Diskussion:Bildungssystem in der DDR
Hallo,
ich habe mal den Artikel begonnen (als Legasteniker habe ich natürlich auch einige Rechtschreibfehler versteckt). Grundlage des Textes ist meine Vordiplomsprüfung - die ich aber mächtig umarbeiten musste. Deshalb reist der Text auch mitten in der Geschichte beim Aufbau des Bildungssystems ab - heute und die nächsten drei Tage habe ich bestimmt keine Lust dazu. Die info kommen aber noch - ab jetzt Häbchenweise. Keine bzw. nur sehr wennige Materialien habe ich aber zur Sonderschule, Berufsausbildung+Abi und zur Entwicklung des Bildungssystems in den 70gern. ab den 80ern kann ich wieder mit eingenen Erfahrungen dienen - aber hier nur POS. --Aineias © 09:19, 24. Nov 2004 (CET)
Seminararbeit
Hallo,
ich habe ehrlich gesagt kaum Wikipediaskills, kann also diese Seite nicht effektiv verbessern, ohne mich erst intensiv einarbeiten zu müssen. Was ich aber gemacht habe, ist es, eine Seminararbeit (25 Seiten) über das Bildungssystem der DDR zu schreiben, welche von ehemaligen DDR Lehrer abgesegnet wurde und in dem entsprechenden Fach die Maximalpunktzahl erreicht hat. Diese Arbeit würde ich gerne ganz bzw u.U in Auzügen der Allgemeinheit zur Verfügung stellen, jedoch weiß ich nicht wirklich, wie ich es einbinden soll in diese schom vorhandene Seite. Es handelt sich um einen Umfassenden Überblick, der von Kinderkrippe bis Studium eigentlich alles behandelt.
Ich habe sie nun unter Benutzer:Re-Amun/Bildungssystem der DDR eingebunden und bitte um Hilfe :).
Re-Amun &Diskussion 19:26, 25. Jun 2005 (CEST)
Edit: Mittlerweile kann ich zwar mit der Wikisoftware nen bischen umgehen (da selbst Admin auf einem anderen Wiki), aber trotzdem möchte ich meine eigene Arbeit nur ungern kürzen, da parteiisch... Also wer weitergehende Infos sucht, die Arbeit ist immernoch in meinem Namensraum und zwar hier: Seminararbeit von Re-Amun
Also wer den Artikel verbessern möchte der kann die gerne verändern, dafür ist sie da ;) -- Re-Amun 19:09, 22. Dez 2005 (CET)
ich finde man sollte noch erwähnen das finnland das system der ddr übernommen hat, und die haben ja bei pisa sehr gut abgeschnitten.
- Diese Aussage schmeichelt dem Schulsystem der DDR zwar sehr, ist aber so nicht ganz richtig. Teile des Bildungswesens der DDR flossen in die Überarbeitung des finischen Schulsystems ab etwa 1985 ein, und wurden dort weiter ausgebaut nund verbessert.
Hier entsteht manchmal der Eindruck, dass das Bildungssystem der DDR in Finnland fortlebt.
Als ehemaliger Schüler in der DDR, kann ich allerdings einem nur zustimmen, wir haben irgendwie mehr gelernt in der Schulzeit als heute. Das kann aber nicht nur daran liegen, dass es heute mehr Ferien oder Schulfreie Tage gibt. Das Bildungssystem müsste insgesamt mal gestrafft und zentralisiert werden, denn der Förderalismus ist in der Bildung fehl am Platze. Ist meine Meinung dazu. --Stefan aus Potsdam 13:05, 7. Feb. 2007 (CET)
Neulehrer
- lach* das Neulehrerprogramm abzukanzeln ist freihändig leicht geschafft. Nur leider erfüllte es die Schülerbildung völlig. Insofern fällt vieles unter pov-gewertete zweifel-nährende Behauptungen ohne gesicherte Grundlage. GuidoD 00:33, 3. Dez 2005 (CET)
- Schön, dass Du das so lustig findest. Meinetwegen kann das mit der ausreichenden Ausbildung der Neulehrer drin bleiben, wenn es Dir ideologisch besser in den Kram passt. Ich habe allerdings nicht ganz verstanden, was Du mit die Bildung völlig erfüllen meinst. Den Ansprüchen genügen? Dass jedoch dort hauptsächlich "reformpädagogische Ansätze vermittelt" worden seien- zu einer Zeit, als die stalinistische Pädagogik von Jessipow und Gontscharow -das Standardwerk für die Neulehrerausbildung - bereits in 50.000facher Auflage erschienen war (1948!) halte ich nun meinerseits für eine freihändige Behauptung. Ich hoffe, dass wir uns auf die aktuelle Verion einigen können. Gruß Thorbjoern 08:32, 3. Dez 2005 (CET)
- Nein, koennen wir nicht. Dein Weltbild scheint ganz schoen gepraegt von der Auffassung, das waere alles sehr zielgerichtet abgelaufen. Bissu vielleicht auch Verschwoerungstheoretiker? Spass beiseite. Erstmal, mit der unterstellten ideologischen Unbequemlichkeit hat das wenig zu tun, eher damit, dass zwei meiner Grosseltern durch das Neulehrerprogramm gegangen sind. Es war fuer akademisches Personal einfach eine hervorragende Moeglichkeit nach dem Krieg, schnell an einen regulaeren Job zu kommen, die ja durch die straffe Entnazifizierung frei wurden. Die Angleichung an sowjetische Elemente ist wohl kaum zielgerichtet zu nennen, wenn man unter grossem Mangel leidet, und an Schulmaterial nimmt was man kriegen kann. Und schlussendlich hat das Vertreiben der Altlehrer herzlich wenig mit der "Sowjetisierung" irgendwelcher Lehrplaene zu tun, sondern schlicht mit dem aufkeimenden Stalinismus in der Gesamtgesellschaft der 1950er der DDR. Nichtangepasste Leute wurde da naemlich ganz schoen abgenervt. Alleinfalls bleibt, dass das Bildungssystem der DDR von Neulehrern weithin gepraegt wurde, und da ist es kein Kunsstueck, dass das von 50er bis 80er lief, halt die Lebensarbeitsspanne ueber die Existenzjahre der DDR. Hmm, bleibt noch was uebrig? *lach* GuidoD 11:34, 3. Dez 2005 (CET)
- das mit den reform pädagogen habe ich verbockt, habe ich aus einen buch (weihnheim 197x?) entnommen [interpretiert], welches mir meine proffesorin 1998 voschlug zur vorbereitung auf mein vorddpl. die genaue literaturangabe kann ich ja mal raussuchen (habe z.z. nur eine hand). das problem war, dass die neulehrer in dt. unterrichtet werden mussten und der anteil der lehrkräften die reformpädagogische ansätze in der wr erfahren hatten war relativ hoch. Eigentlich logisch, da andere nicht unterrichten durften. --Aineias © 16:22, 3. Dez 2005 (CET)
