Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt/Intro

Neue Kandidaten

11. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 18. Januar

Das Eichhörnchen (Sciurus vulgaris), auch Eichkätzchen, Eichkater oder niederdeutsch Katteker, ist ein Hörnchen (Sciuridae) aus der Ordnung der Nagetiere (Rodentia). Es ist der einzige natürlich in Mitteleuropa vorkommende Vertreter aus der Gattung der Eichhörnchen und wird zur Unterscheidung von anderen Arten auch als Europäisches Eichhörnchen bezeichnet.

Im Review gab es viel Hilfe, die sich positiv ausgewirkt hat. Der Artikel wurde fast komplett überarbeitet.

Neutral Als Hauptautor verbleibe ich natürlich neutral. --Dellex 12:19, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro-- Kürschner 12:35, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Pro--Herr Meier (Disk.) 14:20, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro--Weneg 17:24, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro----JuTe CLZ 18:06, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Kontra - Der Text ist viel zu unausgegoren, die Einteilung zu kleinteilig, die Inhalte zum Teil jeweils nicht zur Überschrift passend. Vielfach wird das Grauhörnchen erwähnt, ohne das es Sinn macht, z. B. unter Bejagung usw. Teilweise ist der Text auch grob missverständlich oder fehlerhaft: "Das Grauhörnchen ist zwar kein Feind des Eichhörnchens, sorgt aber in manchen Regionen für einen dramatischen Bestandsrückgang, insbesondere in Großbritannien, Irland und Italien, ..." Das Grauhörnchen sorgt in allen Regionen, in denen es etabliert ist, für einen dramatischen Bestandsrückgang und ist zur Zeit de facto die größte Gefährdung des Eichhörnchens in Europa. Für viele Aussagen fehlen refs, eine Quelle von 1956 ist Hauptstütze des Artikels, für eine russische Originalarbeit unter Lit. sehe ich keine Notwendigkeit, die Art ist sehr gut erforscht. Das reicht für KLA nicht. --Accipiter 20:01, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    Die russische Quelle habe ich eingefügt. Beim Systematik-Teil halte ich sie für notwendig und auch sonst würde ich nicht auf sie verzichten wollen, da sie von außerordentlich hoher Qualität ist. -- Torben Schink 20:52, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ebenfalls Kontra. Ich schließe mich Accipiter bei den meisten Punkten an. Zudem stört mich weiterhin die fehlende Abgrenzung der Art von anderen Vertretern der Gattung, also eine sauberere Trennung zwischen dem, was artspezifisch ist, und dem, was dies nicht ist. -- Torben Schink 20:52, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro-- für mich als Laie sehr lesenswert, weil der Artikel mich gut über das Eichhörnchen informiert. Fachleute mögen hier und da Fehlendes entdecken - dann mögen sie sich an Wikipedias Grundidee erinnern und flugs Ergänzendes einfügen. Freundlich grüsst, --Alsterblick 08:55, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Ich halte den Artikel ebenfalls für noch nicht ausgereift und viel zu kleinteilig. Ich erläutere das mal anhand des Sinne-Abschnitts:

  • Fünf Überschriften für 10 kurze Sätze sind völlig unnötig
  • Inhaltlich steht in dem sehr knappen Abschnitt: Eichhörnchen können alles außer im Dunkeln gut gucken, viel Differenzierteres erfährt man nicht.
  • Nachts sehen sie nicht sehr gut. Was heißt das konkret, nicht so gut wie ich oder nicht so gut wie eine Eule?
  • Eichhörnchen können sehr gut hören und sind ständig auf der Hut vor herannahenden Feinden. Das ist auch wieder so eine Aussage, die man in jeden zweiten Tierartikel kopieren könnte.
  • Eichhörnchen können angeblich gleichzeitig nach vorne, zur Seite, und begrenzt nach hinten sowie ausgezeichnet räumlich sehen und können Entfernungen hervorragend abschätzen. Hmm, üblicherweise ist das bei allen Viechern ein Trade-Off, alles kann man nicht haben, also muss man Prioritäten setzen. Wenn ich mir die Augenstellung so ansehe, kann ich mir nicht vorstellen, dass das räumliche Sehvermögen auch nur annähernd mit den meisten Raubtieren mithalten kann. Möglicherweise haben Eichhörnchen ein im Vergleich zu ... gutes räumliches Sehvermögen, um noch die Äste zu treffen -- das muss aber auch irgendwie eingeordnet werden.
  • Sie erkennen beispielsweise am Geruch, ob eine Nuss noch genießbar oder bereits verdorben ist. Das kriege ich gelegentlich auch noch hin und ich habe als Homo Sapiens einen extrem schlechten Geruchssinn. --Sommerkom 10:17, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Unter Literatur könnte man noch einen Band aus der Neuen Brehm Bücherei über das Eichhörnchen einfügen, der ist zwar älter enthält aber einiges an Infos [1] und viel deutschsprachiges gibt es nicht. Immerhin ist dem Band auch zu entnehmen, dass Irenäus Eibl-Eibesfeldt über das Verhalten von Eichhörnchen gearbeitet hat, was in beiden Artikeln (Hörnchen und Autor) nicht steht.--17:22, 12. Jan. 2009 (CET)

Pro - Mir als Laie gefällt der Artikel vor allem deshalb, weil er sehr viele Informationen zum Verhalten der Tiere enthält. Der Artikel scheint mir deutlich umfangreicher zu sein als andere vergleichbare (und lesenswerte) Artikel. Gerade die oben angesprochene feine Untergliederung führt dazu, dass der Artikel trotz der Länge nicht unübersichtlich wird. Auch wenn vielleicht noch ein paar fachspezifische Dinge fehlen, ist dieser Artikel meiner Meinung nach absolut lesenswert. Gruß --Zykure?! 21:04, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro Der Text ist übersichtlich und schnell zu erfassen. Die aufgezeigten Mängel der Vorschreiber sind nachvollziehbar, aber imho nicht wirklich gravierend in Hinblick auf die Kriterien für lesenswerte Artikel. Es ist richtig, dass einige Sätze ohne Sinn sind, weil zum Beispiel "sehr gut hören" ohne hinterlegte Definition sind. Das wird auch nicht besser, wenn man Vergleiche zu anderen Tierarten zieht. Wenn die Literatur es her gibt, sollte man es genau angeben. Also beim Hörsinn, welche Frequenzen sie hören und auf welchen Schalldruck sie reagieren. Es ist bedauerlich, dass die Einwände nicht beim Review kamen. Für zu triviale Sätze wie Eichhörnchen können sehr gut hören und sind ständig auf der Hut vor herannahenden Feinden. werden sich mit etwas gutem Willen ja rasch enzyklopädisch geeignetere Formulierungen finden. Die Experten werden wissen, ob man das mit Fluchtreflex oder wie auch immer besser beschreibt. Mein Garten wird jeden Tag von einem solchen Tier durchstreift; der Artikel hat mich schlauer gemacht, ohne mir viel Zeit zu rauben. Quellenangaben sind da, falsche Angaben oder Unvollständigkeit hat keiner der Vorschreiber reklamiert. --Hgn-p 16:18, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Kleine Ergänzung: Der Artikel hat sehr hohe Abrufzahlen mit 30 - 65 Tausend im Monat. Es lohnt sich also, hier noch Arbeit zu investieren und in Richtung Exzellenz weiter zu entwickeln. Es gibt einen klaren Bedarf an Infos zu Eichhörnchen. Die Benutzer einer Enzyklopädie interessieren sich eben seltener für exotische spannende Tiere als für das, was es zu Hause gibt.--Hgn-p 16:36, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Zustimmung Vorredner. --Parpan 20:35, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Windengewächse (Convolvulaceae) sind eine Familie in der Ordnung der Nachtschattenartigen (Solanales). Typisch für die Vertreter der Familie sind die Blüten mit fünf trichterförmig verwachsenen Kronblättern und die meist windende Wuchsform. Die 55 bis 60 Gattungen mit etwa 1600 bis 1700 Arten kommen weltweit vor allem in Tropen vor, sind aber auch bis in die gemäßigten Gebiete zu finden.

Pro von mir. Wenn ich mir den Artikel mit dem Firefox anschaue, ragt allerdings der Text in dieses Bild hinein. [Datei:Convolvulus arvensis flowerdiagram.png|thumb|Blütendiagramm der Ackerwinde (Convolvulus arvensis)] Mit dem Explorer passiert das nicht. Das ist nichts weltbewegendes und lässt sich bestimmt schnell beheben. --Dellex 17:21, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hmm, tritt bei mir nicht auf, kann ich nix zu sagen. --Carstor|?|ʘ| 12:01, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Informativ und botanisch korrekt. Und auch gut lesbar. --Weneg 17:31, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Laienmeinung: Übersichtlich, ausführlich und detailliert. --Buteo 09:08, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Ebenfalls Laienpro. Zur botanischen Korrektheit kann ich also nichts sagen, aber zur Struktur und Lesbarkeit: Angenehm straff und sauber referenziert geschrieben, trotzdem ist noch Platz für einen Überblick über die Forschungsgeschichte, schön. Ein paar Doppellinks sehe ich noch, vielleicht sind die aber auch gewollt. In en haben die übrigens ein kleines Redundanzproblem, der Artikel ist sowohl von en:Convolvulaceae also auch von en:Morning glory aus verlinkt. --Sommerkom 10:48, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich hab's mal entfernt, aber das Problem scheint sich über diverse Wikis zu erstrecken, da werden lustig irgendwelche Arten, Gattungen, Familien und nicht taxonomisch definierte Gruppen hin- und herverlinkt. Da hab ich jetzt nicht den Überblick, was wo alles falsch ist. --Carstor|?|ʘ| 12:01, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Da ich nicht beim review mitgemacht hatte, will ich mal nicht gleich mit contra stimmen, sondern zunächst Abwartend. Größtes Hindernis für ein positives Votum sind für mich die Bilder. Das Ackerwinden-Bild in der Taxobox zeigt zwar die genannte Art, ist aber unnötig zweifelhaft, da untypisch. Es ist der Ausschnitt aus einem Bild (Zaunwinden.jpg), das in den Commons (fälschlich, aber verständlich) unter jener Art steht. Beim nächsten Bild enthält die Bildzeile eine Stilblüte, denn klettern tut nicht der Habitus, sondern die Pflanze (das Bild an sich ist gut und aussagekräftig). Das Blütendiagramm gehört in die Tonne: Abstammungsachse und Lage des Tragblatts fehlen, die Stellung der Staubblätter ist falsch und entspricht auch nicht der Beschreibung im Text („die fünf Staubblätter stehen vor den Kronblättern“). Das Bild mit der Zeile "Die Blütenstände von Cressa..." ist in großen Bereichen unscharf. Außerdem kann ich den Aufbau der Blütenstände nicht erkennen. Auch die Kapseln von Ipomoea nil sind unscharf. Die düstere Belichtung erlaubt keinerlei Details an den Samen zu erkennen. Wie viele Samen stecken überhaupt in den Kapseln? Außerdem enthält die Bildzeile einen Fehler. Die Bilder zu Süßkartoffel und Wasserspinat gehören für meinen Geschmack eher zu Artikeln über entsprechende Rezepte, aber doch nicht in die Pflanzenfamilie. Oma erkennt ja gar nicht, was ist pflanzentypisch, was ist Artefakt. Hier wären Bilder der frischen Knollen (Süßkartoffel) bzw. der lebenden Pflanzen (Wasserspinat) o.k., sofern nicht Links dorthin reichen. Den Text habe ich zunächst nur überflogen, auf den ersten Blick springen mich Ausdrücke wie "Rankbewegung" (im Abschnitt Vegetative Merkmale; ist für windende Pflanzen nicht richtig) oder "Fruchtknotenwulst" (was ist das?? - im Abschnitt Blüten/Griffel) an. Der Satz „Die Früchte sind meist trockene, manchmal aber auch fleischige Kapseln, die aufspringend oder nicht aufspringend sein können“ ist ebenfalls unglücklich; fleischig und nicht aufspringend kann eine Kapsel wohl kaum sein. -- Geaster 17:26, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für die hilfreichen Anmerkungen (Review hatte ich btw übermütigerweise mal übersprungen, obwohl ich sonst meist vor einer Kandidatur die Hilfe von dort nutze). Gerade was im letzten des Kommentars Teil steht, werde ich gleich, soweit es geht, umsetzen. Zu den Bildern: Beim Taxoboxbild bin ich mir nicht ganz sicher, worauf Du hinauswillst: Ist die Art untypisch für die Familie oder ist das Bild untypisch für die Art?
Bei der Auswahl aller Bilder hab ich versucht, einerseits möglichst viele halbwegs passable Bilder bei Commons zu finden, die sowohl möglichst viel der einzelnen Teile der Pflanze (und eben nicht nur die Blüte, wie in den meisten Fällen) zeigt und dabei auch mehr als nur die bekannten Gattungen abdeckt. Typisches Optimierungsproblem mit gegensätzlichen Zielgrößen - in der Mitte treffen war wohl keine so gute Idee. Für Vorschläge bin ich sehr dankbar. Das Blütenschema fliegt raus, ich hatte eigentlich gedacht, dass sowas auch in älteren Ausgaben des Strasburger richtig ist. Es gibt zwar noch ein anderes Bild bei Commons, aber das find ich auch nicht wirklich toll.
Zu den Süßkartoffel/Wasserspinat-Bildern: Die habe ich eigentlich bewusst gewählt, um den Artikel "Nutzung" zu illustrieren. Die Knollen oder der "frische Spinat" würde ja eher den botanischen Teil illustrieren.
Wie oben schon gesagt: Ich schau nochmal über einige der Formulierungen drüber ... --Carstor|?|ʘ| 19:52, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Mäusebussard ist ein Greifvogel aus der Familie der Habichtartigen und der häufigste Vertreter der Familie in Mitteleuropa. Er ist mittelgroß und kompakt, das Gefieder ist sehr variabel von dunkelbraun bis fast weiß. Er kann oft bei seinen kreisenden Segelflügen oder bei der Ansitzjagd beobachtet werden...

Neue Fassung eines bekannten Greifvogels und mein erster großer Artikel. Neutral --Buteo 19:54, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro - Scheint mir als Laie auf diesem Gebiet, verständlich ausführlich geschrieben, gut bebildert und sauber referenziert. MFG --Sensenmann 08:31, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Eindeutig, besonders schön für die Enzyklopädie das ein so bekanntes Tier auf dieses hervorragende Niveau ausgebaut wird. Ein Anmerkung: im Artikel wird eine südafrikanische Unterart erwähnt B. b. trizonatus, die Verbreitungskarte zeigt Südafrika allerdings nur als Überwinterungsgebiet. Die weiteste nachgewiesene Wanderung führt nach diesem Artikel bis ins westafrikanische Togo. Westafrika ist aber nicht als Überwinterungsgebiet markiert. Die Karte scheint nicht ganz richtig zu sein. --Haplochromis 08:59, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke dir und da stimme ich dir zu, ist mir auch aufgefallen. Die Karte ist aus dem alten Artikel und nur im Großen und Ganzen tauglich. --Buteo 09:06, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke. Ich mache eine neue Karte, auf der dann hoffentlich (!) auch die Unterarten erkennbar eingetragen sein werden. Das dauert aber ein paar Tage... --Buteo 11:12, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Reicht locker für mein Pro. Trotzdem noch ein kleiner Hinweis: Unter "Verbreitung" steht, dass die Art in Nordschweden fehle, während ein rekordverdächtiger Fernflieger unter "Wanderungen" angeblich in Nordschweden erbrütet wurde. Lässt sich das klären und eine der beiden Stellen umformulieren? -- Geaster 14:01, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke dir! Das ist nicht unbedingt ein Widerspruch, nur etwas ungenau ausgedrückt von mir, ich hab´s mal leicht korrigiert. Der Mäusi kommt im östlichen Nordschweden (das ist schon an sich etwas ungenau) vor. Viele Grüße, --Buteo 22:01, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke euch beiden, auch besonders für die kleinen Korrekturen! --Buteo 10:16, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Bin über diesen Artikel zufällig drübergestolpert. Er entstand im Rahmen des vorletzten SW-Wettbewerbes. Trotz diverser Mängel (1. kitschige Historienschinken (durch adäquatere Bildbeschreibung entschärfbar), 2. einem Vorwurf, dass die Titel Zar und Kaiser angeblich (reine Behauptung ohne Literaturgestützten Beweis, aber egal...) nicht trennscharf seien und einem manchmal etwas flappsigen Schreibstil, habe ich das Gefühl das der für LW reicht - wonach ein Artikel nicht perfekt sein muss. Quellen und Literatur sind gut, man wird gut informiert und der Art. wirkt vollständig. Der Autor ist seit Mai nicht mehr aktiv, daher keine vorabinfo. --Corvus 20:15, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend - Der Artikel enthält einige gravierende stilistische Mängel,z.B.: Blieben die ersten Kaiserinnen noch Monate in der alten Hauptstadt, waren es bei Alexander I. nur noch sechs Wochen, vier bei Alexander II. und nur zwei bei Alexander III. oder Die Zeremonie der Krönung änderte sich bis zu Peter dem Großen nicht wesentlich. Zum Beispiel änderte Fjodor III. den Brauch der Münzüberschüttung dahingehend ..., ; Fehler, z.B.: Bildunterschrift Prozession Alexandra Fjodorownas in die Krönungskathedrale. Gemälde von Mihály Zichy aus dem Krönungsalbum von 1856 - das war m.E. Maria Alexandrowna. Wichtige Begriffe bleiben unerklärt, z.B.: Er empfing Delegationen mit der Monomachkrone, dem Zepter und Reichsapfel sowie dem Barmen.(17) - Monomach ließe sich verlinken - Barmen bleibt unerklärt  Ok- Uspenski-Kathedrale wird erst im 2. Anlauf verlinkt - dagegen werden im Absatz Ablauf des Zeremoniells zur Kaiserzeit Wiederholungen des vorigen aufgeführt: Die Krönungsfeierlichkeiten sollten eindrucksvoll unterstreichen, dass ...(33) Ok, Die diversen Feierlichkeiten sollten anzeigen Ok, dass ...(37) im Resümee steht's für alle, die es nicht verstanden haben, dann noch einmal. - SanktPetersburg(38), Zaren des russischen Reichs (link-Setzung von mir!) Ok,(33) u.u.u. legen den Verdacht nahe, dass hier erstmal überarbeitet werden müsste. PS. Ich hab nicht bis zum Ende gelesen, Quantität scheint mir bei dem Artikel wichtiger, als Qualität gewesen zu sein. --Adelfrank 23:14, 11. Jan. 2009 (CET) Hab grad nochmal reingeschaut, Alexandra könnte stimmen, wenn es die Mutter ist - mit 'ner richtigen link-Setzung, oder Beschreibung als Zarinmutter, wäre es eindeutig --Adelfrank 23:47, 11. Jan. 2009 (CET) Nein: beim nächsten Bild steht:Krönung Alexanders II. und Maria Fjodorownas von 1883 - das war Alexander III. - und dann: Krönung Kaiserin Alexandra Fjodorownas durch den Kaiser. (1856) - also doch seine Frau Maria Alexandrowna. Ich geb's auf - setze von abwartend auf Kontra --Adelfrank 00:07, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Da der Hauptautor nicht mehr aktiv ist und wir hier ja alle das beste wollen, möchte ich dich bitten bei fachlichen Dingen (scheint dein Gebiet zu sein) einfach mit anzupacken. Die angeführten Dinge sind sicherlich verbesserbar. Obwohl ich sie nicht für gravierend halte. Es sind kleinere stilistische Probleme wie sie nun mal normal sind, wenn nur einer einen Artikel schreibt und bisher keine dritten mal drübergeagangen sind. Das kann man im zuge dieser Kandidatur problemlos abarebeiten. Zudem möchte ich noch mal die Leser bitten den Blick auf die obere Hälfte der Seite zu richten. Und? Wegen Überfüllung wird die Seite sicherlich nicht in Zukunft gesperrt werden. In diesem Sinne bitte ich darum bei evt. Auffälligkeiten mit anzufassen und diese abzustellen, da Hauptautor nun mal weg...--Corvus 10:20, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Kleinere stilistische Probleme, die im Prinzip zum Umschreiben ganzer Passagen führen, kann man am besten in einem Review abstellen - nur hatte der Hauptautor nach dem letzten Review im Mai leider keine Anstalten unternommen, den Text stilistisch und inhaltlich zu verbessern. Insofern kann ich es nicht nachvollziehen, wieso man jetzt hier eine Kandidatur durchprügeln will. --Andibrunt 10:34, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Weil "Man" überzeugt davon ist, dass dieser Artikel lesenswert ist. Ein Review wurde durchgeführt. Die Beteiligung war leider so gut wie NULL! Ich persönlich halte von dieser Einrichtung nichts mehr. Ich habe im Grunde bei allen eigen eingestellten Artikeln dort - im Bereich Geschichte - so gut wie keine hilfreichen Anmerkungen bekommen. Es gibt zudem keinen Zwang für einen Review. --Corvus 10:49, 12. Jan. 2009 (CET) P.S. die Anmerkungen aus dem Review waren, mit Verlaub: in einem Punkt eher falsch, die anderen habe ich im Intro bereits aufgelistet. Seitdem ist der HA nicht mehr aktiv. Corvus 10:49, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Mich würde es freuen, wenn man jetzt die Metadiskussion wieder verlassen kann und zum Artikel zurückkommt.--Corvus 11:01, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo Corvus, Wegen Überfüllung wird die Seite sicherlich nicht in Zukunft gesperrt werden. - ist richtig, - Wir entscheiden hier aber nicht über einen Löschantrag, sondern um die Kandidatur lesenswert - in der jetzigen Fassung erfüllt er die Kriterien nicht, dazu ist er zu fehlerbehaftet. Es geht hier nicht um zwei, drei angeführte Beispiele, der ganze Artikel bedarf der Überarbeitung. Deine Aufforderung, das jetzt dann doch zu machen empfinde ich als ein bissel dreist, - stellen wir demnächst dann erstmal alle "einigermaßen" guten Artikel hier zur Diskussion mit der Aufforderung zur Überarbeitung, oder wie? --Adelfrank 14:08, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Hi Adelfrank. 1. Es wurde bisher viel behauptet das der Artikel fehlerbehaftet sei. Beweise diser Fraktion sehe ich nicht... 2. Wenn wir so weitermachen dann denke ich wird die Seite hier leerer und leerer werden. Wer hat denn da noch Bock zu einer Kandiadtur? Ich habe by the way schon einige aufgestellt. Du? Also gebt den Artikel mal ne Woche. Bis dahin kann viel passieren. Denn darum geht es hier oder? Artikel zum high end führen...--Corvus 16:23, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Ganz ohne Metadiskussion: Der Artikel ist sprachlich an zu vielen Stellen unzulänglich, Füllwörter und wenig elegante Satzkonstruktionen stören den Leseeindruck. Inhaltlich halte ich das Resümee für unpassend und essayistisch. Ok Einige Aussagen, wie die, dass Paul die Primogenitur eingeführt hatte, wiederholen sich. Ok Ansonsten halte ich als Laie, der die Korrektheit der Daten schlecht bewerten kann, das Rohmaterial (die grundlegenden Daten und Informationen) für recht beeindruckend, sie müssen nur (auch bei einer Lesenswert-Kandidatur) besser "verpackt" werden. --Andibrunt 14:30, 12. Jan. 2009 (CET) Nachdem Corvus die Mammutaufgabe übernommen hat, den Artikel zu verbessern, ändere ich meine Stimme in ein (wohlwollendes) Neutral um. Es wäre sicherlich besser gewesen, sich etwas mehr Zeit mit den Überarbeitungen zu lassen, die Bemühungen haben aber deutlich die Stärken des Artikels hervorgehoben und die Schwächen abgemildert oder entfernt. Daher will ich einer möglichen Krönung (hihi) dieser Arbeit nicht mehr im Weg stehen. --Andibrunt 10:48, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Obwohl Corvus' Methoden mitunter etwas unorthodox erscheinen, nach den erfolgten Verbesserungen ein Pro. Die Belege sind stimmig, sprachlich meines Erachtens auch ok. LW nach Revidierung der durch die Community zurecht angemahnten Mängel. VG--Magister 22:17, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Der Artikel ist ja in den letzten Tagen intensiv überarbeitet worden. Auch ich habe noch einige Macken rausgenommen. So liest er sich jetzt schon sehr interessant und die stilistischen Mängel oder sonstigen Schnitzer kann ich nicht mehr erkennen. Gruß, --JuTe CLZ 22:23, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich bin totaler Laie, aber ich habe das Gefühl, dass mich der Artikel gut informiert hat, schön zu lesen und gut bebildert ist. Deswegen ein Pro. Holstenbär 23:41, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Noch ein Laien - Pro. Aufgrund der Breite des Themas wird es sicher immer etwas zu meckern geben, aber ich finde den Artikel sehr informativ, flüssig zu lesen, gut strukturiert (was sicher nicht einfach war) und es stecken einige Mühen drin--Amygdala77 15:33, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

12. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 19. Januar

Brinkmanship (engl.: „Spiel mit dem Feuer“ oder „Politik am Rande des Abgrunds“) bezeichnet in der Spieltheorie eine risikoreiche Strategie bei Verhandlungen. Der Spieler geht mit dem Gegenspieler zur Klärung einer Streitfrage sinnbildlich bis an den Rand (engl. “brink”) einer Felsklippe, wodurch der Gegenspieler zum Nachgeben gebracht werden soll, bevor am Ende beide in den Abgrund fallen. Die Brinkmanship wird beispielsweise in der Außenpolitik von Staaten oder bei Streiks von Arbeitnehmern angewendet.

Den Artikel habe ich im Rahmen der Spieltheorie-Veranstaltung des Studiengangs Master of General Management der FH-Jena erstellt. Durch die vielen hilfreichen Hinweise im Review konnte der Artikel sukzessive ausgebaut werden. Nun stelle ich den Artikel zur KLA und stimme als Hauptautor natürlich mit Neutral. Gruß --MGM08323 10:00, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ein dickes Pro für diesen im Wiwiwiki-Projekt komplett neu erstellten Artikel aus dem spannenden Bereich der Spieltheorie. Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 22:45, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Pro Der Artikel erklärt m.E. sehr gut und vor allem verständlich worum es geht. Ich würde mir eine größere Auswahl an Quellen wünschen, aber passt auch so schon. Grüße --AT talk 18:49, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert. Sehr informativ. Geringfügige sprachliche Schwächen: die von-Konstruktionen sind sehr störend (absichtliche Erschaffung von einem Risiko), ähnliches gibt es noch öfter. Was ich mir wünschen würde: Wie dieses Thema vom Dulles-Zitat in die Spieltheorie kam, d.h. ein bisschen Forschungs-/Wissenschaftsgeschichte; ist ja keine Selbstverständlichkeit, dass aus einem Politikerzitat ein spieltheoretisches Modell gezimmert wird. Wie AT stört mich ein wenig, dass man keinen Überblick über den Forschungsstand kriegt (wer hat wann dazu geforscht). Macht aber für lesenswert nichts.--Mautpreller 08:52, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo! Habe auf dein Anraten unpassende von-Konstruktionen durch besser klingende Formulierungen ersetzt. Was die Geschichte angeht, das habe ich bewusst sehr kurz gehalten (nur die beiden Pioniere Dulles und Schelling kurz erwähnt), weil diese im Detail mE zu viel Umfang vom gesamten Artikel einnehmen würde. Aber klar, wenn die Geschichte tatsächlich von euch als erheblich zu kurz empfunden wird, dann würde ich versuchen nochmal nachzubessern. Gruß --MGM08323 19:19, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo! Ist soeben erledigt worden. Gruß --MGM08323 19:23, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Desaster war auf eine Begriffsklärung verlinkt, ich habe es auf Fiasko umgebogen, bei Nichtgefallen dieser Variante böte sich auch noch die Katastrophe an. Ach ja: lesenswert ist es, auch wenn ich an der Omatauglichkeit so meine probabilistischen Zweifel habe. --Geher 22:40, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo! OK. Habe gerade zur Katastrophe statt Fiasko verlinkt, weils mE passender ist - laut Wahrig und Duden Fremdwörterbuch legitim und auch der englische wikipedia Artikel "disaster" verlinkt zum deutschen Artikel "Katastrophe". Bei Nichtgefallen würde ich vorschlagen, dass wie ursprünglich wieder zunächst zur Begriffsklärung Desaster verlinkt wird. Das Wort Desaster soll aber auf jeden Fall im Artikel bleiben, weil es mE am besten geeigent ist, um zum Ausdruck zu bringen, was bei Brinkmanship schlimmes passieren kann. Gerade weil Desaster ein Anglizismus ist und daher noch andere gleichermaßen zutreffende Synonyme wie Unglück oder Zusammenbruch möglich sind (auch der englische Brinkmanship-Artikel und die englische Literatur verwendet "disaster") Gruß --MGM08323 11:20, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Zirkumzision (von lat. circumcido, rings abschneiden) oder Beschneidung ist die teilweise oder vollständige Entfernung der männlichen Vorhaut. Gründe für die Beschneidungen sind neben medizinischen Indikationen häufig kultureller Natur. Die Zirkumzision stellt den weltweit am häufigsten durchgeführten chirurgischen Eingriff dar, gegenwärtig sind schätzungsweise 25 % der männlichen Weltbevölkerung beschnitten.

Ich halte den Artikel für insgesamt sehr gelungen und nachdem im Review seit einigen Wochen nichts mehr kam, habe ich mich nun entschlossen, den Artikel zu nominieren. Also ein Pro von mir.--Buster Baxter 12:08, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist tatsächlich sehr informativ. Die umfassende Diskussion und die stetige Weiterentwicklung zeigen, dass hier bestens recherchiert wurde. Ein überzeugtes Pro von mir. --87.234.30.119 16:51, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra - Referenzierung per bravo und freenet, wissenschaftliche Arbeiten alle irgendwie, aber nicht korrekt zitiert. Teilweise Stellen gar nicht belegt. Steht viel drin, aber eine durchgehende Textqualität ist nicht gegeben - recht stückwerkig (Der Preis von gefühlten 47 Bildschirmmetern Diskussion). Nicht lesenswert. --Andante ¿! WP:RM 20:12, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Noch Kontra - viel Information, eine vernünftige Bebilderung und der Versuch verschiedene Meinungen darzustellen sind positiv aber allein die Gliederung finde ich grausig. Islam und Judentum stehen als Epochen im Geschichtsteil. Im "Vorteile"-Teil wird jeder Unterpunkt der Sauberkeit und ihrer Folgen Broschürenartig mit einer eigenen Überschrift versehen, obwohl man da viel sinnvoll in einem Absatz zusammenfassen könnte. "Darstellung in der Kunst" ist als eigener Absatz ein Witz, das Brainstorming unter "Siehe auch" m.E. indiskutabel. Auch fehlt mir persönlich die Erwähnung der Beschneidung als Initiationsritus heute, die z.B. Nelson Mandela als extrem traumatisch beschrieben hat, und die in Afrika teilweise wohl eine große Rolle spielt - eben ausserhalb unserer klassischen Judentum-Islam-USA-Vorstellung. Ist hier aber nur als Frühgeschichte erwähnt. Leider habe ich den Artikel im Review nicht gesehen - in welcher Kat war er denn? Grade bei so einem mehrere Disziplinen betreffenden Thema (Geschichte, Medizin, Kultur,...) wäre da ein Hinweis in den anderen Kats sicher hilfreich. -- Cymothoa Reden? 20:34, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ebenso derzeit Kontra, Gründe +/- dieselben wie Cymothea: Die Auflistung der Vorteile (imho außerdem im Vergleich zu Gegenargumenten übermäßig dargestellt), Gliederung (nicht sterile Zirkumzisionsarten im Geschichtsabschnitt), der Abschnitt zur Kunst ist in der Form besser auszulassen als stehen zu lassen, Initiationriten im nicht-offenbarungsreligiösen Kontext werden beinahe negiert. -- مٰنشMan77 21:19, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

*zu mir dazuquetsch* einen hab ich noch: Die Sache mit der Vorhaut-Wiederherstellung darf imho nicht unerwähnt bleiben. -- مٰنشMan77 01:45, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Per Internet-Recherche erstellter Artikel ohne rückhalt in der Fachliteratur. Teilweise werden die deutschen Fachbegriffe gar nicht genannt, da sich auf englischsprachige Quellen gestütz wird. Die englischen Begriffe sind jedoch nur Umgangssprache. Auch der "dorsal slit", wie es im Artikel heißt, hieße übersetzt schlicht "Rückenschnitt". -- Tisch & Stuhl φιλο 16:45, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Der Artikel behandelt alle denkbaren Aspekte des Themas sehr umfassend, ist interessant, gut mit wissenschaftlichen wie auch allgemeinen Zeitschriftenartikeln etc. belegt. Ich finde nichts daran auszusetzen.--Lamilli 22:19, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Ich schließe mich Lamilli unbedingt an; halte den Artikel für sehr interessant, umfassend (vielleicht nicht in allen Aspekten immer erschöpfend; welcher Artikel unterhalb von "exzellent" ist das schon?), aber für äußerst lesenswert! Die unterschiedliche Diktion der einzelnen Abschnitte, die ich selbst als durchaus angemessen wahrnehme, deutet allenfalls auf eine Vielzahl und Vielfalt der Autoren - es als Stückwerk zu disqualifizieren, halte ich für widersprüchlich zum Ansatz von WP. "Ein" sprachlicher Guß stünde an dieser Stelle eher für einen Universalgelehrten, den es bei der Vielschichtigkeit des Themas nicht geben kann (oben steht ja schon, zu wieviel Sachgebieten es gehört). Die fast unendliche Diskussion hat gezeigt, wie offensichtlich unauflöslich kontrovers das Thema ist (seit Jahrtausenden) und wie stark sein Inhalt sich in der Wahrnehmung, (Be)deutung und im jeweils sachgebietsspezifischen Rahmen bis in die wissenschaftlichen Grundlagen stetig verändert - bei soviel Aktualität (um nicht zu sagen: Brisanz) ist es ganz klar, dass wichtige Aspekte nicht immer im klassischen Sinn aus der Sekundärlitaratur zitiert werden können. Auch hierzu ist eine Disqualifizierung eher unangemessen. Ich halte deshalb schon den erreichten Stand für "lesenswert" - auch mit diesem Status kann und darf ja noch weiter verbessert werden. Übringes: die englischen Begriffe (Beschneidungsstile) sind tatsächlich bisher nicht im spezifischen Sinn übersetzt bzw. ohne weiteres übersetzbar, sofern dabei zu Recht erwartet wird, dass der deutsche Begriff dann auch unmissverständlich ist. --David-matthias 23:43, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Auch Pro. Gerade angesichts des gegenwärtig offenbar sehr umstrittenen Themas mit vielfältigen religiösen und medizinischen Aspekten finde ich diese ausgewogene und vielseitige Darstellung beachtlich. Ich denke man kann hier nicht mit den gleichen Maßstäben messen wie bei einem klassischen, unpolitischen Thema, das seit langem in einer einzelnen Disziplin verankert ist.--Olaf g 09:00, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Unenzyklopädische Behandlung des Themas. (Die Schauspielerin Nicole Richie bekannte gar in einem Interview, dass die Beschneidung eines Mannes für sie Voraussetzung sei, um überhaupt mit dem Mann Sex zu haben. etc). Traurig. --Pjacobi 11:41, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Schon der Abschnitt Frühgeschichte ist so schwach und in sich widersprüchlich, dass es einem die Schuhe auszieht. Heißt es im Einleitungssatz noch „Ursprung ist weitgehend ungeklärt“, heißt es ein paar Sätze weiter „der ursprüngliche Sinn der Beschneidung in Vergessenheit“. Die Interpretation als Pars pro toto-Opfer möchte ich doch bitte mit seriöser Fachliteratur belegt haben. Der Absatz „Vermutlich haben patriarchale Stammesgesellschaften...“ ist inhaltsloses Geschwafel. Wieso die Beschneidung „zur Kontrolle des Geschlechtslebens der Sklaven“ beitragen kann, bleibt obskur. Auf die inhaltlich nicht passende Untergliederung zwischen Epochen und Religionen wurde bereits hingewiesen. Nein, allein der Geschichtsteil ist so schwach belegt, dass man ihn am besten löschen sollte. Darstellung in der Kunst ist ein Witz.Uwe G. ¿⇔? RM 13:22, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra per Cymothoa, Tischbeinahe und Uwe. Wurde alles gesagt. Die unsägliche Mrs. Richie mit ihrer schauderhaft-irrelevanten Vorliebe und den Einzelnachweis auf's Dr.-Sommer-Team habe ich per WP:Sei mutig rausgeworfen. --Tröte Manha, manha? 13:39, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra - Schon die technischen Details sind mehr als schlecht. Einleitung zu kurz, Link auf BKL, Miniabsätze in mehreren Kapiteln, Inhaltlich allein das was ich beurteilen kann unterirdisch schlecht: Altertum. Scheint ja nur Ägypten gegeben zu haben. Medizinhistoriker vermuten - aha. Wer? Wo? Die älteste bekannte Darstellung einer Beschneidung ist ein ägyptisches Relief aus dem Jahr 2420 v. Chr. - das ist wo? Der Abschnitt "Frühgeschichte" ist nur teilweise Frühgeschichte. Heutige Rituale sind ein ethnologisches Phänomen und haben auch im Abschnitt zur heutigen Zeit abgehandelt zu werden. Alles in allem zum Teil miserabel belegt, viele kritische Aussagen stehen einfach so im Text. Alles in allem wirkt das Ganze wie ein Werbeaufruf zur Beschneidung und als Möglichkeit, Penisse zu präsentieren. Marcus Cyron 13:56, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Ich habe mal in dem Abschnitt Geschichte der Beschneidung en paar Bibelzitate richtig formatiert und dabei den Text gelesen :-). Also ich denke, daß es ungeschickt ist, unter dem Abschnitt "Judentum" die Abrahamserzählung und einzelne Passagen aus deuterokanonischen Schriften anzuführen und dabei rabbinische Literatur überhaupt nicht zu erwähnen. Zum Abschnitt Christentum: Für die Behauptung, dass die Taufe ein Ersatz für die Beschneidung wäre hätte ich schon gern einen Beleg, glaub ich nämlich nicht. Ansonsten: Die Masturbation ist auch nach einer Beschneidung noch möglich. Ein Glück. -- Andreas Werle 21:33, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Noch Kontra Der Artikel hat ja bereits einige Entwicklung in die richtige Richtung durchgemacht und kann mit etwas nacharbeit durchaus lesenswert werden. Der Geschichtsteil gehoert meiner Ansicht nach aber noch neugeordnet, insbesondere eine klare Trennung von religioesen Mythen (hier v.a. die Abrahams und Moses Erzaehlung) und Geschichte. Da unter Judentum/Christentum/Islam aber im Grunde die Kultur der Beschneidung innerhalb der Religionen behandelt wird, sollte das besser in einen eigenen Abschnitt hinter den Geschichtsteil. Iridium Flare 16:07, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

13. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 20. Januar

Der Bergsteiger ist bekannt für seine Touren in unterschiedlichen Gebirgen der Welt. Neben zahlreichen Erst- und Solobegehungen in den Alpen stehen Berge Asiens und Südamerikas in Kammerlanders Tourenbuch, darunter zwölf der 14 Achttausender und einige Skiabfahrten von den höchsten Gipfeln der Welt. Neben seiner Tätigkeit als Bergsteiger engagiert er sich für die Menschen in Nepal sowie Tibet und hält vorwiegend im deutschsprachigen Raum Vorträge.

