Diskussion:Reinhold Würth

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Saginet55 in Abschnitt Wohnort

Neutralität?

"Der Erfolg der Würth-Gruppe beruht nicht nur auf der Spitzenqualität seiner Produkte, sondern auch auf einer ungewöhnlich hohen Motivation ihrer Mitarbeiter."
Das hat meiner Meinung nach erstens nichts mit der Person Reinhold Würth zu tun und zweitens scheint mir der Grundsatz des neutralen Standpunkts ein wenig weit ausgelegt.--84.164.61.7 16:08, 3. Jun 2006 (CEST)

Hm, das gehört wohl in den Artikel zur Adolf Würth GmbH & Co KG verschoben und leicht umformuliert... 3. Jul 2006 (CEST)

Wie wäre es mit der Formulierung: "In der Selbstdarstellung betont das Unternehmen die angebliche Spitzenqualität seiner Produkte und die hohe Motivation der Mitarbeiter" WalterWolli 18:16, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Der ganze Artikel liest sich wie aus dem Firmenprospekt der Firma Würth.

Zustimmung (Würth hat sein Vermögen in einer Stiftung Würth Künzelsau thesauriert, die nach seinem Tode das Unternehmen weiterführen soll ((kryptischer Satz))) und die Schweiz-Geschichte kommt nicht vor.--Bene16 06:07, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Wobei die "Schweiz-Geschichte" primär eine Sache der Firma und nicht unbedingt der Person R. Würth ist. Im Unternehmensartikel wird es ja bereits erwähnt. --Schraubenbürschchen couch? 06:57, 19. Dez. 2008 (CET) P.S. bzw. war drin... Du hast es doch selber wieder revertiert, wieso dann hier die "geäußerte Kritik", wenn Du es im Artikel wieder rausnimmst?Beantworten

Du kennst dich da besser aus. Mir fällt auf, dass seine Vorliebe für Graubünden und das Wort Schweiz in dem Artikel spärlichst vorkommen. Kann man ja einen Satz einfügen. Nicht unbedingt im Rahmen dieser unappetitlichen Causa Steuerhinterziehung. Oder ist das undiskutierbar? Gruß--Bene16 08:16, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Vielleicht so: Aufgrund seiner Vorliebe für das gute Bündnerfleisch, fährt er immer wieder in die Schweiz.--Bene16 08:18, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ehrendoktortitel

Hier fehlt die Angabe wofür oder von wem der Titel ist 3. Jul 2006 (CEST)

nochmal Neutralität

Der Artikel ist sehr subjektiv; ich kenne sehr viele Würth-Mitarbeiter, die den Abschnitt mit der Motivation keineswegs so positiv sehen. Das gesamte Unternehmen ist sehr von einem (gelinde gesagt) patriarchalischem Führungsstil geprägt, der sich auch auf Betriebsratssarbeit etc. negativ auswirkt. Weiterhin muss angemerkt werden, dass andere Unternehmen durchaus vergleichbare "Spitzenprodukte" vertreiben. Wikipedia sollte eigentlich keine Plattform für Firmenprospekte sein; der Artikel in seiner jetzigen Form könnte auch für ein Firmenjubiläum herhalten. --Josifi 14:17, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Was ist das Besondere an Würth?

Der vorstehenden Kritik an einer einseitigen Darstellung schließe ich mich an.

Leider enthält der Artikel kein Wort zu dem Thema, was Würth anders gemacht hat als andere Schraubengroßhändler? Wodurch sich der Laden "auszeichnet" und was ihn so groß gemacht hat? Wichtig wäre auch die Erwähnung von Markennamen der Würth-Gruppe die als solche eher selten in Erscheinung tritt? SWG=Schraubenwerk Gaisbach? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 212.17.244.183 (DiskussionBeiträge) 21:52, 22. Jun. 2007)

Wohnort

Ich habe bislang nirgendwo Richtlinien gefunden, ob der Wohnort nun relevant oder nicht ist. Tatsache ist aber, dass

  • der Wohnort in der WP doch häufig genannt wird (ein hier sehr passendes Beispiel: Thomas_Gottschalk#Umzug_nach_Kalifornien)
  • in Ortsartikeln sehr häufig dort wohnende Prominente genannt werden. Wieso ist es andersrum nicht relevent?
  • gerade bei Würth die Tatsache, dass er ein marodes Schloss in der Hohenlohe wieder auf Vordermann gebracht hat und nun dort wohnt, ein bezeichnendes Licht auf ihn wirft und zusammen mit dem verlinkten Artikel die Sicht auf die Persönlichkeit vertieft.

