Diskussion:Anton Zischka
Anton Zischka war ein wichtiger Theoretiker der völkischen und nationalsozialistischen Bewegung. Seine Bücher trugen maßgeblich zur Ausarbeitung der antisemitischen Unterscheidung von "raffendem und schaffendem Kapital" bei. Das sich heutige Antiamerikanisten auf ihn berufen (z.B. stammt die Parole "Kein Blut für Öl" von ihm) macht die Sache nicht besser. Seine Unterstützung des NS wird in dem Artikel nicht thematisiert, er wird als seriöser Sachbuchautor hingestellt. Das ist historisch nicht haltbar.
Vgl: http://www.adf-berlin.de/html_docs/berichte_europa/kein_platz.html http://conne-island.de/nf/99/32.html
Ich bin mit den Wikipedia-Regeln nicht vertraut, würde aber vorschlagen, den Artikel mindestens gründlich zu überarbeiten oder zu streichen. Sebastian Winter
Hallo Sebastian, den Artikel zu streichen wird zischka nicht gerecht - er war einer der erfogreichsten sachbuchautoren des 20 Jahrhunderts, insbesondere auch nach dem 2.weltkrieg das NS regime hat ihn auch als schulbuchautor eingesetzt, was wohl auch dazu führte, daß sich seine thesen in deutschland ganz breit verankert widerfinden. inbsondere auch bei linken autoren - man vergleiche querfrontler wie oskar lafontaine oder die ganz ähnlich gelagereten thesen bei franz alt et al. --Polentario 04:30, 26. Nov. 2007 (CET)
Belege?
- „Differenziertere Thesen zu Konfliktentstehung, lokale soziale und kulturelle Ursachen anstatt globaler Rohstoffkonflikte werden dabei zugunsten einer pauschalen Kombination aus Antiamerikanismus und Globalisierungskritik vernachlässigt. Letztere entzieht sich einer einfachen Rechts-Links-Zuordnung und versagt jedoch bei der Deutung und Lösung von aktuellen Konflikten (vgl. Kosovo-Konflikt).“
Diese beiden Sätze am Ende des Artikels sind ohne jede Quellenangabe. Ist das der Literatur entnommen oder das eigene Urteil eines WP-Autors? -- Ösölö 19:52, 11. Jan. 2009 (CET)
- Man kann Dan Diner so zusammenfassen, der ist allerdings umständlicher.-- Polentario Ruf! Mich! An! 20:26, 11. Jan. 2009 (CET)