- Das ist eben auch logisch, ganz klar. Die reformpaedagogischen Ansaetze waren in der Arbeiterbewegung der WR sehr praesent, und hat natuerlich fortgewirkt. Allerdings wurde ein eigenstaendiger Weg der DDR-Sozialisten ja generell von stalinschen Vorgaben gehemmt. In meiner unprofessionellen Erinnerung gab es da keine direkte Uebernahme, und letztlich war die Situation ja dann auch so, dass man das Bildungssystem (eigenstaendig) reformierte. Die Formulierung TBs war mir allerdings zu pov-lastig, wonach scheinbar voll stalinistische Bildungsmuster bis zum Ende der DDR personalseitig durchgesetzt wurden. Mit allem Respekt, aber das ist Unsinn. GuidoD 16:38, 3. Dez 2005 (CET)
- Warum dann aber von Aineias ein vollständiger Revert durchgeführt wurde, bleibt mir trotzdem schleierhaft. Demnach wurden also Neulehrer unter Einbeziehung der Erkenntnisse der Reformpädagogik ausgebildet und prägten damit das Bildungssystem der DDR bis fast zu deren Ende mit deren Prinzipien wie u.a. Selbsttätigkeit der Schüler, freies Gespräch, Erlebnispädagogik. Sorry, aber das glaube, wers glauben mag. Thorbjoern 21:23, 3. Dez 2005 (CET)
- *grins* im Artikel steht "oft auch Ansätze vermittelt". Die kannten das reformpaedagogische Modell oberflaechlich, und mehr nicht. Das ist etwas anderes als die Behauptung, die "Lehrpläne und Didaktik wurden an die Sowjetpädagogik angeglichen", und mithin durchgesetzt. Der Text mag ja nicht die Realitaeten widerspiegeln, aber es wird nicht besser, wenn man was gegensaetzlich falsches einbaut. Also bittschoen, einfach die Weise der Formulierung beachten. GuidoD 22:12, 3. Dez 2005 (CET)
- Warum dann aber von Aineias ein vollständiger Revert durchgeführt wurde, bleibt mir trotzdem schleierhaft. Demnach wurden also Neulehrer unter Einbeziehung der Erkenntnisse der Reformpädagogik ausgebildet und prägten damit das Bildungssystem der DDR bis fast zu deren Ende mit deren Prinzipien wie u.a. Selbsttätigkeit der Schüler, freies Gespräch, Erlebnispädagogik. Sorry, aber das glaube, wers glauben mag. Thorbjoern 21:23, 3. Dez 2005 (CET)
- Das ist eben auch logisch, ganz klar. Die reformpaedagogischen Ansaetze waren in der Arbeiterbewegung der WR sehr praesent, und hat natuerlich fortgewirkt. Allerdings wurde ein eigenstaendiger Weg der DDR-Sozialisten ja generell von stalinschen Vorgaben gehemmt. In meiner unprofessionellen Erinnerung gab es da keine direkte Uebernahme, und letztlich war die Situation ja dann auch so, dass man das Bildungssystem (eigenstaendig) reformierte. Die Formulierung TBs war mir allerdings zu pov-lastig, wonach scheinbar voll stalinistische Bildungsmuster bis zum Ende der DDR personalseitig durchgesetzt wurden. Mit allem Respekt, aber das ist Unsinn. GuidoD 16:38, 3. Dez 2005 (CET)
- das mit den reform pädagogen habe ich verbockt, habe ich aus einen buch (weihnheim 197x?) entnommen [interpretiert], welches mir meine proffesorin 1998 voschlug zur vorbereitung auf mein vorddpl. die genaue literaturangabe kann ich ja mal raussuchen (habe z.z. nur eine hand). das problem war, dass die neulehrer in dt. unterrichtet werden mussten und der anteil der lehrkräften die reformpädagogische ansätze in der wr erfahren hatten war relativ hoch. Eigentlich logisch, da andere nicht unterrichten durften. --Aineias © 16:22, 3. Dez 2005 (CET)
- Nein, koennen wir nicht. Dein Weltbild scheint ganz schoen gepraegt von der Auffassung, das waere alles sehr zielgerichtet abgelaufen. Bissu vielleicht auch Verschwoerungstheoretiker? Spass beiseite. Erstmal, mit der unterstellten ideologischen Unbequemlichkeit hat das wenig zu tun, eher damit, dass zwei meiner Grosseltern durch das Neulehrerprogramm gegangen sind. Es war fuer akademisches Personal einfach eine hervorragende Moeglichkeit nach dem Krieg, schnell an einen regulaeren Job zu kommen, die ja durch die straffe Entnazifizierung frei wurden. Die Angleichung an sowjetische Elemente ist wohl kaum zielgerichtet zu nennen, wenn man unter grossem Mangel leidet, und an Schulmaterial nimmt was man kriegen kann. Und schlussendlich hat das Vertreiben der Altlehrer herzlich wenig mit der "Sowjetisierung" irgendwelcher Lehrplaene zu tun, sondern schlicht mit dem aufkeimenden Stalinismus in der Gesamtgesellschaft der 1950er der DDR. Nichtangepasste Leute wurde da naemlich ganz schoen abgenervt. Alleinfalls bleibt, dass das Bildungssystem der DDR von Neulehrern weithin gepraegt wurde, und da ist es kein Kunsstueck, dass das von 50er bis 80er lief, halt die Lebensarbeitsspanne ueber die Existenzjahre der DDR. Hmm, bleibt noch was uebrig? *lach* GuidoD 11:34, 3. Dez 2005 (CET)
Dazu ein Zitat von Carola Stern (Doppelleben), die 1948/49 Bildungsreferentin in der SED-Landesleitung Brandenburg war: "Das Arbeitsschulkonzept der Schulreformer aus der Weimarer Republik wurde 1948/49 radikal verworfen. Sich ganz auf das 'Lager des Friedens' zu konzentrieren, bedeute für den Lehrer, hieß es, die Lernschule, wie sie die Sowjetpädagogik propagiere, auch für die DDR zu übernehmen. Die Arbeitsschule hingegen fördere Opportunismus und Reaktion und sei als westlich-dekadente Zusammenbruchspädagogik zu werten. Damit kehrte, wenngleich mit anderen Inhalten, der mit dem Ende der NS-Zeit überwunden geglaubte Drill zurück. Als höchste Werte galten wieder Disziplin und Ordnung. Folglich wurden die Repräsentanten der Arbeitsschule, früher der SPD angehörende Schulleiter, Schulräte und Mitarbeiter der Volksbildungsministerien, häufig schon 1933 aus dem Schuldienst hinausgeworfen, erneut aus ihren Positionen gedrängt und durch willfährige Neulehrer und Funktionäre der FDJ ersetzt." Thorbjoern 09:33, 4. Dez 2005 (CET)
- ohje, TB, allein die Wortwahl des Zitats drueckt doch schon offenkundige DDR-Feindlichkeit aus, und ein kurzer Blick in die Bio sagt auch wieso. Allein schon der reingewuergte Bezug auf die NS-Zeit, igittigittigit. Selbst wir in unserer Diskussion haben das noch nicht mal probiert. GuidoD 10:32, 4. Dez 2005 (CET)