Als Hauptautor Neutral --Kauk0r 00:22, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Den Artikel hättest Du konsequenterweise in (Kammerlanders) Ich-Perspektive schreiben sollen, das liest sich, als sei alles aus seinen eigenen Abenteuererzählungen abgeschrieben – die ja auch mehr oder weniger als einzige Quellen angegeben sind. So ist das kein enzyklopädischer Artikel, schon die Einleitung liest sich wie ein Werbetext für seine Vorträge, bei den "Prinzipien am Berg" und "Engagement für Tibet" wird's gruselig. --Sommerkom 02:45, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Was würdest du zur Verbesserung vorschlagen, um den Artikel in einen lesenswerten zu verwandeln? Stört dich die Sprache oder der Inhalt? Es ist meiner Meinung nach gerade bei Bergsteigern sehr problematisch andere Quellen für ihr Tun zu finden, als die Eigenen. (Abgeschrieben ist es jedenfalls nicht.) Für die ersten sieben Achttausender würden sich welche von Reinhold Messner anbieten, aber das Ergebnis würde nicht anders ausfallen, da sie die gleiche Tour gemacht haben. Aber spricht das vom Prinzip dagegen, dass ein Artikel lesenswert ist? --Kauk0r 03:31, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Artikel muss mMn sowohl sprachlich als auch inhaltlich völlig überarbeitet werden, um meine Kriterien zu erfüllen. Das ist eine Sammlung von kleinen Abenteuergeschichten (Nachdem ein dumpfer Schlag erklungen war, fegte eine Druckwelle über sie hinweg.) und damit weit von einem vorbildlichen Personenartikel entfernt. Eine unzureichende Einleitung und ein teilweise schwurbeliger POV, der daraus resultiert, dass Du persönliche Aussagen anscheinend einfach übernommen hast, kommen dazu. Ich sehe nicht, wie sich das alles in ein paar Tagen verbessern ließe, vor allem, wenn keine Sekundärliteratur vorliegt. --Sommerkom 03:51, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie kann man ein Abenteuer beschreiben, ohne das es ein Abenteuer bleibt? Wie wäre es mit: Nachdem ein Blitz bei ihnen eingeschlagen hatte, fegte dessen Druckwelle über sie hinweg.? Was ist an der Einleitung unzureichend? Sie beschreibt das Tun Kammerlanders sowie was im Artikel folgt, vgl. Anforderung Einleitung. Nenn mir bitte die die POV-Passagen, damit ich versuchen kann, sie zu beseitigen. Ebenso die Aussagen die klingen, als wären sie direkt übernommen (Eigentlich achte ich sehr darauf, so etwas zu vermeiden. Sollten Passagen doch kopiert sein, werde ich das auch lösen können). Was sollte Sekundärliteratur verbessern? Allerdings habe ich das Gefühl, du legst die Messlatte für eine KLA sehr hoch an. --Kauk0r 04:19, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Was Sekundärliteratur verbessern kann? Sie ist notwendige Grundlage für jeden enzyklopädischen Artikel. Möchtest Du Artikel über Dieter Bohlen oder Mao nur basierend auf ihren Autobiographien haben? Eine Enzyklopädie soll übrigens keine Abenteuer beschreiben. Zur Einleitung – die ohnehin nicht entscheidend für mein Contra ist, sondern die genannten Abenteuerberichte und Prinzipien/Engagement-Abschnitte: Die soll in ein paar Sätzen in knapper und neutraler Form die wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts zusammenfassen. Was für Gerümpel in seinem Büro steht, gehört nicht dazu. Außerdem klingt das teilweise wie ein Auszug aus einer Werbebroschüre (engagiert sich für Menschen, Berge Asiens und Afrikas Südamerikas stehen in seinem Tourenbuch, inwiefern ist er professionell?) Für Lesenswert würde mir übrigens ein Viertel des Artikelumfangs völlig ausreichen, solange der enzyklopädisch geschrieben ist. Da Du meine Kritik nicht nachvollziehen kannst, müssen wir das auch nicht in voller Länge hier ausdiskutieren. Das ist schließlich nur eine, nämlich meine Meinung. --Sommerkom 05:04, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
So wie du das forderst heißt das aber für mich, dass Artikel über Bergsteiger eigentlich nur aus wenigen Sätzen bestehen könnten, die einzig ihre Besteigungen aufzählen (So sehen die meisten Bergsteiger Artikel auch aus). Ich finde, man sollte nicht alles auf Sekundärliteratur festnageln, wo es nie jemals eine andere, als in der Form von mir verwendet, geben wird. (Fast) Niemand war bei seinen Besteigungen dabei und derjenige welche dabei war, wird zum Ablauf der Expedition nichts anderes sagen können (außer vielleicht Gefühle und Empfindungen, die ich aber meiner Meinung nach rausgelassen habe). (Zu Bohlen und Mao: Deren Wirken wird von der Öffentlichkeit DIREKT wahrgenommen und so sind die Möglichkeiten deutlich vielfältiger. Aber Mao mit Kammerlander zu vergleichen ist nicht unbedingt glücklich, oder? Zumal Mao sich als aller Wohltäter gesehen haben wird, was er nunmal nicht für alle war. Bei Kammerlander wird das Relevante aber erst im Nachhinein von der Öffentlichkeit bemerkt). Wenn eine Person, die Abenteuer erlebt, als relevant für eine Enzyklopädie erachtet wird, bzw. sich die Relevanz gar aus den Abenteuern ergibt, darf eine Enzyklopädie m. M. n. auch durchaus Abenteuer beschreiben. Ansonsten lässt sich die Relevanz doch gar nicht nachvollziehen. Dann nehme ich den Satz mit dem Museum heraus (Ich muss gestehen, ich weiß selbst nicht mehr, warum ich den dahin gemacht habe). Darf er sich denn nicht für Menschen engagieren oder was stört dich daran? Die „Tourenbuch-Formulierung“ habe ich gewählt, weil im folgenden noch sehr oft das Wort „Besteigung“ vorkommt und ich nach einer anderen Formulierung gesucht habe. Professionell ist er insofern, als dass er beruflich bergsteigt. Natürlich kann man den Artikel auch auf ein Viertel zusammenkürzen, doch dann ist er nichts anderes als vorher (vor meiner Bearbeitung) und wie die anderen Bergsteigerartikel. Warum sollte dem Leser nicht die Möglichkeit gegeben werden, das Tun genauer nachlesen zu können. Es bliebe eine reine Aufzählung aller wichtigen Berge und sonst nichts, doch das sagt dem Leser eigentlich recht wenig. Ich würde deine Kritik jedoch gerne nachvollziehen, ansonsten bräuchten wir auch keine Kritik. Kannst du mir bitte noch erklären, was dich genau an den Abschnitten „Prinzipien am Berg“ und „Engagement für Tibet“ stört. --Kauk0r 12:54, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Dito Sommerkom. Dem Artikel fehlt komplett die Außenansicht. Und noch als Anmerkung: ich persönlich mag es überhaupt nicht, wenn ein eigener Abschnitt gerade mal aus einem mageren Sätzchen besteht, das nicht mal eine ganze Monitorhälfte an Länge aufbringt. Wenn es zu einem Thema nicht mehr zu sagen gibt, dann ist es entweder kein Thema oder es ist falsch einsortiert. In konkret diesem Fall wäre die Frage, warum seine Ehe nicht Bestandteil seines Lebens sein soll und darum nicht im Abschnitt Biografie untergebracht ist? -- Cecil 06:22, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Dann bitte ich dich ebenfalls mir zu sagen, wie du dir Außensicht wünscht/ vorstellst. Wie den Satz mit dem Museum wird von dir genannter auch bearbeitet. --Kauk0r 12:54, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra - Ich sehe das auch so. Das ist zu sehr Kammerlanders Perspektive. Das ist zwar weit weniger tragisch, als das bei Messner wäre, aber ein deutlich nüchternerer und objektiverer Stil wäre besser, die Fakten könnten einfach für sich sprechen. Ich habe mal oben zitierte Druckwellen-Stelle so angepasst, wie ich das in einem Artikel erwarten würde. Es tut mir leid, dass ich mich nicht während des Reviews gemeldet habe. Wenn Du nicht aufgibst und einen weiteren Review versuchst, verspreche ich Dich zu unterstützen, wenn Du magst.--Cactus26 07:22, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Von mir aus gerne.--Kauk0r 12:54, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro ich finde den Artikel interessant und ausführlich. Zudem sehe ich die Frage der Perspektive nicht ganz so drastisch. Es ist nunmal sein Leben, andere haben nur recht wenig über seine Touren gesagt (das macht er ja selbst sehr ausführlich) und nur Fakten wären mir da zu wenig. So ist der Artikel recht lebhaft, das mag ich. --PietJay AufeinWort 16:18, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Außer den oben angemerkten schwulstigen und romanhaften Darstellungen der verschiedenen Touren (siehe beispielsweise Gasherbrum-Doppelüberschreitung habe ich folgende Kritikpunkte:

  1. In der Biografie und in folgenden Reportagen wird nur so mit Namen herumgeworfen wie Eisendle, Mutschlechner usw. Die gehören nicht in das Lemma, weil sie kaum jemand kennt; sie sind ja auch nicht verlinkt.
  2. Die Frage Skilehrer wird auf der Diskussionsseite falsch beantwortet, denn im Artikel steht, dass er eine Prüfung zum ... Skiführer ablegte. Oder war er als Leiter einer Schule automatisch auch Skilehrer? oder habe ich etwas übersehen?
  3. Was leistete HK in der Alpinskischule, der er ja 15 Jahre vorstand?
  4. Wieso konnte er in den ersten Bergsteigerjahren schon 2000 Klettertouren machen?
  5. In einer wirklichen Enzyklopädie muss ich nicht erst nachrechnen, wenn jemand mit 15 Jahren, 16 Jahren, 21 Jahren usw. was machte - welches Jahr war es denn?
  6. Wenn noch eine Straffung der verschiedenen Touren gelingt, sollte, wie bei Solotouren angefangen, eine Zeittabelle vorangestellt werden. Dagegen kann man Berichte, dass er am dritten Tag eine Leiche fand, oder eine Tour machte, weil sie seinem Neffen versprochen wurde, locker weglassen.
Ich habe zum Vergleich mal den Beitrag über Reinhold Messner nachgelesen, der ist auch bei den Besteigungen immer auf das Wesentliche beschränkt. - Gruß --44Pinguine 19:09, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Was kann man denn bei der Gasherbrum-Doppelüberschreitung sehen?
  1. Wenn ich schreibe Er war mit zwei weiteren Bergsteigern unterwegs, dann kommt der nächste und sagt es passt ihm nicht, dass ich selbige nicht nenne, weil ja die Enzyklopädie Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.
  2. Habe ich geändert, war mein Fehler, das im Text nicht genauer hervorgehoben zu haben. Die Frage wird auch der Dis-Seite richtig beantwortet, da er beide Ausbildungen Berg-/Skiführer und Skilehrer gleichzeitig machte.
  3. Er hat die Alpinschule geleitet. Soll ich einen Abschnitt einfügen, was der Leiter einer Alpinschule macht oder wie stellst du dir das vor?
  4. Da steht: Vor allem in seinen ersten Bergsteigerjahren und später in seinem Beruf machte er 2000 Klettertouren in den Alpen... Für mich bedeutet dies, dass er die Touren nicht nur in den ersten Jahren machte, sondern auch im Beruf. Und da er Bergführer ist und vom Führen lebt, ist es doch logisch, dass er viele Touren macht.
  5. Wenn ich das Jahr hinschreibe, dann wirst du dich fragen, wie alt er da wohl war. M.M.n. ist das „gehüpft wie gesprungen“.
  6. Unter Übersicht Achttausender ist eine Zeittabelle vorangestellt oder was genau meinst du? Das man Nebensächlichkeiten wie den Fund einer Leiche weglassen kann, leuchtet mir ein. Doch das Versprechen sollte drin bleiben, denn so wie HKs Leben verlaufen ist, war dies der Auslöser, dass er weiter berggestiegen ist.
Eine Tabelle zum Beispiel auch bei den Alpinbesteigungen. - Und wenn das Versprechen so wichtig ist, warum schreibst du es dann nicht in den Text?--44Pinguine 14:11, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie sollte die Aussehen? Es sind ja eigentlich nur vier Alpentouren unter Spezielle Alpentouren

beschrieben, dafür lohnt die Tabelle sich m.M.n. nicht.

Tabelle wie bei den 8-tausendern, es sind ja nur 4 Touren, aber diese mehrfach. Und bei den Sotouren wäre eine entsprechende Tabelle auch übersichtlicher. --44Pinguine 17:20, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

[...]war Kammerlander traumatisiert und wollte mit dem Bergsteigen aufhören. Durch eine Tour auf den Zwölferkofel in den Sextener Dolomiten, die er seinem Neffen versprochen hatte, fand er zurück zu seiner Bergbegeisterung. In meinen Augen steht es schon in dem Satz: [...]fand er zurück zu seiner Bergbegeisterung.--Kauk0r 23:10, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

...fand er zurück zu seiner Bergbegeisterung, die ihn nicht wieder losließ ((wäre m.E. stärker, deutlicher))--44Pinguine 17:20, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
7. Mir stellt sich die Frage, warum man sich bei der Hauptsache aufs Wesentliche beschränken sollte? Zumal die Expeditionen über Wochen stattgefunden haben und dafür finde ich die Abschnitte doch schon sehr aufs Wesentliche beschränkt. --Kauk0r 19:50, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier ist eine kleine Antwort auf die Frage nach einer gekürzten und dennoch informativen Darstellung: (zu Gasherbrum..)
Deine Darstellung: ... überwanden den steilen Eisbruch des Südlichen Gasherbrumgletschers und stiegen 1.500 Höhenmeter bis zur ersten Nacht. Auf 7.500 m erfolgte die zweite Nacht im Biwak. Beim Verlassen des Zeltes brach Kammerlander in eine Spaltenbrücke und steckte über dem Abgrund fest, konnte sich jedoch befreien. Sie erreichten den Gipfelgrat am Vormittag des dritten Tages. Dort fanden sie eine Leiche, die sie in einer Gletscherspalte beerdigten. Auf Grund der Höhe ging es nun bis zum Gipfel langsamer voran, von dort über die Ostflanke hinab zurück ins Gasherbrum-Hochtal. ... Im Laufe des vierten Tages erreichten die beiden Bergsteiger das Joch Gasherbrum La zwischen Gasherbrum II & I auf einer Höhe von 6.511 m, hier wurde das vierte Mal genächtigt. Tag fünf brachte schwieriges, kombiniertes Gelände, das mit der Matterhorn-Nordwand verglichen werden kann. Zum Abend hin zog ein Sturm auf, der die Nacht beherrschte. .... Mittlerweile war wieder Nebel aufgezogen, der den Abstieg erschwerte. In der sechsten Nacht begannen bei beiden Bergsteigern Halluzinationen. Am siebten Tag irrten sie über den spaltenreichen Eisbruch des Südlichen Gasherbrumgletschers dem Basislager zu, als Kammerlander in eine Spalte stürzt, sich aber glücklich befreien konnte. Da mittlerweile die Nacht hereingebrochen war, mussten sie ganz in der Nähe des Basislagers die siebte Nacht im Biwak verbringen, bevor sie am achten Tag wieder im Basislager ankamen. ...
→So würde ich das abkürzen: Innerhalb von drei Tagen gelang ihnen durch Überwindung schwieriger Situationen wie Gletscherspalten, Sturm und Nebel, die Besteigung des Gasherbrum und des Hidden Peak, genannt Gasherbrum-Doppelüberschreitung. Der Abstieg gestaltete sich ebenso schwierig, wobei sich bei HK und Messner noch Halluzinationen einstellten. Am achten Tag kamen sie wieder im Basislager an. - Oder wolltest du doch eher einen Roman schreiben?--44Pinguine 14:11, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für die endlich mal auch konstruktive Kritik unter der ich mir vorstellen kann, was jemand meint.--Kauk0r 23:10, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - die Länge dieses Artikel ist durchaus angemessen, aber die Zusammenstellung der Fakten weist noch einige Lücken auf:
    • Das beginnt schon bei der Nationalität. Südtiroler werden mal als Italiener, mal als deutschsprachige Italiener, mal als Südtiroler und mal ohne jede Nationalitätsbezeichnung aufgeführt. Hier wünscht man sich ein einheitliches Vorgehen.
    • Mit 16 begann Kammerlander auf den Baustellen des boomenden Südtirols zu arbeiten. - sprich: er hat eine Berufsausbildung als Maurer begonnen.
    • Hans Kammerlander war mit Brigitte verheiratet, sie sind mittlerweile geschieden und haben keine gemeinsamen Kinder. - zumindest das Hochzeitsdatum sollte baekannt sein.
    • Als nächstes Ziel, ab 2009, hat sich Kammerlander die Besteigung der Seven Second Summits gesetzt. Ihn reizt schon allein die „Ruhe an diesen Bergen“[11], welche dort im Vergleich zu den Gipfeln der Seven Summits herrscht. - Zukunftspläne werden normalerweise nicht in einer Biographie aufgeführt.
    • Die Aufmerksamkeit lenkt Kammerlander auch auf die politische Situation in Tibet, indem er Bilder und Filme der Erschießung tibetischer Pilgern durch chinesische Soldaten zeigt. - Einse solche Aussage sollte unbedingt durch Quellen belegt werden. Schließlich wurden im deutschen Fernsehen schon einmal chinesische und nepalesische Polizisten verwechselt.
    • Als sich der Dalai Lama Anfang Dezember 2007 in Mailand aufhielt, konnte Kammerlander den Dalai Lama in einer Privataudienz im kleinen Kreis treffen. Dies war die zweite Zusammenkunft mit dem Oberhaupt der Tibeter, nachdem er ihn schon 2005 in Brixen getroffen hatte. - Eine persönliche Webseite ist nicht unbedingt die bestgeeignete Quelle.
    • Zu den Bergtouren haben sich die anderen Kommentatoren ja bereits geäußert.
    • Gruß --Kapitän Nemo 20:26, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  1. Ich verwende im Artikel eigentlich durchgehend die Bezeichnung Südtiroler für jemandem, der aus dieser Region stammt. italienischer wurde nur der Vollständigkeit halber eingebaut. Immerhin ist Südtirol autonom, aber wenn es jemand stört, kann ich das auch umdrehen und daraus wird [...] Ahornach, Italien) [...] aus Südtirol. Ich wage jetzt einmal zu behaupten, dass sich Südtiroler mehr als Südtiroler denn Italiener sehen. Aber gibt es dazu in der WP Richtlinien?
    1. Hans Kammerlander (* 6. Dezember 1956 in Ahornach, Südtirol) ist ein professioneller, italienischer Extrembergsteiger und -skifahrer, Bergführer sowie Skilehrer. - Bezeichnet das Adjektiv italienisch die Volks- oder die Staatszugehörigkeit? Wenn man italienisch durch Südtiroler ersetzt, dann weiß jeder gebildete Mensch, dass es sich um einen italienischen Staatsbürger handelt. --Kapitän Nemo 23:56, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Diese Variante habe ich jetzt noch gar nie erlebt. Bisher habe ich nur die kontroverse Diskussion darum mitbekommen, dass Südtiroler allein nicht genügt, weil Italiener die geltende Staatsbürgerschaft ist.--Kauk0r 02:02, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  1. Nein, es waren nur Hilfsarbeiterjobs.
    1. In dieser Quelle steht aber, dass er gelernter Maurer sei. Solche Unklarheiten und Widersprüche sollten in einem lesenswerten Artikel nicht vorhanden sein. --Kapitän Nemo 23:56, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich bin nachdem die Passage geschrieben war, auf eben diese Quelle gestoßen. Daraufhin habe ich die Literatur nochmals durchgeschaut und eine Passage gefunden in der Kammerlander schrieb, dass er keine Maurerausbildung gemacht hat. Ansonsten hätte ich das schon geändert.--Kauk0r 02:02, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  1. Ist es aber (mir zumindest) nicht. Was nun?
    1. Laut dieser Quelle ist er immer noch verheiratet. Unbelegte Gerüchte über eine Scheidung haben in einem seriösen Artikel nichts verloren. --Kapitän Nemo 23:56, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
In dem von mir als Quelle (Dirk von Nayhauß: extrem ehrlich: Hans Kammerlander. In: ALPIN 2/2008 (S. 44)) angegebenen Interview sagt HK: „[...]ich bin von meiner Frau geschieden.“ Das halte ich nicht für ein Gerücht. --Kauk0r 02:02, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  1. Ich werde es rausnehmen.
  2. Dann werde ich es rausnehmen.
    1. Unbelegte Behauptungen über Berufstätigkeit, Scheidung, Propaganda zugunsten Tibets usw. sind schon ein Grund, um einzelne unbelegte Passagen vollständig aus der Versionsgeschichte zu löschen, damit niemand auf die Idee kommt, die Wikipedia wegen unbewiesener Behauptungen zu verklagen. --Kapitän Nemo 23:56, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Für mich sieht Propaganda anders aus, doch um Probleme zu vermeiden muss es natürlich raus.--Kauk0r 02:02, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  1. Ich denke das dies in diesem Fall genügt, da sie die Begegnung an sich belegt und ich mehr ja nicht beschrieben hab (Inhalte oder ähnliches)
--Kauk0r 23:10, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Die Kapitel, die sich mit den Touren Kammerlanders befassen, sind viel zu lang für einen enzyklopädischen Artikel. Auch die Beschreibung der einzelnen Touren verliert sich in Details. Da müßte meiner Meinung nach um 95 % gekürzt werdem. Schade um die viele Arbeit. --GiordanoBruno 10:54, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Dem Wunsch nach Kürzung werde ich entsprechen, aber 95% halte ich denoch für zu drastisch. Ich wiederhole nocheinmal meinen Standpunkt, dass die Touren ja der Faktor sind, warum sich überhaupt eine Relevanz für WP gibt. Das würde ja bedeuten, dass zu jeder Besteigung ein kleinstes Sätzlein verbleibt. In meinen Augen nicht Sinn der Sache. Die Art Kürzung die von Benutzer:44Pinguine angeregt wurde sollte ein Maß sein, mit dem sich alle abfinden können.--Kauk0r 12:20, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das würde ja bedeuten, dass zu jeder Besteigung ein kleinstes Sätzlein verbleibt - richtig. Wie gesagt, du hast dir viel Mühe mit dem Artikel gemacht, ohne Zweifel und schlecht geschrieben ist er auch nicht. Er ist mir aber in seiner jetzigen Form für ein Lexikon nur bedingt geeignet. Leider --GiordanoBruno 12:42, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Thema Südtiroler oder Italiener sollte einer Auszeichnung nicht im Wege stehen, dazu gibt es ungefähr so viele verschiedene Meinungen wie Wikipedianer. Man beachte nur die zahlreichen Diskussionsbeiträge (unter verschiedenen Überschriften) auf Diskussion:Reinhold Messner. Ansonsten stehe ich einer Auszeichnung noch Abwartend gegenüber. Sorry, dass ich im Review nur auf wenige inhaltliche Details eingegangen bin, mir war aber nicht klar, dass es so schnell weiter geht...--Rupert Pupkin 14:36, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ist ja auch egal...wenn man so will ist die KLA sogar das bessere Review ;-). Ich werde demnächst mal ne überarbeitete Version präsentieren, die dann nochmal ins Review kommt.--Kauk0r 14:23, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Von der Jüdischen Gemeinde in Trier wurden drei verschiedene Friedhöfe genutzt. Vom mittelalterlichen Friedhof sind nur ein paar Grabsteine erhalten. Der Jüdische Friedhof Trier in der Weidegasse wurde zwischen 1620 und 1650 angelegt und 1922 aufgrund der vollständigen Belegung geschlossen. Er liegt in Trier-Süd im Straßenspitz zwischen Gilbertstraße und Weidegasse. Es sind über 500 Grabsteine erhalten; zu den bedeutendsten Grabstätten zählen die des Großvaters und Urgroßvaters von Karl Marx. Nachdem der Friedhof nicht mehr erweitert werden konnte, wird von der jüdischen Gemeinde seit 1922 eine Abteilung im Trierer Hauptfriedhof genutzt.

Nach Review im Herbst, überarbeiteter Bebilderung und einer gewissen Umstrukturierung kandidiert der Artikel nun hier. --HelgeRieder 15:09, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Der Artikel gefällt mir ausgesprochen gut. Gut strukturiert, vorbildlich kurz, flüssig und unaufgeregt geschrieben, sehr gut bebildert. Besonders die Erklärungen zu einzelnen Grabsteinen gefallen mir und machen diesen Artikel interessant. Als Anregung: Was ist denn geplant wenn der neue jüdische Friedhof an seine Kapazitätsgrenzen stößt? Gibt es da Planungen? Würde mich als Leser auch interessieren. --Schreiben 10:51, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

So habe mir den Artikel durchgelesen zuerst ein paar Anmerkungen:

  • Der Jüdische Friedhof Trier in der Weidegasse wurde zwischen - ist das Trier mit im Eigennamen? Ansonsten könnte man es auch weglassen.
* Ist überflüssig ich habs gelöscht.
  • Die erhaltenen Grabsteine waren wohl teils als Zweitverwendung in die spätere Klostermauer des Kapuzinerklosters eingemauert. - Wie darf man das verstehen? Was war Zeitverschwendung? Was ist mit dem anderen Teil passiert?
* Zweitverwendung ist hier der deutsche Begriff für Recycling: Steine, die einst als Grabsteine hergestellt wurden, werden als Steine für eine Mauer verwendet.
*Lach* sorry - das war wohl der Freudsche Verleser ;-) --Mrilabs 20:34, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • während auf anderen Friedhöfen immer wieder – nach Ablauf von Ruhefristen - ich glaube du meinst auf Christlichen oder ähnlichen und nicht nur auf "andere" (damit könnten ja auch andere Jüdische gemeint sein)
* Für islamische Friedhöfe gilt hierbei das gleiche wie bei jüdischen. Ich habe den Text deshalb auf "christliche Friedhöfe" geändert
  • Grabsteine verschiedener Zeitepochen - Hmm ist da nicht sehr viel allgemeines dabei was nicht umbedingt nur relevant für den Friedhof in Trier ist?
* Vieles versteht man nur im Zusammenhang. Ich hab deshalb ein wenig Hintergrundinfos verwendet.
  • urch ihre sorgfältige Bearbeitung, dass sie für besondere Leute gesetzt waren. - "Besondere Leute" das ist irgendwie eine komische bezeichnung *find* Wie wäre es mit einem höhergestellte Personen oder so etwas in die Richtung?
* Vielen Dank - habe es geändert und den nachfolgenden Text etwas leserlicher geschrieben.
  • Ein Bild des Denkmales wäre noch schön.
* Ich war mir nicht sicher, ob hier die Panoramafreiheit zieht (da der Künstler sicher nicht keine 70 Jahre tot ist). Dies scheint aber nach diversen Recherchen der Fall zu sein und ich lade das Bild hoch. Fürs erste findet sich ein Bild des Denkmals auch hier: [http://bwpc08.fh-trier.de:8080/kuDb/servlet/ortObj?aktSchluessel=2801]

Soo das wars dann erst einmal auch schon. Ein paar sachen lesen sich noch ein wenig Holprig aber für ein Pro bei Lesenswert reichts allemal :-) --Mrilabs 13:43, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Anmerkungen stehen eingerückt bei den einzelnen Punkten --HelgeRieder 18:14, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Etwas Kleinkram: Die Fußnote 2 scheint etwas unvollständig, FN 5, 9 und 13 haben kleine Tippfehler, FN 7 ist irgendwie verwirrend (S. XV bis XII?) Derlei Tippfehler finden sich weitere. Es wäre schön, wenn da noch einmal drübergeschaut werden könnte. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 13:12, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die Hinweise. Die konkreten Punkte sind abgearbeitet. Über den Rest muss ich noch mit 2 Tagen Abstand drübersehen. --HelgeRieder 15:11, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

P.S.: Der Satz "Das ganze Volk soll es hören und soll nicht mehr in Zukunft Böses tun." ist natürlich ein Bibelzitat (Dtn 17,13) - das sollte erwähnt werden. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 13:20, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

in dem konkreten Fall wohl eher aus dem hier wohl inhaltsgleichen Tanach. Könnte mir jemand helfen hier korrekt zu zitieren. --HelgeRieder 14:57, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
"Bibel" ist durchaus auch im jüdischen Sprachgebrauch verbreitet, aber nichtsdestotrotz bin ich erfreut über Deine Aufmerksamkeit. Wofür genau brauchst Du Hilfe? Einfügung des hebräischen Zitates? --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 15:08, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Genau - am liebestn wärs mir, wenn Du mir die Fußnote so formulierst, dass ich sie ohen irgenwelche nicht vorhandene Fachkenntnis einfügen kann. Ich möchte hier in kein Fettnäpfchen treten. --HelgeRieder 15:13, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nur nicht so schüchtern... ;-) Ich hab's mal so eingebaut, vielleicht sollte der hebräische Text aber doch hoch in den Haupttext. Ich bleibe trotzdem noch bei neutral, weil mir das Verweissystem in den Fußnoten noch zu viele formale Fehler enthält. Das bitte noch bereinigen. (Ich weiß schon, Krümelkram...). --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 16:05, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank! Mir ist eben noch aufgefallen, dass die Literaturangaben insgesamt noch nicht wikifiziert sind. Ich fang mal damit an. --HelgeRieder 16:38, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Helge. Ich hab nochmal eine alternative Zitations-Variante eingebaut :-) Bei nichtgefallen gerne Revert. Ansonsten schöner Artikel. Gruß -- Andreas Werle 22:23, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Sehr interessanter, lesenswerter Artikel. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 02:22, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Thüringenschanze, bis 1945 Hindenburgschanze genannt, war eine Skisprungschanze und wurde von 1925 bis 1927 errichtet. Sie war eine Großschanze und gehörte damals zu den größten Schanzen in Deutschland. Sie lag am Westhang des Wadeberges neben der Jugendschanze am Ortsrand von Oberhof im Thüringer Wald. Auf ihr wurden die Sprungwettbewerbe der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1931 und zahlreiche weitere Sprungwettbewerbe mit internationaler Beteiligung ausgetragen. Der Konstruktionspunkt (K-Punkt) lag zuletzt bei 82 und der Schanzenrekord, aufgestellt von Jens Weißflog im Jahre 1981, bei 83,5 Metern. 1986 wurde sie abgerissen.

Ein Artikel über eine ehemalige Sprungschanze in der DDR. Wieder mit dem Glücksfall der BA-Bilder. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

