Diskussion:Peribsen
Auch Einführung des Ein-Gott-Glaubens unter Peribsen ?
Auf meiner Studienreise in Ägypten berichtete der uns begleitende Ägyptologe, Peribsen hätte wie Echnaton einen Ein-Gott-Glaube in Ägypten eingeführt. Kann das jemand bestätigen? __Rolz-reus 16:00, 3. Sep 2004 (CEST)
- Die Ägyptologen streiten noch über diese These - ganz sicher sind sie selber nicht. Denn auf Tonsiegeln, die aus Peribsen´s Grab in Abydos stammen, sind (teilweise in mehrfacher Ausführung!) mehrere verschiedene Gottheiten abgebildet (z.B. Satis, Bastet, Rê ....usw.).
- Deshalb finde ich persönlich, dass dieser Artikel entsprechend umgeändert wird (z.B. dass man eben die Unsicherheit der Ein-Gott-These betont). [Weneg] 13:00, 11.01.2008
Neuer Hauptext
Wie findet Ihr den neuen Haupttext? Gut so?--Weneg 14:24, 23. Okt. 2008 (CEST)
Übersetzung des Eigennamens und weiterer Titel
Bislang war diesbezüglich angegeben: Peribsen; prj-jb.sn; Sein Wille kommt heraus. Nunmehr ist die Übersetzung von Benutzer:Weneg in Hoffnung ist in seinem Herzen geändert worden, ohne dass zumindest für mich zugleich klar erkenntlich ist, auf welche Quelle er sich dabei beruft.
Die bisherige und bislang nicht beanstandete Übersetzung beruht auf der erarbeiteten Angabe:
per(en):
|
[1] oder nur
|
bzw.
|
[2];
Transkription: Vorlage:Unicode bzw. Vorlage:Unicode;
Übersetzung: herauskommen / hinausgehen
unter Benutzer:Muck/Entwurf - Wörterbuch der Pharaonenkartuschen (Transliteration→hiero→Transkription→Deutsch) und stand daher auch im Einklang mit der Übersetzung bei Sechemib. Ich kann es bislang nicht nachvollziehen, von wem und weshalb "per(en)" mit "Hoffnung" übersetzt worden ist oder werden sollte. Bitte daher zur Klärung des Sachverhaltes dringend um valide Informationen. Gruß -- Muck 18:47, 22. Okt. 2008 (CEST)
- Hi Muck! Ich hatte mir die Literatur von von Beckerath nochmal angeschaut. Tut mir leid, aber die Übersetzung "Sein Wille kommt heraus" ist grottenfalsch. Von Beckerath vermerkt auf den Seiten 49 - 51, dass das Wort "Sen" Hoffnung bedeute und dass ihn das selbst überrasche, sei Seth-Peribsen bes. in der Spätantike so verhasst gewesen.
- Auch die Übersetzungen im Artikel "Sechemib" sind absolut falsch.
- Wie gesagt, das war nicht böse gemeint.--Weneg 18:47, 22. Okt. 2008 (CEST)
- Klar ist hier nichts böse gemeint. Zur Sache: Der Name ist unbestritten nach den benutzten Hieros "Per-ib-se-n". "Hinausgehen" ergibt sich mMn aus "per" (n / en). der Begriff "sen" (in Zusammenschreibung) taucht hier garnicht auf und hat nach meinen Infos auch nichts mit "Hoffnung" zu tun sondern wenn überhaut mit
- sen
[3]
- küssen
- also etwas völlig anderes. Ich werde weitere kompetente Mitarbeiter um Klärung bitten. -- Muck
Aahhhhhhhh... JETZT verstehe ich.... Muck, es ist die Silbe "Sen" (Stofffalte + Zackenlinie), die "Hoffnung" bedeutet.
Das Herz-Symbol bedeutet das, was es eben darstellt, nämlich "Herz".
Die Silbe "Per-er" (Hof + Mund) bedeutet "in etwas drin sein", in seltenen Fällen auch "etw. versprechen".--Weneg 19:05, 22. Okt. 2008 (CEST)
- Also zunächst einmal hat die Hieroglyphe
nach meinem Kenntnisstand eine Doppelbedeutung : nämlich "Herz" und "Wille" -- Muck 19:29, 22. Okt. 2008 (CEST)
Jepp. Aber das Wort "per-er" heißt dennoch "in etwas drin sein"; "darinnen", seltener "versprechen"..... - - "Verlassen" oder "herauskommen" wird im Ägyptischen so geschrieben: - :: peresh
- ::
|
- - oder: -
- ::
|
(nicht signierter Beitrag von Weneg 19:41, 22. Okt. 2008 (Diskussion | Beiträge) )nachgetragen von --NebMaatRe 20:08, 22. Okt. 2008 (CEST)
- Die Hiero
hat laut Gardiner-Liste den Lautwert Vorlage:Unicode, kann also wohl nicht zu "peresh" Tranlitteriert werden und meint laut Gardiner auch nur "gehen". Weitwerhin hat gemäß selber Liste die Hiero
den Lautwert Vorlage:Unicode, kann also zusammen mit
auch nicht "peresh" ergeben und
hat auch laut Gardiner die Bedeutung von "rückwärts" (als Determinativ) und "sich zurückwenden" oder sehe ich das falsch?! -- Muck 20:49, 22. Okt. 2008 (CEST)
- Kurze Nachfrage: Die Hieros für den Goldnamen stammen auch von Beckerath gem. Literatur ? Grüße --NebMaatRe 18:50, 22. Okt. 2008 (CEST)
→ Kopie von Benutzer Diskussion:NebMaatRe
- Huuhuuu!!!^^
- Von Beckerath erwähnt (allerdings nur kurz) den Goldnamen des Peribsen in "Handbuch d. ägyptischen Königsnamen" Seite 50 und in "Ägyptische Chronologie" Seite 174, wo er auf zwei Ton siegel verweist, wo der Goldname eingraviert ist.
- Im Übigen habe ich die Tonsiegel tatsächlich auf gestochen scharfen Bildern gesehen. :-)--Weneg 18:55, 22. Okt. 2008 (CEST)
- Ja, aber sind die Hieros bei von Beckerath zu sehen ? --NebMaatRe 19:04, 22. Okt. 2008 (CEST)
Nein, ne Abbildung der Hieros gibt es merkwürdigerweise nicht, von Beckerath aber beschreibt sie in seinem Text, direkt unter der Abb. des Tonsiegel, worauf der Goldname erscheint.--Weneg 19:08, 22. Okt. 2008 (CEST)
- Hmmm...was sagen die Kollegen (Muck, Sat Ra, Schreiber, Udimu, GDK, Einsamer Schütze) zu den Hieros ? --NebMaatRe 19:36, 22. Okt. 2008 (CEST)
- Hallo, ehrlich gesagt kann ich beide Übersetzungen nicht nachvollziehen: Sein Wille kommt heraus -- wo ist das sein? (f). Das heisst doch wohl eher Ihr (3. Pers. Pl.) Wille kommt heraus oder Sie (=Maat) kommt heraus für mich -- Hoffnung ist in seinem Herzen kann ich noch weniger verstehen... pr als Hoffnung? und wo ist sein? -- Gruss -- Udimu 20:54, 22. Okt. 2008 (CEST)
- Die Hiero
als "s" oder "se" hat mMn genau die Bedeutung "ihr, sie / sein", wie bislang auch in meinem Projekt nicht beanstandet wurde. Laut Unten sehen zumindest dieses Detail wohl andere Ägyptologen auch so, obwohl selbst jene hinsichtlich der Gesamtübersetzung wohl offensichtlich ziemlich rumeiern; soll ja auch bei ihnen gelegentlich vorkommen ;-) -- Muck 21:49, 22. Okt. 2008 (CEST)
- Die Hiero
Sag ich ja.. :-)) Hab mittlerweile die vierte (!) Variante aufgetrieben: W.Bartha schreibt als Übersetzung: "Seth ist in seinem Herzen".... Ganz schön harter Kerl, unser Peribsen!!! .-D--Weneg 22:24, 22. Okt. 2008 (CEST)
Oh klasse....... jetzt gibts ne dritte Meinung...*seufz* Nix für ungut, Udimu... Du hast es sicherlich gut gemeint. Aber wenn jetzt noch mehr Leutz mit NOCH mehr Meinungen kommen, krieg ich noch Haarausfall... -.- --Weneg 21:07, 22. Okt. 2008 (CEST)
- mmmh, die Übesetzungen sollten schon lexikalisch und grammatisch nachvollziehbar sein. Momentan fällt das mir schwer. Gruss -- Udimu 21:13, 22. Okt. 2008 (CEST)
Den Ägyptologen übrigens auch! Guckst du! R.Stadelmann: "Sein Herz/Wille ist in ihm" J.v.Beckerath: "In seinem Herzen ist Hoffnung" Mark Lehner: "He takes their will away" (also in etwa: "der ihnen den Willen nimmt")
Chaos!!!! --Weneg 21:31, 22. Okt. 2008 (CEST)
- Ja, jetzt kommen noch mehr Leutz mit Meinungen, nämlich die Vierte. Hallo Weneg, entschuldige, aber das Chaos hast du selbst verursacht. Danke, Udimu für die ersten Erläuterungen. Die Übersetzung von Sein Wille kommt heraus ist nicht wirklich grottenfalsch, sie ist nur falsch.
