Als Paganismus (von mlat.: paganus heidnisch; lat.: pagus Ort) wird der Glauben an heidnische Götter, Naturreligionen oder die Natur als solche bezeichnet. Ursprünglich galt die Bezeichnung somit all denjenigen, die zu den örtlichen Göttern beteten. Im weiteren Sinn werden darunter alle Ausprägungen des Heidentums verstanden.
Neopaganismus (Neuheidentum) meint die Wiederbelebung der alten Religionen in der heutigen Zeit.
Der Glaube an die unterschiedlichsten Naturreligionen soll gegenwärtig zu den schnellwachsenden spirituellen Bewegungen des Westens gehören. Paganen bezeichnen sich als Menschen, die die alten vorchristlichen Gottheiten ihrer Vorfahren und Länder verehren. Viele Paganen bezeichnen sich als Hexen, Druiden, Schamanen oder Magier.
Der Paganismus will sich dabei von Schwarzer Magie und Tieropfern distanzieren und lehnt zentrale Kontrollbehörden ab.