Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt/Intro

Neue Kandidaten

9. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 16. Januar

Die paschtunische Schrift ist eine Buchstabenschrift zur Schreibung des Paschtu, einer zum ostiranischen Zweig der indoeuropäischen Sprachfamilie gehörenden, hauptsächlich in Afghanistan und Pakistan gesprochenen Sprache. Sie umfasst je nach Zählweise 40 bis 44 Buchstaben und basiert auf dem persischen Alphabet, welches wiederum eine modifizierte Form des arabischen Alphabets darstellt. Die Entstehung der Schrift fällt vermutlich mit den Anfängen der paschtunischen Literatur im 16. Jahrhundert zusammen, ihre genauen Ursprünge sind jedoch ungeklärt.

Ein Artikel zur Schrift einer vielgesprochenen, aber noch unzureichend erforschten Sprache. Ich habe versucht, die verfügbare Literatur umfassend auszuwerten. --Sommerkom 08:50, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro -- Bertramz 11:47, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro -- Krächz 11:50, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Vier Doppellinks im Fließtext habe ich entfernt, den Link zum arabischen Alphabet würde ich als Leserservice an prominenter Stelle gern stehen lassen, da ich auf allgemeine Eigenheiten, die arabisch-basierte Schriftsysteme mit sich bringen, nicht eingehe. Was findest Du noch zuviel? --Sommerkom 09:50, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke, dass du so schnell reagiert hast! Ich finde die Länder wie z.B. Afghanistan und Pakistan zuviel. Sonst bin ich jetzt zu frieden. Gruß,--Christan Bach 16:41, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das wiederum kann ich nicht nachvollziehen. Die Artikel zu den Ländern zu verlinken, in denen die Schrift hauptsächlich verwendet wird, ist für mich eine Selbstverständlichkeit, alles andere würde das Wikilinksystem ad absurdum führen. --Sommerkom 17:11, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist wohl Geschmackssache.--Christan Bach 19:32, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Gut gemacht --Dellex 13:41, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Vorzüglicher Artikel. Er informiert übersichtlich mit inhaltlichem Tiefgang bestens über die Entwicklung der Schrift und geht auch auf regionale Unterschiede ein. Freundlich grüsst, --Alsterblick 09:05, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Nach anfänglichen Grabenkämpfen und einem fürchterlich chaotischen Artikelstart kurz nach Veröffentlichung des Browsers, wurde der Artikel systematisch reduziert und gestrafft. Die zahlreichen Konflikte haben dazu geführt, dass der Artikel durchgehend präzise formuliert und belegt ist. Meines Erachtens sind die wesentlichen Aspekte dargestellt und der Artikel ist flüssig zu lesen. Für mich ein lesenswerter Artikel, deshalb stimme ich mit

Kontra Das ist ein völlig durchschnittlicher dieser für die WP typischen Artikel, die während eines Medienhypes mal schnell aus der Tagespresse zusammengoogelt werden: Ohne roten Faden, sprachlich holprig und inhaltlich äußerst mager. In jedem Computer-Portal finde ich schöner und informativer geschriebene Artikel zu dem Browser. Mal ein paar Beispiele:

  • Was ist ein Abschnitt "Allgemein"? Und wieso muss man den attributieren? Entweder das sind Fakten, dann kann man sich das schenken, falls nicht, ist die FAZ sicher im IT-Bereich keine so wichtige Quelle, dass man deren Sicht einen ganzen Abschnitt widmen müsste. Teilweise ist das ohnehin redundant zum Kritikabschnitt.
  • Indirekte Rede wird inkonsequent verwendet, jede Menge Kommafehler
  • Google gibt deshalb an, dass sein Browser Open Source sei. Isser's denn auch?
  • Im Gegensatz zum Firefox 3, Opera und Internet Explorer 7 skaliert Chrome Grafiken nicht, sondern ändert lediglich die Schriftgröße, wenn der Benutzer in die Webseite hinein- oder aus ihr herauszoomt. Macht FF auch, wenn "Zoom text only" angekreuzt ist. Inwiefern ist das bemerkenswert?
  • Zentrale Infos fehlen: Benutzt das Ding denn wer, welche Bedeutung hat es für Google, für Nutzer, für Konkurrenten? Der Artikel ist nur aus Schnipseln des damaligen Medienhypes zusammengestückelt.
  • In der Einleitung steht, dass es den Browser seit letztem Monat gibt. Wieso sind die Quellen dann alle von September? Der Artikel bezieht sich nur auf die seit Sommer erhältliche Beta-Version. Eingeordnet wird da aber nix.
  • Der Kritik-Abschnitt bezieht sich anscheinend ebenfalls auf die Beta-Version, um die es in dem Artikel laut Einleitung nicht geht. Wie sieht's denn mit der Nicht-Beta-Version aus? Gab's da überhaupt Kritik? Bzw gibt's Chrome überhaupt noch?

Ich wüsste nicht, was an dem Artikel lesenswert sein könnte, dazu müsste sich erstmal ein Hauptautor finden, der den Artikel neuschreibt. --Sommerkom 02:24, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Dem kann ich nur zustimmen. Schon der erste Satz des eigentlichen Artikels Vorerst gibt es den Browser nur für Microsoft Windows XP (ab SP2) und Vista. Versionen für Linux und Mac OS X sollen folgen. läßt den Leser schon Staunen. Das geht aber wirklich heftig "in medias res". Es gibt also verschiedene Versionen? Oder doch nicht? Besonders negativ ist mir auch schon das angesprochene Fehlen des Eingehens auf die Nutzung aufgefallen. Tut mir leid, das ist OK, aber nicht lesenswert. Kontra. Marcus Cyron 02:33, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
In dieser Form ist das kein lesenswerter Artikel, siehe Vorredner. Kontra --Vanger !!? 13:23, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Durchschnittlicher Artikel (siehe Vorredner). Manche Abschnitte müsste man evt. noch vertiefen, was aber wahrscheinlich an der Quellenlage liegt. Kontra. Ach und gibt es jetzt eigentlich mehrere bzw. verschiedene Versionen? --Christan Bach 19:47, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra: Nicht lesenswert, weil durchschnittlich. Vielleicht sollte man zudem erstmal eine gemeinsame Linie für alle Webbrowser finden und dann den am besten bequellbaren ausbauen. Außerdem handelt es sich um ein Softwareprodukt, welches zwangsläufig noch starken Änderungen ausgesetzt sein wird. Derzeit noch deutlich zu früh ... --JWBE 19:55, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Alalach (Tell Açana) war eine bronzezeitliche Stadt im Hatay in der südlichen Türkei, deren Reste sich in der Nähe der modernen Stadt Antakya befinden. Tell Açana ist eine bedeutende archäologische Ausgrabungsstätte. Die hier gefundenen Keilschrifttexte sind die wichtigste Quelle zum Reich von Jamchad, unter dessen Herrschaft die Stadt ab etwa 1700 v. Chr. stand. Später lag Alalach im Herrschaftsgebiet von Mittani oder den Hethitern. Vor allem für die Geschichte des Mittanireiches sind die Texte aus Alalach wichtig. Kurz nach 1200 v. Chr. wurde die Stadt zerstört und seitdem nicht wieder aufgebaut.

Frisch aus der Review. Ich habe in den letzten Wochen an diesem Artikel gearbeitet. -- Udimu 16:52, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro--Weneg 17:27, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Es ist nicht einfach einen vielschichtigen Tell „lesenswert“ zu beschreiben. Und sicher hat der Artikel das Potenzial soweit zu kommen. Aber derzeit sind mir noch zu viele Stellen sprachlich unbefriedigend gelöst. Zum Beispiel „An Hand der Hintergrundfarben waren anscheinend zwei Räume bemalt.“ – wer versteht das? „Ansonsten kann zu den Malereien nur wenig gesagt werden.“ – dann lieber weglassen. Wenn man 4x liest „schlecht erhalten“ und 7x „nicht gut erhalten“ schreckt das den Leser doch eher ab, den Artikel fertig zu lesen. Und übrigens beim Tempel in Schicht I passt die Beschreibung „…einer langen und nicht sehr breiten Vorhalle…“ nicht zur Skizze, die Vorhalle ist doch eher breit als lang gezeichnet?!

Dabei hat der Ort ja viel zu bieten. Vielleicht könnten die wirklich aussagekräftigen Schichten genauer beschrieben werden, auch die Befunde im Bezug zu den von den Ausgräbern erhobenen Schlussfolgerungen. Bleibe daher Abwartend. -- Ana al'ain 23:12, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend Der Artikel basiert m.E. zu sehr auf dem Buch von Woolley, welches bes. bezüglich der Datierung der Schichten (bes. XVII-VIII) überholt zu sein scheint. Problematisch wird es dann, wenn die angegebene Literatur (Collon S.3/ Heinz S.209-212) den im Artikel gegebenen Datierungen der Schichten widerspricht (wobei die Schichten das Hauptthema des Artikels sind !). Diese Problematik wird im Artikel nicht besprochen. Zudem würden dem Artikel weitere Infos gut tun, z.B.: Ahnenkult der Dynastie Idrimis; ein vergrößerter Geschichtsabschnitt (z.B. Jarim-Lim I und II + Ammitaqum I und II oder doch nur jeweils ein Herrscher dieses Namens); überhaupt etwas zu den Göttern und Kulten Alalachs (siehe dazu Oesch in Religionsgeschichte Syriens S.49ff.). Manche Informationen sind zudem nicht korrekt: Ili-ilimma I ist König von Halab; die Bezeichnung Mukisch ist eine Landesbezeichnung und bereits seit dem ausgehenden 3 Jt. (etwa ab Gudea, nicht in Schicht VII, dann aber wieder ab Idrimi) bezeugt (siehe RlA Mukisch), auch die Hethiter nannten die Stadt (!) Alalach. -- Mursilis 14:43, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

10. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. Januar

Eli and the Thirteenth Confession ist ein Musikalbum der New Yorker Sängerin, Songwriterin und Pianistin Laura Nyro (1947-1997). Es erschien 1968 und war eines der frühen Konzeptalben der Pop-Geschichte.

Dieser Artikel hat zwei Privatreviews hinter sich, aus denen ich viel übernommen habe; nachdem ich ihn in den letzten Tagen nochmals übergeputzt hatte, stelle ich ihn hier zur Kandidatur vor. Ich bin der Meinung, dass ein Text über eine LP sich sprachlich von einem über ein mathematisches Problem unterscheiden muss, weiß allerdings auch, dass dieser Standpunkt bei Kandidaturen selten unstrittig ist. Mit Überzeugung, aber ohne Votum: -- Wwwurm Mien Klönschnack 23:51, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

NB: Der Zeitstempel zeigt zwar ein paar Minuten zu früh an für den 10., aber ich wollte keinen Tag herausschinden.