- Inwieweit das Zitat dadurch widerlegt wird, dass Du es ablehnst, steht allerdings dahin. Thorbjoern 11:17, 5. Dez 2005 (CET)
- Das Problem ist eher, dass die Einleitung als Autoritätsbeweis äusserst zweifelhaft ist. Und die Behauptungen, die da formuliert werden, decken sich nicht mit den Erfahrungen, die in der DDR tatsaechlich vorkamen. Natuerlich waren die Realitaeten anders als im Westen, schau mal unter Demokratischer Zentralismus. Der Mechanismus von nationsweit zentral vorgegebenen Lehrplanrahmen und Lehrmitteln ist fuer BRDler voellig fremd (auch wenn es den Schulwechsel enorm erleichterte). Der Raum fuer neue Lehrformen war so deutlich beschraenkt, und auch hier war die Umsetzung dann stark verbuerokratisiert. Die Sache ist, dass schon diese allgemeingesellschaftlichen Mechanismen voellig hinreichend sind fuer jene Effekte, die dann nur zu gern in der Propaganda des kalten Krieges verwoben wurden als zielgerichtete Ausrottung, oder gar Fortfuehrung von Nazi-Methoden. Von solch idiotischen Verfremdungen der Realitaeten sollten wir aber doch bitte Jahrzehnte entfernt sein. Man hat sich in der DDR Bildungspolitik doch ne Menge Gedanken ueber gute Ausbildung gemacht, was Trotz des allgemeinen Trends einer Vereinheitlichung letztlich ja doch zu einem Sammelsurium von Laufbahnvarianten fuehrte, wie sie in diesem Artikel auch angerissen werden - und vieles an Moeglichkeiten ist dabei wohl in der Erinnerung noch verschuett gegangen. GuidoD 12:22, 5. Dez 2005 (CET)
- Inwieweit das Zitat dadurch widerlegt wird, dass Du es ablehnst, steht allerdings dahin. Thorbjoern 11:17, 5. Dez 2005 (CET)
- Ich wollte noch mal meine Literaturangabe nach reichen. Naja, ich habe mich gründlich verschätzt, es war ein Buch von Freya Klier (1990 “Lüg Vater Land - Erziehung in der DDR” Kindler Verlag München). Diese so gar nicht pro DDR-Autoren hatte dies irgendwo mal in einen Nebensatzt fallen lassen (mehr kann ich mir so im nachhinein nicht vorstellen). Das ich dies damals dann verwendet hatte, liegt sicher an der Bestätigung meiner Mutter, die ähnliches in ihren Studienaufzeichnungen von 1969/70 gefundeten hatte (erinnere ich irgendwie mit ihr darüber geredet zu haben). Sorry mehr habe ich nicht mehr.
- @TB, Dein Zitat sagt viel mehr aus als du dir vorstellen kannst. Anders als viele glauben fand bis 1952 eine relativ intensive und für die SBZ/DDR erstaunlich demokratische Diskussion über die Ausgestaltung des Bildungssystems statt. Natürlich war diese geprägt von Sozialisten Geist, und natürlich wurden hier herorische Zitate geschwungen, bzw. Teufel an die Wand gemalt. Aber bis 1952 kann mann eigendlich nicht von einem fest- oder zumindest eingefahrenen System sprechen, es wurde viel probiert und somancher alter Reformlehrer hofte auf Grundlegende Änderungen im sinne seiner Ideale. Ich hoffe du kannst das Bildungssystem von der Ideologischen Einbindung unterscheiden. --Aineias © 22:43, 5. Dez 2005 (CET)
Grafik
Ich stelle die Grafik zur Diskussion. Anmerkungen oder Änderungen erwünscht.......--pluspunkt 18:11, 9. Feb 2006 (CET)
- klasse, ich habe gerade gestern auch an einer grafik gesessen. deine ist aber eindeutig schöner. inhaltlich kann ich nur soviel sagen, dass das bildungssystem sich gewandelt hat. ich habe gerade meine bücher nicht greifbar. es sollte auf jeden fall dabei stehen, auf welches jahr sich diese grafik gezieht. liebe grüße, -- Schwarze feder 22:43, 9. Feb 2006 (CET)
- die kindergärten, die als schulvorbereitend konzipiert waren, sollten vielleicht noch hinzugefügt werden ganz unten in der grafik. -- Schwarze feder 22:45, 9. Feb 2006 (CET)
So geschickt finde ich die Grafik nicht:
- Berufsausbildung auf der EOS gab es nur einige Jahre in den 60ern
- was die gelbe Linie soll, wird nicht klar
- wieso spezielle Berufsausbildung?
- Dorfakademien habe ich noch nie gehört, was nicht heißt, dass es die nicht gab, nur, dass sie vermutlich was ziemlich Spezielles waren
- EOS sollte von der POS irgendwie abgeteilt werden
- es gab auch Fachschulen, die direkt an die POS anschlossen
-- lley 09:07, 10. Feb 2006 (CET)
Ich danke für Eure Kritiken und Anregungen. Es ist nicht ganz einfach die gut 40 Jahre "DDR-Bildung" in eine Grafik zu packen. Die Erwachsenenqualifizierung wurde ja nur bis Ende der sechsziger Jahre so durchgeführt und danach einer Änderung unterzogen. Ich werde auf alle Fälle noch ein Datum einfügen. Den Kindergarten würde ich da nicht mit unterbringen, da er als Ausgangspunkt logisch erscheint. Die gelbe Linie stellt zum einen den Ausstieg mit dem Abschluss des 8. Schuljahres dar. Ob nun in den frühen oder späteren DDR Jahren. Die "spezielle Berufsausbildung", werde ich dann in "individuelle Berufsausbildung" korregieren. Die Dorfakademien waren Bestandteilden des frühen Bildungssystems, aber weniger bekannt. Sie stellten die Bildungsmöglichkeit für die Dorf- und Landbevölkerung dar. Wäre eine Jahreszahl bei "EOS mit Berufsausbildung" (bis Mitte 60ern) machbar?.......--pluspunkt 15:20, 15. Feb 2006 (CET)
- Man sollte sich in einer solchen Grafik auf einen Zeitpunkt beziehen und nicht versuchen, 40 Jahre "DDR-Bildung" in eine Grafik zu packen. Besser wären meiner Meinung nach dann mehrere Grafiken, vielleicht zwei für zwei verschiedene Zeitpunkte?
- Die gelbe Linie war mir schon klar, nur aus der Grafik geht deren Bedeutung nicht hervor (und das sollte sie). Zudem spielte diese Grenze in der DDR-Spätzeit wohl nur noch eine geringe Rolle.
- Wieso nicht einfach "Berufsausbildung"? Das ist wohl der dafür gängige Begriff.
- Den Kindergarten sollte man mit integrieren, der gehörte in der DDR ja dezidiert zum Bildungssystem, war auch dem Volksbildungsministerium unterstellt. Außerdem wurde er von fast allen Kindern besucht.
- Die genaue Jahreszahl für "EOS mit Berufsausbildung" kenne ich nicht, aber (siehe mein erster Punkt): Ich würde dies auch nicht in die Grafik aufnehmen.
