Universität der Wissenschaften Szeged | |
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Wappen der Universität von Szeged | |
Daten | |
Motto | Veritas Virtus Libertas. (Wahrheit – Tugend – Freiheit) |
Ungarisch | Szegedi Tudományegyetem (SZTE) |
Latein | Universitas Scientiarum Szegediensis |
Deutsch | Universität Szeged |
Englisch | University of Szeged |
Französisch | Université de Szeged |
Gründungsjahr | 1872 |
Ort | Szeged, Ungarn (EU) |
Studenten | 30 000 gesamt * - davon: Frauen: xx% / Männer: xx% - Ausländeranteil: xx% |
Studiengänge | xxx |
Fakultäten | 11 * |
Mitarbeiter | xxx * - Professoren xxx - Wissenschaftliche Mitarbeiter: xxx |
Hochschultyp | staatlich |
Präsident | Prof. Dr. Gábor Szabó |
Postadresse | Szegedi Tudományegyetem (SZTE) Dugonics tér 13 6720 Szeged |
Telefon | +36 (62) 544-000 |
Fax | +36 (62) 546-359 |
Leitseite | www.u-szeged.hu |
Mitgliedschaft in Organisationen |
AEGEE, AIESEC, CEEPUS, ELSA, EUA, SOCRATES |
Die Universität der Wissenschaften Szeged (kurz SZTE) ist eine der größten Universitäten in Ungarn. Sie hat ihren Sitz in Szeged und wurde 1872 in Klausenburg (ungarisch Kolozsvár) gegründet. Die SZTE besteht zur Zeit aus 11 Fakultäten. Sie trägt den Namen ihres ehemaligen Rektors und Nobelpreisträgers Albert Szent-Györgyi.

Allgemeines
Szeged besitzt 62 Kindergärten, 32 Grundschulen, 18 Gymnasien und eine Universität. Die zwei bekanntesten Gymnasien (Ságvári Endre Gyakorló Gimnázium and Radnóti Endre Gimnázium) zählen zu den 15 besten des Landes. Szeged ist ein Anziehungspunkt für viele tausende Studenten und Studentinnen aus ganz Ungarn und aus anderen Ländern, darunter auch viele angehende Deutsche Mediziner.
Geschichte
1872 wurde sie in Klausenburg (Siebenbürgen) gegründet, nach dem Ersten Weltkrieg nach der Abtretung Siebenbürgens an Rumänien gemäß den Bestimmungen des Vertrags von Trianon allerdings im Jahre 1921 nach Szeged verlegt. Die medizinischen Fakultäten wurden 1957 schließlich von der Universität Szeged abgetrennt und als selbstständige Universität anerkannt. Zu Ehren ihres ehemaligen Professors, Rektors und Nobelpreisträgers Albert Szent-Györgyi wurde sie schließlich 1987 in Albert-Szent-Györgyi-Universität für Medizinische Wissenschaften umbenannt.
Der Universitätsbetrieb wurde mit dem 1. Januar 2000 neu organisiert. 1999 verabschiedete das Parlament ein Gesetz über die Integration der Hochschulen, in Folge dessen die Universität der Wissenschaften Szeged entstand. Diese umfasst die folgenden früheren Universitäten und Hochschulen: die Attila-József-Universität, die Medizinische Albert-Szent-Györgyi Universität, die Pädagogische Gyula-Juhász-Hochschule, die Fachhochschule für Lebensmittelindustrie Szeged, die Fachhochschule für Landwirtschaft in Hódmezővásárhely und das Konservatorium.
Das Medizinische und Pharmazeutische Albert-Szent-Györgyi-Zentrum besteht aus zwei Fakultäten – der Medizinischen Fakultät (mit einer Abteilung für Zahnmedizin) und der Fakultät für Pharmazie. Insgesamt verfügt es über 17 vorklinische und 17 klinische Abteilungen, 14 klinische und Forschungslaboratorien. Die Arbeit der Kliniken entspricht einem außerordentlich hohen Standard, die modernen Ausrüstungen sowie die kompetente Besetzung sichern medizinische Behandlungen bzw. Unterricht hohen Niveaus.
Die Hauptgebiete der Studien und Forschungsarbeiten richten sich in erster Linie auf die Neuroendokrinologie, die Immunologie, die Kreislaufforschung, Neurowissenschaften und die Gastroenterologie.
Eine fremdsprachige Ausbildung läuft unter anderem an den medizinischen und pharmakologischen Fakultäten in englischer und deutscher Sprache und an der juristischen Fakultät in französischer und deutscher Sprache.
Geschichte in Zahlen
- 1872 – Gründung der Universität von Klausenburg als „Franz-Joseph-Universität“.
- 1921 – Die Franz-Joseph-Universität wird nach Szeged verlegt.
- 1951 – Der medizinische Teil wird abgetrennt und als eigenständige Universität etabliert.
- 1962 – Die Universität nimmt den Namen von Attila József an (JATE).
- 2000 – Neugliederung der einzelnen Institute zur Universität der Wissenschaften Szeged (SZTE).
Namensgebung (ungarisch)
- Kolozsvári Tudományegyetem (Klausenburg, 1872–1881);
- Ferenc József Tudományegyetem (Klausenburg, 1881–1919);
- Ferenc József Tudományegyetem (Budapest, 1919–1921);
- Ferenc József Tudományegyetem (Szeged, 1921–1940);
- Ferenc József Tudományegyetem (Klausenburg, 1940–1945);
- Szegedi Tudományegyetem (Szeged, 1945–1962);
- József Attila Tudományegyetem (Szeged, 1962–1999);
- Szegedi Tudományegyetem (Szeged, seit 2000).
Gliederung
Fakultäten
Die SZTE besteht aus 11 Fakultäten:
Bibliotheken
Universitätsbibliothek (ungarisch und englisch)
Weblinks
- Leitseite der Universität (teilweise auf Englisch)
- Informationen auf Deutsch
- Infos für Erasmus-Studenten der Pädagogischen Gyula-Juhász-Hochschule
- Universitätsbibliothek
- Informationsmaterial für das Medizinstudium im deutschsprachigen Studiengang
- CORDIS: News service (über „Academic Ranking of World Universities“)
- CEST Scientometrics Rankings (Academic Rankings by Subfields, 1998–2002)
- Ranking Web of World Universities (webometrics)
- Szeged