Insofern fand ich die Ergänzung gar nicht so schlecht. Gruß - ChiefController 17:17, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Dem stimme ich nicht zu. Der Vergleich mit Gottschalk hinkt gewaltig, da dieser seinen Wohnort ständig publik macht in verschiedensten Presseorganen und durch eigene Verlautbarungen. Tatsächlich ist es bei Würth insofern interessant, als der deutsche der erste Wohnsitz ist (gerade im Kontext der aktuellen Diskussion um Verlagerung des Unternehmenssitzes in die Schweiz usw). Ich halte übrigens auch nichts davon, in Ortsartikeln dort wohnende Prominente zu nennen - ein Ort kann ja meist nix dafür, dass jemand dort wohnt (Ausnahmen kann's bei berechtigtem Interesse geben). Die Tatsache, dass auch Würth ein Schloss in Hohenlohe "auf Vordermann gebracht" hat und darin wohnt ist für einen wohlhabenden Menschen in einer Gegend mit großer Burgen- und Schlösserdichte nicht gerade ungewöhnlich und mE auch kein Alleinstellungsmerkmal. Die Angabe des Wohnorts kommt in diesem Fall einer Adresse gleich. Eine Richtlinie? - Gibt's schon - in meiner Auslegung ist das der Schutz der Persönlichkeitsrechte durch WP:PR.
NB:Ich weiß (aus leidvoller Erfahrung ;-) und zahlreichen Diskussionen), dass es gerade im Bereich der Persönlichkeitsrechte hier große Differenzen gibt - aber im Zweifel halte ich den Schutz ebendieser Rechte für wichtiger als das Interesse der Öffentlichkeit an privaten Informationen. Grüße ---ma 19:52, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Nachtrag: Aus den o.g. Gründen halte ich auch die Entfernung des Eintrags in Niedernhall für angemessen. ---ma 19:57, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Naja, "Schutz der Persönlichkeitsrechte:" http://www.google.de/search?q=würth+schloss+hermersberg. Dass Würth dort wohnt, weiß eigentlich jeder, der sich mit ihm beschäftigt und ist auch hinreichend oft durch die Presse gegangen. Aber sei's drum. Mir ist es eigentlich egal, aber ich denke trotzdem, dass es den Artikel bereichert. Gruß -- ChiefController 21:38, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten
<quetsch>Rund 70 Google-Treffer sind nicht gerade üppig, meine ich.---ma 22:31, 5. Jan. 2009 (CET)</guetsch>Beantworten
<auch quetsch>Es ging mir nicht so sehr um das wieviel, sondern um das wo. Denn das sind beileibe keine 08/15-Quellen. -- ChiefController 08:44, 6. Jan. 2009 (CET)</auch quetsch>Beantworten

