Landspitze

weit in ein Meer hinausragender Teil des Landes
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Februar 2005 um 00:54 Uhr durch Harro von Wuff (Diskussion | Beiträge) (typos). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Als Landspitze bezeichnet man einen weit in den Ozean hinausragenden Teil Landes. Der Übergang zur Halbinsel ist fließend.

Sehr markante Landspitzen in Westeuropas sind z.B. das bekannte Land's End auf Cornwall (Südwest-England), das im Cape Cornwall endet, das Cotentin in Nordfrankreich oder die Halbinsel Sagres an Portugals Algarve.

Im Norden wären u.a. die oft sehr ausgeprägten Enden der friesischen Inseln zu erwähnen, Eiderstedt in Schleswig-Holstein, zahlreiche Spitzen im dänisch-deutschen Bereich der Ostsee oder die Frische Nehrung bei Danzig.

Das äußerste Ende einer Landspitze wird oft als Kap bezeichnet, doch haben auch kleine Vorsprünge an sonst geraden Küsten diesen Namen. Von den bekannten Kaps sind einige das Ende sehr ausgeprägter Landspitzen - zum Beispiel in Amerika: