Call of Juarez

Computerspiel
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. Januar 2009 um 13:47 Uhr durch 79.197.115.115 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Call of Juarez
Entwickler Techland
Publisher Ubisoft
Focus Home Interactive
Ascaron
Veröffentlichung EU: 7. September 2006 (PC)
UK: 15. September 2006 (PC)
US: 5. Juni 2007 (Xbox 360 und PC)
Plattform PC (Windows)
XBox 360
Genre Ego-Shooter
Thematik Western
Spielmodus Einzelspieler, Mehrspieler (Internet & LAN)
Steuerung Tastatur, Maus
Systemvor­aussetzungen P4 2,2 GHz / Athlon 2400+ (2,4 GHz für Celeron)
512 MB RAM
nVidia: GeForce 6600, ATI: Radeon 9800
2 GB Festplatte
Medium 1 DVD-ROM, Steam
Altersfreigabe
USK
USK ab 18
USK ab 18
PEGI
PEGI ab 18
PEGI ab 18

Call of Juarez ist ein auf Western basierender Ego-Shooter des polnischen Entwicklers Techland. Es wurde im Jahr 2006 zunächst für Windows veröffentlicht. Das Spiel erschien ein Jahr später in Nordamerika, gleichzeitig mit der XBox-360-Version. Diese später erschienene Version ist eines der ersten Spiele, die Microsofts DirectX 10 unterstützen.

Spielprinzip

Bei Call of Juarez schlüpft der Spieler in die Rolle zweier unterschiedlicher Charaktere: Billy die Kerze und Ray McCall. Beide Personen verfügen über unterschiedliche Fähigkeiten und Stärken.

  • Ray ist körperlich stärker und kann daher effizient treten sowie schwere Gegenstände tragen. Ferner kann er einen Brustschutz tragen, um sich vor Kugeln zu schützen.
  • Billy ist körperlich schwächer, kann jedoch über Hindernisse klettern, einen Bogen benutzen, schleichen sowie seine Peitsche vielseitig einsetzen.

Beide Spielfiguren können Gegenstände wie Stühle, Kisten und Steine benutzen beziehungsweise tragen. Viele dieser Gegenstände können als Waffe verwendet werden, indem damit feindliche Gegnerfiguren beworfen werden. Mithilfe von Kisten kann die eigene Spielfigur auf höher gelegene Bereiche klettern.

Hintergrundgeschichte

Die Legende des verschollenen Goldschatzes von Juarez geht zu den Zeiten von Hernán Cortés zurück. Man sagt, es handle sich dabei um das Lösegeld für Moctezuma II., der von den Spaniern in der großen Aztekenhauptstadt Tenochtitlán als Geisel genommen wurde. Nach der Plünderung der Stadt ist der Schatz spurlos verschwunden und man vermutet, dass er in der Nähe der Grenzstadt Juarez vergraben wurde. Die Legende besagt, dass der aztekische Sonnengott Huitzilopochtli den Schatz mit einem Fluch belegt hat und dass alle, die diesen Schatz an sich reißen wollen, verrückt werden und schließlich ins Verderben stürzen. Dieser Fluch wird von den Einheimischen „Call of Juarez“ genannt.