Ich würde auch meinen, dass der Wohnsitz hinlänglich oft anderswo publiziert wurde und interessant genug ist, um Erwähnung zu finden. Ein Artikel zum gebäude wäre auch nicht schlecht, wenn es historische Bedeutung hat. Grüße -- · peter schmelzle · d · @ · 22:17, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Nun, da sind wir wohl grundsätzlich unterschiedlicher Meinung was dies betrifft. ---ma 22:31, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Und watt nu? -- ChiefController 08:44, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Vierte Meinung abwarten.-- · peter schmelzle · d · @ · 12:51, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Finden denn in diesem Schloß nicht sogar regelmäßig öffentliche Veranstaltungen, wie Konzertabende statt? Die Adresse ist auf jeden Fall hinlänglich bekannt, wenn sie nicht sogar im Telefonbuch steht.;-)----Saginet55 15:57, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich sehe das so wie Schmelzle: der Wohnort ist hinreichend bekannt und auch von Interesse für die Biographie. Würth selbst verheimlicht auch keineswegs, dass er dort wohnt; die im Artikel bei Literatur aufgeführte Biographie von Grau/Guttmann (2005 im Würth gehörenden Swiridoff-Verlag erschienen, also sicher autorisiert) erwähnt das mehrmals: „Nachdem man 1971 Schloss Hermersberg erworben und es zum Wohnsitz der Familie ausgebaut hatte, sorgte Carmen Würth als Gastgeberin […] dafür, dass aus dem historischen Gemäuer ein Haus wurde, in dem sich Gäste aus aller Welt, Unternehmensangehörige ebenso wie Künstler, Politiker oder leitende Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Verwaltung wohlfühlen.“ (S. 31) „Reinhold und Carmen Würth leben mit ihrer Familie – inzwischen wurden sechs Enkelkinder geboren – in Hermersberg. Die Tochter Marion Würth […] betreibt dort ein landwirtschaftliches Anwesen.“ (S. 33) Dass in der schwierigen wirtschaftlichen Situation 1973 bis 1975 „zudem noch die Kosten für die Sanierung des 1970 von Würth erworbenen Schlosses Hermersberg ins Astronomische“ stiegen (S. 121), wird auch nicht verschwiegen (das genannte Jahr 1970 ist falsch, er hat gemäß Grau/Guttmann S. 67 das Schloss mit 3,7 Ha Land im Mai 1971 von Hohenlohe-Oehringen gekauft). Von 1972 bis 1974 wird das Schloss in Abstimmung mit dem Landesdenkmalamt saniert, der Rittersaal bleibt in seiner ursprünglichen Form erhalten. Im Rittersaal des Schlosses finden in der Tat Konzertveranstaltungen statt für Gäste aus aller Welt, darunter Geschäftsfreunde ebenso wie „führende Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung“. (S. 67) Die Würth-Stiftung finanzierte ein 1992 bei Thorbecke erschienenes Buch über Schloss Hermersberg [1], ISBN 3-7995-7641-X, in dem Würth auch selbst schreibt. Bei Grau/Guttmann wird er (auf S. 67) dahingehend zitiert, dass Hermersberg für ihn „vielleicht mehr als ein bescheidener Beitrag zur Erhaltung unserer Baudenkmale für die kommenden Generationen“ sei (ursprünglich im Thorbecke-Buch, S. 189).

Fazit: Schutz der Persönlichkeitsrechte ok, aber man sollte aufpassen, dass man es nicht übertreibt. In diesem Fall ist da nichts zu schützen, dass er dort wohnt, ist wohlbekannt und wird von ihm selbst als Teil seiner Außendarstellung benutzt. Zudem sagt es über den Menschen schon etwas aus, dass er nicht eine moderne Villa bauen lässt, sondern für viel Geld ein historisches Baudenkmal seiner Heimat kauft und über Jahre hinweg in Abstimmung mit dem Denkmalschutz aufwändig sanieren lässt. Deswegen sollte das alles rein in den Artikel. Dass es bislang nicht drin war, ist die eine Sache, in vielen Artikeln fehlt noch so manches. Es aber bewusst raushalten zu wollen, ist m. E. eine Verfälschung. Viele Grüße -- Rosenzweig δ 18:21, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe eben um eine Dritte Meinung gebeten. Für mich sind die Argumentationen immer noch nicht schlüssig, neue Argumente sind keine aufgetaucht. ---ma 19:20, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Das sehe ich anders. Dass er das Schloss als seinen Wohnsitz auch als Teil seiner Außendarstellung benutzt, würde ich schon als neues Argument bezeichnen. Gruß -- Rosenzweig δ 19:26, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Hat jemand eins der Bücher zum Schloss? Wie oben erwähnt: ein Artikel zum Gebäude wäre sicher auch hier von Vorteil.-- · peter schmelzle · d · @ · 19:34, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Was für ein Gebäude?;-) Bevor Würth es saniert hat, war davon nicht mehr viel zu sehen. Interessant war für Würth mit Sicherheit das Grundstück. Vielleicht findet man etwas darüber im Niedernhaller Stadtbuch.----Saginet55 21:19, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Gibt es mehrere? Mir ist bloß das erwähnte 1992 erschienene bekannt, das habe ich (noch) nicht. Gruß -- Rosenzweig δ 19:42, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
WP:DM: Wenn jemand eine bestimmte Tatsache bewusst in seiner eigenen Außendarstellung nutzt, dann ist für mich klar, dass es auch in den Artikel rein darf (sofern die Tatsache relevant ist). Nun lässt sich darüber streiten, ob eine nicht selbst verfasste, aber vermutlich autorisierte Biographie zur eigenen Außendarstellung gezählt werden kann. Das würde ich eher verneinen, weil es nicht sicher ist, ob sie autorisiert wurde, und selbst wenn sie es wurde, nicht sicher ist, ob Würth nicht aus ideoligischen Gründen (Freiheit der Rede etc.) seine Zustimmung gegeben hat. Außerdem würde ich die biographische Relevanz dieser Tatsache als eher gering einschätzen (oder existiert eine besondere Beziehung zur Stadt?), weiterhin noch ihre eher mäßige Verbreitung in Medien anführen und insofern schwach in Richtung Privatsphäre tendieren. -- Jan Rieke 20:02, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Da der Swiridoff-Verlag, in dem die Biographie erschienen ist, wie erwähnt Würth gehört, ist das praktisch eine Eigenpublikation. Die genannte Selbst-Außendarstellung bezieht sich aber eigentlich nicht auf diese Biographie, sondern auf seine Veranstaltungen dort, zu denen er die erwähnten zahlreichen Gäste aus der Öffentlichkeit einlädt, und auf sein Engagement in Sachen Restaurierung und die Förderung einer Publikation über das Schloss samt eigenem Beitrag dazu. Das ist nicht sein Wohnhaus, in dem die Öffentlichkeit nichts zu suchen hat, sondern ein vielbesuchtes Haus mit zahlreichen Gästen. Zudem, noch ein Aspekt: das Schloss bzw. die Bediensteten dort spielten auch in der Steueraffäre eine Rolle [2] (Gebühren, Gespräche, Fahrtkosten). -- Rosenzweig δ 20:19, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Nachtrag bzgl. biographischer Relevanz: Würth ist gebürtiger und bekennender Hohenloher. Dass er dann, wie oben schon geschrieben, den Ex-Fürsten von Hohenlohe-Oehringen ein Schloss in seiner Heimat (vom Würth-Unternehmenssitz Künzelsau-Gaisbach nur ein paar Kilometer durch den Wald entfernt) abkauft, es teuer saniert und bewohnt, hat schon biographische Relevanz. -- Rosenzweig δ 20:38, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Als R.W. das Grundstück gekauft hat, war das „Schloß“, von dem hier ständig die Rede ist, eine heruntergekommene Ruine, die niemanden groß interessiert hat, die jedoch unter Denkmalsschutz stand. Weiß jemand, was R.W. dafür bezahlt hat? Wahrscheinlich hat er es für einen Appel und ein Ei bekommen, und es wurde ihm zur Auflage gemacht, dass er einen Teil davon der Öffentlichkeit zugänglich macht. Ich habe dafür keine Belege, aber diese Handhabung wäre durchaus denkbar. Das ist auch nicht EIN Haus, sondern eher ein Gutshof, ein Anwesen mit Reitställen, einem See und mehreren kleinen Häusern und das nicht mitten in Niedernhall, das ja auch keine große Stadt darstellt steht, sondern abgelegen mit einer Menge Platz drumherum. Da gibt es keinen Straßennamen und wer dort hin will, muß sich ersteinmal durchfragen und kommt ohne weiteres nicht zur Toreinfahrt hinein. Ein Eintrag im Abschnitt Niedernhall (wohnt auf Schloß Hermersberg), wie er im Moment dort steht, ist also völlig irrelevant und darüber wird sich Herr Würth nicht aufregen. Keine Angst übrigens, Swiridoff schreibt nur was Reinhold Würth erlaubt hat. Grüßle----Saginet55 21:02, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten