Marthe Robin (* 13. März 1902 in Châteauneuf-de-Galaure, Frankreich; + 6. Februar 1981 ebd.) war eine französische Mystikerin.
Leben
Sie wurde als sechstes Kind von Joseph Robin und Amélie-Célestine Chosson geboren. Ab 1909 besuchte sie wegen ihres schwachen Gesundheitszustandes nur unregelmäßig die Schule.
1918 erkrankte sie vermutlich an einer Gehirnlähmung und wurde bettlägrig. 1921 verbesserte sich ihr Zustand und sie konnte mit Krücken gehen. Am 1926 erkrankte sie schwer, ab 25. März 1928 waren ihre Beine gelähmt. Seither konnte sie außer der Kommunion keine Nahrung mehr zu sich nehmen und nicht mehr schlafen. Ab 2. Februar 1929 waren auch ihre Hände gelähmt. 1940 erblindete sie.
Am 15. Oktober 1925 weihte sie Gott ihr Leben und Leiden, trat am 3. November 1928 in den Dritten Orden des hl. Franziskus ein und vollzog 1930 die Jungfrauenweihe.
Ab 1929 war sie stigmatisiert und erlebte regelmäßig von Donnerstag bis Freitag das Leiden Christi so intensiv, dass Blut von ihrer Stirn und den Augen austraten.
Auf ihre Anregung wurde am 12. Oktober 1934 eine christliche Schule für Mädchen eröffnet, der später eine Realschule und eine Hauswirtschaftschule folgten. Am 10. Februar 1936 sprach sie Wunsch aus, dass „Foyers de Charité“ (deutsch etwa: „Brandherde der Nächstenliebe“) errichtet werden. Diese Foyers sollten Gemeinschaften von Priestern und Laien sein, die durch ihr Leben des Gebetes und der Arbeit in der Welt Zeugnis für das Licht, die Nächstenliebe und die Gottesliebe geben und die Exerzitien abhalten. Die ersten Exerzitien begannen am 7. September desselben Jahres.
Literatur
Raymond Peyret: Martha Robin 1902 - 1981. Das Kreuz und die Freude. 2. Aufl., Christiana, Stein am Rhein 1988, ISBN 3-7171-0863-8
Weblinks
Mission
1822 gründet sich auf Betreiben von Pauline-Marie Jaricot, der Tochter eines Seidenfabrikanten in Lyon, die Association de la Propagation de la Foi.
- 1924 Lyoner Missionsverein laut http://www.muenchen.missio.de/wDeutsch/Missio/Wir_ueber_uns/geschichte/startseite_geschichte.shtml?navid=13
Faustyna
- 22. Februar 1931: Bild Jesu mit Strahlen
- 10. Januar 1934: Barmherzigkeitssonntag
Karl I.
Kaiser Karl Gebets Liga: Tel. 01-893-90-89
Ein Wunder wird auf die Fürsprache von Kaiser Karl zurückgeführt. In Brasilien stand eine Ordensfrau kurz vor der Amputation. Da die Kranke die Fürsprache eines Habsburgers energisch ablehnte, schmuggelte eine Pflegerin ein Bild des Kaisers in den Unschlag. Anderntags war die Kranke geheilt. Eine Operation war nicht mehr notwendig.
Kaiser Karl soll nach seinem Tod eine polnische Nonne, die zu ihm gebetet hatte, von einem unheilbaren Beinleiden befreit haben. Die Heilung der Nonne konnte wissenschaftlich nicht nachvollzogen werden.
Satire über Krampfadern (6. 1. 2004)
Nachrichtendienst für Historiker (Quelle Frankfurter Rundschau 12. 1. 2004)
So war er das erste Staatsoberhaupt, der ein Ministerium für Sozialhilfe und ein Gesundheitsministerium eingeführt hat. Er hat Maßnahmen zugunsten der Arbeiterklasse getroffen mit der Einführung von Preiskontrollen. Und schließlich hat er auch die Kaiser Karl-Gesundheitswerke eingeführt für Kinder und Arme.
Wunder
Es handelt sich dabei um eine Beschreibung eines chronischen
Unterschenkelgeschwürs am rechten Bein:
"ulcera varicosa chronica suppurata della gamba destra in soggetto con tereno varicoso su base familiare"
"Chronisches Venengeschwür am rechten Bein im Patient mit Venen... auf Basis der Familie"
Alfred Worm in News Nr. 2/2004 vom 8. 1. 2004 auf Seite 30 (laut Mikrut S. 158f)
Lebende Seminaristen
- Johann Cigler (* 18. Mai 1937 in Wien) Universitätsprofessor.
- Johannes Huber (* 1946) Universitätsprofessor für Endokrinologie.
Marco d'Aviano
Lucia
H. L. KELLER, Reclams Lexikon der Heiligen u. der biblischen Gestalten. Legende u. Darstellung in d. Bildenden Kunst, Stuttgart 1987.
Lucia dos Santos
- Crista Kramer von Reisswitz: Das letzte Geheimnis von Fatima. Johannes Paul II. bricht das Schweigen. Pattloch, München 2000, ISBN 3-629-01629-4
- Gregor Kauling: Visionen und die Frage ihrer Echtheit. Fatima - Medjugorje - Marpingen. Oros, Altenberge 2001, ISBN 3-89375-200-5
- Maria Lúcia: Die Aufrufe der Botschaft von Fatima. Secretariado dos Pastorinhos, Fatima 2002 (Übersetzung aus dem Portugiesischen), ISBN 972-8524-27-7
- Maria Lucia und Luis Kondor (Hrsg.): Schwester Lucia spricht über Fatima. Erinnerungen der Schwester Lucia. Postulação, Fatima 1977 (3. Aufl., Übersetzung aus dem Portugiesischen)
- Visconde de Montelo: As grandes maravilhas de Fátima. Lisboa 1927 (Portugiesich)
- Georg Scharf: Fatima aktuell. Botschaft und Boten. Schmitz, Münster 1984, ISBN 3-922054-04-8
- Judith Kainhofer: Marienerscheinungen von Fatima. Fachbereichsarbeit am ORG der Ursulinen in Salzburg 1998. Webfassung: http://reinhold.kainhofer.com/Religion/Fatima/
Diözese Eisenstadt
Wann wurde Josef Schoiswohl zum Administrator ernannt? (11. November oder 12. November)
Abtei Nonnberg
Bekannt wurde die Abtei durch die Novizin Maria Augusta Kutschera, die später Baron Georg von Trapp heiratete.
Getrud IV. (Reform)
Den Bau des Salzburger Domes u. die Gründung der dortigen OSB-Univ. vollendete EB Paris Graf Lodron.
Das Bist. Brixen hatte als Nachf. des Römerbistums Säben in Albuin, Hartwik u. Hartmann kraftvolle Biscbofsgestalten.
Zusammen mit den Bisch. v, Trient übten sie in Tirol Grafschaftsrechte aus, bis ihnen die einheimischen AdelsgeschJechter die Landeshoheit streitig machten.
Neben dem Patronat der adligen u. geistl. Grundherren entwickelten die östr. Herrscher (vorzügl. aus ihren Vogteirechten) ein ausgeprägtes Landeskirchentum, das aber nicht als drückend empfunden wurde, weil Staat u. Kirche in harmonischem Gleichklang standen.
Während des Abendländischen Schismas u. der Reformkonzilien erlebte die Wiener Univ., die einen gemäßigten Nominalismus u. Konziliarismus vertrat, ihre Glanzzeit.
Zu ihren hervorragendsten Lehrern zählten die einstigen Pariser Professoren Heinrich Heinbuche v. Langenstein u. Heinrieb v. Oyta, die Dominikaner Franz v. Retz und Johannes Nider, Nikolaus v. Dinkelsbühl, Petrus de Pulka u. Thomas Ebendorfer v. Haselbach.
Auf monastischem Gebiet brachten die Melker Beformbewegung (Nikolaus Seyringer,Petrus v. Rosenheim, Johannes Schlitpacher v. Weilheim) u. die Raudnitzer Chorherrenreform einen gewaltigen Aufschwung.
Während das Erzb. Salzburg im 14.-15. jh. meist v. östr. Ministerialen besetzt war, bildete Passau den Spielball zw. habsburg. u. bayr. Interessen.
Der massive antiklerikale Ansturm des Liberalismus rief kath. Gegenkräfte auf. Für die Rechte der Kirche kämpften bes. Kard. J. 0. v. Rauscher v. Wien, Bischof J. Feßler v. St. Pölten u. F. j. Rudigier v. Linz.
Hervorgehoben seien die Salzburger Hochschulwochen, die Wiener Kath. Akademie, die theol. Laienkurse, das kath. Bildungswerk, die SOS-Gemeinschaft für earitative Soforthilfe, der Rosenkranz-Sühnekreuzzug u. die Karfreitagsaktion der kath. Arbeiterjugend.
Gründung | Name | Gründer / Stifter | Orden | Bemerkung |
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Gut Aich (St. Gilgen) | ||||
Bad Gleichenberg | ||||
? | Kloster Schwaz | ? | ? | |
? | Kloster Telfs | ? | ? | |
1889 | St. Gabriel in Bertholdstein | OSB | ursprünglich in Prag |
- Franziskanerkloster Graz
- Franziskanerkloster Salzburg
- Kapuzinerkloster Salzburg
- Kapuzinerkloster Wien
- Kloster Maria Enzersdorf
- Kloster Pupping
- Kloster Leibnitz
- Pallottiner Salzburg
- Redemptoristenkolleg Innsbruck
- Redemptoristenkolleg Leoben
- St. Gabriel (Maria Enzersdorf)
- Klostermarienberg (aufgehoben)
- Stift Marienkron
- Stift Neuberg (aufgehoben)
- Stift Säusenstein (aufgehoben)
- Stift St. Bernhard (aufgehoben)
- Kloster Marienfeld
- Liste der Bischöfe von Brixen
- Wikipedia:WikiProjekt_Religion/Stichwort-_und_Assoziationsliste
- Wikipedia:Qualitätsoffensive/Österreich
- Liste_der_Referenztabellen/Herrscher_und_Regierungschefs
- Hugo Mioni: Diözese Triest-Capodistria. Opitz, Wien 1909