Kia Motors

südkoreanischer Kraftfahrzeughersteller
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Der Name KIA basiert auf chinesischen Schriftzeichen: "ki" steht für aufsteigen und "a" für Asien. Wie ein "Aufstieg aus Asien" liest sich auch die Geschichte des Unternehmens, das in Korea viele automobile Pioniertaten vollbrachte.

Datei:KIA Logo.jpg
KIA Motors

Geschichte des Unternehmens

Im Jahre 1944 wurde die "Kyongseong Precision Industry" gegründet, die ab 1952 in Korea unter dem neuen Namen "KIA Industry Company" Fahrräder herstellte. 1961/62 begründete KIA die koreanische Fahrzeugindustrie mit dem Bau eines Motorrads und eines dreirädrigen Minilasters. Knapp 10 Jahre später wurde dann der erste vierrädrige LKW, der TITAN, produziert, der in Korea noch heute als Synonym des Lasters gilt. Zwei Jahre später, 1973, ging das Unternehmen an die Börse. Im selben Jahre baute KIA den ersten Benzinmotor Koreas. Wiederum ein Jahr später lief dann der erste KIA-PKW, der BRISA, vom Band, dessen Pick-Up-Version das erste koreanische Exportauto war. 1976 übernahm KIA den Mitkonkurrenten Asia Motors. Zwei Jahre später baute KIA auch den ersten koreanischen Dieselmotor und weitere neun Jahre später wurde der Topseller hergestellt. Der Pride wurde nämlich zwei Millionen Mal verkauft. 1992 folgt die Expansion nach Amerika, ein Jahr später auch nach Deutschland. 1998 gerät KIA wegen der asiatischen Finanzkrise unter Insolvenzverwaltung und wird wenig später von Hyundai übernommen. 2000 entwickelte sich daraus die Hyundai Automotive Group. Seit 1999 schreibt KIA wieder schwarze Zahlen. Gemeinsam mit Hyundai stieg man 2004 zum siebtgrößten Automobilhersteller der Welt auf. Aktuell umfasst das Händlernetz 215 Vertragshändler, 103 Vertriebspartner, 34 Vertriebsfilialen, sowie 97 Servicepartner. Also gibt es in Deutschland 449 KIA-Stationen (Stand:31.12.2003). Für 2005 wird die 500. Station angepeilt.

KFZ-Modelle

Sponsoring

Seit 2003 trägt KIA die Amateur Australian Open aus. Im Bereich Sport ist KIA noch als Hauptsponsor des DEL-Vereins Iserlohn Roosters tätig.