Portal:Thüringen/Exzellente Artikel

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Exzellente Artikel zum Freistaat Thüringen in der Wikipedia - Portal Thüringen
Erfurter Dom
Erfurter Dom und Severikirche
Erfurter Dom und Severikirche
Der Erfurter Dom (auch Marienkirche genannt) ist der wichtigste und älteste Kirchenbau in Erfurt. Er diente nur kurze Zeit in der Mitte des 8. Jahrhunderts als Bischofssitz und war das gesamte Mittelalter über bis in das frühe 19. Jahrhundert hinein Sitz des Kollegiatstifts St. Marien. Seit 1994 ist er wieder Kathedrale des neugeschaffenen Bistums Erfurt.

Erfurt war bereits im Thüringischen und Fränkischen Reich ein wichtiges Machtzentrum. Schon Papst Gregor II. (715–731) hatte 724 die Thüringer aufgefordert, dem hier missionierenden Bonifatius ein „Haus“ zu bauen. Angeblich ist man dieser Aufforderung bereits 725 nachgekommen. 741/42 bat Bonifatius den Papst Zacharias, die Gründung eines Bistums „an dem Erphesfurt genannten Ort, der schon seit langem eine Siedlung oder Burg (urbs) heidnischer Bauern war“ zu bestätigen. ...Artikel lesen ...

Sternwarte Sonneberg
Sternwarte Sonneberg (historische Aufnahme)
Sternwarte Sonneberg (historische Aufnahme)
Die Sternwarte Sonneberg befindet sich auf dem Bergrücken des Erbisbühl bei Neufang, dem mit 638 m über NN höchsten Punkt des bebauten Stadtgebietes von Sonneberg. Sie wurde Mitte der 1920er Jahre auf Initiative Cuno Hoffmeisters als städtische Sternwarte mit Unterstützung des Landes Thüringen und der Carl-Zeiss-Stiftung errichtet. Am 28. Dezember 1925 wurde die Beobachtungsstation mit dem ersten Kuppelturm feierlich eingeweiht und bis 1928 als damals "höchste Sternwarte Deutschlands" durch Anbauten wesentlich erweitert. Neben der wissenschaftlichen Himmelsbeobachtung steht die Sternwarte auch interessierten Besuchern, insbesondere Amateurastronomen und Schülern offen, um sie in populärwissenschaftlichen Veranstaltungen mit der Geschichte und neueren Erkenntnissen auf den Gebieten der Astronomie und Astrophysik bekannt zu machen. ...Artikel lesen ...
Reichsburg Kyffhausen
Die Ruinen der Reichsburg Kyffhausen liegen auf einem 800 m langen östlichen Ausläufer des Kyffhäusergebirges bei Bad Frankenhausen in Thüringen, unweit der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt. In direkter Nähe liegen die Gemeinde Tilleda und der Ortsteil Sittendorf von Kelbra. Mit einer Höhe von etwa 457 m Höhe über NN erhebt sich der Bergvorsprung rund 200 m hoch über der Goldenen Aue.

Bei der Reichsburg handelt es sich um drei einzelne, durch Abschnittsgräben voneinander getrennte mittelalterliche Befestigungen. Diese drei Burgen werden als Ober-, Mittel- und Unterburg bezeichnet. Bei einer Länge von über 600 m und einer Breite von ca. 60 m bilden sie gemeinsam eine der größten Burganlagen Deutschlands. Zusammen mit dem Burgmuseum und dem Kyffhäuserdenkmal ist die Burg eines der am stärksten besuchten touristischen Ziele in Deutschland, das besonders durch die Barbarossa- oder Kyffhäusersage weithin bekannt ist. Artikel lesen ...

Ruine der Reichsburg Kyffhausen
Ruine der Reichsburg Kyffhausen
Gotthard Neumann
Gotthard Arno Ernst Neumann (* 8. Juni 1902 in Schwabsdorf im Landkreis Weimar (Thüringen); † 29. April 1972 in Jena), deutscher Prähistoriker, der von 1934 bis 1941 und 1953 bis 1967 als Professor für Ur- und Frühgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena wirkte und einen wesentlichen Anteil an der Entwicklung der Ur- und Frühgeschichtsforschung und Bodendenkmalpflege in Thüringen hat. ...Artikel lesen ...
Gotthard Neumann
Gotthard Neumann
Ur- und frühgeschichtliche Sammlung der Universität Jena
Die Ur- und Frühgeschichtliche Sammlung der Universität Jena bildet eine der ältesten und größten ihrer Art im Besitz einer deutschen Universität. Sie dient in erster Linie als Lehr- und Studiensammlung für Studenten und Fachleute. Ihr Grundstock wurde durch eine Schenkung gelegt; durch Ankäufe und Ausgrabungen ist ihr Bestand bis heute auf etwa 45.000 Inventarnummern angewachsen.

Die Sammlung bestand von ihrer Gründung im Jahr 1863 bis 1945 unter dem Namen Germanisches Museum der Universität Jena und von da an bis 1968 als Vorgeschichtliches Museum der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Institut für prähistorische Archäologie. ...Artikel lesen ...

Bereich für Ur- unf Frühgeschichte der Universität Jena
Bereich für Ur- unf Frühgeschichte der Universität Jena
Meister Eckhart
Meister-Eckhart-Portal an der Erfurter Predigerkirche
Meister-Eckhart-Portal an der Erfurter Predigerkirche

Eckhart von Hochheim, besser bekannt als Meister Eckhart (* um 1260 in Tambach (südlich von Gotha) oder in Hochheim (nordöstlich von Gotha); † 1327/1328 in Köln oder Avignon), war einer der bedeutendsten Theologen und Mystiker des christlichen Mittelalters.

Ein authentisches Bild von Meister Eckhart existiert ebensowenig wie eine überlieferte Handschrift. Auch bei seinen von fremder Hand aufgezeichneten (deutschen) Predigten und Traktaten ist die Zuschreibung nicht immer unumstritten. Seine lateinischen Texte (die nur in Abschriften überliefert sind) lassen zum überwiegenden Teil seine Redaktion erkennen. Dennoch lässt sich trotz zahlreicher Lücken in seiner Biografie Eckharts Lehre rekonstruieren.

Eckart wird um 1260 als Sohn des Ritters Eckhart von Hochheim, der in den Diensten der thüringischen Ministerialen von Wangenheim stand, geboren. ...Artikel lesen ...

Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach
Denkmal der Kaiserin Augusta
Denkmal der Kaiserin Augusta

Augusta Marie Luise Katharina von Sachsen-Weimar-Eisenach (* 30. September 1811 in Weimar; † 7. Januar 1890 in Berlin), war als Ehefrau Kaiser Wilhelms I. deutsche Kaiserin und Königin von Preußen.

Augusta war die zweite Tochter des Großherzogs Carl Friedrich (Sachsen-Weimar-Eisenach) und der Großfürstin Maria Pawlowna, einer Schwester Zar Alexanders I. von Russland. Während ihr Vater ein intellektuell beschränkter Mensch war, dessen bevorzugte Lektüre bis zum Ende seines Lebens Märchen waren, nannte Johann Wolfgang von Goethe ihre Mutter "eine der besten und bedeutendsten Frauen ihrer Zeit". Augusta selber erhielt eine umfassende Bildung, die darauf ausgerichtet war, später einmal höfische Repräsentationspflichten wahrzunehmen. Dazu gehörte auch Zeichenunterricht, den sie von der Hofmalerin Luise Seidler erhielt, sowie ein gründlicher Musikunterricht, für den der Hofkapellmeister Johann Nepomuk Hummel zuständig war. ...Artikel lesen ...

Bauernkriegspanorama Das Bauernkriegspanorama (offizieller Titel: Frühbürgerliche Revolution in Deutschland) ist ein monumentales Panoramabild des Leipziger Malers und Kunstprofessors Werner Tübke. Es befindet sich in einem eigens dafür errichteten Gebäudekomplex, dem Panorama-Museum, auf dem Schlachtberg bei der thüringischen Kleinstadt Bad Frankenhausen am Fuße des Kyffhäusergebirges. Das Werk entstand in den Jahren 1976 bis 1987, ursprünglich zum Gedenken an den Deutschen Bauernkrieg und den Bauernführer Thomas Müntzer. Mit einer Fläche von 1.722 Quadratmetern gilt es als größtes Ölgemälde der Welt. ...Artikel lesen ...
Panorama-Museum in Bad Frankenhausen
Panorama-Museum in Bad Frankenhausen
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