Vancouver Island

Insel im Pazifik vor British Columbia, Kanada
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Vancouver Island, früher auch Quadra, ist eine nach dem Seefahrer George Vancouver benannte Insel an der Westküste Kanadas. Sie gehört zur Provinz Britisch-Kolumbien. Vancouver Island beherbergt noch große zusammenhängende Stücke nordischen Küstenregenwalds (vor allem am Clayoquot Sound), die jedoch von der Holzindustrie bedroht sind. Dort leben auch noch Schwarzbären, Pumas und Wölfe. Die Provinzhauptstadt Victoria liegt ebenfalls auf der Insel.

Die indigenen Einwohner Vancouver Islands sind unter anderem die Haida.

  • Größe: 454 km lang, 100 km breit
  • Fläche: 32134 km²
  • Geographische Koordinaten: 49° 57 min N, 125° 16min W
  • Einwohner: ca. 750000

Energieversorgung

Zwischen Vancouver Island und dem kanadischen Festland sind mehrere Hochspannungs-Seekabel verlegt, u.a. zwei für Gleichstrom (HGÜ Vancouver-Island)

Bekannte Geschichte

  • 1774 - spanische Seefahrer erreichen Vancouver Island
  • 1792 - George Vancouver umfährt die Insel
  • 1790 treten die Spanier und 1846 die USA ihre Ansprüche auf die Insel an Großbritannien ab
  • 1849-1858 - die Insel gehört zur Hudson Bay Company
  • 1866 - zu Britisch Kolumbien