Erstmal eine Frage: Die gesamte Analyse und Interpretation, wo kommt die her? Referenziert sind nur Songtexte und Zitate von Laura Nyro selbst sowie gelegentlich biographische Details, woher stammen Konzeptbeschreibung und Songinterpretation? --Sommerkom 05:05, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Im wesentlichen beschreibe ich sowohl Konzept (ist referenziert) als auch Songs ja lediglich und interpretiere kaum. Die Weblinks zu allmusic.com bzw. highbias.com habe ich dabei mit verwurstet. Bei den einzelnen Titeln sind hinsichtlich des Textes viele wörtliche Zitate zu lesen, die auch zusammenfassend referenziert sind (derz. Fußnote 8). Bezüglich der musikalischen Gestaltung der Songs ist schlicht vielfaches Hineinhorchen in Nyros Gesamt- und speziell dieses Einzelwerk, aber auch die intime Kenntnis ihrer (mehrfach referenzierten) Biographie, der Covertexte [mit Vorsicht zu genießen] sowie ein musikalisches Grundverständnis unterschiedlicher Stilrichtungen die Basis meiner Beschreibungen. Das ist „Musikhören“ und „Infoszusammenzählen“, aus meiner Sicht aber keine Theoriefindung. Ich werde aber an einzelnen beispielhaften Passagen noch nachreferenzieren. Gruß von – Wwwurm Mien Klönschnack 15:01, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Tut mir leid, das ist dann alles Theoriefindung anhand von Primärquellen par excellence. Wie Du die Interpretation der einzelnen Songs als "kaum interpretiert" ansehen kannst und die Darlegung eines Konzepts hinter einem Album als "Beschreibung", kann ich nicht nachvollziehen. Da bleibt mir nur Kontra, auch wenn Du die interpretierten Primärquellen noch weiter referenzieren solltest. Ich bin da nicht zu pingelig, aber ich verstehe nicht, warum Du Dich an vorhandener Literatur zu Rezeption und Analyse nicht wenigstens orientierst statt da ausschließlich selbst tätig zu werden. --Sommerkom 17:06, 10. Jan. 2009 (CET vorerst Abwartend
Ich bin etwas überrascht, weil:
a) Vermutlich gerade während Du Dein Verdikt schriebst, bin mit dem angekündigten Nachreferenzieren fertig geworden. Hast Du das schon gelesen?
b) Wenn ich den Text teils in Originalzitaten, teils in eigensprachlicher Zusammenfassung beschreibe, wo soll da Platz für TF sein? Ich habe mich doch „an vorhandener Literatur zu Rezeption und Analyse … orientiert“ und bin keineswegs „ausschließlich selbst tätig“ geworden. -- Wwwurm Mien Klönschnack 17:57, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
NB: Zu beidem sagt möglicherweise dieser Versionsvergleich mehr als 1000 Worte.
Ich bin immer noch arg skeptisch, da Du viele Primärinhalte referenziert hast und ich nicht nachvollziehen kann, wo das alles herkommt. Zentrale Aussagen wie war eines der frühen Konzeptalben der Pop-Geschichte brauchen Belege (nein, nicht in der Einleitung). Diesen Titel hätte man genauso gut in einer verräucherten Nachtbar der 1940er Jahre hören können/ das so sphärisch klingt, als käme Nyros Stimme aus dem Jenseits/ Musikalisch ebenfalls alles andere als eingängig, bildet dieser Song inhaltlich wiederum einen Kontrapunkt zum vorherigen, fast, als hätte sie bald nach der Enttäuschung mit Farmer Joe das große Glück gefunden – bist Du das, der da spricht? Auf das CD-Booklet zu verweisen, halte ich auch für unglücklich. Um sprachlichen Stil geht es mir ebenfalls nicht, da gestehe ich Dir hier mehr Blumigkeit zu als in einem Elektrotechnikartikel. Der Fairness halber bin ich vorerst abwartend, sehe den Artikel in der jetzigen Form aber noch kritisch. --Sommerkom 12:56, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend Der Artikel vereint schon alle wichtigen Informationen für einen lesenswerten Albenartikel. Dennoch wünschte ich mir wie mein Vorredner etwas mehr Interpretations-Verweise, wenn ich auch der Meinung bin, dass die Grenze zwischen erlaubter Nacherzählung des (auch musikalischen) Albeninhalts und unerlaubter TF fließend sind. Die "flotte" Sprache ist in diesem Zusammenhang das Problem nicht. Leider hinken manche Formulierungen an sich noch satzbaulich und sprachlich. Ein Glättung täte hier und da dem Artikel noch gut, daher erstmal von mir ein Abwartend. In der Kürze nur ein Bspl.: Aufgenommen hat die Künstlerin es um den Jahreswechsel 1967/68, die endgültigen Fassungen der einzelnen Songs zwischen 3. Januar und 15. Februar; veröffentlicht wurde es am 3. März 1968 in den USA und etwas später in Großbritannien auf dem Columbia-Label. Alle Songs darauf hat Laura Nyro selbst komponiert und gemeinsam mit dem Arrangeur Charlie Calello auch produziert. Das ist nicht schön, dass das Hauptobjekt "Album" hier sprachlich so umschifft wird. Grüße von Krächz 13:40, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Zur Interpretationsfrage siehe meine obige Antwort an Sommerkom. In Deinen beiden Sätzen habe ich soeben es bzw. darauf teilweise ersetzt; Album bzw. LP möchte ich allerdings nicht noch häufiger verwenden – sonst kriege ich dauernd Rüffelmeldungen vom Autoreview. ;-) – Wwwurm Mien Klönschnack 15:27, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra - In Artikeln zu Alben, Filmen, Büchern etc. ist ein Abschnitt zur Rezeption unabdingbar. Dieser fällt hier viel zu klein aus. Gerade bei einem Album das vierzig Jahre alt ist und als „Meilenstein der Popmusik“ gilt, sollte auf die ausführliche Darstellung zeitgenössischer Kritiken und der langfristigen Wirkung Wert gelegt werden. Sechs Stichpunkte reichen da nicht. --Lipstar 14:04, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe noch eine 1968er Rezension des RS gefunden (und arbeite sie gleich ein), kann mir allerdings weitere nicht aus den Fingern saugen – das Internet kam ja erst etwas später, aber evtl. finde ich noch etwas mehr. Davon abgesehen, enthält der Text über dem Bewertungen-Kapitel noch einige weitere, referenzierte Aussagen. Oder stört Dich schlicht die Tatsache, dass die (inzwischen übrigens 8) Zitate und „Stichpunkte“ nicht als Fließtext, sondern als Knödelaufzählung erfolgen? Das kann ich gerne ändern. -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:49, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Es wäre auf jeden Fall ein Anfang, wenn du den Kritik-Abschnitt als Fließtext ausarbeiten würdest. Gruß. --Lipstar 18:48, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist geschehen, dabei auch deutlich erweitert und gefällt mir jetzt selbst besser. Ein bisschen mehr als „ein Anfang“ ist das allerdings schon! ;-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 19:33, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
OK, sieht gut aus, das Contra ist erst einmal gestrichen. Ich werde mir den Artikel in den nächsten Tagen ganz durchlesen. --Lipstar 20:20, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

 Info: Artikelwachstum/-veränderungen seit Kandidaturbeginn. -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:44, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro - Ich hab mir die Kriterien für Gute und Lesenswerte Artikel noch mal durchgelesen und finde dieser Artikel erfüllt sie voll. Besonders lesenswert sind für mich die Track-Beschreibungen, da sie schriftlich wiedergeben was man sonst nur hören kann. --Nymala 18:18, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Direkt zur Einleitung habe ich zwei Hinweise: In den Billboard-Top 200 (damals „Billboard Pop Albums“ genannt) brachte die Platte es lediglich bis auf Platz 181 --> Die Klammer ist nicht wirklich nötig, verarbeite die Information doch als Nebensatz. Des Weiteren halte ich die Klammer (siehe unten), die auch im Konzept-Abschnitt vorkommt für völlig überflüssig. Das erscheint mir als Ersatz für einen Einzelnachweis. Der Leser erhält die Information, dass es sich um einen Meilenstein der Musikgeschichte handelt. Er kann dann weiterlesen und die genaue Begründung für diesen Sachverhalt erfahren oder eben nicht. Gruß. --Lipstar 21:10, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Na ja, ein Nebensatz macht das auch nicht unbedingt einfacher zu lesen als eine Klammer; ich habe mal einen dritten Weg ausprobiert. Der siehe-unten-Hinweis ist eigentlich nur als Leserservice gedacht: wer diese Bewertung sofort überprüfen möchte, weil er POV des Autors vermutet, wird frühzeitig und bequem an den Born der Erkenntnis geleitet. Das möchte ich gerne drinlassen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 22:23, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Dass ich – aufgrund meiner Beteiligung durch einige Anmerkungen im Laufe des Entstehens des Artikels, die der Autor hier oberhalb als „Privatreview“ angegeben hat – eine ganz spezielle Neigung zu diesem Artikel habe, sollte deutlich sein. Mich hat schon die damalige Version fasziniert; ich fand sie bereits so beeindruckend, dass ich mir das Album anschaffte, nur um dadurch im Hörerlebnis die gelesenen Eindrücke bestätigt zu bekommen. Insgesamt habe ich aber so wenig beigetragen, dass ich hier dennoch guten Gewissens für diesen in den letzten zehn Tagen mit Liebe zum Detail und zur Sprache noch einmal ausgefeilten und spätestens nunmehr in jedem Falle lesenswerten Artikel mitstimmen mag. --Jo Atmon Trader Jo 11:48, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Aktualisierte  Info:: Artikelwachstum/-veränderungen seit Kandidaturbeginn. -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:23, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Da mir leider selbst musischer Sachverstand abgeht, schließe ich mich diesbezüglich dem Votum von Benutzer:Nymala an, von dem ich definitiv weiß, dass er über selbigen mehr als ausreichend verfügt. Selbst habe ich mich auf die reinen Formalien eines Lesenswert-Artikels beschränkt und kann auch von dieser Seite her nur bestätigen, dass der Artikel die Kritieren locker erfüllt. Es ist weiteres vorzügliches Werk aus der bekannt guten Werkstatt unseres Wahren Wattwurms :-) --RoswithaC | DISK 15:06, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]


Ich habe ein paar minimale Änderungsvorschläge selbst umgesetzt.

Ansonsten möchte ich bei folgenden Punkten nachfragen:

  • Einleitung: ...in rund 125.000 Exemplaren verkauft. Hier stutze ich bei der Formulierung. Stimmt das so?
  • Infobox: Warum füllst du nicht fehlenden Angaben aus?
  • Augnahme: Die Aufzählung der Musiker samt Hinweis auf deren Jazz-Hintergrund passt nach meinem Gefühl vom Satzbau nicht.
  • Poverty Train: Da würde ich das Monterey Pop Festival ausschreiben und nicht nur verlinken.
  • Decenmebr's Boudoir: ...als hätte sie bald nach der Enttäuschung... Mit "sie" ist hier Nyro gemeint. Das passt nicht so recht, denn letztlich ist das die Ich-Erzählerin des Songs - aitobiographischer Einfluss hin oder her. "sie" ist jedenfalls unschön, vielleicht "die Vortragende" oder sowas?
  • Fussnote 16 hilft nicht so recht weiter, geht das zumindest etwas präziser?

Folgende Sachen gefallen mir inhaltlich noch nicht, da sie sprachlich zu sehr ins Musikjournalistische abdriften und zudem in ihrer Wertigkeit ohne Belege zurecht als TF kritisiert werden könnten:

  • 2x Middle-of-the-road-Querverweis ist ein Insider, dessen BEdeutung mir nicht sofort klar wird. Wie sieht's mit Oma (oder in diesem Fall Enkelin) aus?
  • Luckie: mitreißender Rhythmus
  • Lonely Woman: Erster Satz mit der Räucherkneipe der 1940er ist zu assoziativ und spekulativ. Besser die Stilanleihe konkret benennen.
  • Eli's Comin': Preist sie Eli... Der komplette Satz ist mir zu schwammig, unverständlich, theoriefindend und konstruiert.

Gruß Krächz 15:14, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Den Löwenanteil Deiner Anregungen habe ich jetzt umgesetzt. Zu einzelnen Punkten: „in 125.000 Expln.“ ist sprachlich und inhaltlich korrekt, das gleiche gilt für den Studiomusiker-Satz; an die Infobox hatte ich zuvor überhaupt nicht gedacht. Fußnote 16 ist nun präzisiert, Middle-of-the-Road beim ersten Auftauchen übersetzt, „mitreißend“ gestrichen und auch einzelne „sie“'s (bei den einzelnen Tracks) wurden ausgetauscht.
In zwei Punkten teile ich Deinen Standpunkt allerdings nicht: Hätten wir bspw. Barmusik, hätte ich die Formulierung darauf verlinkt; das ist m.M.n. anschaulich und verbreitet bekannt. Den Satz aus Eli's Comin' finde ich nicht unverständlich. Zudem ist dies, um das nochmals zu sagen, keine Eigenerfindung, sondern schlichte Wiedergabe dessen, was Songtext und Gesangsvortrag beinhalten. Ich hoffe, dass daran Deine Zustimmung nicht scheitert. -- Wwwurm Mien Klönschnack 17:29, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

11. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 18. Januar

Das Eichhörnchen (Sciurus vulgaris), auch Eichkätzchen, Eichkater oder niederdeutsch Katteker, ist ein Hörnchen (Sciuridae) aus der Ordnung der Nagetiere (Rodentia). Es ist der einzige natürlich in Mitteleuropa vorkommende Vertreter aus der Gattung der Eichhörnchen und wird zur Unterscheidung von anderen Arten auch als Europäisches Eichhörnchen bezeichnet.

Im Review gab es viel Hilfe, die sich positiv ausgewirkt hat. Der Artikel wurde fast komplett überarbeitet.

Neutral Als Hauptautor verbleibe ich natürlich neutral. --Dellex 12:19, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro-- Kürschner 12:35, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Pro--Herr Meier (Disk.) 14:20, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro--Weneg 17:24, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro----JuTe CLZ 18:06, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Kontra - Der Text ist viel zu unausgegoren, die Einteilung zu kleinteilig, die Inhalte zum Teil jeweils nicht zur Überschrift passend. Vielfach wird das Grauhörnchen erwähnt, ohne das es Sinn macht, z. B. unter Bejagung usw. Teilweise ist der Text auch grob missverständlich oder fehlerhaft: "Das Grauhörnchen ist zwar kein Feind des Eichhörnchens, sorgt aber in manchen Regionen für einen dramatischen Bestandsrückgang, insbesondere in Großbritannien, Irland und Italien, ..." Das Grauhörnchen sorgt in allen Regionen, in denen es etabliert ist, für einen dramatischen Bestandsrückgang und ist zur Zeit de facto die größte Gefährdung des Eichhörnchens in Europa. Für viele Aussagen fehlen refs, eine Quelle von 1956 ist Hauptstütze des Artikels, für eine russische Originalarbeit unter Lit. sehe ich keine Notwendigkeit, die Art ist sehr gut erforscht. Das reicht für KLA nicht. --Accipiter 20:01, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    Die russische Quelle habe ich eingefügt. Beim Systematik-Teil halte ich sie für notwendig und auch sonst würde ich nicht auf sie verzichten wollen, da sie von außerordentlich hoher Qualität ist. -- Torben Schink 20:52, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ebenfalls Kontra. Ich schließe mich Accipiter bei den meisten Punkten an. Zudem stört mich weiterhin die fehlende Abgrenzung der Art von anderen Vertretern der Gattung, also eine sauberere Trennung zwischen dem, was artspezifisch ist, und dem, was dies nicht ist. -- Torben Schink 20:52, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro-- für mich als Laie sehr lesenswert, weil der Artikel mich gut über das Eichhörnchen informiert. Fachleute mögen hier und da Fehlendes entdecken - dann mögen sie sich an Wikipedias Grundidee erinnern und flugs Ergänzendes einfügen. Freundlich grüsst, --Alsterblick 08:55, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Ich halte den Artikel ebenfalls für noch nicht ausgereift und viel zu kleinteilig. Ich erläutere das mal anhand des Sinne-Abschnitts:

  • Fünf Überschriften für 10 kurze Sätze sind völlig unnötig
  • Inhaltlich steht in dem sehr knappen Abschnitt: Eichhörnchen können alles außer im Dunkeln gut gucken, viel Differenzierteres erfährt man nicht.
  • Nachts sehen sie nicht sehr gut. Was heißt das konkret, nicht so gut wie ich oder nicht so gut wie eine Eule?
  • Eichhörnchen können sehr gut hören und sind ständig auf der Hut vor herannahenden Feinden. Das ist auch wieder so eine Aussage, die man in jeden zweiten Tierartikel kopieren könnte.
  • Eichhörnchen können angeblich gleichzeitig nach vorne, zur Seite, und begrenzt nach hinten sowie ausgezeichnet räumlich sehen und können Entfernungen hervorragend abschätzen. Hmm, üblicherweise ist das bei allen Viechern ein Trade-Off, alles kann man nicht haben, also muss man Prioritäten setzen. Wenn ich mir die Augenstellung so ansehe, kann ich mir nicht vorstellen, dass das räumliche Sehvermögen auch nur annähernd mit den meisten Raubtieren mithalten kann. Möglicherweise haben Eichhörnchen ein im Vergleich zu ... gutes räumliches Sehvermögen, um noch die Äste zu treffen -- das muss aber auch irgendwie eingeordnet werden.
  • Sie erkennen beispielsweise am Geruch, ob eine Nuss noch genießbar oder bereits verdorben ist. Das kriege ich gelegentlich auch noch hin und ich habe als Homo Sapiens einen extrem schlechten Geruchssinn. --Sommerkom 10:17, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Unter Literatur könnte man noch einen Band aus der Neuen Brehm Bücherei über das Eichhörnchen einfügen, der ist zwar älter enthält aber einiges an Infos [1] und viel deutschsprachiges gibt es nicht. Immerhin ist dem Band auch zu entnehmen, dass Irenäus Eibl-Eibesfeldt über das Verhalten von Eichhörnchen gearbeitet hat, was in beiden Artikeln (Hörnchen und Autor) nicht steht.--17:22, 12. Jan. 2009 (CET)

Die Windengewächse (Convolvulaceae) sind eine Familie in der Ordnung der Nachtschattenartigen (Solanales). Typisch für die Vertreter der Familie sind die Blüten mit fünf trichterförmig verwachsenen Kronblättern und die meist windende Wuchsform. Die 55 bis 60 Gattungen mit etwa 1600 bis 1700 Arten kommen weltweit vor allem in Tropen vor, sind aber auch bis in die gemäßigten Gebiete zu finden.

Pro von mir. Wenn ich mir den Artikel mit dem Firefox anschaue, ragt allerdings der Text in dieses Bild hinein. [Datei:Convolvulus arvensis flowerdiagram.png|thumb|Blütendiagramm der Ackerwinde (Convolvulus arvensis)] Mit dem Explorer passiert das nicht. Das ist nichts weltbewegendes und lässt sich bestimmt schnell beheben. --Dellex 17:21, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hmm, tritt bei mir nicht auf, kann ich nix zu sagen. --Carstor|?|ʘ| 12:01, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Informativ und botanisch korrekt. Und auch gut lesbar. --Weneg 17:31, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Laienmeinung: Übersichtlich, ausführlich und detailliert. --Buteo 09:08, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Ebenfalls Laienpro. Zur botanischen Korrektheit kann ich also nichts sagen, aber zur Struktur und Lesbarkeit: Angenehm straff und sauber referenziert geschrieben, trotzdem ist noch Platz für einen Überblick über die Forschungsgeschichte, schön. Ein paar Doppellinks sehe ich noch, vielleicht sind die aber auch gewollt. In en haben die übrigens ein kleines Redundanzproblem, der Artikel ist sowohl von en:Convolvulaceae also auch von en:Morning glory aus verlinkt. --Sommerkom 10:48, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich hab's mal entfernt, aber das Problem scheint sich über diverse Wikis zu erstrecken, da werden lustig irgendwelche Arten, Gattungen, Familien und nicht taxonomisch definierte Gruppen hin- und herverlinkt. Da hab ich jetzt nicht den Überblick, was wo alles falsch ist. --Carstor|?|ʘ| 12:01, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Da ich nicht beim review mitgemacht hatte, will ich mal nicht gleich mit contra stimmen, sondern zunächst Abwartend. Größtes Hindernis für ein positives Votum sind für mich die Bilder. Das Ackerwinden-Bild in der Taxobox zeigt zwar die genannte Art, ist aber unnötig zweifelhaft, da untypisch. Es ist der Ausschnitt aus einem Bild (Zaunwinden.jpg), das in den Commons (fälschlich, aber verständlich) unter jener Art steht. Beim nächsten Bild enthält die Bildzeile eine Stilblüte, denn klettern tut nicht der Habitus, sondern die Pflanze (das Bild an sich ist gut und aussagekräftig). Das Blütendiagramm gehört in die Tonne: Abstammungsachse und Lage des Tragblatts fehlen, die Stellung der Staubblätter ist falsch und entspricht auch nicht der Beschreibung im Text („die fünf Staubblätter stehen vor den Kronblättern“). Das Bild mit der Zeile "Die Blütenstände von Cressa..." ist in großen Bereichen unscharf. Außerdem kann ich den Aufbau der Blütenstände nicht erkennen. Auch die Kapseln von Ipomoea nil sind unscharf. Die düstere Belichtung erlaubt keinerlei Details an den Samen zu erkennen. Wie viele Samen stecken überhaupt in den Kapseln? Außerdem enthält die Bildzeile einen Fehler. Die Bilder zu Süßkartoffel und Wasserspinat gehören für meinen Geschmack eher zu Artikeln über entsprechende Rezepte, aber doch nicht in die Pflanzenfamilie. Oma erkennt ja gar nicht, was ist pflanzentypisch, was ist Artefakt. Hier wären Bilder der frischen Knollen (Süßkartoffel) bzw. der lebenden Pflanzen (Wasserspinat) o.k., sofern nicht Links dorthin reichen. Den Text habe ich zunächst nur überflogen, auf den ersten Blick springen mich Ausdrücke wie "Rankbewegung" (im Abschnitt Vegetative Merkmale; ist für windende Pflanzen nicht richtig) oder "Fruchtknotenwulst" (was ist das?? - im Abschnitt Blüten/Griffel) an. Der Satz „Die Früchte sind meist trockene, manchmal aber auch fleischige Kapseln, die aufspringend oder nicht aufspringend sein können“ ist ebenfalls unglücklich; fleischig und nicht aufspringend kann eine Kapsel wohl kaum sein. -- Geaster 17:26, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Mäusebussard ist ein Greifvogel aus der Familie der Habichtartigen und der häufigste Vertreter der Familie in Mitteleuropa. Er ist mittelgroß und kompakt, das Gefieder ist sehr variabel von dunkelbraun bis fast weiß. Er kann oft bei seinen kreisenden Segelflügen oder bei der Ansitzjagd beobachtet werden...

Neue Fassung eines bekannten Greifvogels und mein erster großer Artikel. Neutral --Buteo 19:54, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro - Scheint mir als Laie auf diesem Gebiet, verständlich ausführlich geschrieben, gut bebildert und sauber referenziert. MFG --Sensenmann 08:31, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Eindeutig, besonders schön für die Enzyklopädie das ein so bekanntes Tier auf dieses hervorragende Niveau ausgebaut wird. Ein Anmerkung: im Artikel wird eine südafrikanische Unterart erwähnt B. b. trizonatus, die Verbreitungskarte zeigt Südafrika allerdings nur als Überwinterungsgebiet. Die weiteste nachgewiesene Wanderung führt nach diesem Artikel bis ins westafrikanische Togo. Westafrika ist aber nicht als Überwinterungsgebiet markiert. Die Karte scheint nicht ganz richtig zu sein. --Haplochromis 08:59, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke dir und da stimme ich dir zu, ist mir auch aufgefallen. Die Karte ist aus dem alten Artikel und nur im Großen und Ganzen tauglich. --Buteo 09:06, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke. Ich mache eine neue Karte, auf der dann hoffentlich (!) auch die Unterarten erkennbar eingetragen sein werden. Das dauert aber ein paar Tage... --Buteo 11:12, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Reicht locker für mein Pro. Trotzdem noch ein kleiner Hinweis: Unter "Verbreitung" steht, dass die Art in Nordschweden fehle, während ein rekordverdächtiger Fernflieger unter "Wanderungen" angeblich in Nordschweden erbrütet wurde. Lässt sich das klären und eine der beiden Stellen umformulieren? -- Geaster 14:01, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke dir! Das ist nicht unbedingt ein Widerspruch, nur etwas ungenau ausgedrückt von mir, ich hab´s mal leicht korrigiert. Der Mäusi kommt im östlichen Nordschweden (das ist schon an sich etwas ungenau) vor. Viele Grüße, --Buteo 22:01, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Bin über diesen Artikel zufällig drübergestolpert. Er entstand im Rahmen des vorletzten SW-Wettbewerbes. Trotz diverser Mängel (1. kitschige Historienschinken (durch adäquatere Bildbeschreibung entschärfbar), 2. einem Vorwurf, dass die Titel Zar und Kaiser angeblich (reine Behauptung ohne Literaturgestützten Beweis, aber egal...) nicht trennscharf seien und einem manchmal etwas flappsigen Schreibstil, habe ich das Gefühl das der für LW reicht - wonach ein Artikel nicht perfekt sein muss. Quellen und Literatur sind gut, man wird gut informiert und der Art. wirkt vollständig. Der Autor ist seit Mai nicht mehr aktiv, daher keine vorabinfo. --Corvus 20:15, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend - Der Artikel enthält einige gravierende stilistische Mängel,z.B.: Blieben die ersten Kaiserinnen noch Monate in der alten Hauptstadt, waren es bei Alexander I. nur noch sechs Wochen, vier bei Alexander II. und nur zwei bei Alexander III. oder Die Zeremonie der Krönung änderte sich bis zu Peter dem Großen nicht wesentlich. Zum Beispiel änderte Fjodor III. den Brauch der Münzüberschüttung dahingehend ..., ; Fehler, z.B.: Bildunterschrift Prozession Alexandra Fjodorownas in die Krönungskathedrale. Gemälde von Mihály Zichy aus dem Krönungsalbum von 1856 - das war m.E. Maria Alexandrowna. Wichtige Begriffe bleiben unerklärt, z.B.: Er empfing Delegationen mit der Monomachkrone, dem Zepter und Reichsapfel sowie dem Barmen.(17) - Monomach ließe sich verlinken - Barmen bleibt unerklärt  Ok- Uspenski-Kathedrale wird erst im 2. Anlauf verlinkt - dagegen werden im Absatz Ablauf des Zeremoniells zur Kaiserzeit Wiederholungen des vorigen aufgeführt: Die Krönungsfeierlichkeiten sollten eindrucksvoll unterstreichen, dass ...(33) Ok, Die diversen Feierlichkeiten sollten anzeigen Ok, dass ...(37) im Resümee steht's für alle, die es nicht verstanden haben, dann noch einmal. - SanktPetersburg(38), Zaren des russischen Reichs (link-Setzung von mir!) Ok,(33) u.u.u. legen den Verdacht nahe, dass hier erstmal überarbeitet werden müsste. PS. Ich hab nicht bis zum Ende gelesen, Quantität scheint mir bei dem Artikel wichtiger, als Qualität gewesen zu sein. --Adelfrank 23:14, 11. Jan. 2009 (CET) Hab grad nochmal reingeschaut, Alexandra könnte stimmen, wenn es die Mutter ist - mit 'ner richtigen link-Setzung, oder Beschreibung als Zarinmutter, wäre es eindeutig --Adelfrank 23:47, 11. Jan. 2009 (CET) Nein: beim nächsten Bild steht:Krönung Alexanders II. und Maria Fjodorownas von 1883 - das war Alexander III. - und dann: Krönung Kaiserin Alexandra Fjodorownas durch den Kaiser. (1856) - also doch seine Frau Maria Alexandrowna. Ich geb's auf - setze von abwartend auf Kontra --Adelfrank 00:07, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Da der Hauptautor nicht mehr aktiv ist und wir hier ja alle das beste wollen, möchte ich dich bitten bei fachlichen Dingen (scheint dein Gebiet zu sein) einfach mit anzupacken. Die angeführten Dinge sind sicherlich verbesserbar. Obwohl ich sie nicht für gravierend halte. Es sind kleinere stilistische Probleme wie sie nun mal normal sind, wenn nur einer einen Artikel schreibt und bisher keine dritten mal drübergeagangen sind. Das kann man im zuge dieser Kandidatur problemlos abarebeiten. Zudem möchte ich noch mal die Leser bitten den Blick auf die obere Hälfte der Seite zu richten. Und? Wegen Überfüllung wird die Seite sicherlich nicht in Zukunft gesperrt werden. In diesem Sinne bitte ich darum bei evt. Auffälligkeiten mit anzufassen und diese abzustellen, da Hauptautor nun mal weg...--Corvus 10:20, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Kleinere stilistische Probleme, die im Prinzip zum Umschreiben ganzer Passagen führen, kann man am besten in einem Review abstellen - nur hatte der Hauptautor nach dem letzten Review im Mai leider keine Anstalten unternommen, den Text stilistisch und inhaltlich zu verbessern. Insofern kann ich es nicht nachvollziehen, wieso man jetzt hier eine Kandidatur durchprügeln will. --Andibrunt 10:34, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Weil "Man" überzeugt davon ist, dass dieser Artikel lesenswert ist. Ein Review wurde durchgeführt. Die Beteiligung war leider so gut wie NULL! Ich persönlich halte von dieser Einrichtung nichts mehr. Ich habe im Grunde bei allen eigen eingestellten Artikeln dort - im Bereich Geschichte - so gut wie keine hilfreichen Anmerkungen bekommen. Es gibt zudem keinen Zwang für einen Review. --Corvus 10:49, 12. Jan. 2009 (CET) P.S. die Anmerkungen aus dem Review waren, mit Verlaub: in einem Punkt eher falsch, die anderen habe ich im Intro bereits aufgelistet. Seitdem ist der HA nicht mehr aktiv. Corvus 10:49, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Mich würde es freuen, wenn man jetzt die Metadiskussion wieder verlassen kann und zum Artikel zurückkommt.--Corvus 11:01, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo Corvus, Wegen Überfüllung wird die Seite sicherlich nicht in Zukunft gesperrt werden. - ist richtig, - Wir entscheiden hier aber nicht über einen Löschantrag, sondern um die Kandidatur lesenswert - in der jetzigen Fassung erfüllt er die Kriterien nicht, dazu ist er zu fehlerbehaftet. Es geht hier nicht um zwei, drei angeführte Beispiele, der ganze Artikel bedarf der Überarbeitung. Deine Aufforderung, das jetzt dann doch zu machen empfinde ich als ein bissel dreist, - stellen wir demnächst dann erstmal alle "einigermaßen" guten Artikel hier zur Diskussion mit der Aufforderung zur Überarbeitung, oder wie? --Adelfrank 14:08, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Hi Adelfrank. 1. Es wurde bisher viel behauptet das der Artikel fehlerbehaftet sei. Beweise diser Fraktion sehe ich nicht... 2. Wenn wir so weitermachen dann denke ich wird die Seite hier leerer und leerer werden. Wer hat denn da noch Bock zu einer Kandiadtur? Ich habe by the way schon einige aufgestellt. Du? Also gebt den Artikel mal ne Woche. Bis dahin kann viel passieren. Denn darum geht es hier oder? Artikel zum high end führen...--Corvus 16:23, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Ganz ohne Metadiskussion: Der Artikel ist sprachlich an zu vielen Stellen unzulänglich, Füllwörter und wenig elegante Satzkonstruktionen stören den Leseeindruck. Inhaltlich halte ich das Resümee für unpassend und essayistisch. Ok Einige Aussagen, wie die, dass Paul die Primogenitur eingeführt hatte, wiederholen sich. Ok Ansonsten halte ich als Laie, der die Korrektheit der Daten schlecht bewerten kann, das Rohmaterial (die grundlegenden Daten und Informationen) für recht beeindruckend, sie müssen nur (auch bei einer Lesenswert-Kandidatur) besser "verpackt" werden. --Andibrunt 14:30, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Obwohl Corvus' Methoden mitunter etwas unorthodox erscheinen, nach den erfolgten Verbesserungen ein Pro. Die Belege sind stimmig, sprachlich meines Erachtens auch ok. LW nach Revidierung der durch die Community zurecht angemahnten Mängel. VG--Magister 22:17, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

12. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 19. Januar

Brinkmanship (engl.: „Spiel mit dem Feuer“ oder „Politik am Rande des Abgrunds“) bezeichnet in der Spieltheorie eine risikoreiche Strategie bei Verhandlungen. Der Spieler geht mit dem Gegenspieler zur Klärung einer Streitfrage sinnbildlich bis an den Rand (engl. “brink”) einer Felsklippe, wodurch der Gegenspieler zum Nachgeben gebracht werden soll, bevor am Ende beide in den Abgrund fallen. Die Brinkmanship wird beispielsweise in der Außenpolitik von Staaten oder bei Streiks von Arbeitnehmern angewendet.

Den Artikel habe ich im Rahmen der Spieltheorie-Veranstaltung des Studiengangs Master of General Management der FH-Jena erstellt. Durch die vielen hilfreichen Hinweise im Review konnte der Artikel sukzessive ausgebaut werden. Nun stelle ich den Artikel zur KLA und stimme als Hauptautor natürlich mit Neutral. Gruß --MGM08323 10:00, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ein dickes Pro für diesen im Wiwiwiki-Projekt komplett neu erstellten Artikel aus dem spannenden Bereich der Spieltheorie. Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 22:45, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Pro Der Artikel erklärt m.E. sehr gut und vor allem verständlich worum es geht. Ich würde mir eine größere Auswahl an Quellen wünschen, aber passt auch so schon. Grüße --AT talk 18:49, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert. Sehr informativ. Geringfügige sprachliche Schwächen: die von-Konstruktionen sind sehr störend (absichtliche Erschaffung von einem Risiko), ähnliches gibt es noch öfter. Was ich mir wünschen würde: Wie dieses Thema vom Dulles-Zitat in die Spieltheorie kam, d.h. ein bisschen Forschungs-/Wissenschaftsgeschichte; ist ja keine Selbstverständlichkeit, dass aus einem Politikerzitat ein spieltheoretisches Modell gezimmert wird. Wie AT stört mich ein wenig, dass man keinen Überblick über den Forschungsstand kriegt (wer hat wann dazu geforscht). Macht aber für lesenswert nichts.--Mautpreller 08:52, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Zirkumzision (von lat. circumcido, rings abschneiden) oder Beschneidung ist die teilweise oder vollständige Entfernung der männlichen Vorhaut. Gründe für die Beschneidungen sind neben medizinischen Indikationen häufig kultureller Natur. Die Zirkumzision stellt den weltweit am häufigsten durchgeführten chirurgischen Eingriff dar, gegenwärtig sind schätzungsweise 25 % der männlichen Weltbevölkerung beschnitten.

Ich halte den Artikel für insgesamt sehr gelungen und nachdem im Review seit einigen Wochen nichts mehr kam, habe ich mich nun entschlossen, den Artikel zu nominieren. Also ein Pro von mir.--Buster Baxter 12:08, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist tatsächlich sehr informativ. Die umfassende Diskussion und die stetige Weiterentwicklung zeigen, dass hier bestens recherchiert wurde. Ein überzeugtes Pro von mir. --87.234.30.119 16:51, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra - Referenzierung per bravo und freenet, wissenschaftliche Arbeiten alle irgendwie, aber nicht korrekt zitiert. Teilweise Stellen gar nicht belegt. Steht viel drin, aber eine durchgehende Textqualität ist nicht gegeben - recht stückwerkig (Der Preis von gefühlten 47 Bildschirmmetern Diskussion). Nicht lesenswert. --Andante ¿! WP:RM 20:12, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Noch Kontra - viel Information, eine vernünftige Bebilderung und der Versuch verschiedene Meinungen darzustellen sind positiv aber allein die Gliederung finde ich grausig. Islam und Judentum stehen als Epochen im Geschichtsteil. Im "Vorteile"-Teil wird jeder Unterpunkt der Sauberkeit und ihrer Folgen Broschürenartig mit einer eigenen Überschrift versehen, obwohl man da viel sinnvoll in einem Absatz zusammenfassen könnte. "Darstellung in der Kunst" ist als eigener Absatz ein Witz, das Brainstorming unter "Siehe auch" m.E. indiskutabel. Auch fehlt mir persönlich die Erwähnung der Beschneidung als Initiationsritus heute, die z.B. Nelson Mandela als extrem traumatisch beschrieben hat, und die in Afrika teilweise wohl eine große Rolle spielt - eben ausserhalb unserer klassischen Judentum-Islam-USA-Vorstellung. Ist hier aber nur als Frühgeschichte erwähnt. Leider habe ich den Artikel im Review nicht gesehen - in welcher Kat war er denn? Grade bei so einem mehrere Disziplinen betreffenden Thema (Geschichte, Medizin, Kultur,...) wäre da ein Hinweis in den anderen Kats sicher hilfreich. -- Cymothoa Reden? 20:34, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ebenso derzeit Kontra, Gründe +/- dieselben wie Cymothea: Die Auflistung der Vorteile (imho außerdem im Vergleich zu Gegenargumenten übermäßig dargestellt), Gliederung (nicht sterile Zirkumzisionsarten im Geschichtsabschnitt), der Abschnitt zur Kunst ist in der Form besser auszulassen als stehen zu lassen, Initiationriten im nicht-offenbarungsreligiösen Kontext werden beinahe negiert. -- مٰنشMan77 21:19, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Per Internet-Recherche erstellter Artikel ohne rückhalt in der Fachliteratur. Teilweise werden die deutschen Fachbegriffe gar nicht genannt, da sich auf englischsprachige Quellen gestütz wird. Die englischen Begriffe sind jedoch nur Umgangssprache. Auch der "dorsal slit", wie es im Artikel heißt, hieße übersetzt schlicht "Rückenschnitt". -- Tisch & Stuhl φιλο 16:45, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Der Artikel behandelt alle denkbaren Aspekte des Themas sehr umfassend, ist interessant, gut mit wissenschaftlichen wie auch allgemeinen Zeitschriftenartikeln etc. belegt. Ich finde nichts daran auszusetzen.--Lamilli 22:19, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Ich schließe mich Lamilli unbedingt an; halte den Artikel für sehr interessant, umfassend (vielleicht nicht in allen Aspekten immer erschöpfend; welcher Artikel unterhalb von "exzellent" ist das schon?), aber für äußerst lesenswert! Die unterschiedliche Diktion der einzelnen Abschnitte, die ich selbst als durchaus angemessen wahrnehme, deutet allenfalls auf eine Vielzahl und Vielfalt der Autoren - es als Stückwerk zu disqualifizieren, halte ich für widersprüchlich zum Ansatz von WP. "Ein" sprachlicher Guß stünde an dieser Stelle eher für einen Universalgelehrten, den es bei der Vielschichtigkeit des Themas nicht geben kann (oben steht ja schon, zu wieviel Sachgebieten es gehört). Die fast unendliche Diskussion hat gezeigt, wie offensichtlich unauflöslich kontrovers das Thema ist (seit Jahrtausenden) und wie stark sein Inhalt sich in der Wahrnehmung, (Be)deutung und im jeweils sachgebietsspezifischen Rahmen bis in die wissenschaftlichen Grundlagen stetig verändert - bei soviel Aktualität (um nicht zu sagen: Brisanz) ist es ganz klar, dass wichtige Aspekte nicht immer im klassischen Sinn aus der Sekundärlitaratur zitiert werden können. Auch hierzu ist eine Disqualifizierung eher unangemessen. Ich halte deshalb schon den erreichten Stand für "lesenswert" - auch mit diesem Status kann und darf ja noch weiter verbessert werden. Übringes: die englischen Begriffe (Beschneidungsstile) sind tatsächlich bisher nicht im spezifischen Sinn übersetzt bzw. ohne weiteres übersetzbar, sofern dabei zu Recht erwartet wird, dass der deutsche Begriff dann auch unmissverständlich ist. --David-matthias 23:43, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Auch Pro. Gerade angesichts des gegenwärtig offenbar sehr umstrittenen Themas mit vielfältigen religiösen und medizinischen Aspekten finde ich diese ausgewogene und vielseitige Darstellung beachtlich. Ich denke man kann hier nicht mit den gleichen Maßstäben messen wie bei einem klassischen, unpolitischen Thema, das seit langem in einer einzelnen Disziplin verankert ist.--Olaf g 09:00, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Unenzyklopädische Behandlung des Themas. (Die Schauspielerin Nicole Richie bekannte gar in einem Interview, dass die Beschneidung eines Mannes für sie Voraussetzung sei, um überhaupt mit dem Mann Sex zu haben. etc). Traurig. --Pjacobi 11:41, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Schon der Abschnitt Frühgeschichte ist so schwach und in sich widersprüchlich, dass es einem die Schuhe auszieht. Heißt es im Einleitungssatz noch „Ursprung ist weitgehend ungeklärt“, heißt es ein paar Sätze weiter „der ursprüngliche Sinn der Beschneidung in Vergessenheit“. Die Interpretation als Pars pro toto-Opfer möchte ich doch bitte mit seriöser Fachliteratur belegt haben. Der Absatz „Vermutlich haben patriarchale Stammesgesellschaften...“ ist inhaltsloses Geschwafel. Wieso die Beschneidung „zur Kontrolle des Geschlechtslebens der Sklaven“ beitragen kann, bleibt obskur. Auf die inhaltlich nicht passende Untergliederung zwischen Epochen und Religionen wurde bereits hingewiesen. Nein, allein der Geschichtsteil ist so schwach belegt, dass man ihn am besten löschen sollte. Darstellung in der Kunst ist ein Witz.Uwe G. ¿⇔? RM 13:22, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra per Cymothoa, Tischbeinahe und Uwe. Wurde alles gesagt. Die unsägliche Mrs. Richie mit ihrer schauderhaft-irrelevanten Vorliebe und den Einzelnachweis auf's Dr.-Sommer-Team habe ich per WP:Sei mutig rausgeworfen. --Tröte Manha, manha? 13:39, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra - Schon die technischen Details sind mehr als schlecht. Einleitung zu kurz, Link auf BKL, Miniabsätze in mehreren Kapiteln, Inhaltlich allein das was ich beurteilen kann unterirdisch schlecht: Altertum. Scheint ja nur Ägypten gegeben zu haben. Medizinhistoriker vermuten - aha. Wer? Wo? Die älteste bekannte Darstellung einer Beschneidung ist ein ägyptisches Relief aus dem Jahr 2420 v. Chr. - das ist wo? Der Abschnitt "Frühgeschichte" ist nur teilweise Frühgeschichte. Heutige Rituale sind ein ethnologisches Phänomen und haben auch im Abschnitt zur heutigen Zeit abgehandelt zu werden. Alles in allem zum Teil miserabel belegt, viele kritische Aussagen stehen einfach so im Text. Alles in allem wirkt das Ganze wie ein Werbeaufruf zur Beschneidung und als Möglichkeit, Penisse zu präsentieren. Marcus Cyron 13:56, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

13. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 20. Januar

Der Bergsteiger ist bekannt für seine Touren in unterschiedlichen Gebirgen der Welt. Neben zahlreichen Erst- und Solobegehungen in den Alpen stehen Berge Asiens und Südamerikas in Kammerlanders Tourenbuch, darunter zwölf der 14 Achttausender und einige Skiabfahrten von den höchsten Gipfeln der Welt. Neben seiner Tätigkeit als Bergsteiger engagiert er sich für die Menschen in Nepal sowie Tibet und hält vorwiegend im deutschsprachigen Raum Vorträge.

Als Hauptautor Neutral --Kauk0r 00:22, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Den Artikel hättest Du konsequenterweise in (Kammerlanders) Ich-Perspektive schreiben sollen, das liest sich, als sei alles aus seinen eigenen Abenteuererzählungen abgeschrieben – die ja auch mehr oder weniger als einzige Quellen angegeben sind. So ist das kein enzyklopädischer Artikel, schon die Einleitung liest sich wie ein Werbetext für seine Vorträge, bei den "Prinzipien am Berg" und "Engagement für Tibet" wird's gruselig. --Sommerkom 02:45, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Was würdest du zur Verbesserung vorschlagen, um den Artikel in einen lesenswerten zu verwandeln? Stört dich die Sprache oder der Inhalt? Es ist meiner Meinung nach gerade bei Bergsteigern sehr problematisch andere Quellen für ihr Tun zu finden, als die Eigenen. (Abgeschrieben ist es jedenfalls nicht.) Für die ersten sieben Achttausender würden sich welche von Reinhold Messner anbieten, aber das Ergebnis würde nicht anders ausfallen, da sie die gleiche Tour gemacht haben. Aber spricht das vom Prinzip dagegen, dass ein Artikel lesenswert ist? --Kauk0r 03:31, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Artikel muss mMn sowohl sprachlich als auch inhaltlich völlig überarbeitet werden, um meine Kriterien zu erfüllen. Das ist eine Sammlung von kleinen Abenteuergeschichten (Nachdem ein dumpfer Schlag erklungen war, fegte eine Druckwelle über sie hinweg.) und damit weit von einem vorbildlichen Personenartikel entfernt. Eine unzureichende Einleitung und ein teilweise schwurbeliger POV, der daraus resultiert, dass Du persönliche Aussagen anscheinend einfach übernommen hast, kommen dazu. Ich sehe nicht, wie sich das alles in ein paar Tagen verbessern ließe, vor allem, wenn keine Sekundärliteratur vorliegt. --Sommerkom 03:51, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie kann man ein Abenteuer beschreiben, ohne das es ein Abenteuer bleibt? Wie wäre es mit: Nachdem ein Blitz bei ihnen eingeschlagen hatte, fegte dessen Druckwelle über sie hinweg.? Was ist an der Einleitung unzureichend? Sie beschreibt das Tun Kammerlanders sowie was im Artikel folgt, vgl. Anforderung Einleitung. Nenn mir bitte die die POV-Passagen, damit ich versuchen kann, sie zu beseitigen. Ebenso die Aussagen die klingen, als wären sie direkt übernommen (Eigentlich achte ich sehr darauf, so etwas zu vermeiden. Sollten Passagen doch kopiert sein, werde ich das auch lösen können). Was sollte Sekundärliteratur verbessern? Allerdings habe ich das Gefühl, du legst die Messlatte für eine KLA sehr hoch an. --Kauk0r 04:19, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Was Sekundärliteratur verbessern kann? Sie ist notwendige Grundlage für jeden enzyklopädischen Artikel. Möchtest Du Artikel über Dieter Bohlen oder Mao nur basierend auf ihren Autobiographien haben? Eine Enzyklopädie soll übrigens keine Abenteuer beschreiben. Zur Einleitung – die ohnehin nicht entscheidend für mein Contra ist, sondern die genannten Abenteuerberichte und Prinzipien/Engagement-Abschnitte: Die soll in ein paar Sätzen in knapper und neutraler Form die wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts zusammenfassen. Was für Gerümpel in seinem Büro steht, gehört nicht dazu. Außerdem klingt das teilweise wie ein Auszug aus einer Werbebroschüre (engagiert sich für Menschen, Berge Asiens und Afrikas Südamerikas stehen in seinem Tourenbuch, inwiefern ist er professionell?) Für Lesenswert würde mir übrigens ein Viertel des Artikelumfangs völlig ausreichen, solange der enzyklopädisch geschrieben ist. Da Du meine Kritik nicht nachvollziehen kannst, müssen wir das auch nicht in voller Länge hier ausdiskutieren. Das ist schließlich nur eine, nämlich meine Meinung. --Sommerkom 05:04, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
So wie du das forderst heißt das aber für mich, dass Artikel über Bergsteiger eigentlich nur aus wenigen Sätzen bestehen könnten, die einzig ihre Besteigungen aufzählen (So sehen die meisten Bergsteiger Artikel auch aus). Ich finde, man sollte nicht alles auf Sekundärliteratur festnageln, wo es nie jemals eine andere, als in der Form von mir verwendet, geben wird. (Fast) Niemand war bei seinen Besteigungen dabei und derjenige welche dabei war, wird zum Ablauf der Expedition nichts anderes sagen können (außer vielleicht Gefühle und Empfindungen, die ich aber meiner Meinung nach rausgelassen habe). (Zu Bohlen und Mao: Deren Wirken wird von der Öffentlichkeit DIREKT wahrgenommen und so sind die Möglichkeiten deutlich vielfältiger. Aber Mao mit Kammerlander zu vergleichen ist nicht unbedingt glücklich, oder? Zumal Mao sich als aller Wohltäter gesehen haben wird, was er nunmal nicht für alle war. Bei Kammerlander wird das Relevante aber erst im Nachhinein von der Öffentlichkeit bemerkt). Wenn eine Person, die Abenteuer erlebt, als relevant für eine Enzyklopädie erachtet wird, bzw. sich die Relevanz gar aus den Abenteuern ergibt, darf eine Enzyklopädie m. M. n. auch durchaus Abenteuer beschreiben. Ansonsten lässt sich die Relevanz doch gar nicht nachvollziehen. Dann nehme ich den Satz mit dem Museum heraus (Ich muss gestehen, ich weiß selbst nicht mehr, warum ich den dahin gemacht habe). Darf er sich denn nicht für Menschen engagieren oder was stört dich daran? Die „Tourenbuch-Formulierung“ habe ich gewählt, weil im folgenden noch sehr oft das Wort „Besteigung“ vorkommt und ich nach einer anderen Formulierung gesucht habe. Professionell ist er insofern, als dass er beruflich bergsteigt. Natürlich kann man den Artikel auch auf ein Viertel zusammenkürzen, doch dann ist er nichts anderes als vorher (vor meiner Bearbeitung) und wie die anderen Bergsteigerartikel. Warum sollte dem Leser nicht die Möglichkeit gegeben werden, das Tun genauer nachlesen zu können. Es bliebe eine reine Aufzählung aller wichtigen Berge und sonst nichts, doch das sagt dem Leser eigentlich recht wenig. Ich würde deine Kritik jedoch gerne nachvollziehen, ansonsten bräuchten wir auch keine Kritik. Kannst du mir bitte noch erklären, was dich genau an den Abschnitten „Prinzipien am Berg“ und „Engagement für Tibet“ stört. --Kauk0r 12:54, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Dito Sommerkom. Dem Artikel fehlt komplett die Außenansicht. Und noch als Anmerkung: ich persönlich mag es überhaupt nicht, wenn ein eigener Abschnitt gerade mal aus einem mageren Sätzchen besteht, das nicht mal eine ganze Monitorhälfte an Länge aufbringt. Wenn es zu einem Thema nicht mehr zu sagen gibt, dann ist es entweder kein Thema oder es ist falsch einsortiert. In konkret diesem Fall wäre die Frage, warum seine Ehe nicht Bestandteil seines Lebens sein soll und darum nicht im Abschnitt Biografie untergebracht ist? -- Cecil 06:22, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Dann bitte ich dich ebenfalls mir zu sagen, wie du dir Außensicht wünscht/ vorstellst. Wie den Satz mit dem Museum wird von dir genannter auch bearbeitet. --Kauk0r 12:54, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra - Ich sehe das auch so. Das ist zu sehr Kammerlanders Perspektive. Das ist zwar weit weniger tragisch, als das bei Messner wäre, aber ein deutlich nüchternerer und objektiverer Stil wäre besser, die Fakten könnten einfach für sich sprechen. Ich habe mal oben zitierte Druckwellen-Stelle so angepasst, wie ich das in einem Artikel erwarten würde. Es tut mir leid, dass ich mich nicht während des Reviews gemeldet habe. Wenn Du nicht aufgibst und einen weiteren Review versuchst, verspreche ich Dich zu unterstützen, wenn Du magst.--Cactus26 07:22, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Von mir aus gerne.--Kauk0r 12:54, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro ich finde den Artikel interessant und ausführlich. Zudem sehe ich die Frage der Perspektive nicht ganz so drastisch. Es ist nunmal sein Leben, andere haben nur recht wenig über seine Touren gesagt (das macht er ja selbst sehr ausführlich) und nur Fakten wären mir da zu wenig. So ist der Artikel recht lebhaft, das mag ich. --PietJay AufeinWort 16:18, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Außer den oben angemerkten schwulstigen und romanhaften Darstellungen der verschiedenen Touren (siehe beispielsweise Gasherbrum-Doppelüberschreitung habe ich folgende Kritikpunkte:

  1. In der Biografie und in folgenden Reportagen wird nur so mit Namen herumgeworfen wie Eisendle, Mutschlechner usw. Die gehören nicht in das Lemma, weil sie kaum jemand kennt; sie sind ja auch nicht verlinkt.
  2. Die Frage Skilehrer wird auf der Diskussionsseite falsch beantwortet, denn im Artikel steht, dass er eine Prüfung zum ... Skiführer ablegte. Oder war er als Leiter einer Schule automatisch auch Skilehrer? oder habe ich etwas übersehen?
  3. Was leistete HK in der Alpinskischule, der er ja 15 Jahre vorstand?
  4. Wieso konnte er in den ersten Bergsteigerjahren schon 2000 Klettertouren machen?
  5. In einer wirklichen Enzyklopädie muss ich nicht erst nachrechnen, wenn jemand mit 15 Jahren, 16 Jahren, 21 Jahren usw. was machte - welches Jahr war es denn?
  6. Wenn noch eine Straffung der verschiedenen Touren gelingt, sollte, wie bei Solotouren angefangen, eine Zeittabelle vorangestellt werden. Dagegen kann man Berichte, dass er am dritten Tag eine Leiche fand, oder eine Tour machte, weil sie seinem Neffen versprochen wurde, locker weglassen.
Ich habe zum Vergleich mal den Beitrag über Reinhold Messner nachgelesen, der ist auch bei den Besteigungen immer auf das Wesentliche beschränkt. - Gruß --44Pinguine 19:09, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Was kann man denn bei der Gasherbrum-Doppelüberschreitung sehen?
  1. Wenn ich schreibe Er war mit zwei weiteren Bergsteigern unterwegs, dann kommt der nächste und sagt es passt ihm nicht, dass ich selbige nicht nenne, weil ja die Enzyklopädie Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.
  2. Habe ich geändert, war mein Fehler, das im Text nicht genauer hervorgehoben zu haben. Die Frage wird auch der Dis-Seite richtig beantwortet, da er beide Ausbildungen Berg-/Skiführer und Skilehrer gleichzeitig machte.
  3. Er hat die Alpinschule geleitet. Soll ich einen Abschnitt einfügen, was der Leiter einer Alpinschule macht oder wie stellst du dir das vor?
  4. Da steht: Vor allem in seinen ersten Bergsteigerjahren und später in seinem Beruf machte er 2000 Klettertouren in den Alpen... Für mich bedeutet dies, dass er die Touren nicht nur in den ersten Jahren machte, sondern auch im Beruf. Und da er Bergführer ist und vom Führen lebt, ist es doch logisch, dass er viele Touren macht.
  5. Wenn ich das Jahr hinschreibe, dann wirst du dich fragen, wie alt er da wohl war. M.M.n. ist das „gehüpft wie gesprungen“.
  6. Unter Übersicht Achttausender ist eine Zeittabelle vorangestellt oder was genau meinst du? Das man Nebensächlichkeiten wie den Fund einer Leiche weglassen kann, leuchtet mir ein. Doch das Versprechen sollte drin bleiben, denn so wie HKs Leben verlaufen ist, war dies der Auslöser, dass er weiter berggestiegen ist.
Eine Tabelle zum Beispiel auch bei den Alpinbesteigungen. - Und wenn das Versprechen so wichtig ist, warum schreibst du es dann nicht in den Text?--44Pinguine 14:11, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie sollte die Aussehen? Es sind ja eigentlich nur vier Alpentouren unter Spezielle Alpentouren

beschrieben, dafür lohnt die Tabelle sich m.M.n. nicht.

Tabelle wie bei den 8-tausendern, es sind ja nur 4 Touren, aber diese mehrfach. Und bei den Sotouren wäre eine entsprechende Tabelle auch übersichtlicher. --44Pinguine 17:20, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

[...]war Kammerlander traumatisiert und wollte mit dem Bergsteigen aufhören. Durch eine Tour auf den Zwölferkofel in den Sextener Dolomiten, die er seinem Neffen versprochen hatte, fand er zurück zu seiner Bergbegeisterung. In meinen Augen steht es schon in dem Satz: [...]fand er zurück zu seiner Bergbegeisterung.--Kauk0r 23:10, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

...fand er zurück zu seiner Bergbegeisterung, die ihn nicht wieder losließ ((wäre m.E. stärker, deutlicher))--44Pinguine 17:20, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
7. Mir stellt sich die Frage, warum man sich bei der Hauptsache aufs Wesentliche beschränken sollte? Zumal die Expeditionen über Wochen stattgefunden haben und dafür finde ich die Abschnitte doch schon sehr aufs Wesentliche beschränkt. --Kauk0r 19:50, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier ist eine kleine Antwort auf die Frage nach einer gekürzten und dennoch informativen Darstellung: (zu Gasherbrum..)
Deine Darstellung: ... überwanden den steilen Eisbruch des Südlichen Gasherbrumgletschers und stiegen 1.500 Höhenmeter bis zur ersten Nacht. Auf 7.500 m erfolgte die zweite Nacht im Biwak. Beim Verlassen des Zeltes brach Kammerlander in eine Spaltenbrücke und steckte über dem Abgrund fest, konnte sich jedoch befreien. Sie erreichten den Gipfelgrat am Vormittag des dritten Tages. Dort fanden sie eine Leiche, die sie in einer Gletscherspalte beerdigten. Auf Grund der Höhe ging es nun bis zum Gipfel langsamer voran, von dort über die Ostflanke hinab zurück ins Gasherbrum-Hochtal. ... Im Laufe des vierten Tages erreichten die beiden Bergsteiger das Joch Gasherbrum La zwischen Gasherbrum II & I auf einer Höhe von 6.511 m, hier wurde das vierte Mal genächtigt. Tag fünf brachte schwieriges, kombiniertes Gelände, das mit der Matterhorn-Nordwand verglichen werden kann. Zum Abend hin zog ein Sturm auf, der die Nacht beherrschte. .... Mittlerweile war wieder Nebel aufgezogen, der den Abstieg erschwerte. In der sechsten Nacht begannen bei beiden Bergsteigern Halluzinationen. Am siebten Tag irrten sie über den spaltenreichen Eisbruch des Südlichen Gasherbrumgletschers dem Basislager zu, als Kammerlander in eine Spalte stürzt, sich aber glücklich befreien konnte. Da mittlerweile die Nacht hereingebrochen war, mussten sie ganz in der Nähe des Basislagers die siebte Nacht im Biwak verbringen, bevor sie am achten Tag wieder im Basislager ankamen. ...
→So würde ich das abkürzen: Innerhalb von drei Tagen gelang ihnen durch Überwindung schwieriger Situationen wie Gletscherspalten, Sturm und Nebel, die Besteigung des Gasherbrum und des Hidden Peak, genannt Gasherbrum-Doppelüberschreitung. Der Abstieg gestaltete sich ebenso schwierig, wobei sich bei HK und Messner noch Halluzinationen einstellten. Am achten Tag kamen sie wieder im Basislager an. - Oder wolltest du doch eher einen Roman schreiben?--44Pinguine 14:11, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für die endlich mal auch konstruktive Kritik unter der ich mir vorstellen kann, was jemand meint.--Kauk0r 23:10, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - die Länge dieses Artikel ist durchaus angemessen, aber die Zusammenstellung der Fakten weist noch einige Lücken auf:
    • Das beginnt schon bei der Nationalität. Südtiroler werden mal als Italiener, mal als deutschsprachige Italiener, mal als Südtiroler und mal ohne jede Nationalitätsbezeichnung aufgeführt. Hier wünscht man sich ein einheitliches Vorgehen.
    • Mit 16 begann Kammerlander auf den Baustellen des boomenden Südtirols zu arbeiten. - sprich: er hat eine Berufsausbildung als Maurer begonnen.
    • Hans Kammerlander war mit Brigitte verheiratet, sie sind mittlerweile geschieden und haben keine gemeinsamen Kinder. - zumindest das Hochzeitsdatum sollte baekannt sein.
    • Als nächstes Ziel, ab 2009, hat sich Kammerlander die Besteigung der Seven Second Summits gesetzt. Ihn reizt schon allein die „Ruhe an diesen Bergen“[11], welche dort im Vergleich zu den Gipfeln der Seven Summits herrscht. - Zukunftspläne werden normalerweise nicht in einer Biographie aufgeführt.
    • Die Aufmerksamkeit lenkt Kammerlander auch auf die politische Situation in Tibet, indem er Bilder und Filme der Erschießung tibetischer Pilgern durch chinesische Soldaten zeigt. - Einse solche Aussage sollte unbedingt durch Quellen belegt werden. Schließlich wurden im deutschen Fernsehen schon einmal chinesische und nepalesische Polizisten verwechselt.
    • Als sich der Dalai Lama Anfang Dezember 2007 in Mailand aufhielt, konnte Kammerlander den Dalai Lama in einer Privataudienz im kleinen Kreis treffen. Dies war die zweite Zusammenkunft mit dem Oberhaupt der Tibeter, nachdem er ihn schon 2005 in Brixen getroffen hatte. - Eine persönliche Webseite ist nicht unbedingt die bestgeeignete Quelle.
    • Zu den Bergtouren haben sich die anderen Kommentatoren ja bereits geäußert.
    • Gruß --Kapitän Nemo 20:26, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  1. Ich verwende im Artikel eigentlich durchgehend die Bezeichnung Südtiroler für jemandem, der aus dieser Region stammt. italienischer wurde nur der Vollständigkeit halber eingebaut. Immerhin ist Südtirol autonom, aber wenn es jemand stört, kann ich das auch umdrehen und daraus wird [...] Ahornach, Italien) [...] aus Südtirol. Ich wage jetzt einmal zu behaupten, dass sich Südtiroler mehr als Südtiroler denn Italiener sehen. Aber gibt es dazu in der WP Richtlinien?
    1. Hans Kammerlander (* 6. Dezember 1956 in Ahornach, Südtirol) ist ein professioneller, italienischer Extrembergsteiger und -skifahrer, Bergführer sowie Skilehrer. - Bezeichnet das Adjektiv italienisch die Volks- oder die Staatszugehörigkeit? Wenn man italienisch durch Südtiroler ersetzt, dann weiß jeder gebildete Mensch, dass es sich um einen italienischen Staatsbürger handelt. --Kapitän Nemo 23:56, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Diese Variante habe ich jetzt noch gar nie erlebt. Bisher habe ich nur die kontroverse Diskussion darum mitbekommen, dass Südtiroler allein nicht genügt, weil Italiener die geltende Staatsbürgerschaft ist.--Kauk0r 02:02, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  1. Nein, es waren nur Hilfsarbeiterjobs.
    1. In dieser Quelle steht aber, dass er gelernter Maurer sei. Solche Unklarheiten und Widersprüche sollten in einem lesenswerten Artikel nicht vorhanden sein. --Kapitän Nemo 23:56, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich bin nachdem die Passage geschrieben war, auf eben diese Quelle gestoßen. Daraufhin habe ich die Literatur nochmals durchgeschaut und eine Passage gefunden in der Kammerlander schrieb, dass er keine Maurerausbildung gemacht hat. Ansonsten hätte ich das schon geändert.--Kauk0r 02:02, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  1. Ist es aber (mir zumindest) nicht. Was nun?
    1. Laut dieser Quelle ist er immer noch verheiratet. Unbelegte Gerüchte über eine Scheidung haben in einem seriösen Artikel nichts verloren. --Kapitän Nemo 23:56, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
In dem von mir als Quelle (Dirk von Nayhauß: extrem ehrlich: Hans Kammerlander. In: ALPIN 2/2008 (S. 44)) angegebenen Interview sagt HK: „[...]ich bin von meiner Frau geschieden.“ Das halte ich nicht für ein Gerücht. --Kauk0r 02:02, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  1. Ich werde es rausnehmen.
  2. Dann werde ich es rausnehmen.
    1. Unbelegte Behauptungen über Berufstätigkeit, Scheidung, Propaganda zugunsten Tibets usw. sind schon ein Grund, um einzelne unbelegte Passagen vollständig aus der Versionsgeschichte zu löschen, damit niemand auf die Idee kommt, die Wikipedia wegen unbewiesener Behauptungen zu verklagen. --Kapitän Nemo 23:56, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Für mich sieht Propaganda anders aus, doch um Probleme zu vermeiden muss es natürlich raus.--Kauk0r 02:02, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  1. Ich denke das dies in diesem Fall genügt, da sie die Begegnung an sich belegt und ich mehr ja nicht beschrieben hab (Inhalte oder ähnliches)
--Kauk0r 23:10, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Die Kapitel, die sich mit den Touren Kammerlanders befassen, sind viel zu lang für einen enzyklopädischen Artikel. Auch die Beschreibung der einzelnen Touren verliert sich in Details. Da müßte meiner Meinung nach um 95 % gekürzt werdem. Schade um die viele Arbeit. --GiordanoBruno 10:54, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Dem Wunsch nach Kürzung werde ich entsprechen, aber 95% halte ich denoch für zu drastisch. Ich wiederhole nocheinmal meinen Standpunkt, dass die Touren ja der Faktor sind, warum sich überhaupt eine Relevanz für WP gibt. Das würde ja bedeuten, dass zu jeder Besteigung ein kleinstes Sätzlein verbleibt. In meinen Augen nicht Sinn der Sache. Die Art Kürzung die von Benutzer:44Pinguine angeregt wurde sollte ein Maß sein, mit dem sich alle abfinden können.--Kauk0r 12:20, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das würde ja bedeuten, dass zu jeder Besteigung ein kleinstes Sätzlein verbleibt - richtig. Wie gesagt, du hast dir viel Mühe mit dem Artikel gemacht, ohne Zweifel und schlecht geschrieben ist er auch nicht. Er ist mir aber in seiner jetzigen Form für ein Lexikon nur bedingt geeignet. Leider --GiordanoBruno 12:42, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Von der Jüdischen Gemeinde in Trier wurden drei verschiedene Friedhöfe genutzt. Vom mittelalterlichen Friedhof sind nur ein paar Grabsteine erhalten. Der Jüdische Friedhof Trier in der Weidegasse wurde zwischen 1620 und 1650 angelegt und 1922 aufgrund der vollständigen Belegung geschlossen. Er liegt in Trier-Süd im Straßenspitz zwischen Gilbertstraße und Weidegasse. Es sind über 500 Grabsteine erhalten; zu den bedeutendsten Grabstätten zählen die des Großvaters und Urgroßvaters von Karl Marx. Nachdem der Friedhof nicht mehr erweitert werden konnte, wird von der jüdischen Gemeinde seit 1922 eine Abteilung im Trierer Hauptfriedhof genutzt.

Nach Review im Herbst, überarbeiteter Bebilderung und einer gewissen Umstrukturierung kandidiert der Artikel nun hier. --HelgeRieder 15:09, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Der Artikel gefällt mir ausgesprochen gut. Gut strukturiert, vorbildlich kurz, flüssig und unaufgeregt geschrieben, sehr gut bebildert. Besonders die Erklärungen zu einzelnen Grabsteinen gefallen mir und machen diesen Artikel interessant. Als Anregung: Was ist denn geplant wenn der neue jüdische Friedhof an seine Kapazitätsgrenzen stößt? Gibt es da Planungen? Würde mich als Leser auch interessieren. --Schreiben 10:51, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

So habe mir den Artikel durchgelesen zuerst ein paar Anmerkungen:

  • Der Jüdische Friedhof Trier in der Weidegasse wurde zwischen - ist das Trier mit im Eigennamen? Ansonsten könnte man es auch weglassen.
* Ist überflüssig ich habs gelöscht.
  • Die erhaltenen Grabsteine waren wohl teils als Zweitverwendung in die spätere Klostermauer des Kapuzinerklosters eingemauert. - Wie darf man das verstehen? Was war Zeitverschwendung? Was ist mit dem anderen Teil passiert?
* Zweitverwendung ist hier der deutsche Begriff für Recycling: Steine, die einst als Grabsteine hergestellt wurden, werden als Steine für eine Mauer verwendet.
*Lach* sorry - das war wohl der Freudsche Verleser ;-) --Mrilabs 20:34, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • während auf anderen Friedhöfen immer wieder – nach Ablauf von Ruhefristen - ich glaube du meinst auf Christlichen oder ähnlichen und nicht nur auf "andere" (damit könnten ja auch andere Jüdische gemeint sein)
* Für islamische Friedhöfe gilt hierbei das gleiche wie bei jüdischen. Ich habe den Text deshalb auf "christliche Friedhöfe" geändert
  • Grabsteine verschiedener Zeitepochen - Hmm ist da nicht sehr viel allgemeines dabei was nicht umbedingt nur relevant für den Friedhof in Trier ist?
* Vieles versteht man nur im Zusammenhang. Ich hab deshalb ein wenig Hintergrundinfos verwendet.
  • urch ihre sorgfältige Bearbeitung, dass sie für besondere Leute gesetzt waren. - "Besondere Leute" das ist irgendwie eine komische bezeichnung *find* Wie wäre es mit einem höhergestellte Personen oder so etwas in die Richtung?
* Vielen Dank - habe es geändert und den nachfolgenden Text etwas leserlicher geschrieben.
  • Ein Bild des Denkmales wäre noch schön.
* Ich war mir nicht sicher, ob hier die Panoramafreiheit zieht (da der Künstler sicher nicht keine 70 Jahre tot ist). Dies scheint aber nach diversen Recherchen der Fall zu sein und ich lade das Bild hoch. Fürs erste findet sich ein Bild des Denkmals auch hier: [http://bwpc08.fh-trier.de:8080/kuDb/servlet/ortObj?aktSchluessel=2801]

Soo das wars dann erst einmal auch schon. Ein paar sachen lesen sich noch ein wenig Holprig aber für ein Pro bei Lesenswert reichts allemal :-) --Mrilabs 13:43, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Anmerkungen stehen eingerückt bei den einzelnen Punkten --HelgeRieder 18:14, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Etwas Kleinkram: Die Fußnote 2 scheint etwas unvollständig, FN 5, 9 und 13 haben kleine Tippfehler, FN 7 ist irgendwie verwirrend (S. XV bis XII?) Derlei Tippfehler finden sich weitere. Es wäre schön, wenn da noch einmal drübergeschaut werden könnte. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 13:12, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die Hinweise. Die konkreten Punkte sind abgearbeitet. Über den Rest muss ich noch mit 2 Tagen Abstand drübersehen. --HelgeRieder 15:11, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

P.S.: Der Satz "Das ganze Volk soll es hören und soll nicht mehr in Zukunft Böses tun." ist natürlich ein Bibelzitat (Dtn 17,13) - das sollte erwähnt werden. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 13:20, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

in dem konkreten Fall wohl eher aus dem hier wohl inhaltsgleichen Tanach. Könnte mir jemand helfen hier korrekt zu zitieren. --HelgeRieder 14:57, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
"Bibel" ist durchaus auch im jüdischen Sprachgebrauch verbreitet, aber nichtsdestotrotz bin ich erfreut über Deine Aufmerksamkeit. Wofür genau brauchst Du Hilfe? Einfügung des hebräischen Zitates? --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 15:08, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Genau - am liebestn wärs mir, wenn Du mir die Fußnote so formulierst, dass ich sie ohen irgenwelche nicht vorhandene Fachkenntnis einfügen kann. Ich möchte hier in kein Fettnäpfchen treten. --HelgeRieder 15:13, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nur nicht so schüchtern... ;-) Ich hab's mal so eingebaut, vielleicht sollte der hebräische Text aber doch hoch in den Haupttext. Ich bleibe trotzdem noch bei neutral, weil mir das Verweissystem in den Fußnoten noch zu viele formale Fehler enthält. Das bitte noch bereinigen. (Ich weiß schon, Krümelkram...). --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 16:05, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank! Mir ist eben noch aufgefallen, dass die Literaturangaben insgesamt noch nicht wikifiziert sind. Ich fang mal damit an. --HelgeRieder 16:38, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Thüringenschanze bis 1945 Hindenburgschanze genannt, war eine Großschanze. Sie wurde von 1925 bis 1927 errichtet und gehörte damals zu den größten Skisprungschanzen in Deutschland. Sie lag am Westhang des Wadeberges neben der Jugendschanze am Ortsrand von Oberhof im Thüringer Wald. Auf ihr wurden die Sprungwettbewerbe der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1931 und zahlreiche weitere Sprungwettbewerbe mit internationaler Beteiligung ausgetragen. Der Konstruktionspunkt (K-Punkt) lag zuletzt bei 82 und der Schanzenrekord bei 83,5 Metern, gehalten von Jens Weißflog aus dem Jahre 1981. 1986 wurde sie abgerissen.

Ein Artikel über eine ehemalige Sprungschanze in der DDR. Wieder mit dem Glücksfall der BA-Bilder. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

  • Pro Ich sehe nichts gravierendes was gegen Lesenswert spricht. Gewohnt gute Arbeit. Ein paar Anmerkungen:
  • Die Bilder, die unter Bilder drin sind, würde ich ganz entfernen. Oder ist es beabsichtigt die Bilder doppelt im Artikel zu haben? Ohne die Galerie wirkt der Artikel auch nicht so überladen. Die Bebilderung ist auch ohne die Galerie erstklassig.
  • In der Einleitung sollte das Jahr ergänzt werden, seit wann der Rekord von Weißflog besteht und erklärt werden warum die Schanze damals zu den größten Schanzen gehörte und heute nicht mehr. Was war die Ursache? Im Laufe des Artikels wird es ja alles erörtert. Ist also schnell zu beheben.
  • Unglückliche Formulierung: Der 17-jährige spätere Olympiasieger Hans-Georg Aschenbach aus Brotterode verlor unmittelbar nach dem Absprung vom Schanzentisch beide Skier. Er flog ohne Skier durch die Luft und landete bei einer Weite von 42,5 Metern, rutschte den Aufsprunghang auf den Schuhsohlen hinab und fiel dort erst hin Wenn Aschenbach die Skier verloren hat, ist es klar, dass er ohne Skier durch die Luft fliegt. Was ist passiert? Hat er sich was gebrochen? Ist es so relevant, dass zu erwähnen? Skiunfälle von Schanzen dürften doch keine Seltenheit sein. Sonst haben sich keine Unglücke/Unfälle dort ereignet?
  • Die Einzelnachweise würde ich ganz ans Ende des Artikels hinsetzen.
  • Bei Literatur den Dr. Titel entfernen. Autoren immer ohne Titel zitieren.
  • Welche Mängel wurden 1977 festgestellt? Weiß man da genaueres? So gravierend können sie ja noch nicht gewesen sein, da der Schanzenrekord erst einige Jahre später sich ereignet. --Armin P. 20:21, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Halo Armin, danke für die Anmerkungen! Die Bilder habe ich unten entfernt. Doppelt war keines, aber teilweise ähnliche Ansichten. Jahr in der Einleitung habe ich ergänzt. Nun, die Schanzen wurden mit der Zeit immer größer. Damals galt eine Schanze die Weiten von 60 Metern zuließ, schon als Großschanze, heute liegen die Weiten bei Großschanzen teilweise über 150 Meter. Sollte man das aber so ausführlich in die Einleitung setzen? Oder wie könnte man das besser lösen? Aber selbst 1986, also das Jahr des Abrisses, zählte sie noch zu den größeren Schanzen in Deutschland. In der DDR gab es außerhalb von Oberhof nur zwei oder drei größere Schanzen. Das mit den Skiern verloren habe ich etwas gekürzt. Anhand den Quellen ist nicht ersichtlich, ob schlimmeres passiert ist. So wie es aber geschildert wird, dürfte es glimpflich ausgegangen sein. Und das finde ich ist das bemerkenswerte. Zum einen kenne ich keinen einzigen Fall, wo ein Springer die Skiern beim Absprung verliert, dann noch ohne Skiern zu landen und den ganzen Abhang hinunterzugleiten, ist finde ich schon bemerkenswert. Wenn aber gewünscht, kann ich diese, wie ich finde, nette, auflockernde Anekdote, auch komplett rausnehmen. Einzelnachweise sind jetzt unten. Den Doktortitel hat bereits Marcus netter weiße entfernt. Zu den Mängeln wird leider nicht mehr gesagt. Bei der gleichen Überprüfung wurden bei der benachbarten Jugendschanze ebenfalls Mängel bemerkt. Dort handelte es sich um die Holzseitenbegrenzung des Aufsprunghanges, was daraufhin umgehend behoben worden ist. Ich denke mal, bei der Thüringenschanze war es auch irgendetwas Harmloses, was wohl gleich behoben worden ist. Die Quellen besagen aber nichts dazu. Das entscheidende, weshalb ich es auch aufgeführt habe, ist, dass die Schanze zum Zeitpunkt des Abrisses noch ein gültiges FIS-Zertifikat hatte, also sämtlichen Normen und Auflagen der FIS entsprach. Sollte ich jetzt etwas übersehen haben, bitte bescheid geben. Grüße -- Rainer Lippert 21:55, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Da ich nur reingelesen habe ohne Wertung. Mich haben die ersten beiden Sätze irritiert. Wäre vielleicht übersichtlicher gleich zu erwähnen, dass es um Skispringen geht, es gibt ja auch andere Schanzen. Bei Oberhof fände ich den Zusatz "im Thüringer Wald" hilfreich. Was ein Konstruktionspunkt ist sollte man m.E. in der Einleitung eines 'lesenswerten' nicht als bekannt voraussetzen oder klicken müssen. -- 138.245.73.55 18:29, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo, Thüringer Wald habe ich ergänzt. Die Einleitung habe ich etwas umgestellt, so dass bereits im zweiten Satz das Wort Skisprungschanze vorkommt. Hast du eine Idee zum Konstruktionspunkt? In der Einleitung möchte ich eigentlich keine großen Erklärungssätze einbauen, zumal das Wort ja eigentlich schon beinahe selbst klärend ist und auch verlinkt ist. Grüße -- Rainer Lippert 19:35, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro mit Einschränkungen: Gliederung und Text sind sehr gut, die Bebilderung ist noch besser zu lösen. Mir sind es (immer) noch zu viele Bilder vom Kampfrichterturm (so. z.B. zwei fast gleiche mit Ulbricht und Pieck), auch der Blick aus der Vogelperspektive auf den Springer und den Auslauf kommt dreimal sehr ähnlich vor, der Springer beim Absprung ist auch doppelt. Zudem verwirrt es doch, wenn von der Schanze in den dreißiger Jahren gesprochen wird und dann rechts ein Bild aus den fünfzigern erscheint. Bitte also auch hier nochmal die Bebilderung überdenken. --muns 00:40, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
    Hallo, ich habe jetzt noch weitere Bilder raus genommen und die anderen umgestellt. Grüße -- Rainer Lippert 07:56, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Rainer, das gefällt mir jetzt sehr gut, prima. Warum aber sind die Bilder rechts unterschiedlich breit (das Hochkant-Bild ist schmaler)? --muns 08:45, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo muns, den senkrechten Bildern habe ich den upright-Befehl zugewiesen, siehe hier, damit diese nicht zu groß werden. Grüße -- Rainer Lippert 09:03, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Schöner ArtikelPro mit mittlerweile aber deutlich zu wenigen Bildern. Der Anfang des Geschichtsteils ist mittlerweile eine reine Bleiwüste geworden. Das animiert nicht zum Weiterlesen. --HelgeRieder 09:11, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo HelgeRieder, wie will man es allen Recht machen? Ein Teil sagt zu viele Bilder, falsch positioniert, manche, wie du und ich, denen sind es jetzt zuwenige. Leider habe ich keine Bilder von vor dem Krieg, kann dort also nur welche positionieren, die von der Chronologie dort nicht hingehören, was ja angemerkt worden ist. Grüße -- Rainer Lippert 09:16, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Also: Es sind definitiv nicht zu wenig Bilder in dem doch recht kurzen Artikel vorhanden. Gedruckte Fachlexika haben oftmals überhaupt keine Bilder und die seitenlangen Einträge werden trotzdem gelesen. Außerdem ist der Inhalt immer wichtiger als die Bebilderung. Es ist ja kein Bilderbuch oder Poesiealbum was hier kandidiert --Armin P. 09:28, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich sehe das eher so, dass Text, Bilder und wo vorhanden Videos gleichwertige Informationsträger sind. Mache Infos kommen besser mit einem Bild, andere mit Text, vieles in Kombination von beidem rüber. Weiterhin "ziehen" Bilder den Leser durch den Text und Kinder und Jugendliche wachsen zunehmend mit einer Medienkultur, keiner Schriftkultur auf. Reine Texte sind abgesehen von einer 10%-Bildungsschicht hier schwer zu vermitteln. Was ganz wichtig wären hier auch Videos. Bei dem Schanzenartikel wären Videos von Sprüngen mit Schanzenrekorden, spektakuäre Stürze etc schön. Vielleicht gibts noch Material aus Beständen des DDR-Fernsehens, warscheinlich scheitert es dann an Rechteproblemen, aber ein Versuch wärs vielleicht wert. --HelgeRieder 10:33, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Neutral Die Einleitung gefällt mir noch nicht so ganz. Ich habe den ersten Satz gelesen Die Thüringenschanze, bis 1945 Hindenburgschanze genannt, war eine Großschanze. und dachte: Worum geht es jetzt genau? Skisprungschanze? Irgend eine andere Art von Schanze? Erst im zweiten Satz Sie wurde von 1925 bis 1927 errichtet und gehörte damals zu den größten Skisprungschanzen in Deutschland. bekommt man dann die Antwort. Ich weiß, die einzelnen Begriffe sind verlinkt, aber wenn ich mich als sportbegeisterter Nutzer schon daran stoße, wäre es umgekehrt in meinen Augen besser: Die Thüringenschanze, bis 1945 Hindenburgschanze genannt, war eine Skisprungschanze. Sie wurde von 1925 bis 1927 errichtet und gehörte damals zu den größten Großschanzen in Deutschland. --[Fɑːbiːjɑːn] 17:59, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Medebach ist eine Kleinstadt im östlichen Nordrhein-Westfalen, die zum Hochsauerlandkreis gehört. Im Mittelalter wurde in der Stadt Fernhandel betrieben und sie war Mitglied der Hanse. In der frühen Neuzeit verlor der Ort an Bedeutung und sank zu einer Ackerbürgerstadt herab. Die Struktur der heutigen Stadt geht auf die kommunale Neugliederung von 1969 zurück. Damals wurden Medebach und weitere Gemeinden zu der neuen Stadt Medebach zusammengeschlossen. Eine große wirtschaftliche Rolle spielt in der Gegenwart der Tourismus. Ein Großteil des Stadtgebiets unterliegt dabei den strengen Naturschutzauflagen der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der Europäischen Gemeinschaft.

Der Artikel wurde von zahlreichen Autoren in einer Gemeinschaftsaktion inhaltlich und formal überarbeitet, mit zahlreichen aussagekräftigen Belegen ergänzt, umfangreich bebildert und somit von einem wenig aussagekräftigen Aufsatz zu einem imho lesenswerten Beitrag gestaltet. Als einer der Hauptautoren bleibe ich an dieser Stelle ansonsten neutral. --Rmbonn 20:51, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro Gut belegter Artikel der die Kernaspekte des Themas abdeckt. --S.Didam 18:00, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Neutral- aus folgenden Gründen:
    • Positiv ist, dass alle Themenbereiche zumindest so knapp behandelt werden, dass es für lesenswert gerade ganz knapp ausreicht. Bildung oder Buslinien sind zwei Beispiele dafür, wie wichtige Themenbereiche mit einem dünnen Satz abgehandelt werden, wo man auch anderthalb oder zwei Sätze schreiben könnte.
    • Negativ ist, dass die Festnahme der drei mutmaßlichen Terroristen als einziges Ereignis der Nachkriegsgeschichte herausgestellt wird. Der innerstädtische Verkehr fehlt völlig. Gibt es eine Fußgängerzone oder eine Umgehungsstraße? Falls nein, darf man das ruhig erwähnen.
    • Gruß --Kapitän Nemo 19:41, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

14. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 21. Januar

Die Stammesschule (Osmanisch: Aşiret Mektebi) war eine osmanische Schule, die am 21. September 1892 von Sultan Abdülhamid II. gegründet wurde. Eine weitere Bezeichnung der Schule war Großherrliche Stammesschule (Aşiret Mekteb-i Hümayun). Ziel war es, die Söhne von Stammesführern enger an den Osmanischen Staat zu binden, da das Osmanische Reich in seinem Fortbestand gefährdet war. Anfangs wurden Söhne arabischer Stämme zur Schule zugelassen. Später kamen noch kurdische und albanische Stammeskinder hinzu. Die Schule diente auch der Schaffung einer übernationalen osmanischen Identität, des Osmanismus.

Die Stammesschule (Osmanisch: Aşiret Mektebi) war eine osmanische Schule, die am 21. September 1892 von Sultan Abdülhamid II. gegründet wurde. Eine weitere Bezeichnung der Schule war Großherrliche Stammesschule (Aşiret Mekteb-i Hümayun). Ziel war es, die Söhne von Stammesführern enger an den Osmanischen Staat zu binden. [1] Anfangs wurden Söhne arabischer Stämme zur Schule zugelassen. Später kamen noch kurdische und albanische Stammeskinder hinzu.

Der Artikel wurde hauptsächlich von mir verfasst. Ich habe ich schon von einigen Autoren durchsehen lassen.

  1. NeutralAls Hauptautor -- KureCewlik81 Bewerte mich!!! 02:56, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Interessantes Thema, detailliert dargestellt. Fachlich einwandfrei. -- Koenraad Diskussion 03:05, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Rundum lesenswert. Bestens recherchiert und mit Überlegung dargestellt. --Dr. 91.41 06:49, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Ich schließe mich sowohl Koenraad, als auch Dr. 91.41 an. Einwandfreier Artikel. -- Hukukcu Disk. 10:12, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Sorgfältig und umfangreich recherchiert, interessant und gut ausgearbeitet, für mich eindeutig lesenswert.-- Kpisimon 12:21, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Sehr interessantes Thema. Was mir fehlt, ist die Einordnung in die Minderheitenpolitik der Osmanen. Folgendes habe ich nicht verstanden:

"Bis auf wenige Ausnahmen bestanden die Schüler mit mehr als 60 %" - Das sind aber nicht wenige Ausnahmen, oder verstehe ich den Sinn falsch?

"Offenbar waren die Absolventen nicht so gut ausgebildet wie die regulären Absolventen der Verwaltungshochschule, so dass sie vermehrt in entfernten Provinzen eingesetzt wurden." - Wären sie nicht sowieso in diese Provinzen gekommen? Die schlechtere Ausbildung muss jedenfalls nicht die Ursache gewesen sein.

Ansonsten habe ich ein paar Formulierungen geglättet, hoffentlich ohne den Sinn zu verändern. Fachlich kann ich den Beitrag leider nicht beurteilen. -- Hans-Jürgen Hübner 12:52, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Satz mit den 60 % bedeutet nicht, dass 60 % der Schüler die Prüfungen bestanden, sondern, dass die meisten Schüler (es gab Ausnahmen) mit mehr als 60 % der möglichen Punkte, also mindestens mit einem Karib-i aʿlâ bestanden.
Die schlechtere Ausbildung muss jedenfalls nicht die Ursache gewesen sein. Da gebe ich dir Recht. -- Hukukcu Disk. 13:09, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für die Auskunft. -- Hans-Jürgen Hübner 09:49, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Venedigs Kolonialreich erstreckte sich zur Zeit seiner maximalen Ausdehnung von der nördlichen Adria bis nach Zypern. In der Adria konnte die Stadt mit seiner Hilfe ihr Handelsmonopol durchsetzen, ähnliches gilt für die Ägäis. Mehrere tausend Venezianer wurden im 13. Jahrhundert als Kolonisten vor allem auf Kreta angesiedelt, nachdem im Vierten Kreuzzug das Byzantinische Reich zerschlagen worden war. Zugleich bildeten die Häfen des Kolonialreichs das Rückgrat des Fernhandels, der Venedig zu einer der vermögendsten Metropolen Europas machte. Darüber hinaus versorgten die Kolonien Venedig mit zahlreichen Lebensmitteln, allen voran mit dem Grundnahrungsmittel Weizen, zu dem es noch keine Alternative gab.

Nachdem die Republik Venedig lesenswert und die Wirtschaftsgeschichte der Republik Venedig exzellent geworden ist, und nach dem Review (in dem sich der Beitrag zu Venedig gerade befindet) die Frage, ob es hier ebenfalls für lesenswert reicht. -- Hans-Jürgen Hübner 13:53, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro. Da ich gerade in den Randgebieten dieses Bereichs (Zypern, Vierter Kreuzzug...) tätig bin, verwende ich den Artikel als eine Art "Lexikon". Er ist sehr umfassend, aber nicht weitschweifig, stilistisch sachlich, aber doch detailreich. Sehr viel an Fachliteratur, aber nur relativ wenige Einzelnachweise (nur bei Spezialfragen), was ein Editieren des umfangreichen Textes leichter macht. Ich werde bestimmt noch Bereiche ergänzen oder sprachlich etwas überarbeiten, es ist mir jedoch beim Durchlesen noch gar nichts Gravierendes aufgefallen. --Aurelius Marcus 18:08, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Nur eine Idee: Könnte man nicht die Bilder zu einer Commons-Seite zusammenfassen, a la Venetian (Colonial) Empire? Holiday 00:38, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Idee ist bestimmt gut, doch müsste man über Überschneidungen mit anderen Commons nachdenken. Jedenfalls könnte man sich dort sehr viel komfortabler „bedienen“, auch als Autor. Vor allem an Karten, Veduten usw., aber auch am aktuellen Zustand der venezianischen Relikte (gute Urlaubsbilder ;-)) sowie Quellen wäre ich sehr interessiert. -- Hans-Jürgen Hübner 09:36, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Überschneidungen sind kein Thema. Man pappt einfach eine neue Kategorie unter die betreffenden Bilder und dann erscheinen sie auch auf der neuen Seite, die man dann in deinen Artikel einfügt. Die bisherigen Kategorien bleiben davon gänzlich unberührt. Der Vorteil ist, daß man dann über ein zugängliches, genau auf dein Thema zugeschnittenes Sortiment an Bilder verfügt, auf die der Leser leicht zurückgreifen kann. Langfristig ist das nicht zuletzt deshalb von Vorteil, weil so durch alle die Bebilderung des Artikels leichter verändert bzw. ergänzt werden kann. Außerdem ist so die Möglichkeit gegeben, neue Bilder direkt an passender Stelle in Commons hochzuladen, so daß man nicht periodische Suchaktionen in anderen Kategorien durchführen muß. Holiday 12:12, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Nachfrage: Tach, erstmal so aus Neugier, weil ich mich mal intensiv mit den venezianisch-genuesischen Kriegen beschäftigt habe. Diese entzündeten sich an Handels-Streitigkeiten im Nahen Osten, aber vor allem auch in den Kolonien beide Stadtstaaten im Schwarzen Meer. Diese finden im Artikel allerdings keinerlei Erwähnung, was mich etwas wunderte. Waren das keine Kolonien im engeren Sinne? Und wenn ja, was genau betrachtet der Artikel als "Kolonie" (es werden schließlich auch reine Stützpunkte im Artikel abgehandelt). Also konkret, (1) warum habt ihr die Schwarzmeer-Niederlassungen nicht drin? Und (2) Könnte man noch am Anfang des Artikels einen Abschnitt einfügen, der "Kolonie" definiert und/oder zumindest den genauen Gegenstand des Artikels allgemein erläutert (was verstehen wir hier im folgenden darunter)? Grüße, --Мемнон335дон.э. Disk. 11:57, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Frage nach den Stützpunkten im Schwarzmeergebiet ist berechtigt. Sie unterstanden dem Vertreter Venedigs in Konstantinopel, der zugleich die Händlerkolonie am Goldenen Horn in der Hauptstadt führte und gegenüber dem Lateinischen bzw. Byzantinischen Kaiser vertrat. Die Abgrenzung zwischen Stützpunkten und Kolonien ist nicht einfach (vgl. Bernard Doumerc: La Tana au XVe siècle: comptoir ou colonie? in: M. Balard (Hg.), Etat et colonisation, Lyon, La Manufacture 1989, 251-265). Es gibt praktisch das gesamte Spektrum zwischen ein paar venezianischen Händlern, die in einer Straße wohnen und der durchorganisierten Herrschaft, wie sie auf Kreta praktiziert wurde. Die reinen Händlerkolonien, in denen die Comune keinen direkten Zugriff hatte, sondern bestenfalls einen diplomatischen Vertreter vor Ort, wie etwa in Apulien, sollten nicht zum Bestand der hier gemeinten Kolonien gerechnet werden. Ich erweitere also, im Anschluss an Deinen Einwand und den von Doumerc verfassten Beitrag den Artikel. -- Hans-Jürgen Hübner 14:38, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Norderney (Plattdeutsch: Nördernee) ist eine der Ostfriesischen Inseln im Nordwesten Deutschlands. Diese Inseln sind dem Festland des Bundeslandes Niedersachsen zwischen der Ems- und Wesermündung in der Deutschen Bucht vorgelagert. Von Westen aus gesehen ist Norderney die dritte der bewohnten Inseln. Gemessen an der Gesamtfläche von 26,29 Quadratkilometern ist Norderney nach Borkum die zweitgrößte Insel dieser Inselgruppe. Mehrere Bereiche in der Inselmitte sowie der gesamte östliche Teil Norderneys gehören zum Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Ebenfalls Norderney heißt die Einheitsgemeinde, die zusammen mit dem Hafen und dem angrenzenden Gewerbegebiet den gesamten westlichen Teil der Insel einnimmt.

Neutral * Der Artikel ist ganz wesentlich durch Elvaube erweitert worden und stand längere Zeit im Review, wo Anregungen auftauchten und umgesetzt worden sind. Dafür auch ein Dank an die anderen fleißigen Köpfe. Der Artikel ist m. E. auf alle Fälle lesenswert, vielleicht sogar noch mehr. Ich stelle ihn nur deshalb nicht gleich bei den exzellenten Artikeln zur Wahl, weil die Länge vielleicht etwas problematisch ist. Ich bin zwar selbst nur kaum messbar am Artikel beteiligt gewesen, verkneife mir als Ostfriese aber wegen "geografischer Befangenheit" ein Pro (das ich sonst zweifellos vergeben hätte). Gruß, Frisia Orientalis 15:37, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Neutral, da Hauptautor. Gruß, elvaubeDiskussion/Mail 00:00, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Nur ein erster Eindruck: Der Beitrag ist einfach zu lang (über 170 kb) und enthält, wie im Review auch schon angemerkt worden ist, zu viele Banalitäten - ansonsten würde mich die Länge nicht unbedingt stören, wenn die Substanz sie erzwänge. Da ist wohl dem einen oder anderen die Leidenschaft für die Insel durchgegangen? Die Details zum Internetauftritt und zur NorderneyCard können m. E. entfallen, jedenfalls haben sie im Geschichtsteil nichts veloren. Hinzu kommt, dass bei sämtlichen Tieren und Pflanzen, auch da, wo dies keinerlei Gewinn bringt, denn der findet sich in den zugehörigen Lemmata, der lateinische Name angegeben wird. Einige Rechtschreibfehler habe ich bereits korrigiert, soweit sie mir beim ersten Überfliegen aufgefallen sind. Der Geschichtsteil ist zu sehr auf den Bäderbetrieb und die Baugeschichte ausgerichtet. Ich habe ein bisschen entrümpelt und Fehler beseitigt, und bitte zu überprüfen, ob die Änderungen tragfähig sind. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 11:44, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Ausbau dieses Artikels ist Teil einer umfassenden Qualitätsoffensive zum Themenbereich Moskauer Kreml, die ich gemeinsam mit Benutzer:Demidow (dem hiermit mein ausdrücklicher Dank für die unerwartete Unterstützung gilt) umsetzen will und die vor allem zum Ziel hat, den Hauptartikel auf Exzellent-Niveau zu bringen. Bis dahin sollen die Teilaspekte ausgelagert bzw. in einen vorzeigbaren Zustand gebracht werden. Da der Große Kremlpalast zu den wichtigsten von ihnen zählt, würde ich ihn auch zumindest lesenswert sehen. Meinungen? --S[1] 22:39, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

15. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 22. Januar

Die Wahl zum Lesenswert fand 2005 statt. Als ich mit der Überarbeitung begonnen habe, hatte ich den Eindruck, dass der Artikel heute kein Lesenswert mehr bekommen würde. Nach größeren Änderungen meinerseits sollte sich das hoffentlich zum Besseren geändert haben. Deshalb möchte ich den Artikel der Wiederwahl stellen. --GiordanoBruno 10:27, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Neutral - Als Überarbeitender
  • Kontra Zugegebener Maßen: ich habe nicht den gesamten Artikel gelesen. Der Artikel liest sich recht flüssig (zumindest bis Punkt 4.2.), aber mich stört, dass nur ein einziger (!) Einzelnachweis gesetzt ist, obwohl dies ein zentrales Kriterium für einen "lesenswert"-Kandidaten ist. Wäre dieses Manko behoben, sähe mein Urteil anders aus. --High Contrast 16:27, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Dies ist immerhin eine KLA-Wiederwahl, interessant wäre es, ob dieses Argument zählen würde, wenn der Autor den Artikel auch unter Wiederwahl gestellt hätte.--Ticketautomat 16:30, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Der sogenannte Stahlhelm-Putsch fand am Montag, den 27. März 1933 in Braunschweig statt und bezeichnet ein Ereignis, bei dem es den Nationalsozialisten im Freistaat Braunschweig unter Führung des NSDAP-Innenministers und späteren Ministerpräsidenten des Freistaates, Dietrich Klagges, gelang, den Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, („Stahlhelm“), in Stadt und Freistaat kurzfristig zu verbieten und dauerhaft zu entwaffnen. Die Ereignisse fanden durch Presseberichte umgehend reichsweite Beachtung, wobei der Widerstand des Braunschweiger Stahlhelm ein außergewöhnliches Ereignis im gesamten Deutschen Reich war.

Als Hauptautor grüßt, Brunswyk 11:43, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Unbedingt lesenswert. Nicht einfaches Thema, das Exemplarische gut herausgearbeitet, sauber recherchiert und belegt. -- Blösöf 13:00, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Am 27. Jan 1859 geboren -> 150 Jahre; könnten wir gut als Artikel des Tages benutzen; bitte prüfen --Mjoppien 14:33, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Häh? Soll dies ein ernsthafter Lw-Kandidaturvorschlag sein – dann solltest Du dies auch inhaltlich begründen –, oder geht's nach dem Motto „Wir brauchen für den 27. einen AdT, der dafür eine Auszeichnung benötigt?“ -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:37, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
hast ja recht.
Also: Die Person ist wichtig für die europäische Geschichte; der Artikel umfasst m.E. die wichtigen Aspekte, hat Belege, ist bebildert (meist WikiCommons), hat eine Einleitung etc. Daher halte ich ihn für lesenswert. Da ich nicht der Hauptautor bin, habe ich ihn jetzt in den Review gestellt.
Soll ich diesen Eintrag hier löschen ?? --Mjoppien 17:00, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ab- oder Wiederwahl

Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} oder {{Lesenswert Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.


Die Neutralität wird seit Oktober 2008 - berechtigt - angezweifelt. Ein gleichzeitiges Lesenswert ist meiner Ansicht nach undenkbar. Eine schnelle Einigung ist nicht in Sicht. --Zombi 09:37, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]