Diskussion:Gleichrichter

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. Januar 2009 um 22:59 Uhr durch Poc (Diskussion | Beiträge) (Wirklich besserer Stil??: Antwort). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Poc in Abschnitt Wirklich besserer Stil??

Synchrongleichrichter

Hallo. In Abschnitt über Synchrongleichrichter ist ein kleiner Fehler. Synchrongleichrichter können NICHT mit Mosfets aufgebaut werden, da deren Body-Diode für eine Halbwelle einen Kurzschluss verursachen würde. Als Transistoren sind nur klassische bipolare Leistungstransistoren geignet, die keinen Bodydioden Effekt aufweisen. Man stelle sich in dem Schaltbild im Artikel den FET mit einer antiparalellen Diode gebrückt vor.....dann wird es klar. berny am 17.11.2006 um 13:16 MEZ

Oh, ich korrigiere mich. Natürlich können Mosfets verwendet werden, sie werden allerdings im Inversbetrieb benutzt, das heisst, sie werden angesteuert und leitend gemacht, wenn RÜCKWÄRTZ ihre Bodydiode leiten würde. Der Transistor bilded durchgeschaltet dann einen niederohmigen PARALELLZWEIG zur Diode. Abgeschaltet wird, wenn sich Spannung/Stromfluß umkehren, das heißt, wenn die Bodydiode sperrt. Dann sind Bodydiode UND Transistor zu Das solte im Artikel noch erwähnt werden.

berny am 17.11.2006 um 13:43 MEZ

Das mit dem invers betriebenen MOS-FET der seine Bulk-Diode kurzschliesst hast Du bereits schon selbst erkannt. :-) Diesen Umstand zu erwähnen: Da dieser Artikel eher ein Übersichtsartikel ist und nicht so sehr in Details zu einzelnen Bauelementen und deren Betriebseigenschaften eingeht und der auch für interessierte Laien einigermassen verständlich sein sollte, sind vielleicht solche speziellen Details nicht so wesentlich. Da geht es doch vor allem um einen groben Überblick. --wdwd 20:10, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Warum?

Warum glättet der Gleichrichter mit Kondensator die Spannung, wenn er doch schematisch einem en:RC circuit entspricht, bei welchem die Eingangsspannung (entstanden durch die vier Dioden) der Ausgangsspannung (Spannung über dem Widerstand) entspricht?

Also eigentlich müsste beide Spannungen gleich sein. --80.141.71.216 14:46, 31. Aug 2005 (CEST)

Ohne den Verbraucher würde der Kondensator konstant auf den Scheitelwert der Eingangs-Wechselspannung aufgeladen. Mit dem Verbraucher fällt die Spannung zwischenzeitlich mehr oder weniger stark ab, wobei dieses Abfallen tatsächlich von den Werten C, R und f (Frequenz) abhängig ist. Man kann dies als Funktion eines RC-Gliedes ansehen (Tiefpass).
Die "Eingangsspannung" ist hier die Wechselspannung VOR den Dioden. Ausgangsseitig ist die Spannung überall (am Ausgang der Dioden, am Kondensator und am Lastwiderstand) gleich, wenn man ideale Leiter voraus setzt. Ulrich Zingel -- 80.130.171.61 18:07, 21. Okt 2005 (CEST)

Quecksilberdampfgleichrichter

Der zweite Satz zum Quecksilberdampfgleichrichter ist offensichtlich falsch. Er wir hier per Komparativ "leichter" mit sich selbst verglichen, was paradox ist. Ulrich Zingel -- 80.130.171.61 18:07, 21. Okt 2005 (CEST)

Detektorkristalle

wurden nicht erfunden. Man fand sie in der Natur.--Staro1 04:44, 21. Mär 2006 (CET)

Nach mehr oder weniger umfangreicher Überarbeitung stelle ich den elektrotechnischen Artikel Gleichrichter mal ins Review. Vielleicht fällt jemanden noch weitere (wesentliche) Details dazu ein, vielleicht lässt sich auch im Stil das eine oder andere noch verbessern. Mich würde auch interessieren, ob (elektro)technische Laien mit dem Inhalt etwas anfangen können. -- wdwd 13:14, 12. Jun 2006 (CEST)