- -- lley 10:25, 16. Feb 2006 (CET)
- ich kann mich Lley anschließen: ich fände zwei grafiken genauer: eine vor und eine nach 1963 (oder wann war der umbruch?). lg -- Schwarze feder 11:54, 16. Feb 2006 (CET)
Eine neue Variante als Vorschlag ohne Jahreszahl. Nur mit dem Hinweis auf Änderung ab 1970....--pluspunkt 14:25, 16. Feb 2006 (CET)
Erweiterung des POS-Abschnitts
UW hat heute den Abschnitt zur POS erheblich ausgebaut. Da es ja den eigenen Artikel gibt, und die meisten der Informationen auch entweder dort oder an anderer Stelle hier bereits vorhanden sind, empfinde ich die Erweiterung als suboptimal. Ich werde deswegen die Tabelle, die ich als Übersicht sehr gut finde, (vielleicht fällt mir noch eine Form der Straffung ein) in den Artikel zur POS transferieren und die restlichen Fakten auf Dopplungen hin durchsehenund dann möglicherweise an einer Stelle wieder wegnehmen. Dies ist immerhin der Gesamtartikel zum Bildungssystem, da sollten die einzelnen Schulformen nur kurz vorgestellt werden und allgemeine Inhalte auch zusammengefasst dargestellt werden. -- lley 12:41, 9. Mär 2006 (CET)
- Von meiner Seite aus keine Einwände gegen diese Änderung. --Uwe 13:26, 9. Mär 2006 (CET)
Fehlende Punkte
Trotz der ausgewogenen Darstellung fehlen wichtige Punkte:
Für den gesamten Zeitraum und jegliche Form der Ausbildung (Einschließlich dem Religionsstudium) gilt
- Die selbstverständliche auf jeder Altersstufe existierende Verbindung mit der Produktion ob Industrie oder Landwirtschaft (Formen: Kindergarten Besuch in der Fabrik, Grundschule Werken/Unterrichtstag in der Produktion (UTP), Oberschule - wissenschaftlich produktive Arbeit (WPA), Arbeits- und Erteeinsätze, Praktika). Wichtig war dabei die uneingeschränkte Beteiligung der Lehrer und Direktoren.
- Die konsequente sportliche Ertüchtigung verbunden mit Sichtung und Förderung sportlicher Talente.
--Hegen 22:46, 28. Mär 2006 (CEST)
- Es sollte in der Tat einen Abschnitt "Bildungsziele" o.ä. geben, in den diese Dinge gut hineinpassen würden, wo dann aber natürlich auch die politische Ausrichtung ausgeführt werden muss. -- lley 13:52, 2. Apr 2006 (CEST)
politische Aspekte - Revert
Ich habe jetzt zum zweiten Mal mehrere Änderungen einer IP revertiert und will das hier kurz begründen: Dass die politische Dimension des Schulsystems der DDR hier zu kurz kommt, sehe ich genauso, ein bisschen mehr Mühe sollte man sich da aber schon geben, als einfach an allen möglichen und unmöglichen Stellen einen Halbsatz einzufügen, der dann an der Stelle gar nicht passt oder die bisherige Aussage entstellt. Ich hatte eben über diesem Abschnitt schonmal angeregt, einen eigenen Abschnitt "Bildungsziele" einzufügen, in dem dann auch die politische Ausrichtung ausgeführt werden sollte. An einigen (passenden) Stellen des Artikels gibt es übrigens auch schon Aussagen dazu. -- lley 16:55, 11. Apr 2006 (CEST)
- Ich habe den zusätzlichen Abschnitt vor 'ner Woche mit erstmal minimalen Inhalten angelegt und einige der wiederholten Änderungen der IP dabei verändert aufgenommen, andere aber wieder gelöscht: Die Informationen sind so, wie sie in den kurzen Ergänzungen standen, einfach falsch!
- Jetzt habe ich den Revert der IP, der auch andere Änderungen über den Haufen schmiss, wieder geändert. Über einzelne Dinge könnte man vielleicht reden, wenn sich die IP nur der Diskussion stellen würde. -- lley 15:31, 21. Apr 2006 (CEST)
Kindergärten
mal was zu den kindergärten: vielleicht sollte man erwähnen, daß es auch nicht-staatlichew kindergärten gab. Mercenary
fehlende Inhalte
Mir fehlt völlig das Thema Hort und Ferienbetreuung mit Ferienlagern oder auch Einsätzen in der Produktion. Nicht zu vergessen die obligatorischen GST-Lager, in denen die Jungs schon mal in Richtung NVA geführt worden. VG Tim
- Polytechnischer Unterricht und Wehrerziehung kommen ja vor. Ausführlicheres dazu steht in den Detailartikeln Polytechnische Oberschule bzw. Erweiterte Oberschule. Ich bin auch im Zweifel, wieweit das hier noch erweitert werden soll. -- lley 19:03, 7. Mär. 2007 (CET)
Hatte die DDR ein Zentralabitur, das heißt wurden die Prüfungsaufgaben zentral vorgegeben? --Abe Lincoln 18:17, 27. Mär. 2007 (CEST)
- Ja, wenn auch niemand damals diesen Begriff dafür benutzt hat (wohl weil man den ja nur zur Abgrenzung braucht und eine andere Form in der zentralistischen DDR völlig undenkbar war). -- lley 18:33, 27. Mär. 2007 (CEST)
- Genauso war es übrigens mit der Abschlussprüfung am Ende der 10. Klasse. -- lley 11:33, 28. Mär. 2007 (CEST)
Nach der Schule?
Der Artikel konzentriert sich sehr auf die schulische Bildung. Gab es keine nach- oder außerschulische Bildung? -- oxi
- Es gab zahlreiche Bildungsmöglichkeiten. Dazu gehörten Arbeitsgemeinschaften und Zirkel, Sportvereine, Volkshochschulen, Bildungsfernsehen, Bibliotheken und vieles andere. Wie weit man das ins Bildungssystem einordnen kann, weiß ich nicht.--Hutschi 11:21, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Das liegt daran, dass der Artikel bis vor kurzem noch "Schulsystem der DDR" hieß und dann erst auf das neue Lemma verschoben wurde. Zu dem jetzigen Lemma gehört natürlich auch Berufsausbildung und das Hoch- und Fachschulsystem. -- lley 09:04, 24. Apr. 2007 (CEST)
Schulfernsehsendungen
Der Englischunterricht wird wohl kaum am Nachmittag abgehalten worden sein, weil die Schulfernsehsendung English for you da ausgestrahlt wurde, sondern das 2. DDR-Programm wird sich nach den Schulen gerichtet haben. Die hielten den fakultativen Englischunterricht in Randstunden am Nachmittag ab, weil er eben nicht obligatorisch war und der Klassenverband tagsüber erhalten bleiben sollte. Oder wurde etwa Russisch am Vormittag gegeben, weil da Мы говорим по-русский kam? Thorbjoern 14:50, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Doch, das war der Fall. Nicht alle Schüler hatten Fernseher zu Hause. Aus diesem Grund fand fakultativer Unterricht mit Fernsehsendungen in der Schule statt. Es war die Fernsehsendung "English for you". Ich habe selbst 1966 bis 1968 an solchen Veranstaltungen teilgenommen, Ort: 3. Polytechnische Oberschule, Dresden, damals Bernhardstraße. Außerdem gab es noch direkten Unterricht ohne Fernsehen. Der fakultative Unterricht fand natürlich nicht während des "normalen" Unterrichts statt. Auch für "Мы говорим по-русский" wurden solche Zeiten teilweise gewählt, in denen das Programm ausgestrahlt wurde, aber das war obligatorischer Unterricht. Videorecorder gab es ja noch nicht. --Hutschi 15:11, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Das war mir klar. Mike Webster und Ann Collins (so hießen die English-for-you-Protagonisten in den 80ern) sind mir durchaus bekannt. Aber diese Sendungen wurden doch nachmittags ausgestrahlt, weil der Englisch-Unterricht da stattfand und nicht umgekehrt! Deswegen kamen doch Russisch, Biologie, ESP, Erdkunde und solche Sachen am Vormittag, weil da die ganze Klasse anwesend war! Ganz vereinzelt sind mir Filme für den Deutschunterricht, etwa Der Untertan erinnerlich, die auch nachmittags ausgestrahlt wurden. Da wurde einem vom Lehrer schon nahegelegt, sich den auch anzusehen, wenn das Buch gerade im Deutsch behandelt wurde. Gruß, Thorbjoern 15:22, 1. Aug. 2007 (CEST)
Klassenverband erhalten
Fakultativer Unterricht fand z.B. häufig in diesen Stunden statt, um den Klassenverband zu erhalten.
Ich verstehe den Satz nicht. Ich hatte auch fakultativen Unterricht. Der fand in solchen Zeiten statt, in denen die anderen frei hatten. Dabei kamen Schüler aus verschiedenen Klassen zusammen. Man könnte sagen: "... um die Teilnahme zu ermöglichen." Welcher Klassenverband wurde erhalten? Der der fakultativen Klasse nicht, denn der wurde gebildet. Der der Klasse, aus der die Schüler kamen, die am fakultativen Unterricht teilnahmen, hatte damit keine direkte Verbindung. Ich habe es geändert zu: um die Teilnahme von Schülern verschiedener Parallelklassen zu ermöglichen. Das entspricht den angegebenen Zielen und zumindest in allen Schulen den Tatsachen, in denen ich als Schüler gewesen bin und in denen ich es von Verwandten kenne, die an solchem Unterricht teilgenommen haben. "Um den Klassenverband zu erhalten" kann richtig sein, ist aber unverständlich. Welcher Klassenverband ist gemeint? --Hutschi 15:01, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Der der Klasse, aus der die Englischteilnehmer kamen (Stichwort Kollektiverziehung). Es gab ja eben kein Kurssystem, bei dem man je nach Neigung an verschiedenen Lehrveranstaltungen teilnehmen konmnte. ME verwechselst Du hier Ursache und Wirkung. Thorbjoern 15:24, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Die Teilnehmer kamen aber nicht aus einer Klasse, sondern aus mehreren Klassen. Gruß, Hutschi --Hutschi 16:10, 1. Aug. 2007 (CEST)
Unterrichtsende
Braucht es den Satz zum Unterrichtsende (13 bis 14 Uhr) wirklich? Mal davon abgesehen, dass ich auch ganz anderes erlebt hab (von der 1. bis zur 4. Klasse hatte ich in den 70er Jahren wegen Raummangels jeweils einen Tag in der Woche nachmittags (d.h. von 12 bis 16/17 Uhr) Unterricht), kann man sich die Zeiten anhand der angegebenen Stundenanzahl auch denken. Zudem war es ja doch einfach auch variabel, wenn man 7 Stunden hatte (in den oberen Klassen häufiger), war der Schulschluss eben erst gegen 15 Uhr (oder kurz davor). Ich würde für eine komplette Streichung des wenig aussagekräftigen Satzes plädieren. -- lley 16:12, 1. Aug. 2007 (CEST)
Illustration
Es war hier zwar schon vor anderhalb Jahren einmal im Gespräch eine Grafik zum Bildungssystem einzubinden, da es bisher jedoch noch nicht geschehen ist, stell ich mal eine weitere zur Diskussion. --Wiprecht 23:00, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Für eine längere Diskussion hab ich jetzt keine Zeit, nur kurz drei Anmerkungen:
- Da sich das System ja öfter geändert hat, sollte eine Jahresangabe dabeistehen.
- Es fehlt der weitverbreitete Übergang direkt von der Schule (nach Abschluss der 10. Klasse) an eine Fachschule.
- "Normales" Schulsystem und Spezialschulen waren nicht zwei Systeme nebeneinander. Vielmehr gab es (zu verschiedenen und teilweise auch variablen Zeiten je nach Typ der Spezialschule) Übergänge von der "normalen" zur Spezialschule. Und Spezialschulen, die in der 1. Klasse begannen, gab es meines Wissens nicht (die frühesten waren wohl die Russischschulen ab der 3. Klasse).
- -- lley 08:37, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Ich hatte eine Woche Urlaub, deshalb meld ich mich erst jetzt wieder!
- zu1: Die Jahreszahl ist vorhanden, sie steht rechts unten.
- zu2: Das Schema basiert, wie angegeben, auf einem Schulbuch der DDR, und in diesem ist der Übergang von der 10. Klasse POS zum Fachschulstudium nicht vorgesehen. Somit ist dieser "weitverbreitete Übergang" nicht einmal dem Ministerium für Volksbildung der DDR bekannt gewesen!?! Das Jugendlexikon der DDR (1976) definiert den Zugang zum Fachschulstudium über eine abgeschlossene Berufsausbildung mit einjähriger Berufspraxis in der jeweiligen Studienrichtung. Gleiches gilt für das "Gesetz über das einheitliche sozialistischen Bildungssystem", welches die gleiche Aussage trifft (siehe hier: [[1]], unter "3.", dort der Paragraph 45 Absatz 2). Ein Wechsel von der 10.Klasse einer Spezialschule/-klasse zum Fachschulstudium war indes möglich.
- zu3: POS und Spezialschulen waren schon Systeme welche nebeneinander existierten, dies betrifft auch die Sonderschuleinrichtungen, jedoch war ein "horizontaler" Wechsel von einer Schule zur anderen durchaus möglich. Die Grafik behauptet nichts Gegenteiliges. Der Beginn mit Klasse 1 in Spezialschulen, entspringt ebenfalls der DDR Aussage. Diese Einrichtungen gab es nicht nur im sprachlischen, sondern auch im sporlichen und musikalischen Bereich. Die musikalische Frühförderung begann teilweise bereits im Kindergarten!
- --Wiprecht 22:43, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Und ich bin jetzt gerade aus dem Urlaub wieder da, bitte um etwas Geduld... Deine Ausführungen widersprichen teilweise zu deutlich meinen Erinnerungen, da muss ich selber mal ein bisschen recherchieren. Kannst du vielleicht genauere Angaben zu deiner Quelle "DDR - Gesellschaft, Staat, Bürger" machen? (klingt für mich erstmal nicht nach einem Schulbuch)
- Erstmal nur ein kurzes Zitat aus dem DDR-Meyers-Universal-Lexikon von 1978: Fachschule: im einheitl. sozialist. Bildungssystem Einrichtung, deren Studierende nach erfolgreichem Absolvieren der allg.bildenden Oberschule u. in einigen Fachrichtungen auch der Berufsausbildung zu mittleren Kadern für bestimmte Berufsgruppen qualifiziert werden. - spätestens in ein paar Tagen kommt mehr. -- lley 22:21, 20. Aug. 2007 (CEST)
- Gib den Buchtitel mal in die GlasGoogle ein und es zeigen sich dir massenhaft Treffer! ;-) Beachte jedoch, daß sich das äußere Erscheinungsbild des Buches im Laufe der Zeit durch Neuauflagen geändert hat.
- In der DDR gab es vor dem Schuljahresende einen A6-großen Bestellzettel für die Schulbücher des Folgejahres welcher von den Eltern auszufüllen war. Da alle Bücher Pflichtbücher waren hatten sie nur die Ankreuzmöglichkeit "Kaufexemplar", "Freiexemplar" oder "vorhanden" (von einem älteren Geschwisterkind z.B.). Dieser Zettel wurde wieder abgegeben und alle zusammen wurden zu einer Sammelbestellung der Schule. Danach bekam man seinen Bestellschein zurück und konnte ab der zweiten Ferienhälfte die neuen Bücher in der Schule abholen. Dieses Buch war eines auf dem Zettel. Allerdings weiß ich nicht mehr wann es war, nach dem Druckjahr müßte es 6.Klasse gewesen sein obwohl ich den Inhalt eher ab der 7.Klasse sehen würde. Es war keinem bestimmten Fach zugeordnet und sollte den politischen Unterricht (Stabi, Geschichte: speziell DDR ....etc.) in den höheren Klassen unterstützen. Der Inhalt behandelt, in der damals üblichen schwülstigen Sprache welcher sich auch die AK, die Zeitungen sowie öffentliche Redner bedienten, die DDR. Und zwar in allen Berechen, sei es Kultur, Politik, Gesellschaft, Außenbeziehungen etc. Dies wird untermalt mit zahlreichen Statistiken, Diagrammen und Schematas. Grad aus den sich ändernden statisctischen Zahlen resultiert die ständige Neuauflage des Buches. Herausgeber ist die "Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft der DDR Potsdam-Babelsberg". Das Autorenkollektiv setzt sich aus einem reichlichem Dutzend Professoren und Doktoren zusammen.
- Reicht das fürs Erste als Erklärung? --Wiprecht 12:34, 21. Aug. 2007 (CEST)
- Ich hatte eigentlich lediglich an nähere bibliographische Angaben gedacht, aber danke trotzdem. - Überzeugt, dass es sich um ein Schulbuch handelt, hast du mich übrigens nicht (ich kann mich nämlich nicht nur nicht an dieses Buch, sondern auch in dieser Altersstufe generell nicht an Schulbücher erinnern, die nicht von Volk und Wissen waren und nicht ein bestimmtes Fach im Titel trugen) - ist aber auch egal.
- Nun inhaltlich, zunächst mal zu den Fachschulen: Bei meinem obigen Einwand habe ich an medizinische und pädagogische Fachschulen gedacht, die tatsächlich direkt nach Abschluss der 10. Klasse begannen. Sie dienten der Ausbildung von Krankenschwestern und anderem medizinischen mittleren Personal bzw. Unterstufenlehrerinnen und ich glaube auch Kindergärtnerinnen. Ich habe Leute gekannt, die diese Ausbildungen gemacht haben. Ich hatte in Analogie gedacht, für die Ingenieurfachschulen hätte das gleiche gegolten, da bin ich offenbar im Irrtum, dazu hatte ich damals aber auch keine Nähe. Im Web habe ich dazu diese Quelle (der letzte Abschnitt "Berufsausbildung für alle") gefunden, dieser Aufsatz (etwa in der Mitte) macht deutlich, wieso jedenfalls die medizinischen Fachschulen im von dir verlinkten Bildungsgesetz nicht auftauchen, sie wurden erst 1973/74 eingeführt, nachdem sie 1961 abgeschafft worden waren (siehe [2]). Für die pädagogischen Fachschulen gilt vielleicht was Ähnliches? Übrigens gibt es auch bereits im Schulgesetz den (allerdings dort relativ speziellen) Fall der Fachschule nach Klasse 10, in §50 die künstlerischen Fachschulen. Schließlich habe ich neben dem oben bereits angegebenen Zitat aus dem Meyers im PLOETZ. Die Deutsche Demokratische Republik. Daten, Fakten, Analysen. KOMET Verlag Köln 2004 ein Schema des DDR-Bildungswesens gefunden, das aus einem Buch des Instituts für Hochschulbildung stammt (Das Hochschulwesen der DDR. Berlin (Ost) 1980). In diesem gibt es ebenso den Weg direkt von der zehnklassigen Schule zur Fachschule.
- Nun zu den Spezialschulen: Auch da bleibe ich bei meiner oben ausgedrückten Meinung. Natürlich gab es auch andere Spezialschulen als die sprachlichen, diese hatte ich nur erwähnt, weil sie wohl die am frühesten beginnenden waren, übrigens häufig nur als R-Klassen in einer ansonsten "normalen" Schule. Natürlich gab es musikalische Frühförderung, musikalische Spezialschulen begannen aber deutlich später. Gegenteiliges sollte gut belegt sein. In meiner Meinung werde ich übrigens auch durch das oben bereits erwähnte Schema bestärkt, dort beginnen die Spezialschulen und -klassen mit Klasse 3. Außerdem befinden sie sich dort innerhalb (des Kastens) der allgemeinbildenden Schule, lediglich durch eine gestrichelte Linie abgeteilt. Auch das halte ich nach wie vor für sachgerechter, weil es eben meiner Meinung (und Erfahrung) nach nicht zwei nebeneinander existierende Systeme waren, sondern die Spezialschulen eher spezielle Ausformungen der allgemeinen Schule waren. Ganz konkret: die Spezialschulen waren eben in der Regel auch EOS (oder seltener POS). Das Schulgesetz deckt das übrigens auch ab: §18 beginnt mit dem Satz "Spezialschulen sind allgemeinbildende Schulen." (im Unterschied übrigens zu den Sonderschulen) und ist sehr kurz, weil eben das meiste aus dem davor für die allgemeinen Schulen Gesagten auch hier gilt. -- lley 23:37, 23. Aug. 2007 (CEST)
Militarisierung
Was soll der Verweis auf die Militarisierung im Abschnitt Kindergarten? Kann mich nicht erinnern, dass es dort Fahnenapelle o.ä. gab. Und militaristisches Spielzeug gibt es in der BRD wesentlich mehr, als es je in der DDR gab.--Rita2008 16:44, 23. Aug. 2007 (CEST)
- Bei mir gab es auch keine Fahnenapelle im Kindergarten. Das war Ende der 1970er. - Appaloosa 18:08, 23. Aug. 2007 (CEST)
- Der Satz ist ja nicht völlig falsch. Absurd ist es aber, den Absatz über den Kindergarten ausgerechnet mit einem Satz über die Militarisierung von Erziehung und Gesellschaft (!) zu beginnen, in dem der Kindergarten nun wirklich nur eine Nebenrolle spielt (mal davon abgesehen, dass die (scheinbar minimale) Änderung des Satzes gegenüber der angegebenen Quelle denn doch eine ziemliche Sinnänderung beinhaltet).
- Auch wenn es sich nicht um URV handelt: Besonders hilfreich für die Artikelqualität ist es nicht, einfach irgendwelche Textbausteine in den bereits vorhandenen Text reinzuknallen. Ein bisschen mehr Mühe darf man sich schon geben. Ich habe deswegen mal versucht, die Einfügungen von Benutzer:Suirenn etwas besser in den Text einzufügen und stilistisch anzupassen. Ich habe dabei nicht jede Nuance übernommen, der Ausgangstext ist nämlich kein rein deskriptiver wissenschaftlicher Text, sondern eben auch ein politisch abgestimmter, wertender Text. Außerdem sollten wir mit DDR-Floskeln sparsam umgehen, was der Text nicht tat.
- Den Aspekt der Disziplinierung und Kontrolle hätte ich gern noch in den Absatz "Bildungsziele" eingefügt, mir ist nur keine gute Formulierung eingefallen ... Vielleicht findet ja jemand anderes noch was. -- lley 22:35, 23. Aug. 2007 (CEST)
Hort
Ja zugegeben, ich war ein Schlüsselkind. Darum mußte ich in der Unterstufe sowohl in den Frühhort (nach meiner Erinnerung ab 06.30Uhr bis 07.45Uhr) und nach der Schule in den "normalen" Hort. In der sogenannten Milchpause gab es 1/4 Liter Milch, wahlweise Fruchtmilch oder Kakao und es gab eine Schulspeisung. Dann fällt mir noch die monatliche, die halbjährliche und die jährliche Belehrung ein, bei denen uns z.B. vorgeschrieben wurde, was wir beim Auffinden von Fundmunition zu machen hätten und wie wir tollwütige Tiere erkennen könnten. - Schlimm das Ganze ;-) --Tyras 01:44, 19. Nov. 2007 (CET)
Korrektur EOS
Im Text steht, dass die EOS ab 1984 nur noch die Klassen 11 & 12 umfasste. Nach den mir vorliegenden Quellen wurde die vierjährige EOS aber bereits 1982 umgestellt:
"Das Problem der Reorganisation der Erweiterten Oberschule bestand darin, diesen zur Hochschulreife führenden Schultyp infolge der Verlängerung der allgemeinbildenden Pflichtschule auf zehn Jahre und des vorherrschenden Organisationsprinzips der Einheitlichkeit von ursprünglich vier Jahrgangsklassen auf zwei, also auf die Klassen 11 und 12, zu reduzieren. Die Problemlösung beschränkte sich im wesentlichen darauf, die seit den sechziger Jahren praktizierte Interimsregelung der Vorbereitungsklassen im Jahre 1982 auslaufen zu lassen."
zitiert nach: BASKE, Siegfried: "Allgemeinbildende Schulen". In: Führ, Christoph und Carl-Ludwig Furck (Hrsg.): Handbuch der Deutschen Bildungsgeschichte. Band VI, 2. Teilband. München, 1998. S. 192.
--Bionicboy 22:43, 2. Dez. 2007 (CET)
- Ich persönlich erinnere mich nicht mehr so genau, bin erst '86 auf die EOS gekommen. Wenn es aber '82 letztmalig eine 9. Klasse in den EOS gab, dann waren sie '84 in der 11. und die Aussage im Artikel ist richtig.--Escla ¿! 22:50, 2. Dez. 2007 (CET)
- Genau, das Zitat oben beschreibt genau das gleiche, was im Artikel gemeint ist. Ab 1982 wurden keine 9. Klassen mehr aufgenommen, 1984 kam der erste Jahrgang 11. Klassen neu auf die EOS. Die Formulierung im Artikel ist trotzdem nicht ganz korrekt, da dann bereits ab 1983 nur noch 11. und 12. Klassen an den EOS waren. Ich ändere das mal. -- lley 08:29, 3. Dez. 2007 (CET)
--- Jetzt muß ich mich bei Wiki mal versuchen (bin Neuling). Zum Thema Umstellung bin ich Zeitzeuge. Ich bin 1979 als vorletzter Jahrgang mit der 9. Klasse auf die EOS gekommen. 1980 folgte dann letztmalig ein 9.Klasse-Zug. Mit Schuljahresstart September 1981 (bei mir 11. Klasse) bestand die Schule nur noch aus 10./11. und 12. Klasse und ab September 1982 erstmalig nur aus 11. und 12. Klasse. Dies dürfte den oben zitierten Satz "Die Problemlösung beschränkte sich im wesentlichen darauf, die seit den sechziger Jahren praktizierte Interimsregelung der Vorbereitungsklassen im Jahre 1982 auslaufen zu lassen." mit der Jahresangabe genauer erklären. 1982 ist der Schuljahrgang, an welchem es erstmalig keine 9. und 10. Klasse, also die "Vorbereitungsklassen mehr gab. Angie
Etwas Kritik
ich vermisse in dem artikel etwas inhalt. es wird sehr viel über bennenungen und strukturen ausgesagt, man erfährt aber kaum etwas über die qualität des bildungssystems. ich hab mal bei der vorletzten pisa-diskussion gelesen, dass die finnen ihr erfolgreiches bidlungs-system von der ddr übernommen haben, nur von den ideologischen komponenten befreit. equa 21:11, 2. Sep. 2008 (CEST)
- Übernommen vielleicht nicht, aber viele strukturpolitische Erfindungen, Einsichten und Ideen haben die Finnen mitgenommen. Zur Qualität läßt sich einfach so nichts sagen, da es grob gesagt mehrere Phasen der Bildungspolitik in der DDR gab. 1946-1959, 1959-1971, 1971-1989, 1989-1990/92. Die meisten Behauptungen, Schlußfolgerungen, Einschätzungen, Ansichten nehmen als Angelpunkt aber das Ende der 80er Jahre und sind oft von einem Von-außen-Blickwinkel oder einem Vom-gegliederten-Schulsystem-Blickwinkel entstanden. Eine Rolle spielte ebenfalsl die Überinterpretation mancher Äußerungen ehemaliger DDR-Bürger während der Euphoriezeit 1989-90. Ohne Beschränkung der Allgemeinheit ist aber folgendes richtig: Die Bildung (und Erziehung) aller Kinder war gehobener; das Niveau in Mathematik, den Naturwissenschaften und Technik lag bedeutend über dem bundesdeutschen Standard, ebenso in Deutsch; Fremdsprachen als solches wurden auf heutigem Stand gelehrt; Gesellschaftswissenschaften wurden in den höheren Klassen ideologisch belastet, und zwar je mehr, desto länger Margot Honecker an der Macht war; die Wehrerziehung wurde intensiver, und zwar desto länger Margot Honecker an der Macht war; armen Kinder wurde soviel Förderung gewährt, daß weiträumige Chancengleichheit hergestellt war; unter Margot Honecker verschwanden viele Gerechtigkeiten des Systems wieder; die Schule leistete genug, um am Schluß 90% der Kinder zum gerechtfertigten Zehnklassenabschluß unter Niveauanstieg des Gesamtsystems zu führen. Alles andere muß man immer auf die Periode der Bildungspolitik beziehen, da sich mit der Zeit strukturell einiges wandelte, die handelnden Personen andere waren und frühere Entscheidungen uminterpretiert, revidiert oder verstärkt wurden. --elceng_th 21:47, 19. Okt. 2008 (CEST)
politische Kriterien
"Für den Zugang zu allen weiterführenden Bildungseinrichtungen waren neben den fachlichen Voraussetzungen in unterschiedlichem Maße auch politische Kriterien wie das „gesellschaftliche Engagement“ der Schüler, die Verpflichtung zu einem längeren Dienst in der NVA, der Beruf der Eltern oder eine Mitgliedschaft in Massenorganisationen oder gar der SED entscheidend."
soetwas hört man oft. gibts dafür irgendwelche genauen statistiken? equa 19:43, 29. Okt. 2008 (CET)
Als allgemeine Tendenz mit etlichen interessanten Differenzierungen, auch hinsichtlich der historischen Entwicklung empfehele ich "Renate Hürtgen: Rezension zu: Miethe, Ingrid: Bildung und soziale Ungleichheit in der DDR. Möglichkeiten und Grenzen einer gegenprivilegierenden Bildungspolitik. Opladen 2007. In: H-Soz-u-Kult, 13.03.2008, <http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2008-1-203>." Gruß -- Polentario Ruf! Mich! An! 22:45, 29. Okt. 2008 (CET)
- Das betrifft aber wohl eher den Artikel Arbeiter- und Bauernfakultät.-- Rita2008 12:49, 30. Okt. 2008 (CET)
Ich kenne zumindest keine Statistik, in der die EOS-Ablehnungen beziffert sind. Jedenfalls kenne ich viele Beispiele, wo "nicht laut gegen das System reden" ausreichend war, um - sofern die strengen Leistungsansprüche erfüllt waren und ein Platz verfügbar war - auf die EOS zu können. Die Quote von knapp 5% BmA-Schüler kam dann noch als Alternativweg hinzu. Und auch der verlängerte Wehrdienst ist eine Erscheinung, die es keinesfalls immer gegeben hat und die immer half oder gar "verlangt" war. Die größte Veränderung gab es in den 60er Jahren, als mit Margot Honecker eben nicht nur sinnvolle Reformen kamen, sondern eben auch die überbordende kommunistische Agitation. Die Funktionärskinder drohten Opfer des eigenen Leistungsprinzips zu werden, so daß "Möglichkeiten" eröffnet wurden, daß deren Kinder eben gleicher als gleich waren. Das war insofern absolut dumm, als daß sich die EOS beispielsweise für Arbeiterkinder wieder schloß und am Ende der 80er Jahre nur noch 10 Prozent (!!) der Kinder aus der Arbeiterklasse stammten. Hierbei muß allerdings hinzugefügt werden, daß diese Zahl einer oft vergessenen Verzerrung unterlag: Der Verdienst von Akademikern lag nicht dermaßen über den Einkünften der Facharbeiter und Meister wie heutzutage und das abgeschlossene Diplom führt sofort zur Neudefinition von der "Arbeiterklasse" in die "Intelligenz". Deren Kinder wiederrum waren jetzt keine Arbeiterkinder mehr, sondern Intelligenzler, weswegen natürlich zwangsweise die Quote der Arbeiterklasse sinkt, da sich eine neue "sozialistischer Intelligenz" aus der Arbeiterklasse heraus bildete. --elceng_th 17:32, 31. Okt. 2008 (CET)
Aus eigener Erfahrung (1983) kann ich sagen, dass eine geplante NVA-Karriere und die Entscheidung zum Berufsweg Lehrer die Aufnahmekriterien zum Abitur um ca. eine Note nach unten verbesserte. Auch die vielen anderen Aussagen sind mir, aus eigener Erfahrung, zumindest geläufig. Ich verstehe zwar die Wichtigkeit von Quellenangaben, aber hier wird man oft "auf Granit beißen". Die Quellen aus DDR-Zeiten sind, wenn überhaupt, nur spärlich im Internet vertreten. Auch wurde zu DDR-Zeiten das meißte nicht "offiziell" schriftlich festgehalten. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass als Quellen hier sicher oft die Angaben von Betroffenen gelten müssen. Ich bin daher gegen den oben ausgesprochenen Löschantrag und biete mich als Quelle an. --Vaxen 01:38, 2. Dez. 2008 (CET)
POS
Eigentlich ist die Überschrift irreführend. Die Form "POS" wurde später eingeführt. In den 50er Jahren ging man in eine Schule, oder eine Zentralschule im Aufbau. Soweit ich mich erinnere, war die Form "POS" gebunden an die Einführung des Polytechischen Unterrichts (etwa 1961). Entsprechende gesetzliche Regelungen sind mir in Erinnerung, ich besitze aber nichts davon. Passend dazu die Formulierung im Lexikon (1979): Polytechnische Bildung und produktive Arbeit (jeweils ohne Datum der Einführung). Kopist 17:23, 16. Jan. 2009 (CET) Ich sehe eben noch, dass im zweiten Abschnitt das Jahr 1959 erwähnt wird. Kopist 17:25, 16. Jan. 2009 (CET)
- Habe das 1959 mal auch nach vorne gesetzt. - Deine Änderungen waren im Wesentlichen übrigens nicht sehr zielführend (teilweise falsch, teilweise redundant), ich habe die meisten wieder revertiert oder geändert. Im Zweifel müsstest du sie einzeln bitte hier begründen. -- lley 20:34, 17. Jan. 2009 (CET)
- redundant - ein problematischer Begriff, wenn ich die Änderungen anschaue. Immerhin sind in meiner Schulzeit alle Schüler nicht vor, sondern nach offiziellem Schulbeginn "eingeschult" worden". Zu "falsch" würde ich um Details bitten. Ich vermute, dass die nachfolgenden Gesetze zur Schulbildung zu den widersprechenden Informationen führen. Hinsichtlich außerschulischer Erziehung war ich nicht zufriden mit meinem Einschub, wollte aber einen Weg aufzeigen. Vielleicht an der falschen Stelle. Warum "Pastoren" raus fällt, würde ich gern erklärt haben. Kopist 07:06, 18. Jan. 2009 (CET) Nachtrag: "SBZ" als Kürzel in einer Überschrift ist hier nicht angebracht - wikipedia lebt nicht nur für Generationen, die diesen Begriff "noch" kennen. Da würde ich denken, dass ein ausgeschriebener begriff besser ist. Habe es jedoch noch nicht ändern wollen. Kopist 07:10, 18. Jan. 2009 (CET)
- Die Einschulung fand auch später noch in der Regel nach dem 1. September statt, so steht es aber auch im Artikel, deswegen war deine Ergänzung redundant.
- "Falsch" bezog sich zum Beispiel auf die Pastorenkinder, deswegen fiel es raus.
- Die Abkürzung SBZ in der Überschrift ist in der Tat unschön, habe ich geändert. -- lley 14:55, 18. Jan. 2009 (CET)
- Bestes Beispiel dafür, dass Kinder von Pastoren auch die EOS besuchen konnten, ist Angela Merkel.--Rita2008 15:30, 18. Jan. 2009 (CET)