, ob Präventionsmaßnahmen wie Rückenschulungen die Lebensqualität und damit auch die Arbeitsergebnisse verbessern dürfen, ob Kinder kostenfreie Schul- und Universitätsbildung erhalten mögen, ob ein tolles Militär unser feines Land gegen den bösen Terrorismus verteidigen solle - all das gehört zum geschmähten "Sozialstaat" im weitesten Sinne, der der Vollbeschäftigung im Wege stehen soll. Man sollte, um ein altes Sprichwort zu bemühen, bei den Diskussionen über eine Verbesserung des Sozialstaates nicht versehentlich das Kinde mit dem Bade ausschütten.
  • Desweiteren bestehen auch in sehr armen Ländern zum Teil vorbildliche Gesundheitssysteme (Kuba), deren größtes Problem nicht die staatliche Organisation dieses Sektors, sondern die demokratischen Freiheiten und damit die Teilhabe der Bevölkerung an dieser Errungenschaft sind. In manchen anderen Staaten verschwinden riesige Summen dank der Korruption aus den sozialen Sicherungssystemen, was sie nach außen ineffizient erscheinen lässt, den tatsächlichen Gegebenheiten jedoch nicht gerecht wird. Hier besteht ein so differenziertes Feld verschiedenster Problematiken, dass man mit den Begriffen "Markt", "Wachstum", "Sozialstaat" oder "Lohnkosten" nur einen Bruchteil der sichtbaren Phänomene festhalten kann.

Ein Markt ist nur ein Teilbereich eines sehr komplexen Gefüges mit dem Namen Gesellschaft, und auch wenn Entscheidungen in diesem Fall für den Arbeitsmarkt im volkswirtschaftlichen Modell negative Folgen haben mögen, bilden sie dennoch nur einen Teil des Ganzen ab. In der Entscheidung für oder gegen Investitionen, für oder gegen Selbständigkeit, für oder gegen die Schaffung neuer Arbeitsplätze spielen sehr viele Faktoren eine Rolle, und die Kosten des "Sozialstaats" sind nur ein kleiner Teil von ihnen. Im Gegenteil sind Leistungen des "(Sozial)staates" wie Ausbildung, Gesundheitsfürsorge, Infrastruktur und Rente ein wichtiger Faktor für Unternehmen, im Land zu bleiben (ganz abgesehen von der bei Mittelständlern ohnehin starken Verankerung in der eigenen Region). In diesem Fall kann auch ein hoher Mindestlohn und der dadurch errungene soziale Friede ein wesentlicher Standortvorteil sein. Gruß von Hardern 16:09, 29. Apr 2005 (CEST)