Moin Wdwd. Hier ein paar "Detail" ;-)
  • Statt von der Umwandlung von WechselSPANNUNG in GleichSPANNUNG zu schreiben, würde ich die Begriffe mit ...STROM verwenden. Bei Gleichrichtung geht es in den aller meisten Fällen um Energieversorgung (im weitesten Sinn) und damit ist der Strom das entscheidende Designkriterium der Gleichrichter. Spannung ist wohl nur bei Gleichreichtern im Bereich der Meßtechnik das Hauptthema.
  • Die "Sinuskurven" (in den Graphiken) schneiden die x-Achse senkrecht. Das macht Sinus aber nicht. In normierter Darstellung müßte die Steigung 1 sein.
  • Die Reihenfolge der Kapitel würde ich (aus didaktischen Gründen) ändern.
Erst die Erklärung mit den Sinuskurven, damit überhaupt klar wird, was das Ziel der Gleichrichtung ist. Dann die unterschiedl. Bauarten. Zum Schluß die Geschichte. Bleibt die Geschichte am Anfang stehen, ist das Verständnis des Geschriebenen (für Laien) kaum möglich.
meint Dreiundvierzig 13:27, 27. Jun 2006 (CEST)
Der Punkt mit der Reihenfolge der Kapitel ist gut. Auch so eine allgemein Erklärung was diese Gleichrichtung sein sollte. Da fehlt in der Tat irgendwie ein Art Bindeglied. Hmm, vielleicht kommt da noch was. Danke jedenfalls für die Hinweise. Zu den anderen Punkte, von unten beginnend noch kurze Kommentare dazu:
  • Sinuskurven sind das in diesen ersten 3 Schaltskizzen nun keine - müssen es aber auch nicht sein. Die Gleichrichtung per se ist ja nicht auf sinusförmigen Grössenverlauf limitiert. Und darstellungsmässig passen die Grafiken, ist auf der Gleichspannungsseite auch so steil bei 0, auch wenn die Spektralanteile der Spannungsverläufe etwas wild seien mögen... :) Gegen einen Austausch dieser Grafiken ist aber wohl nichts einzuwenden.
  • Der Punkt mit Wechselstrom statt Wechselspannung zu verwenden ist fachlich nicht ganz richtig. Blos weil es Strom ist, ist es nicht typisch für Energieversorgungen. Denn bei der Energieversorgung geht es um eine Leistungsgrösse, in diesem Fall einem Produkt aus Strom * Spannung. Die Flussrichtung der Leistung dreht sich bei einem Gleichrichter zur Versorgung nicht um, d.h. das Vorzeichen von dem Produkt U*I muss gleich bleiben. Somit muss sich mit einer Polaritätsänderung der Spannung auch die Richtung des Stromes auf der Wechselseite umdrehen bzw. vice versa. Damit ist bei der Gleichrichtung für die Energieversorgung egal ob Wechselspannung oder Wechselstrom referenziert wird. Auch bei Messanwendungen: da der Informationsträger entweder die Spannung oder der Strom ist, Leistung interessiert dabei nicht, und da ist es meistens die Spannung. Vielleicht kann so ein Hinweis aber sinnvoll in den Artikel rein kommen.
Vielleicht hast das gemeint, wo Du natürlich völlig recht hast, wenn die Leistungsrichtung umgedreht wird - dann bleibt beispielweise das Vorzeichen der Gleichspannung gleich und nur das Vorzeichen des Gleichstroms dreht sich um - das ist aber kein klassischer Gleichrichter, zumindest nicht so a la Diode oder Brückengleichrichter. - wäre dann eine H-Brücke bzw. 4-Quadrantensteller der die Leistung in beide Richtungen transportieren kann und der auch eine Gleichspannung in Wechselspannung umwandeln kann. (siehe HGÜ-Strecken bzw. Kupplungen und deren Wechselrichter bzw. Gleichrichter.)
  • Was mir noch irgendwie so grob vorschwebt, wäre ein kurzes Kapitel über die nichtlinearen Eigenschaften von Gleichrichtern. Inhalt an einfachsten Beispiel: Es tritt an einem Einweggleichrichter nur mit einer Diode und einen ohmschen Serien/Lastwiderstand auf der Wechselspannungsseite eine Form der Blindleistung auf - obwohl kein "klassischer" Energiespeicher vorhanden ist und auch keine Phasenverschiebeung (in der Grundwelle) zwischen U und I auf der Wechselspannungseite, was viele mit Blindleistung verbinden. Sondern durch die Nichtlineraritäten die Oberwellen beim Wechselstrom und deren Leistungsanteile bei bestimmten Spektralkomponenten invertiertes Leistungsvorzeichen ergeben können. Der Punkt ist, das oma-test-tauglich hinzubekommen. :-)
So, jetzt hab ich schon genug getippt, danke jedenfalls für Deine Gedankenanstösse.--wdwd 21:08, 27. Jun 2006 (CEST)


Stimmt allerdings sollte man vielleicht gleich den richtigen Begriff der Verzerrungsblindleistung verwenden mit entsprechendem Hinweis auf das eigene Kapitel. Zu dem Oma Punkt, schlage ich vor eine Ergänzung für nicht-Omas oder Interessierte hinzuzufügen und mal über IdAV; Ventilstrom, Ventilspannung, Gleichrichtspannung, und spezifische Kennwerte der einzelnen Gleichrichter zu schreiben.

Gruß, Tingel Tangel Bob.

sagt der Tingel_Tangel_Bob. 19:22, 29. Jun 2006 (CEST)

Hab mir nur mal die Grafiken angesehen. Mir ist aufgefallen, dass in den Schaltplänen die Spannungspfeile fehlen. Weiters sollte die Ein- und Ausgangsspannung zur Unterscheidung mit unterschiedlichem Index versehen werden. Außerdem fehlen die Beschriftungen aller Abszissen und manchmal auch der Ordinaten.
Der Buchstabe R beim Widerstand ist auch ziemlich unglücklich platziert. Man könnte glatt denken, dass dies ein Offsetwert wäre. --Eneas 19:32, 9. Jul 2006 (CEST)

Die Liste "Bauarten" ist teilweise redundant zu anderen Abschnitten. Trivia würde ich persönlich immer löschen. --Pjacobi 01:54, 16. Jul 2006 (CEST)

Interessanter Artikel. Trivia kann wirklich weg (wegen Enzyklopädie-Anspruch, denke ich). Ein paar Dinge (Tippfehler, Kommas, Worte) verbessert (hoffe ich). Ein Blick auf Wiederholungen könnte nicht schaden. --Leumar01 14:50, 18. Jul 2006 (CEST)

abgeschlossene Lesenswert-Kandidatur (angenommen)

Gleichrichter werden in der Elektrotechnik zur Umwandlung von (meist sinusförmiger) Wechselspannung in Gleichspannung verwendet. Die Gleichrichtung erfolgt entweder zur Versorgung von elektrischen Bauteilen, die Gleichstrom benötigen, oder zu Messzwecken. Der erste Fall ist notwendig, weil die elektrische Energieversorgung meist auf Wechselstromnetzen basiert. --wdwd 20:00, 19. Jul 2006 (CEST)

  • Pro - dieser Artikel erscheint mir vollständig und sehr gut erklärend, etwas störend empfinde ich die LIstendarstellung bei den Gleichrichtertypen. Ansonsten fällt mir als Laie keine Schwierigkeit auf (wobei ich aber durch die rege Beteiligung hier schon ziemlich irritiert bin, dass ich die erste bin, die diesen Artikel bewertet). Mit Grüßen -- トロール 09:24, 21. Jul 2006 (CEST)
  • Pro - sehr schöner Artikel. CSchrader 15:27, 21. Jul 2006 (CEST)
  • pro --Zahnstein 11:17, 22. Jul 2006 (CEST)
  • Pro, die Animationen tragen zum verständnis bei, konnte keinen Fehler finden --Henristosch 00:55, 23. Jul 2006 (CEST)
  • Pro selbst für Laien äusserts verständlich. --SVL Bewertung 14:11, 24. Jul 2006 (CEST)
  • Pro, vollständig, gut gegliedert, gut geschrieben ! --Settembrini2 08:24, 25. Jul 2006 (CEST)
  • Pro scheint mir klar und deutlich --Summ 08:57, 25. Jul 2006 (CEST)
  • Pro toller Artikel --Hufi Rating 11:33, 26. Jul 2006 (CEST)

Zweiweg

Das Stichwort Zweiweggleichrichtung kommt hier nur beim Brückengleichrichter vor. Mir ist dagegen ein ganz anderer Gebrauch bekannt, dass ein Zweiweggleichrichter das ist, was hier unter Mittelpunktgleichrichter läuft, und geradezu das Gegenteil eines Brückengleichrichters darstellt! Geht da irgend jemand mit mir konform? --PeterFrankfurt 21:14, 12. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Der Brückengleichrichter wird im allgemeinen auch zu den Zweiweggleichrichtern gezählt, genauso wie die Gleichrichterschaltung mit zwei Dioden und Mittelpunktanzapfung am Trafo. Mehrweggleichrichter wären die Gl. für Drehstrom, wenngleich nicht erwähnt. Der Begriff "Zweipulsgleichrichter" wird eher im Bereich der Leistungselektronik verwendet.--wdwd 17:07, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Leistungsgleichrichter

Lückenhaft: Aufbau? Funktion? Beispiele?

Leistungsgleichrichter (p+-s-n+-Dioden) sind Bauelemente (Gleichrichter) zur Gleichrichtung und Regelung bei hohen elektrischen Leistungen bis zu einigen 10 MW.

Die Funktionsweise der Leistungsgleichrichter ist durch den Faktor der Wärmeabfuhr stark eingeschränkt.

Das breite Spektrum von Leistungsgleichrichtern umfasst Leistungs-Bipolar-Transistoren, -JFETs u, -MOSFETs. Leistungsgleichrichter unterscheiden sich im Verhalten nicht wesentlich von PIN-Dioden. Bei der Konstruktion müssen jedoch andere Aspekte berücksichtigt werden. Weitere Ausführungsformen sind Thyristoren.


Dieser Text kommt aus dem Artikel Leistungsgleichrichter, den ich jetzt in einen Redirect umwandeln werde. Wäre gut, wenn zumindest das Wort hier kurz erklärt würde. (Es wird übrigens bereits einmal im Artikel verwendet und nicht erklärt.) -- 217.232.49.43 13:51, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Animation

Halloha!

Ich habe hier eine kleine Animation zur Funktion des Brückengleichrichters erstellt!

 
Animation

Was meint ihr dazu? Kann man sowas dem Artikel antun? :-) Quark48 12:41, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Die nächste Gleichrichterschaltung ist jetzt verwurstet:
 
Animation

Schreibt mir auch hier eure Meinungen! Quark48 15:25, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ja, schaut durchaus brauchbar aus. Im Artikel meiner Meinung brauchbar. (zumal schon Animations-GIFs im Artikel sind) -- wdwd 15:30, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Gut, wo soll ich die Bildchen dann hintun? Soll ich die bereits existierenden durch die Animationen ersetzen? Quark48 11:14, 26. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Done, habs gleich eingefügt (Ersatz). --wdwd 15:21, 26. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Трёхфазный выпрямитель

В выпрямителе "звезда-Ларионов", приведённом на схеме, происходит частичное сложение э.д.с., поэтому на графике выходная э.д.с. должна изменяться в диапазоне (1.5-1.72)*Em, а не в диапазоне (0.86-1.0)*Em, где Em - максимальная амплитуда входной э.д.с..195.208.208.111 17:10, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Can you try to translate this into english please? Ansonsten kann das jemand übersetzen oder beantworten? --Grumml 17:14, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Three phase rectifier

On picture showne three phase three half bridge rectifier known as "star-Larionov". In this rectifier are partical addition of input voltages. The output voltage are changes in diapazone (1.5-1.72)*Em, but not in diapazone (0.86-1.0)*Em, there Em - is a maximum of the amplitude of the input voltages.195.208.208.111 12:10, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Gleichrichterröhre fehlt komplett?

Ich vermisse im Artikel Gleichrichter auf Röhrenbasis:

  • Hochvakuumröhren
  • Quecksilberdampfgleichrichter (nicht mit den riesigen Dingern mit Quecksilberkathode verwechseln)
  • Glimmgleichrichter (Gleichrichterwirkung durch mechanisch verschiedene Elektroden)

Ist das Absicht oder einfach nur vergessen? --Poc 23:29, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Wohl kaum Absicht, es muss halt mal jemand schreiben, das ist heute ja nicht mehr arg verbreitet. Ich hatte die Dinger in alten Radios und Fernsehern noch in der Hand, aber mit Details über ihre Funktionsweise könnte ich hier nicht dienen. Sei mutig! --PeterFrankfurt 02:17, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Hi, geschichtlicher Abschnitt auszubauen wäre durchaus interessant - auch Gleichrichterröhre beachten, um Überschneidungen zu vermeiden.--wdwd 09:04, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Erledigt. --Poc 17:59, 5. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Wirklich besserer Stil??

die Versorgung von Gleichstrom benötigenden elektrischen Verbrauchern aus dem mit Wechselstrom betriebenen Stromnetz;

Kann man so etwas stehen lassen?--Herbertweidner 20:39, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Besser als der Edit vorher:
Viele elektrische Verbraucher benötigen Gleichstrom, werden aber am Wechselstrom-Stromnetz betrieben;
Diese Formulierung ist schlicht falsch: Wenn Verbraucher Gleichstrom benötigen, können diese nicht am Wechselstromnetz betrieben werden.
--Poc 21:59, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten