Rudolph Wilde

deutscher Politiker
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Rudolph Wilde (* 26. Mai 1857 in Deutsch Krone (Pommern); † 1. November 1910 in Schöneberg) war ein deutscher Kommunalpolitiker.

Grabrelief von Rudolph Wilde

Rudolph Wilde war nach Verleihung der Stadtrechte an Schöneberg im Jahr 1898 erster Bürgermeister der damals selbständigen Stadt und ab 1902 bis zu seinem Tod ihr erster Oberbürgermeister. Seit 1907 war er zudem Landtagsabgeordneter der Provinz Brandenburg.

Wilde machte sich insbesondere mit der städtebaulichen Erweiterung Schönebergs einen Namen. Auf seine Initiative gehen folgende Planungen und Bauten zurück:

In Wildes Amtszeit fiel ferner der Bau des repräsentativen Bayerischen Viertels mit prachtvollen Stadthäusern der späten Gründerzeit. Rudolph Wilde erhielt ein Ehrengrab auf dem Friedhof an der Eisackstraße.