  • Pro Ich sehe nichts gravierendes was gegen Lesenswert spricht. Gewohnt gute Arbeit. Ein paar Anmerkungen:
  • Die Bilder, die unter Bilder drin sind, würde ich ganz entfernen. Oder ist es beabsichtigt die Bilder doppelt im Artikel zu haben? Ohne die Galerie wirkt der Artikel auch nicht so überladen. Die Bebilderung ist auch ohne die Galerie erstklassig.
  • In der Einleitung sollte das Jahr ergänzt werden, seit wann der Rekord von Weißflog besteht und erklärt werden warum die Schanze damals zu den größten Schanzen gehörte und heute nicht mehr. Was war die Ursache? Im Laufe des Artikels wird es ja alles erörtert. Ist also schnell zu beheben.
  • Unglückliche Formulierung: Der 17-jährige spätere Olympiasieger Hans-Georg Aschenbach aus Brotterode verlor unmittelbar nach dem Absprung vom Schanzentisch beide Skier. Er flog ohne Skier durch die Luft und landete bei einer Weite von 42,5 Metern, rutschte den Aufsprunghang auf den Schuhsohlen hinab und fiel dort erst hin Wenn Aschenbach die Skier verloren hat, ist es klar, dass er ohne Skier durch die Luft fliegt. Was ist passiert? Hat er sich was gebrochen? Ist es so relevant, dass zu erwähnen? Skiunfälle von Schanzen dürften doch keine Seltenheit sein. Sonst haben sich keine Unglücke/Unfälle dort ereignet?
  • Die Einzelnachweise würde ich ganz ans Ende des Artikels hinsetzen.
  • Bei Literatur den Dr. Titel entfernen. Autoren immer ohne Titel zitieren.
  • Welche Mängel wurden 1977 festgestellt? Weiß man da genaueres? So gravierend können sie ja noch nicht gewesen sein, da der Schanzenrekord erst einige Jahre später sich ereignet. --Armin P. 20:21, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Halo Armin, danke für die Anmerkungen! Die Bilder habe ich unten entfernt. Doppelt war keines, aber teilweise ähnliche Ansichten. Jahr in der Einleitung habe ich ergänzt. Nun, die Schanzen wurden mit der Zeit immer größer. Damals galt eine Schanze die Weiten von 60 Metern zuließ, schon als Großschanze, heute liegen die Weiten bei Großschanzen teilweise über 150 Meter. Sollte man das aber so ausführlich in die Einleitung setzen? Oder wie könnte man das besser lösen? Aber selbst 1986, also das Jahr des Abrisses, zählte sie noch zu den größeren Schanzen in Deutschland. In der DDR gab es außerhalb von Oberhof nur zwei oder drei größere Schanzen. Das mit den Skiern verloren habe ich etwas gekürzt. Anhand den Quellen ist nicht ersichtlich, ob schlimmeres passiert ist. So wie es aber geschildert wird, dürfte es glimpflich ausgegangen sein. Und das finde ich ist das bemerkenswerte. Zum einen kenne ich keinen einzigen Fall, wo ein Springer die Skiern beim Absprung verliert, dann noch ohne Skiern zu landen und den ganzen Abhang hinunterzugleiten, ist finde ich schon bemerkenswert. Wenn aber gewünscht, kann ich diese, wie ich finde, nette, auflockernde Anekdote, auch komplett rausnehmen. Einzelnachweise sind jetzt unten. Den Doktortitel hat bereits Marcus netter weiße entfernt. Zu den Mängeln wird leider nicht mehr gesagt. Bei der gleichen Überprüfung wurden bei der benachbarten Jugendschanze ebenfalls Mängel bemerkt. Dort handelte es sich um die Holzseitenbegrenzung des Aufsprunghanges, was daraufhin umgehend behoben worden ist. Ich denke mal, bei der Thüringenschanze war es auch irgendetwas Harmloses, was wohl gleich behoben worden ist. Die Quellen besagen aber nichts dazu. Das entscheidende, weshalb ich es auch aufgeführt habe, ist, dass die Schanze zum Zeitpunkt des Abrisses noch ein gültiges FIS-Zertifikat hatte, also sämtlichen Normen und Auflagen der FIS entsprach. Sollte ich jetzt etwas übersehen haben, bitte bescheid geben. Grüße -- Rainer Lippert 21:55, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Da ich nur reingelesen habe ohne Wertung. Mich haben die ersten beiden Sätze irritiert. Wäre vielleicht übersichtlicher gleich zu erwähnen, dass es um Skispringen geht, es gibt ja auch andere Schanzen. Bei Oberhof fände ich den Zusatz "im Thüringer Wald" hilfreich. Was ein Konstruktionspunkt ist sollte man m.E. in der Einleitung eines 'lesenswerten' nicht als bekannt voraussetzen oder klicken müssen. -- 138.245.73.55 18:29, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo, Thüringer Wald habe ich ergänzt. Die Einleitung habe ich etwas umgestellt, so dass bereits im zweiten Satz das Wort Skisprungschanze vorkommt. Hast du eine Idee zum Konstruktionspunkt? In der Einleitung möchte ich eigentlich keine großen Erklärungssätze einbauen, zumal das Wort ja eigentlich schon beinahe selbst klärend ist und auch verlinkt ist. Grüße -- Rainer Lippert 19:35, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro mit Einschränkungen: Gliederung und Text sind sehr gut, die Bebilderung ist noch besser zu lösen. Mir sind es (immer) noch zu viele Bilder vom Kampfrichterturm (so. z.B. zwei fast gleiche mit Ulbricht und Pieck), auch der Blick aus der Vogelperspektive auf den Springer und den Auslauf kommt dreimal sehr ähnlich vor, der Springer beim Absprung ist auch doppelt. Zudem verwirrt es doch, wenn von der Schanze in den dreißiger Jahren gesprochen wird und dann rechts ein Bild aus den fünfzigern erscheint. Bitte also auch hier nochmal die Bebilderung überdenken. --muns 00:40, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    Hallo, ich habe jetzt noch weitere Bilder raus genommen und die anderen umgestellt. Grüße -- Rainer Lippert 07:56, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Rainer, das gefällt mir jetzt sehr gut, prima. Warum aber sind die Bilder rechts unterschiedlich breit (das Hochkant-Bild ist schmaler)? --muns 08:45, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo muns, den senkrechten Bildern habe ich den upright-Befehl zugewiesen, siehe hier, damit diese nicht zu groß werden. Grüße -- Rainer Lippert 09:03, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Schöner ArtikelPro mit mittlerweile aber deutlich zu wenigen Bildern. Der Anfang des Geschichtsteils ist mittlerweile eine reine Bleiwüste geworden. Das animiert nicht zum Weiterlesen. --HelgeRieder 09:11, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo HelgeRieder, wie will man es allen Recht machen? Ein Teil sagt zu viele Bilder, falsch positioniert, manche, wie du und ich, denen sind es jetzt zuwenige. Leider habe ich keine Bilder von vor dem Krieg, kann dort also nur welche positionieren, die von der Chronologie dort nicht hingehören, was ja angemerkt worden ist. Grüße -- Rainer Lippert 09:16, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Also: Es sind definitiv nicht zu wenig Bilder in dem doch recht kurzen Artikel vorhanden. Gedruckte Fachlexika haben oftmals überhaupt keine Bilder und die seitenlangen Einträge werden trotzdem gelesen. Außerdem ist der Inhalt immer wichtiger als die Bebilderung. Es ist ja kein Bilderbuch oder Poesiealbum was hier kandidiert --Armin P. 09:28, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich sehe das eher so, dass Text, Bilder und wo vorhanden Videos gleichwertige Informationsträger sind. Mache Infos kommen besser mit einem Bild, andere mit Text, vieles in Kombination von beidem rüber. Weiterhin "ziehen" Bilder den Leser durch den Text und Kinder und Jugendliche wachsen zunehmend mit einer Medienkultur, keiner Schriftkultur auf. Reine Texte sind abgesehen von einer 10%-Bildungsschicht hier schwer zu vermitteln. Was ganz wichtig wären hier auch Videos. Bei dem Schanzenartikel wären Videos von Sprüngen mit Schanzenrekorden, spektakuäre Stürze etc schön. Vielleicht gibts noch Material aus Beständen des DDR-Fernsehens, warscheinlich scheitert es dann an Rechteproblemen, aber ein Versuch wärs vielleicht wert. --HelgeRieder 10:33, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Neutral Die Einleitung gefällt mir noch nicht so ganz. Ich habe den ersten Satz gelesen Die Thüringenschanze, bis 1945 Hindenburgschanze genannt, war eine Großschanze. und dachte: Worum geht es jetzt genau? Skisprungschanze? Irgend eine andere Art von Schanze? Erst im zweiten Satz Sie wurde von 1925 bis 1927 errichtet und gehörte damals zu den größten Skisprungschanzen in Deutschland. bekommt man dann die Antwort. Ich weiß, die einzelnen Begriffe sind verlinkt, aber wenn ich mich als sportbegeisterter Nutzer schon daran stoße, wäre es umgekehrt in meinen Augen besser: Die Thüringenschanze, bis 1945 Hindenburgschanze genannt, war eine Skisprungschanze. Sie wurde von 1925 bis 1927 errichtet und gehörte damals zu den größten Großschanzen in Deutschland. --[Fɑːbiːjɑːn] 17:59, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo Eintracht4ever, ich habe die Einleitung jetzt erneut etwas umgestellt und hoffe, dass es so besser passt. Grüße -- Rainer Lippert 18:29, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Medebach ist eine Kleinstadt im östlichen Nordrhein-Westfalen, die zum Hochsauerlandkreis gehört. Im Mittelalter wurde in der Stadt Fernhandel betrieben und sie war Mitglied der Hanse. In der frühen Neuzeit verlor der Ort an Bedeutung und sank zu einer Ackerbürgerstadt herab. Die Struktur der heutigen Stadt geht auf die kommunale Neugliederung von 1969 zurück. Damals wurden Medebach und weitere Gemeinden zu der neuen Stadt Medebach zusammengeschlossen. Eine große wirtschaftliche Rolle spielt in der Gegenwart der Tourismus. Ein Großteil des Stadtgebiets unterliegt dabei den strengen Naturschutzauflagen der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der Europäischen Gemeinschaft.

Der Artikel wurde von zahlreichen Autoren in einer Gemeinschaftsaktion inhaltlich und formal überarbeitet, mit zahlreichen aussagekräftigen Belegen ergänzt, umfangreich bebildert und somit von einem wenig aussagekräftigen Aufsatz zu einem imho lesenswerten Beitrag gestaltet. Als einer der Hauptautoren bleibe ich an dieser Stelle ansonsten neutral. --Rmbonn 20:51, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro Gut belegter Artikel der die Kernaspekte des Themas abdeckt. --S.Didam 18:00, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Neutral- aus folgenden Gründen:
    • Positiv ist, dass alle Themenbereiche zumindest so knapp behandelt werden, dass es für lesenswert gerade ganz knapp ausreicht. Bildung oder Buslinien sind zwei Beispiele dafür, wie wichtige Themenbereiche mit einem dünnen Satz abgehandelt werden, wo man auch anderthalb oder zwei Sätze schreiben könnte.
    • Negativ ist, dass die Festnahme der drei mutmaßlichen Terroristen als einziges Ereignis der Nachkriegsgeschichte herausgestellt wird. Der innerstädtische Verkehr fehlt völlig. Gibt es eine Fußgängerzone oder eine Umgehungsstraße? Falls nein, darf man das ruhig erwähnen.
    • Gruß --Kapitän Nemo 19:41, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe bisher nur den Geschichtsteil gelesen. Dabei ist mir nicht klar geworden, warum die Christianisierung und die Zugehörigkeit zum Erzbistum Köln nicht im Mittelalterabschnitt erscheinen, sondern in dem über die Vor- und Frühgeschichte.

Auch muss eine Villa kein Dorf sein, und ein oppidum ist noch lange keine Stadt, jedenfalls nicht im zeitgenössischen Sinne.

Hinzu kommen weitere Fragen und Anmerkungen:

Hatte Medebach 1180 Stadtrecht, oder erst 1220?

Die Anwesenheit von Medebachern in Lübeck, Reval und Dorpat war sicherlich kein Zufall, hing aber doch wohl eher mit der regionalen Struktur der Hanse zusammen, oder? Ein bisschen mehr als Fernhandel - und wenn ja, mit was? - lässt sich daraus schon ablesen.

Was bedeutet es, dass sich die Städte „zum gemeinschaftlichen Schutz“ verbanden? Gegen Wegelagerer, Landesherren, Konkurrenten?

Insgesamt liefert erst der Schlusssatz des Mittelalterteils einen Hinweis darauf, wovon die Medebacher eigentlich gelebt haben.

„1644 hatte der Ort nach einer Steuerliste 228 Bürger.“ - Waren das Bürger oder Einwohner? „Rückbildung gewerblicher Strukturen“ - Welche waren das?

„1779 zählte der Ort nur noch 1380 Einwohner“ - „Nur noch“ im Vergleich zu welcher höheren Zahl?

Der Abschnitt über das 19. und 20. Jahrhundert wirkt ein bisschen zufällig. Ein wenig Systematik braucht dieser Abschnitt auf jeden Fall noch. Viel Erfolg beim Überarbeiten und für die Kandidatur, -- Hans-Jürgen Hübner 12:32, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

14. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 21. Januar

Die Stammesschule (Osmanisch: Aşiret Mektebi) war eine osmanische Schule, die am 21. September 1892 von Sultan Abdülhamid II. gegründet wurde. Eine weitere Bezeichnung der Schule war Großherrliche Stammesschule (Aşiret Mekteb-i Hümayun). Ziel war es, die Söhne von Stammesführern enger an den Osmanischen Staat zu binden, da das Osmanische Reich in seinem Fortbestand gefährdet war. Anfangs wurden Söhne arabischer Stämme zur Schule zugelassen. Später kamen noch kurdische und albanische Stammeskinder hinzu. Die Schule diente auch der Schaffung einer übernationalen osmanischen Identität, des Osmanismus.

Die Stammesschule (Osmanisch: Aşiret Mektebi) war eine osmanische Schule, die am 21. September 1892 von Sultan Abdülhamid II. gegründet wurde. Eine weitere Bezeichnung der Schule war Großherrliche Stammesschule (Aşiret Mekteb-i Hümayun). Ziel war es, die Söhne von Stammesführern enger an den Osmanischen Staat zu binden. [1] Anfangs wurden Söhne arabischer Stämme zur Schule zugelassen. Später kamen noch kurdische und albanische Stammeskinder hinzu.

Der Artikel wurde hauptsächlich von mir verfasst. Ich habe ich schon von einigen Autoren durchsehen lassen.

  1. NeutralAls Hauptautor -- KureCewlik81 Bewerte mich!!! 02:56, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Interessantes Thema, detailliert dargestellt. Fachlich einwandfrei. -- Koenraad Diskussion 03:05, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Rundum lesenswert. Bestens recherchiert und mit Überlegung dargestellt. --Dr. 91.41 06:49, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Ich schließe mich sowohl Koenraad, als auch Dr. 91.41 an. Einwandfreier Artikel. -- Hukukcu Disk. 10:12, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Sorgfältig und umfangreich recherchiert, interessant und gut ausgearbeitet, für mich eindeutig lesenswert.-- Kpisimon 12:21, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Sehr interessantes Thema. Was mir fehlt, ist die Einordnung in die Minderheitenpolitik der Osmanen. Folgendes habe ich nicht verstanden:

"Bis auf wenige Ausnahmen bestanden die Schüler mit mehr als 60 %" - Das sind aber nicht wenige Ausnahmen, oder verstehe ich den Sinn falsch?

"Offenbar waren die Absolventen nicht so gut ausgebildet wie die regulären Absolventen der Verwaltungshochschule, so dass sie vermehrt in entfernten Provinzen eingesetzt wurden." - Wären sie nicht sowieso in diese Provinzen gekommen? Die schlechtere Ausbildung muss jedenfalls nicht die Ursache gewesen sein.

Ansonsten habe ich ein paar Formulierungen geglättet, hoffentlich ohne den Sinn zu verändern. Fachlich kann ich den Beitrag leider nicht beurteilen. -- Hans-Jürgen Hübner 12:52, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Satz mit den 60 % bedeutet nicht, dass 60 % der Schüler die Prüfungen bestanden, sondern, dass die meisten Schüler (es gab Ausnahmen) mit mehr als 60 % der möglichen Punkte, also mindestens mit einem Karib-i aʿlâ bestanden.
Die schlechtere Ausbildung muss jedenfalls nicht die Ursache gewesen sein. Da gebe ich dir Recht. -- Hukukcu Disk. 13:09, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für die Auskunft. -- Hans-Jürgen Hübner 09:49, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro die Einleitung mußte ich mir mehrmals durchlesen, bis der Groschen fiel, daß die jetzige Türkei gemeint ist. Liegt wohl an der Uhrzeit. Schön flüssig geschrieben und nicht ausufernd. --RalfRBerlin09 05:15, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Venedigs Kolonialreich erstreckte sich zur Zeit seiner maximalen Ausdehnung von der nördlichen Adria bis nach Zypern. In der Adria konnte die Stadt mit seiner Hilfe ihr Handelsmonopol durchsetzen, ähnliches gilt für die Ägäis. Mehrere tausend Venezianer wurden im 13. Jahrhundert als Kolonisten vor allem auf Kreta angesiedelt, nachdem im Vierten Kreuzzug das Byzantinische Reich zerschlagen worden war. Zugleich bildeten die Häfen des Kolonialreichs das Rückgrat des Fernhandels, der Venedig zu einer der vermögendsten Metropolen Europas machte. Darüber hinaus versorgten die Kolonien Venedig mit zahlreichen Lebensmitteln, allen voran mit dem Grundnahrungsmittel Weizen, zu dem es noch keine Alternative gab.

Nachdem die Republik Venedig lesenswert und die Wirtschaftsgeschichte der Republik Venedig exzellent geworden ist, und nach dem Review (in dem sich der Beitrag zu Venedig gerade befindet) die Frage, ob es hier ebenfalls für lesenswert reicht. -- Hans-Jürgen Hübner 13:53, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro. Da ich gerade in den Randgebieten dieses Bereichs (Zypern, Vierter Kreuzzug...) tätig bin, verwende ich den Artikel als eine Art "Lexikon". Er ist sehr umfassend, aber nicht weitschweifig, stilistisch sachlich, aber doch detailreich. Sehr viel an Fachliteratur, aber nur relativ wenige Einzelnachweise (nur bei Spezialfragen), was ein Editieren des umfangreichen Textes leichter macht. Ich werde bestimmt noch Bereiche ergänzen oder sprachlich etwas überarbeiten, es ist mir jedoch beim Durchlesen noch gar nichts Gravierendes aufgefallen. --Aurelius Marcus 18:08, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Nur eine Idee: Könnte man nicht die Bilder zu einer Commons-Seite zusammenfassen, a la Venetian (Colonial) Empire? Holiday 00:38, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Idee ist bestimmt gut, doch müsste man über Überschneidungen mit anderen Commons nachdenken. Jedenfalls könnte man sich dort sehr viel komfortabler „bedienen“, auch als Autor. Vor allem an Karten, Veduten usw., aber auch am aktuellen Zustand der venezianischen Relikte (gute Urlaubsbilder ;-)) sowie Quellen wäre ich sehr interessiert. -- Hans-Jürgen Hübner 09:36, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Überschneidungen sind kein Thema. Man pappt einfach eine neue Kategorie unter die betreffenden Bilder und dann erscheinen sie auch auf der neuen Seite, die man dann in deinen Artikel einfügt. Die bisherigen Kategorien bleiben davon gänzlich unberührt. Der Vorteil ist, daß man dann über ein zugängliches, genau auf dein Thema zugeschnittenes Sortiment an Bilder verfügt, auf die der Leser leicht zurückgreifen kann. Langfristig ist das nicht zuletzt deshalb von Vorteil, weil so durch alle die Bebilderung des Artikels leichter verändert bzw. ergänzt werden kann. Außerdem ist so die Möglichkeit gegeben, neue Bilder direkt an passender Stelle in Commons hochzuladen, so daß man nicht periodische Suchaktionen in anderen Kategorien durchführen muß. Holiday 12:12, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Nachfrage: Tach, erstmal so aus Neugier, weil ich mich mal intensiv mit den venezianisch-genuesischen Kriegen beschäftigt habe. Diese entzündeten sich an Handels-Streitigkeiten im Nahen Osten, aber vor allem auch in den Kolonien beide Stadtstaaten im Schwarzen Meer. Diese finden im Artikel allerdings keinerlei Erwähnung, was mich etwas wunderte. Waren das keine Kolonien im engeren Sinne? Und wenn ja, was genau betrachtet der Artikel als "Kolonie" (es werden schließlich auch reine Stützpunkte im Artikel abgehandelt). Also konkret, (1) warum habt ihr die Schwarzmeer-Niederlassungen nicht drin? Und (2) Könnte man noch am Anfang des Artikels einen Abschnitt einfügen, der "Kolonie" definiert und/oder zumindest den genauen Gegenstand des Artikels allgemein erläutert (was verstehen wir hier im folgenden darunter)? Grüße, --Мемнон335дон.э. Disk. 11:57, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Frage nach den Stützpunkten im Schwarzmeergebiet ist berechtigt. Sie unterstanden dem Vertreter Venedigs in Konstantinopel, der zugleich die Händlerkolonie am Goldenen Horn in der Hauptstadt führte und gegenüber dem Lateinischen bzw. Byzantinischen Kaiser vertrat. Die Abgrenzung zwischen Stützpunkten und Kolonien ist nicht einfach (vgl. Bernard Doumerc: La Tana au XVe siècle: comptoir ou colonie? in: M. Balard (Hg.), Etat et colonisation, Lyon, La Manufacture 1989, 251-265). Es gibt praktisch das gesamte Spektrum zwischen ein paar venezianischen Händlern, die in einer Straße wohnen und der durchorganisierten Herrschaft, wie sie auf Kreta praktiziert wurde. Die reinen Händlerkolonien, in denen die Comune keinen direkten Zugriff hatte, sondern bestenfalls einen diplomatischen Vertreter vor Ort, wie etwa in Apulien, sollten nicht zum Bestand der hier gemeinten Kolonien gerechnet werden. Ich erweitere also, im Anschluss an Deinen Einwand und den von Doumerc verfassten Beitrag den Artikel. -- Hans-Jürgen Hübner 14:38, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Respekt Hans, so schnell eine so umfangreiche Erweiterung. Da bin ich ganz begeistert von Ich kann guten Gewissens ein Pro geben. Ein Abschnitt zur Abgrenzung ähnlich wie dus oben schon beschrieben hast wäre zwar m.E. wirklich gut auch im Hinblick auf die KEA, soll aber jetzt nicht hinderlich sein. Grüße, mach weiter so! --Мемнон335дон.э. Disk. 01:46, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Schau doch mal, ob die Einleitung, in der ich die Abgrenzung versucht habe, so ausreicht. Dank und Grüße -- Hans-Jürgen Hübner 10:55, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, das macht das alles klarer, Danke. --Мемнон335дон.э. Disk. 11:09, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Viel Schönes dabei aber insgesamt merkt man dem Text (Artikel kann man das leider nicht nennen) seinen langwierigen Entstehungsprozess gar zu sehr an. Eine einheitliche durchkomponierte Darstellung ist nicht gelungen. Wo der Autor entsprechende Literatur zur Hand hatte, wurde sie brav ausgewertet und so viel als möglich ins entsprechende Kapitel übernommen, wo nicht hat man sich mit viel weniger zufrieden gegeben. Offensichtlich hängt das Herz des Schreibers besonders an Kreta und da noch speziell an einer einzelnen Epoche, über die er sich derhalben unziemlich breit ausgelassen hat. Ich meine schon einmal vorgeschlagen zu haben, den größten Teil dieser kretischen Angelegenheiten unter die Geschichte Kretas zu versetzen. Da sind sie m.E. besser aufgehoben. Die rein geographische Gliederung des Texts lässt viele Fragen offen. Zum einen ist die Zuordnung nach den Meeren schon auf den ersten Blick falsch. Morea z.B. liegt nicht in der Ägäischen See sondern zwischen Ägäis und dem Ionischen Meer. Die Ionischen Inseln - wie der Name schon sagt - ebenfalls in letzterem. Das kann man übrigens in den entsprechenden Artikeln zur Geographie der Region nachlesen. Nicht immer nur vollschreiben, sondern auch mal in WP lesen wäre mein Rat. Zum anderen ist die rein räumliche Betrachtung ungenügend, wenn man etwas über die historische Entwicklung des ven. Kolonialbesitzes erfahren will. Man findet nichts, wie Städte und Inseln verwaltet wurden, nichts darüber wie sich die militärische, wirtschaftliche Situation der einzelnen Gebietet im Laufe der Zeit änderte, und wie die ven. Verwaltung darauf reagierte. Wenig liest man auch darüber, wie Venedig die Territorien kulturell beeinflusste. Sehr störend finde ich den pc-Ausdruck Osmanenkrieg Das ist mehr oder weniger eine Wikipedia-Schöpfung. Die Fachliteratur benutzt nach wie vor den Ausdruck Türkenkriege. Deutliches Kontra --Decius 22:04, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke erst einmal für die ungewohnt gründliche und vergleichsweise sachliche Analyse (von dem Vollschreiben und Nichtlesen will ich mal absehen), die ich als berechtigt empfinde. Die Anordnung nach scheinbar geographischen Prinzipien wäre mit Hilfe des Begriffs Romania statt Ägäis vermutlich leicht beseitigt, und würde der historischen Dimension mehr Gewicht verleihen. Einen geographische war überhaupt nicht angedacht, doch ist dies eindeutig mein Fehler. Betriebsblindheit. Die Ungleichgewichtigkeiten sind da schon ein schwierigeres Problem. Im Fall Kretas habe ich versucht, exemplarisch die Entwicklung, also Kolonisierung, Einbindung in das venezianische Wirtschaftssystem und dergl. darzustellen. Das sollte als Maximalfall der Durchdringung und Steuerung vielleicht genügen. Kürzungspotential werde ich prüfen. Ich würde mich freuen, wenn Decius aus seinem zweifelsohne reichhaltigen Wissen hier und da beisteuern würde. -- Hans-Jürgen Hübner 10:54, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Decius hat einige Kritikpunkte bereits angesprochen, so dass ich mit meiner Kontra-Stimme nicht alleine stehe. Der Einfachkeit halber möchte ich hier die positiven Seiten besonders erwähnen:

  • Die Einleitung ist angemessen und nicht zu lang.
  • Istrien: Die Darstellung der gemeinsamen Strukturmerkmale ist nicht schlecht. Angesichts der jahrhundertelangen Verflechtung ist ein Satz wie Venezianische Städte in Istrien waren Cittànova, Parenzo, Capodistria Pola, Umago, Isola und Pirano sowie Muggia und Albona (die beiden letzteren erst seit 1420). jedoch einfach zu kurz. Eine Tabelle (italienischer/kroatischer Name, Eingliederung/Ausgliederung, Anmerkungen) wäre das richtige Stilmittel, um die istrisch-venezianischen Städte optisch angemessen darzustellen.
  • Dalmatien: Im wesentlichen eine Kriegsgeschichte, die sich leicht kürzen lässt, inhaltlich möchte ich dieses Kapitel jedoch nicht kritisieren.
  • Albanien: Angesichts der jährlich wechselnden Besitzverhältnisse etwas zu lang.
  • Korfu: Angesichts der jahrhundertelangen Verflechtung etwas zu kurz.
  • Kreta: Eindeutig zu lang, siehe Decius.
  • Konstantinopel und das Schwarze Meer: optisch etwas zu lang, Zwischenüberschriften könnten diesem Abschnitt eine übersichtlichere Struktur geben.
  • Zypern: Das beste Kapitel des gesamten Artikels: Erwerb, politische Strukturen, Wirtschaftsstrukturen und Verlust sind kurz und prägnant dargestellt. Fünf Absätze sind genau richtig, mehr würde den Lesefluss stören.
  • Obwohl dieser Artikel insgesamt noch nicht unter einer totalen Überlänge leidet, so würden Auslagerungen diesen Artikel dennoch etwas übersichtlicher gestalten. Zwischenüberschriften sollten, um dem Leser die Orientierung zu erleichtern, so dicht nebeneinanderstehen wie die venezianischen Stützpunkte in der Adria und der Ägäis.
  • Da die Umgestaltung (Auslagerung) des Artikels eine Menge Arbeit verursacht, halte ich eine Überarbeitung während der laufenden Kandidatur (bis zum 20.) für unwahrscheinlich und stelle meine Pro-Stimme für die nächste Runde in Aussicht - falls bis dahin alle Kapitel so übersichtlich sind wie der Abschnitt Zypern.
  • Gruß --Kapitän Nemo 23:57, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Dank auch hier für die konstruktive Kritik. Ob ich alle erwarteten Informationen noch rechtzeitig beibringen kann, muss sich zeigen. Zudem sollte in der Tat der Umfang beachtet werden.-- Hans-Jürgen Hübner 10:54, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Norderney (Plattdeutsch: Nördernee) ist eine der Ostfriesischen Inseln im Nordwesten Deutschlands. Diese Inseln sind dem Festland des Bundeslandes Niedersachsen zwischen der Ems- und Wesermündung in der Deutschen Bucht vorgelagert. Von Westen aus gesehen ist Norderney die dritte der bewohnten Inseln. Gemessen an der Gesamtfläche von 26,29 Quadratkilometern ist Norderney nach Borkum die zweitgrößte Insel dieser Inselgruppe. Mehrere Bereiche in der Inselmitte sowie der gesamte östliche Teil Norderneys gehören zum Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Ebenfalls Norderney heißt die Einheitsgemeinde, die zusammen mit dem Hafen und dem angrenzenden Gewerbegebiet den gesamten westlichen Teil der Insel einnimmt.

Neutral * Der Artikel ist ganz wesentlich durch Elvaube erweitert worden und stand längere Zeit im Review, wo Anregungen auftauchten und umgesetzt worden sind. Dafür auch ein Dank an die anderen fleißigen Köpfe. Der Artikel ist m. E. auf alle Fälle lesenswert, vielleicht sogar noch mehr. Ich stelle ihn nur deshalb nicht gleich bei den exzellenten Artikeln zur Wahl, weil die Länge vielleicht etwas problematisch ist. Ich bin zwar selbst nur kaum messbar am Artikel beteiligt gewesen, verkneife mir als Ostfriese aber wegen "geografischer Befangenheit" ein Pro (das ich sonst zweifellos vergeben hätte). Gruß, Frisia Orientalis 15:37, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Neutral, da Hauptautor. Gruß, elvaubeDiskussion/Mail 00:00, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Nur ein erster Eindruck: Der Beitrag ist einfach zu lang (über 170 kb) und enthält, wie im Review auch schon angemerkt worden ist, zu viele Banalitäten - ansonsten würde mich die Länge nicht unbedingt stören, wenn die Substanz sie erzwänge. Da ist wohl dem einen oder anderen die Leidenschaft für die Insel durchgegangen? Die Details zum Internetauftritt und zur NorderneyCard können m. E. entfallen, jedenfalls haben sie im Geschichtsteil nichts veloren. Hinzu kommt, dass bei sämtlichen Tieren und Pflanzen, auch da, wo dies keinerlei Gewinn bringt, denn der findet sich in den zugehörigen Lemmata, der lateinische Name angegeben wird. Einige Rechtschreibfehler habe ich bereits korrigiert, soweit sie mir beim ersten Überfliegen aufgefallen sind. Der Geschichtsteil ist zu sehr auf den Bäderbetrieb und die Baugeschichte ausgerichtet. Ich habe ein bisschen entrümpelt und Fehler beseitigt, und bitte zu überprüfen, ob die Änderungen tragfähig sind. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 11:44, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

erledigtErledigt Die Änderungen gehen in Ordnung, die Anmerkungen zur NorderneyCard wurden in den Abschnitt Tourismus eingepflegt. Ansonsten wurden die lat. Bezeichnungen im Abschnitt Flora/Fauna entfernt. Der Artikel kann also neu bewertet werden. Gruß elvaubeDiskussion/Mail 15:28, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Ich habe den Artikel schon öfter angeschaut und halte ihn für sehr lesenswert. Niemand ist ja gezwungen alles zu lesen! Wer kompetent ist, mag einzelne Straffungen vornehmen und Redundanzen entfernen. Kleinigkeiten gibt es immer zu verbessern. Aber die einzelnen Unterabschnitte sind m. E. gerade richtig und bieten viel nützliche und gut recherchierte Information, die über das allgemein Bekannte hinausgeht. Die Vielzahl an Einzelnachweisen belegt das gründliche Vorgehen der beteiligten Autoren. Und auch die Auswahl und Anzahl der Bilder ist ausgewogen. Die übersichtlichen Listen und Karten runden den positiven Gesamteindruck und erhöhen den Lesewert. Vielen Dank für diesen relevanten Artikel! ----Wikiwal 15:01, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Als Nordseeinselfan habe ich den ausführlichen Artikel gelesen und ihn für lesenswert befunden.--Weltenbummlerin 18:43, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Ich habe die vielen Änderungen der letzten Zeit aufmerksam begleitet und finde den Artikel außerordentlich gut gelungen. Er erfüllt alle Kriterien für lesenswerte Artikel und die Ausführlichkeit ist m.E. kein Kriterium, dass zur Ablehnung oder einer negativen Einschätzung führen sollte. Ansonsten sollte dies in den Kriterien für lesenwerte Artikel aufgenommen werden. --WHVer 20:46, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Ausbau dieses Artikels ist Teil einer umfassenden Qualitätsoffensive zum Themenbereich Moskauer Kreml, die ich gemeinsam mit Benutzer:Demidow (dem hiermit mein ausdrücklicher Dank für die unerwartete Unterstützung gilt) umsetzen will und die vor allem zum Ziel hat, den Hauptartikel auf Exzellent-Niveau zu bringen. Bis dahin sollen die Teilaspekte ausgelagert bzw. in einen vorzeigbaren Zustand gebracht werden. Da der Große Kremlpalast zu den wichtigsten von ihnen zählt, würde ich ihn auch zumindest lesenswert sehen. Meinungen? --S[1] 22:39, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Dann mach ich mal den Anfang. Der Artikel ist sehr ausführlich und eindeutig lesenswert. Große Fehler sind mir nicht aufgefallen. Vielleicht sollte man das relativ subjektive Wort „schmuck“ (das fünf mal auftaucht) streichen. -- Paramecium 18:16, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert, zwei Wünsche:
  • In der Formulierung Feuersbrünste waren eine häufige Erscheinung gefällt mir die häufige Erscheinung nicht, ständige Bedrohung fände ich passender.
  • Ein Lageplan ganz am Anfang oder ganz am Ende wäre noch wünschenswert. Gruß --Geher 23:27, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ohne Votum: Bis zur Exzellenz fehlen noch ein paar Kleinigkeiten und vor einer Lesenswert-Auszeichnung sollten noch einige Details bearbeitet werden.
    • Übersichtskarte fehlt - bei exzellenten Artikeln unverzichtbar. Der Potlatch-Editor von Openstreetmap zeigt Luftbilder von Moskau [2], die man als Grundlage für eigene Pläne verwenden kann. Diese selbst angefertigten Pläne stehen dann üblicherweise unter einer Creative-Commons-Lizenz (CC-by-sa-2.0), die als Vorlage verwendeten Luftbilder bleiben jedoch urheberrechtlich geschützt. Alternativ könnte man auch den Kreml-Plan von 1917 als Vorlage für einen Übersichtsplan heranziehen.
    • Geschichte: Zwei Zwischenüberschriften sind zuwenig, zumal die Zarenzeit bereits 1917 endete. Fünf bis sechs Zwischenüberschriften sind das absolute Minimum für einen lesenswerten Artikel.
    • Architektur und Räumlichkeiten: Auch hier wünscht man sich Zwischenüberschriften. Im Prinzip könnte jeder Saal problemlos in einen eigenständigen Artikel ausgelagert werden, ohne dass man diesen Artikel als Stub bezeichnen müsste. Um so mehr gilt dies natürlich für die beiden älteren Paläste.
    • Übersichtspläne sind - gerade bei einem exzellenten Artikel - wünschenswert.
  • Gruß --Kapitän Nemo 00:46, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich danke für die obigen Anregungen, im Einzelnen:

  • Schmuck:  Ok umformuliert
  • Feuersbrünste:  Ok dito
  • Lageplan:  Ok Ich habe den vorhandenen Kremllageplan genommen, ich denke für Lesenswert ist das noch in Ordnung so
  • Übersichtskarte: siehe oben
  • Geschichte:  Ok habe ich weiter unterteilt
  • Architektur: Na ja, ich denke eigentlich, als Übersichtsartikel eignet sich der Artikel ja ganz gut, vom Umfang her ufert er ja nicht aus. Die beiden älteren Paläste habe ich deswegen hier zusammengefasst, weil sie offiziell auch zum GKP zählen. Eine Auslagerung würde vllt. in Zukunft Sinn machen, falls mehr Inhalte kommen sollten
  • Übersichtspläne: Du meinst Gebäudepläne? Da fühle ich mich leider nicht fit genug, und unter freier Lizenz gibt es im Moment nichts.

Grüße --S[1] 01:06, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

15. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 22. Januar

Der sogenannte Stahlhelm-Putsch fand am Montag, den 27. März 1933 in Braunschweig statt und bezeichnet ein Ereignis, bei dem es den Nationalsozialisten im Freistaat Braunschweig unter Führung des NSDAP-Innenministers und späteren Ministerpräsidenten des Freistaates, Dietrich Klagges, gelang, den Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, („Stahlhelm“), in Stadt und Freistaat kurzfristig zu verbieten und dauerhaft zu entwaffnen. Die Ereignisse fanden durch Presseberichte umgehend reichsweite Beachtung, wobei der Widerstand des Braunschweiger Stahlhelm ein außergewöhnliches Ereignis im gesamten Deutschen Reich war.

Als Hauptautor grüßt, Brunswyk 11:43, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Unbedingt lesenswert. Nicht einfaches Thema, das Exemplarische gut herausgearbeitet, sauber recherchiert und belegt. -- Blösöf 13:00, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Hier wird ein für den NS-Terror bezeichnendes Vorgehen der besonders aktiven Braunschweiger Nationalsozialisten sehr lesenswert dargestellt. Die Sachverhalte sind gut recherchiert und durch eine Vielzahl von Einzelnachweisen belegt.--Nerenz 19:33, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Eine interessante Seite der Geschichte des 3. Reichs, die bestimmt nicht jeder so kennt. Gut geschrieben und belegt. - Gancho Kolloquium 10:42, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Weitgehend unbekannte Geschichte aus der beginnenden NS-Zeit, gut umgesetzt. Machahn 11:04, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Neutral unabhängig vom inhalt, den ich für gelungen halte, erschließt sich mir nicht, weshalb das lemma stahlhelm-putsch heißt (als redirect gerne)? ich denke nicht daß die wikipedia jeden ns-propagandabegriff übernehmen muß, zumal der begriff auch in der literatur nur als gekennzeichnete ns-sprache eingang zu finden scheint? (wenn hier irgendwann mal der Röhm-Putsch vorgeschlagen wird, werde ich die selbe frage stellen.) Bunnyfrosch 11:05, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

@ Bunnyfrosch: Wenn Du einen Vorschlag für ein prägnantes und v. a. andernorts (z. B. in der äußerst spärlichen Literatur zum Thema) verwendetes bzw. verwendbares Lemma hast/weißt, dann bitte, gern … Das Thema ist außerhalb (im Grunde auch innerhalb) Braunschweigs fast völlig unbekannt. Andernfalls plädiere ich in Ermangelung eines solchen, für die Beibehaltung des jetzigen Lemmas analog zu Machtergreifung, Drittes Reich, Lebensraum im Osten, Wehrkraftzersetzung u. Ä.. Von einer Zwangsumbenennung qua Begründung: „… weil: Das ist bääh!“ halte ich nichts. Brunswyk 11:39, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
naja, zwangsumbennung weil bähh, find ich ja auch nicht kosher^^, aber ns-begrifflichkeiten, die wie du ja im artikel auch herausgearbeitet hast, propagandabegriffe sind, in die heutige zeit zu überretten ist halt bähh. ich hätte gehofft, du wärest bei der literaturrecherche über eine andere formulierung gestolpert, mir selbst fällt da nur als vorschlag, die prägnante beschreibung des ereignisses ein: Ausschaltung/oder/Zerschlagung des Braunschweiger Stahlhelm 1933, für gelungen halte ich das aber auch nicht. ??? Bunnyfrosch 11:58, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
@ Bunnyfrosch: In der (eigentlich nur lokal vorhandenen) Literatur taucht der „Putsch“ großenteils nur am Rande auf. Als Synonyme werden gelegentlich verwendet: „Stahlhelmaktion“ oder „Stahlhelmmaßnahme“. Beide halte ich für inakzeptabel. Weit überwiegend wird „Stahlhelm-Putsch“ verwendet. Der von Dir gemachte Vorschlag ist prinzipiell nicht schlecht, doch suggeriert er das definitive Ende des Stahlhelms in Braunschweig, was faktisch aber nicht der Fall war, denn Klagges’ Verbot galt nur vom 28.03.–01.04.33. Abgesehen davon wäre die Verwendung eines anderen als des (bisher) etablierten Begriffes doch wohl ein Fall für „Begriffsfindung“ oder gar WP:TF. Brunswyk 15:57, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Tue mich auch schwer mit solchen Begriffen, die das Gegenteil dessen abbilden, was sich eigentlich abgespielt hat, aber als bestimmende Schlagworte sich verfestigt haben (s.a. Röhmputsch). Wenn man das Lemma in "..." setzte, wäre beim flüchtigen Überblick wenigstens Distanz bzw. Widerspruch äusserlich deutlich. Lysandros 17:31, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Eine interessante lokale Miniatur über die ersten Wochen des 3. Reiches, die – sprachlich ordentlich und durchgehend belegt – alle wesentlichen Informationen enthält. Dass ich persönlich mir diesen Artikel, sofern mehr Angaben eruierbar sind, durchaus noch etwas „angefetteter“ wünschte (bspw. über die konkreten Abläufe am 27. März und die anschließenden Strafaktionen an den Festgenommenen), ist subjektives Bedürfnis, aber kein verallgemeinerbarer Ausschlussgrund für das blaue Bapperl.
Lediglich in einem Punkt muss nachgebessert werden: Der in der Einleitung eher kryptisch zusammengefasste Artikel aus dem Nashua Telegraph sollte entweder etwas vollständiger dargestellt oder (zumindest in der Einleitung) weggelassen werden. Da der Text im Web vorliegt, dürfte das kein Problem darstellen. Ich frage mich eh – und erwarte vom Text darauf eine Antwort –, ob ausschließlich und, wenn ja, weshalb ausgerechnet in diesem vergleichsweisen „Käseblatt“ über den Braunschweiger Vorfall berichtet wurde, zudem ebenso, ob diese Mitteilung in den USA ein nennenswertes Echo hervorgerufen hat.
Dann werde ich dem Artikel auch mein Pro geben, das er im jetzigen Zustand zu 90% schon hat. -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:06, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
@ WWW: Leider ist die vorhandene (lokale) Literatur sehr spärlich. Ich werde noch Mal nachsehen, ob ich wirkliche „Details“ zum Ablauf auftreiben kann, bin jedoch skeptisch. Über die „Strafaktionen“ ist (außer den 30-stündigen Misshandlungen) ebenfalls – außer zu Werner Schrader – wenig (um nicht zu sagen nichts) zu erfahren. Brunswyk 16:04, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
@ WWW: Der „Nashua Telegraph“ war ein absoluter Zufallstreffer. Wie von Dir zu Recht bemerkt, handelt es sich um ein „Käseblatt“ aus der US-Provinz. Warum die das damals schon einen Tag später so ausführlich und auch noch auf Seite 1 berichtet haben, kann ich – ohne intensive Forschungen in Zeitungsarchiven – zum gegenwärtigen Zeitpunkt nichts sagen (evtl. großer deutschstämmiger Bevölkerungsanteil in NH?). Deshalb habe ich das Käseblatt für’s Erste komplett entfernt, es war nur „nice-to-have“. Auch was das „Echo“ in den USA betrifft – auch in Deutschland – kann ich z. Z. nichts Substantielles sagen, außer, dass die Nazis (wie es auch aus meinem Artikel hervorgeht), die Sache äußerst schnell als im Sinne der Partei „erledigt“ abhakten (das geht ja auch aus dem Klemperer-Zitat deutlich hervor oder aus der Kabinettssitzung vom Folgetag). Brunswyk 16:27, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ganz weglassen musst Du den NT gar nicht – er war nur in der Einleitung fehl am Platze, weil ich bei Artikellektüre immer gedacht habe „Wann kommt denn nun endlich was über die Rezeption des Putsches in den USA?“. Such doch Richtung Artikelende ein hübsches Plätzchen dafür.
Ansonsten schau doch tatsächlich noch mal, ob Du in der Literatur noch etwas „Butter bei die (örtlichen) Ereignisse“ findest. Sollte das nicht der Fall sein – wo nix ist, sollte man sich auch nix backen –, wäre es bedauerlich, aber nicht tragisch (siehe meine obige Prozentangabe).
Zum Lemma nur kurz: „Röhm-Putsch“, „Machtergreifung“, „Drittes Reich“ sind natürlich ideologische Begriffe und damit eigentlich unerwünscht. Aber im Gegensatz zu bspw. „Reichskristallnacht“ sind sie nicht zusätzlich auch noch (für Betroffene) verletzend; des weiteren sind sie weit verbreitet, besitzen also hohe Bekanntheitswerte. Außerdem sind die politisch korrekten Ersatzbegriffe oft dermaßen hölzern und sperrig (Sperrholz sozusagen) ;-), dass ich auch hier das Lemma beibehalten würde. -- Wwwurm Mien Klönschnack 18:19, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Was genuine NS-Terminologien wie Röhmputsch zur Verfälschung/Verzerrung der Realien mit "Reichskristallnacht" zu tun haben, erschliesst sich mir nicht. Der Mechanismus der Begriffsbildung und -verwendung lief völlig anders ab. Die NS-Propaganda bediente sich in diesem Fall zeitversetzt einer bereits existierenden ursprünglich satirisch-kritischen Beschreibung der Progrome. - Lysandros 22:28, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Gemeinsamkeit ist, dass es allesamt ideologische Begriffe sind, die aber allesamt weit verbreitet sind, trotz ihrer Unpräzision/Fehlerhaftigkeit und trotz der hässlichen Hintergründe ihrer Einführung und Verwendung. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:13, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Details zu den Vorgängen gibt Reinhard Bein: Zeitzeichen. Stadt und Land Braunschweig 1930 - 1945, 2. Aufl. Braunschweig 2006, S. 52-54, dort übrigens unter der Überschrift Stahlhelmaktion. In zeitgenössischen Quellen werden die Ereignisse aus Sicht des Reichsbanners, des Stahlhelms und des NS-Innenministers Klagges dargestellt.--Nerenz 19:41, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

noch Kontra: mit diesem sinnentstellenden Lemma sollte der sonst gute Artikel nicht in WP eingestellt bleiben. Denn der Text beginnt ja auch sofort mit der Gegendarstellung: der "so genannte Stahlhelm-Putsch …". Hier auch mal Dank an Bru.! Und als ich mal versucht habe , eine Zusammenfassung im / für den Hauptartikel Stahlhelm zu schreiben, fiel mir auf, dass die Überschrift an den Hauptakteuren vorbeischweigt: Die Entwaffnungs-Aktion der SA (u.a.) gegen den Stahlhelm in Braunschweig, der von der NSDAP so genannte Stahlhelm-Putsch, am Montag, den 27. März 1933, ist ein Beispiel … Der Kern der Aktion ist doch die Gegenreaktion der SA! Im Artikel würde ich mir z B Information darüber wünschen, was aus den mehreren Tausend wurde, die so versucht haben, sich vor der NSDAP zu "verstecken". Wahrscheinlich waren sie ja in viel stärkerem Ausmaß NSDAP-Opfer als die Stahlhelmler, die zwar ihre Ziele nicht mehr erreichen konnten aber am Leben blieben! Gibt es in der WP weitere Informationen über die (wilden) KZ und Zwangsarbeitslager etc in Braunschweig und Umgebung? Das AOK-Gebäude spielte da ja eine Rolle. Oder? Was wurde aus den beteiligten Stahlhelm- und SA-Führern? (Fragen als Anregung) Im Moment finde ich die obige Beschreibung des Artikels als Miniatur noch eher zutreffend. Es fehlt teilweise der historische Rahmen (durchaus regional gemeint). Aber klar hat der Artikel zum Lw das Zeug dazu. Aber mit einem falschen Lemma? Das geht nach meiner Meinung überhaupt nicht. Kleinere Anmerkung: das Klemperer-Zitat steht in der Einleitung etwas unvermittelt. Es kann von Lesenden erst nach Lektüre des gesamten Artikels (und evtl. weiterer über die NS-Zeit) verstanden werden. - MfG - asdfj 10:18, 17. Jan. 2009 (CET) -

Pro gut recherchierter, erklärender Artikel. Gut dokumentiert und referenziert. Die Bedenken im nicht signierten Beitrag kann ich nicht nachvollziehen, und ich möchte darauf kurz eingehen: Der historische Rahmen wird im Artikel IMO sehr wohl gezeichnet, als auch die Zitate sinnvoll in den Text eingebettet. Der Vermutung, es handle sich um ein "falsches Lemma", weil der Ausdruck von der damalige Administration geprägt wurde, kann ich nun wirklich nicht folgen. Es kann doch nicht in der Aufgabe der Wiki liegen, die Begriffe einer aus heutiger Sicht kriminellen Administration umzubenennen. Das wäre IMO zuviel der Theoriefindung. Wie der Begriff zustande kam, wird im Artikel klar erläutert. LG --Greenx 11:09, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Doch, asdfj hat signiert, wenn auch unscheinbar. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:26, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
@ Greenx: der Ausdruck wurde nicht von der damalige Administration geprägt. Klarer wäre die Formulierung "von den Schriftleitern der von der NSDAP gesteuerten Presse". Aber, zugegeben, umständlich. Ein Lemma bei WP muss historisch schon korrekt sein und darf nicht ein Lüge platt wiederholen. Also könnte es z B. wie im Einleitungssatz lauten: Der so genannte Stahlhelmputsch in Braunschweig und alles wäre klar (mal nur ein Versuch für die Umbenennung, möchte dem Autor nicht vorgreifen). Oder? - asdfj 11:43, 17. Jan. 2009 (CET) -

@ asdfj: Zur Lemma-Diskussion, s. etwas weiter oben, was Bunnyfrosch und WWW dazu geschrieben haben und was ich darauf geantwortet habe: Zusammengefasst: „Stahlhelm-Putsch“ ist (zumindest bis auf Weiteres) der in der (lokalen) Forschung etablierte Begriff (auch wenn er nicht „gefällt“). Zwangsweise einen neuen zu kreieren wäre WP:TF. Abgesehen davon würde das, wie bereits von WWW erwähnt ein „Hölzerner“, da umständlich konstruierter sein, der mE am Thema vorbei ginge.

Die Reduktion des Ereignisses (und damit verbunden evtl. eines neuen Lemmas) auf die reine Entwaffnung, geht ebenfalls völlig am Thema und Ereignis vorbei: Die Entwaffnung war aus Sicht der Nazi sicherlich ein „netter“ Nebeneffekt, aber das Ganze hatte doch erhebliche andere Ziele und Folgen.

Auch ist nicht die „Gegenreaktion der SA“ der „Kern der Aktion“: Die SA war doch (neben SS und regulärer Polizei) nur Mittel zum Zweck für Klagges und Konsorten. Zweck und Ziel der „Aktion“ war doch eindeutig: Leute einschüchtern, Gegner ausschalten, mundtot oder ganztot zu machen – nicht weniger.

„Wilde KZ“ ist das ein Fachbegriff? KZs in und um Braunschweig (z. B. Salzgitter) waren meist Außenlager des KZ Neuengamme, s. Liste der Außenlager des KZ Neuengamme: KZ-Außenlager SS-Reitschule, KZ-Außenlager Schillstraße, KZ Vechelde, KZ Salzgitter-Drütte und viel andere.

Deine Frage: „Was wurde aus den beteiligten Stahlhelm- und SA-Führern?“ – s. Artikel: Verfahren eingestellt.

Deine Bemerkung: „Es fehlt teilweise der historische Rahmen (durchaus regional gemeint).“ – und was ist mit dem Abschnitt „Vorgeschichte“ - geht's noch regionaler?

Insgesamt wiederhole ich auch gerne nochmals, was ich bereits weiter oben sagte: Literatur sehr spärlich, ausschließlich lokalgeschichtliche, die das Thema auch nur am Rande behandeln, s. hier und hier (einizge Nicht-lokale-Erwähnung). Erst in jüngster Vergangenheit scheinen sich einige Lokalhistoriker intensiver damit zu beschäftigen: Einfach mal „Stahlhelm-Putsch“ bei google eingeben und staunen, wie wenig Treffer (abzüglich Wikipedia) es gibt. Folglich sind Details, wie auch von WWW nur schwer zu finden und dürfte unter Umständen an WP:TF grenzen. Dennoch werde ich zusehen, noch die eine oder andere sinnvolle Information zu beschaffen und natürlich zu belegen. Gruß, Brunswyk 14:43, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

@ all: Habe einige Ergänzungen aus weiterer Literatur vorgenommen. Dank an Nerenz! Gruß , Brunswyk 16:29, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Nachtrag zum Lemma: Das einzige „Synonym“ (wenn man es denn so bezeichnen will), das ich bisher gefunden habe (2x) ist „Stahlhelmaktion“. Verwendet wird diese Benennung aber auch nur von einem einzigen Autoren, nämlich R. Bein (s. Literatur). Brunswyk 16:42, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hi Brunswyk, das mit dem selten verwendten Stahlhelmaktion und deinem Hinweis hatte ich gesehen und halte ich als Einschätzung für richtig. Aber warum nicht das "so genannte" mit ins Lemma nehmen? Es gab ja nun schlicht und einfach keinen Putsch und keinen Versuch dazu, an den zB die SA selbst nur geglaubt hätte. Aber auch in der Geschichtsschreibung ist das Ereignis weitgehend unbekannt und würde durch einen WP-Artikel erst "erschaffen". Deshalb bin ich dagegen da ein Phantom in die Welt zu setzen, das immer gleich und zuerst dementiert werden muss. Und das käme mit so einem, zugegeben ungewöhnlichen Lemma, erst gar nicht in falsche Hälse. (zu den anderen Punkten vielleicht später auf der Artikel-Seite. Meinerseits viel Zustimmung. zB Wilde KZ ist ein Fachbegriff) - MfG - asdfj 17:06, 17. Jan. 2009 (CET) -


Pro zugebenermaßen ein brisantes und zumindest in Deutschland hysterisch angegangenes Thema, ich halte den Artikel für lesenswert--Weltenbummlerin 21:29, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro gut belegter, wissenschaftlich gestalteter Artikel. Jayen466 22:22, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  • ich finde den artikel höfflich gesagt sehr clean. es fehlen die glaubensinhalte, wenn ich mich recht erinnere sind einige davon in der 9 staffel von south park dargestellt wurden, meines wissens nach auch korrekt (wenn auch spitz), dies fehlt komplett, weiter (angesichts eines so komplexen und großen disk-archives verwunderlich) fehlt ein aussagekräftiger kritik aparat, en:Scientology#Controversies die engl. wikipedia hat hier neben einem komplexen part noch zwei seperate artikel, als auslagerung, neben dem sektencharakter der organisation, den ich vor allem am kostensystem festmache, fehlen die aktuellen internationalen kampagnen von anonymous usw. interessant fand ich dereinst in einer scientology (hrsg.) broschüre, ihre darstellung in den medien, bezüglich des vergleichs mit der antijüdischen propaganda der nazis, auch wenn der vergleich gehinkt hat, war die darstellung der deutschen medien damlas und heute (bis mitte der 90er) von beiden gruppen fast identisch. Bunnyfrosch 11:32, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Kritik? Bei einem Artikel auf den Fossa aufpasst? Marcus Cyron 11:34, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mal den Advokaten des Artikels spielen darf:
Zum Thema Glaubensinhalte: Es gibt kaum wissenschaftliche Literatur dazu, was auch daran liegen kann, dass es kaum religiöse Subtexte gibt (das ist jedenfalls, was ich glaube, in einer alten Disk mal gelesen zu haben), und das Auswerten von Bild-Zeitung, amerikanischen Sektenhäscher-Websites oder gar Southpark is nicht drin...
Der Abschnitt Rezeption enthält die wichtigsten Kontroversen rund um Scientology, insofern sie auch in der wissenschaftlichen Literatur rezipiert werden. Nicht enthalten sind Kontroversen, die man nur aus Boulevardzeitungen, von amerikanischen Sektenhäscher-Websites oder aus Youtube kennt. Der englische Artikel ist im übrigen imho katastrophal...
Sektencharakter wegen des Kostensystems?
Wenn du zu deinem letzten Punkt wissenschaftliche Litertur auftreiben kannst, wäre das sicher interessant, aber wohl auch recht deutschlandlastig bei einer weltweit agierenden äääääähm Bewegung (?).
Und nun zu meiner Bewertung: Ein Artikel, komplett auf Basis wissenschaftlicher Literatur erstellt, Satz für Satz sauber referenziert, was angesichts der Thematik sicher angemessen ist, gut gegliedert, sprachlich fürwahr kein Meisterwerk, aber doch sehr sauber und nicht überladen. Pro --Mai-Sachme 16:05, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Zu den englischen Scientology-Artikeln läuft gerade (wieder mal) ein Vermittlungsausschuss. Wenn jemand zur Qualität der englischen Scientology-Artikel was sagen will, die Evidence-Seite ist hier. Gruß, Jayen466 02:28, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Oje. Jede Diskussion über diesen Artikel ist von vornherein zwecklos. Ich lasse mir den Glauben an WP nicht wieder aus der Brust reißen und ignoriere diese erneute Kandidatur. Scientology? Nie gehört. Fossa? Kenn ich nicht. --DrTill 16:50, 16. Jan. 2009 (CET) (wasn't here!)[Beantworten]

Kontra Wissenschaftlich gehalten, aber in entscheidenden Passagen seltsam indifferent. Auch finde ich die Gewichtung der einzelnen Teile unangemessen. Über weite Strecken im Konjunktiv, ohne dass dann Kriterien zur Beurteilung der damit dargestellten Meinungen bzw. Aussagen vorliegen. Ich habe auch Stichprobenartig die Referenzen nachvollzogen und bin dabei gleich auf eine gestoßen (71) die nicht belegt was sie soll und die nr. 28 die auf eine online Version verweist, die aber nicht verlinkt ist. --WerWil 18:28, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Problem bei FN 71 ist nicht, dass die Quelle falsch wiedergegeben wäre, sondern nur, dass sie auf der verlinkten Seite nicht mehr vorhanden ist. Der Artikel war lange gesperrt; da verstauben die Links nun mal (habe ihn jetzt aktualisiert). Die Verlinkung von FN 28 (Cults and Communities) klappt bei mir dagegen; ich komme direkt zu JSTOR. Jayen466 02:21, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Ich bin von der Qualität des Artikels insofern überzeugt, als er nachweislich eine vorbildlich sachliche Position zu diesem Thema bezieht und mit angemessener Sprache für (fast) jedermann verständlich sein muss. Ich bin von der Quellenarbeit des Autors/der Autoren mit vielfältiger Fachliteratur (!) beeindruckt und fühle mich vom Gesamtergebnis umfassend informiert. Ein Ausbau ist sicher noch möglich, aber schließlich wird auch noch nicht über einen exzellenten Artikel diskutiert. Ein Erweiterungspotenzial besitzen viele andere „lesenswert“ genannte Artikel im Übrigen auch. --MARVEL 21:35, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro - Den Artikel so auszubauen, dass jeder damit zufrieden ist, erachte ich als unmöglich. Aber was der/die (Haupt)Autor/en bis jetzt geschafft haben, finde ich definitiv lesenswert! MFG --Sensenmann 21:45, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra @werwil Zustimmung. Erst kürzlich hatten wir wegen einer Referenz, die nicht das belegt hat, was sie belegen soll kilobyteweise Debatten (Auditing ähnle der Psychoanalyse). Mein Eindruck war, dass dazu keine zuverlässigen Informationen zu erhalten sind. Ich denke deshalb, dass die vielen Referenzen eine Sicherheit vortäuschen, die nicht existiert. Nach meiner Meinung kann ein Artikel zu SC keine Auszeichnung bekommen, weil es zu wenig zuverlässige Quellen zu SC gibt. Ich persönlich glaube hier sowieso nur der US Navy und Admiral Fletcher: Vice Admiral Fletcher, who both chaired the board and read the prior after action report, rated Hubbard "below average" and noted: "Consider this officer lacking in the essential qualities of judgement, leadership and cooperation. He acts without forethought as to probable results. He is believed to have been sincere in his efforts to make his ship efficient and ready. Not considered qualified for command or promotion at this time. Recommend duty on a large vessel where he can be properly supervised". -- Andreas Werle 22:21, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Hoffnungslos überreferenziert, das Ziel einer allgemeinen Enyklopädie wurde hier um Längen verfehlt. Seminararbeit ist woanders. --Eva K. ist böse 09:50, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Nur als Hinweis: Die Überreferenziertheit ist dem Fakt geschuldet, dass der jetzige Artikel aus einem 2jährigen Kleinkrieg heraus entstanden ist. Sätze ohne Quellenangabe (oder manchmal auch mit) wurden von den Gegner gar nicht erst in den Artikel hineingelassen. Man beachte hierzu auch die Diskussionsseiten. --Mai-Sachme 13:46, 17. Jan. 2009 (CET) Na gut, bei EvaK war dieser Hinweis wohl vergebene Mühe, 4 Minuten vorher gab's bei dem KEA Platon ein gleichlautendes Contra. --Mai-Sachme 13:54, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro Man könnte aber deutlicher machen, dass die öffentlich breit verbreitete Kritik nicht einschlägig ist, da keine charakteristischen Merkmale kritisiert werden (die meisten Vorwürfe könnte ich auch der Psychiatrie/Gesellschaft machen: peinlich, teuer, Gesundheits-schädlich, ...), und dass die eigentlich notwendige Kritik an vorgeblichen Scientologen, die sich nur noch zum Schein auf Hubbard berufen, dabei in den Hintergrund gedrängt wird... --Heimschützenverein 15:58, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Der Artikel mach einen seltsamen Eindruck auf mich. An wichtigen stellen sehr viel Konjunktiv. Der wichtigste Kritikpunkt für mich - Scientology ist eine Wirtschaftsorganisation, keine Kirche - wird fast vergessen.--77.176.211.137 16:34, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
1. Konjunktiv ist ein Thema, bei dem ich mir ein Lachen schon weiter oben kaum verkneifen konnte... Meinungen (auch von Forschern) in umstrittenen Themengebieten stellt man natürlich nicht im Indikativ dar.
2. Kirche und Wirtschaftsorganisation schließen sich nicht gegenseitig aus, die Katholische Kirche vereint das auch wunderbar.
3. Es gibt einen eigenen Abschnitt Gewinnstreben. Dass du nach Kritikpunkten suchst, also nicht nach neutralen Informationen oder Forschungsmeinungen, ist bezeichnend. --85.127.217.201 17:26, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Die jetzige Form des Artikels einschließlich Fußnoten-Overkill ist seiner Entstehungsgeschichte geschuldet. Leider hat er dabei seine Lesbarkeit weitgehend eingebüsst. Stefan64 17:36, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Neutral Der Artikel überzeugt mich nicht abschließend. Je mehr Quellen hier zu finden sind, um so besser finde ich ihn. Gut finde ich auch gerade, dass hier oft im Konjunktiv gesprochen wird. Das macht ihn schwierig zu lesen, allerdings macht ihn das auch richtiger, neutraler und angemessener jeglicher Quelle gegenüber. Ein guter Stil für ein äußerst schwieriges Thema. Ich möchte allerdings auch etwas mehr noch über die religiösen Ansichten und Rituale der SC wissen, dies kommt m.M.n. etwas zu kurz. Wissenschaftliche Bewertung der SC ist das eine, aber die Darstellung von dem was es denn nun eigentlich ist, darf nicht vergessen werden. Aber hier kommt mir die theologische und religionswissenschaftliche Sicht etwas zu breit zum tragen. Letztlich bin ich mir nicht sicher, darum neutral. -- Widescreen ® 17:46, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

16. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 23. Januar

Das Komitee der Nationalen Einheit (türkisch: Millî Birlik Komitesi, MBK) war eine von General Cemal Gürsel angeführte, 38-köpfige Offiziersgruppe, die am 27. Mai 1960 die türkische Regierung von Adnan Menderes stürzte, den Staatspräsidenten Celâl Bayar entmachtete und die Große Nationalversammlung auflöste.

Der Präsident des MBK wurde gleichzeitig Staatspräsident, Ministerpräsident und Oberbefehlshaber der Armee.

Neutral als Hauptautor -- Hukukcu Disk. 13:32, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro schön geschrieben und recheriert. kurz aber alles drin. -- KureCewlik81 Bewerte mich!!! 13:46, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Wäre nur jeder Artikel im türkisch-osmanischen Bereich so einwandfrei! --Dr. 91.41 14:15, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Interessantes Thema, sehr sachkundig behandelt und gut lesbar -- Kpisimon 15:40, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra schon allein wegen fehlenden Abschnitten zur Historikerbewertung und Forschung. Insgesamt mir leider zu dünn. Julius1990 Disk. 17:19, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Ich teile die Kritik nicht. Objektiver Artikel, gut geschrieben. Entspricht dem, was die maßgeblichen Wissenschaftler über die Vorgänge berichten. An solchen Artikels mangelt's im Bereich Türkei -- Koenraad Diskussion 04:04, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielleicht bin ich ja zu blöd, aber wer sind die maßgeblichen Wissenschaftler? Wie schätzen sie die Vorgänge ein? Wie wird das ganze von verschiedenen (politischen) Seiten bewertet? Und so weiter. Diese Fragen bleiben mir ungeklärt. Gerade wenn ich mit anderen Artikel zu ähnlich sensiblen, wenn auch thematisch anders gelagerten, politischen Themen vergleiche, dann erscheint mir dieser noch nicht gut genug. Julius1990 Disk. 13:55, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Der Artikel ist gut, aber m.E. noch nicht lesenswert. Wie Julius anführt feht ein Abschnitt "Wertung" oder "Deutung". Eine schöne Literaturliste fehlt ebenso. Auch die Einzelnachweise sind sehr spärlich gesetzt. Hab das gefühl, das thema ist noch nicht ganz ausgereizt. Die Verschiebung zu Millî Birlik Komitesi finde ich leserunfreundlich, gibt es zu "Komitee der Nationalen Einheit" kein besseres Pendant? --Schreiben 14:50, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Tangier-Krankheit ist eine seltene Erbkrankheit des Fettstoffwechsels. Bei dieser Erkrankung bestehen eine Verminderung und Strukturveränderung der Alphalipoproteine, deren Folge Cholesterinablagerungen im retikulohistiozytären System sind. Leitsymptom sind gelb-orange Flecken auf vergrößerten Rachenmandeln. ... - ich möchte Euch diesen Artikel zu wohlwollenden Beurteilung vorlegen. Viele Grüße Redlinux···RM 19:20, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Rennrodelbahn Oberhof ist eine Kunsteisbahn für den Rodel-, Skeleton- und Bob-Sport bei Oberhof in Thüringen. Sie wurde weltweit als zweite künstlich vereisbare Rodelbahn von 1969 bis 1970 erbaut und 1971 eingeweiht. Die Gesamtlänge der Bahn beträgt 1354,5 Meter bei 15 Kurven und gilt aufgrund der hohen Geschwindigkeit und der kurzen Abfolge von engen Kurven als technisch schwierig. Auf ihr wurden in den Jahren 1973, 1985 und 2008 die Rennrodel-Weltmeisterschaften ausgerichtet. Auf ihr finden Rennrodel-Weltcups und Weltcups im Skeleton statt, jedoch kein Bob-Weltcup, da die für den Bobsport nötige Anschubstrecke fehlt. Sie ist aber auch für den Tourismus ein Anziehungspunkt, da sie mit Gästebobs befahrbar ist. Sie wird regelmäßig von verschiedenen Nationalmannschaften als Trainingsbahn benutzt. Auch die deutschen Rennrodler und Bobfahrer trainieren auf der Rodelbahn.

Mit diesem Artikel habe ich nun die letzte große Wintersportstätte in Oberhof entsprechend aufbereitet. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

Drei Anmerkungen:

  • Auch wenn es so in der Quelle steht: Der Hoppe Challange Cup heißt Hoppe Challenge Cup.
  • Ob die Flaggen benötigt werden, weiß ich nicht, aber eine englische Flaggenbeschriftung wird nicht benötigt.
  • Bei der Bauweise wird der Artikel etwas unverständlich, was ist der Trick bei den Querprofilen, der Stahlkonstruktion und der Stahlarmierung? Nachdem dieses Modell später offenbar überall verwendet wurde, hätte ich das gern verständlicher formuliert, damit sogar ich es begreife.
  • Insgesamt schöner Artikel, aber Punkt drei ist mir vor der Bewertung wichtig. Gruß --Geher 23:09, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    Hallo Geher, danke für das Korrekturlesen! Punkt eins habe ich behoben. Die Flaggen werden per Vorlage eingebunden, stammen so auch noch vom Ursprungsartikel. Einfach deutsche Namen rein geht nicht. Mal schauen, wie man das anders hin bekommt. Punkt drei schaue ich morgen mal, was sich da noch machen lässt. Grüße -- Rainer Lippert 23:22, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    Ich habe jetzt dort einige Verschlimmbesserungen durchgeführt, und hoffe, dass es jetzt etwas verständlicher ist. Grüße -- Rainer Lippert 09:18, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    Jetzt kann ich mir wenigstens ein bisschen was vorstellen. Insgesamt lesenswert. --Geher 11:37, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

17. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 24. Januar

Die K+S AG ist ein deutsches Bergbauunternehmen und eines der neuesten Mitglieder im DAX. Der Artikel hat im Herbst einige Zeit im Review verbracht, nun wollen wir es mal hier versuchen. Als Hauptautor neutral.--Mo4jolo     02:32, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Anm.: Welches hessische Neuhof ist im Abschnitt "Kritik an Salzlaugeeinleitung in die Werra" gemeint (es gibt zwei)? Im Moment ist es eine BKL, ich nehme an das bei Fulda? --Marcus Schätzle 20:19, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Tatsächlich, danke für den Hinweis. Ja, meinte das bei Fulda.--Mo4jolo     20:26, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Als der Verlorene Zug, Verlorene Transport oder Zug der Verlorenen wird der letzte von drei Transporten bezeichnet, mit denen während der Zeit des Nationalsozialismus in der Endphase des Zweiten Weltkrieges Häftlinge vom Konzentrationslager Bergen-Belsen abtransportiert wurden, als sich die britischen Truppen dem Lager näherten.

Bin auf diesen interessanten und gut belegten Artikel gestoßen, den ich hiermit zur Wahl stellen möchte. Meines Erachtens mindestens lesenswert. -- NiTen (Discworld) 12:57, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe eben auf der Disku meine Bedenken wegen der Fotos dargelegt, weil sie den differenziert formulierten Text überlagern mit sehr einprägsamen, aber eben nicht ganz korrekten Seh-Eindrücken. --Holgerjan 15:05, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
LM-49 (russisch ЛМ-49) ist der Name eines von dem Wagonoremontny Sawod in Leningrad (WARS, heute Peterburgski Tramwajno-Mechanitscheski Sawod, Sankt-Petersburg, Russland) gebauten Straßenbahnfahrzeugs. Die Abkürzung LM bedeutet Leningradski Motorny (russisch Ленинградский Моторный, deutsch Leningrader Triebwagen), die Zahl 49 entspricht dem Entwicklungsjahr 1949. Gewöhnlich fuhren die Triebwagen im Paar mit LP-49-Beiwagen, der antriebslosen Variante des LM-49. Der Buchstabe P steht für Prizepnoi (russisch прицепной, deutsch Beiwagen). Die Minizüge aus LM-49-Triebwagen und LP-49-Beiwagen wurden oft als LM/LP-49 bezeichnet. Beide Wagen waren Einrichtungsfahrzeuge und verkehrten nur an Linien mit Wendeschleifen oder -dreiecken an den Streckenabschlüssen.

Dieser Artikel ist der nunmehr dritte größere Artikel der in Zusammenarbeit von LostArtilleryMan und mir nach Vorlage eines Exzellenten aus der ruWP entstanden ist, wir hoffen es gefällt.--D.W. 16:29, 30. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Metropolitan – eigentlich Metropolitan Express Train, offizielle Schreibweise: MetropolitaN, häufig auch einfach nur abgekürzt bzw. als Akronym MET genannt – ist eine frühere deutsche Zuggattung. Sie existierte vom 1. August 1999 bis zum 11. Dezember 2004 und verkehrte nur auf der Strecke Köln–Hamburg. Metropolitan ist gleichzeitig auch die Bezeichnung für die ebenfalls nicht mehr existente deutsche Eisenbahngesellschaft Metropolitan Express Train GmbH, welche die gleichnamige Zuggattung exklusiv betrieb. Die Gesellschaft wurde am 17. Dezember 1996 als hundertprozentiges Tochterunternehmen der damaligen DB Reise & Touristik AG (Bezeichnung seit 2003: DB Fernverkehr AG) gegründet, welche wiederum ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Deutschen Bahn AG ist.

Ich habe diesen Artikel vor einem Jahr umfangreich ausgebaut, nachdem in den letzten zwölf Monaten noch ein paar Kollegen drübergeschaut haben möchte ich ihn jetzt auch hier zur Wahl stellen. 84.57.157.251 17:25, 17. Jan. 2009 (CET)--[Beantworten]

Ab- oder Wiederwahl

Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} oder {{Lesenswert Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

Diese Kandidatur läuft bis zum 22. Januar Die Neutralität wird seit Oktober 2008 - berechtigt - angezweifelt. Ein gleichzeitiges Lesenswert ist meiner Ansicht nach undenkbar. Eine schnelle Einigung ist nicht in Sicht. --Zombi 09:37, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra, es fehlen zu einer Reihe von Aussagen Belege. Ich habe auch Probleme mit Sätzen wie "Weiterhin ist der Track Never Enough unüberhörbar von Muse inspiriert". Das Stück klingt zwar wirklich stark nach Muse, aber das kann auch Zufall sein. --Marcus Schätzle 19:43, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra der Vollständigkeit halber auch von mir; ich bastle zwar hin und wieder subjektive Formulierungen raus, aber die scheinen kein Ende zu nehmen...
-- Tuxman 23:14, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft bis zum 22. Januar Die Wahl zum Lesenswert fand 2005 statt. Als ich mit der Überarbeitung begonnen habe, hatte ich den Eindruck, dass der Artikel heute kein Lesenswert mehr bekommen würde. Nach größeren Änderungen meinerseits sollte sich das hoffentlich zum Besseren geändert haben. Deshalb möchte ich den Artikel der Wiederwahl stellen. --GiordanoBruno 10:27, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Neutral - Als Überarbeitender
  • Kontra Zugegebener Maßen: ich habe nicht den gesamten Artikel gelesen. Der Artikel liest sich recht flüssig (zumindest bis Punkt 4.2.), aber mich stört, dass nur ein einziger (!) Einzelnachweis gesetzt ist, obwohl dies ein zentrales Kriterium für einen "lesenswert"-Kandidaten ist. Wäre dieses Manko behoben, sähe mein Urteil anders aus. --High Contrast 16:27, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Dies ist immerhin eine KLA-Wiederwahl, interessant wäre es, ob dieses Argument zählen würde, wenn der Autor den Artikel auch unter Wiederwahl gestellt hätte.--Ticketautomat 16:30, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
@Ticketautomat: Was meinst du damit? --GiordanoBruno 20:41, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Da der Artikel wieder unter Lesenswert-Wiederwahl zurück verschoben wurde. Ist der Artikel zurzeit als lesenswert gekennzeichnet? Und steht hier zur Lesenswertwieder- bzw. abwahl? Wenn der Artikel lesenswert sein sollte, ist aber das falsche Baberl im Artikel Kandidat für Lesenswerte Artikel drin. Es müsste dann das Baberl: Dieser lesenswerte Artikel wurde zur Abwahl vorgeschlagen reingesetzt werden. --Armin P. 22:18, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich hatte das Bapperl geändert, vielleicht habe ich damit die Verwirrung erzeugt. Er war Lesenswert und ich habe "Kandidat für Lesenswert" gesetzt. Er kann natürlich auch unter "Abwahl" laufen. Das Bapperl kann ich gerne ändern. Sorry für die Verwirrung, ich habe mir bis jetzt selten mit dem Thema befasst. --GiordanoBruno 22:26, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]


Diese Kandidatur läuft bis zum 24. Januar

Bin beim Schmökern in den Lesenswerten Artikeln hierüber gestolpert. Miniartikel, der dazu ausführt, daß praktisch kaum etwas über die Pyramide bekannt ist und wohl auch kaum jemals mehr bekannt sein wird. Das ist im Vergleich zu den anderen lesenswerten Artikeln deutlich unterdurchschnittlich. Die Aussagen des Artikels beziehen sich auf Spekulationen der Forscher, die aber „wird die Einordnung der Pyramide von Athribis in diese Gruppe von keinem der beiden Forscher näher begründet.“ Insgesamt wenig feste Informationen, dafür unbegründete Spekulationen. Das Thema mag ja vollständig abgehandelt sein, ist aber möglicherweise nicht gehaltvoll genug für eine Auszeichnung. Halte das alles in allem für nicht Lesenswert. --91.36.94.117 15:07, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Thema ist, wie du selbst festgestellt hast, vollständig abgehandelt. Wenn es dazu nicht mehr gibt, dann kann auch der Artikel nichts dafür. Die Menge des Stoffes an sich ist unwichtig, solange das, was es an Stoff zu diesem Thema in der entsprechenden Fachliteratur gibt, zu einem möglichst hohen Prozentsatz in korrekter Weise eingearbeitet wurde. Das ist hier meines Erachtens der Fall, deshalb von mir Pro lesenswert. Übrigens wäre es ganz nett gewesen, zumindest den Hauptautoren auf die Abwahl hinzuweisen. --Minalcar 16:22, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Als Hauptautor bin ich mir der Problematik des Artikels durchaus bewusst. Er erfüllt sicher formal die Ansprüche eines lesenswerten Artikels, allerdings ist er im Wesentlichen schlicht und einfach fertig und wird wahrscheinlich nie weiter wachsen, was bei den meisten anderen lesenswerten aber durchaus der Fall ist. Ich habe daher kein Problem damit, dass die anderthalb Jahre zurückliegende (und damals schon umstrittene) Kandidatur nochmals hinterfragt wird und überlasse es dem Votum der Community, ob der Artikel das Bapperl noch verdient. -- Einsamer Schütze 17:04, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]