Otto-Ernst Schüddekopf

deutscher Historiker und SS-Obersturmbannführer
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Otto Ernst Schüddekopf (* 1912, † 1938) ist ein deutscher Historiker.

Er promovierte 1938 und war als England-Referent des Auslandsnachrichtendienstes Angehöriger des Reichssicherheitshauptamtes (SS-Obersturmführer). 1953 arbeitete er als Dozent für Geschichte und war Mitherausgeber des Internationalen Jahrbuchs für Geschichts- und Geographieunterricht. Der 1973 mit dem Kulturpreis des Deutschen Gewerkschaftsbund geehrte Mann starb 1984.

Werke

  • 1955: Das Heer und die Republik. Quellen zur Politik der Reichswehrführung 1918 bis 1933, Hannover/Frankfurt am Main. 399 S.
  • 1966: Zwanzig Jahre westeuropäischer Schulgeschichtsbuchrevision, 1945-1965 ( 1966): Tatsachen u. Probleme. Braunschweig: Limbach (1966). 119 S. (Schriftenreihe d. Internat. Schulbuchinst. 12.).
  • 1973: Herrliche Kaiserzeit.
  • 1977: Der deutsche Widerstand gagen den Nationalsozialismus: Seine Darst. in Lehrplänen u. Schulbüchern d. Fächer Geschichte u. Politik in d. Bundesrepublik Dtschld. Im Auftr. d. Forschungsgemeinschaft 20. Juli e. V. (1.Aufl.), Frankfurt a.M., München [u.a.]: Diesterweg. XIV,55 S. (=Geschichte lehren u. lernen. [1].). Zugl. ersch. in: Schriftenreihe d. Forschungsgemeinschaft 20. Juli.

Quellen

IFZ zu Otto Ernst Schüddekopf: http://www.ifz-muenchen.de/archiv/ed_0398.pdf