bedeutet u. a. 1.) Herz im biologischen Sinne und 2.) Verstand, Meinung, Gedanke, Sitz des Verstandes - und Wille. Pflücken wir das Ganze auseinander:
heißt durchaus prj, auch wenn die gehenden Füße fehlen. Die alten Ägypter hatten nämlich die Eigenheiten, entweder Hieros wegzulassen oder zu doppeln. mrj (lieben) schreibt sich normalerweise nur mit einem j, aber oft werden aus ästhetischen Gründen Platzfüller verwendet, so dass es auch mal zwei j sein können. Jb ist, was es ist: Herz, Verstand, Wille. Zum
: Das ist Suffixpronomen 3. Pl. und heißt in der Tat - wie Udimu angegeben hat - Sie/Ihr. Das Ganze heißt also Ihr Wille ist herausgekommen. Nach Schneider bezieht sich das IHR auf Seth und Horus im Sinne der Offenbarung/Erscheinung des Willens der beiden Götter. Er schreibt, dass das üblicherweise so übersetzt wird, wie hier von mir angegeben. - Dieses "Sein" (statt ihr) oder "He" bezieht sich dann sicherlich nur auf Seth. Aber das ist meine Interpretation, wenn nur von einem Gott im Singular die Rede ist, denn schließlich geht dem Namen das Seth-Tier voraus. Im übrigen ist die Transkription von Seth auch nicht St. Die ist falsch. Und die beiden Herrinnen stehen als Titel vor dem Namen und werden i. R. auch so übersetzt. Aber lassen wir das jetzt.
- Zur Hoffnung: Das steht da nicht. Allerdings ist es so, dass jeder Ägyptologe anders übersetzt, und deswegen bin ich bei den Pharaonennamen für einen Standard, der lexikalisch nachvollziehbar ist (z. B. Schneider; auch wenn er zum Teil anders übersetzt wie ich z. B. gelernt habe; jeder Ägyptologe übersetzt anders). Die Übersetzung "Ihr Wille kommt heraus" trifft es grammatikalisch am besten.
- Muck, keine Panik. Das in deiner Liste stimmt so schon. Ich will hier jetzt nur keine Grammatik erklären. Also nicht bös sein ;-)
- Weneg, bitte jetzt nicht alle Kartuschen umarbeiten. Das verursacht Chaos. Im Großen und Ganzen stimmen die Dinge hier. Das Problem ist nur - wie in vielen Sprachen auch, dass EIN WORT mehrere BEDEUTUNGEN haben kann. Bei den Hieroglyphen wird mal was weggelassen oder dazu gesetzt - und es gibt Grammatik, denn es ist eine Sprache. Wo Rainer Stadelmann das mit "Sein Herz/Wille ist in ihm" in diesen Hieroglyphen gelesen hat, hätte ich grammatikalisch gerne mal erläutert.
- Wir sollten hier auch nicht anfangen, jetzt jede Titulatur auseinanderzupflücken weil sich die englische Übersetzung von der deutschen und der italienischen oder französischen unterscheidet. Wir geben in den Artikeln den Wissensstand wieder. Und der ist in der Literatur nachlesbar. Wenn Schneider schreibt, dass das üblicherweise so übersetzt wird, kann eine Variante als Anmerkung unter den Text (bzw. was v. Beckerath da für eine Hoffnung hat). Aber ich würde die Boxen jetzt nicht sinnlos mit allen Varianten aufblähen. Viele Grüße --Sat Ra 22:26, 22. Okt. 2008 (CEST)
- So, noch einer der sich einmischt;) Mir erscheint die Übersetzung bei Schneider ebenfalls am sinnvollsten, zumal auch Rainer Hannig in seinem Handwörterbuch sn als Suffixpronomen transkribiert. Ich sehe daher keine Grund, warum wir die Übersetzung „Ihr Wille kommt heraus“ als völlig falsch ansehen sollten. -- Einsamer Schütze 23:16, 22. Okt. 2008 (CEST)
- Ja, jetzt kommen noch mehr Leutz mit Meinungen, nämlich die Vierte. Hallo Weneg, entschuldige, aber das Chaos hast du selbst verursacht. Danke, Udimu für die ersten Erläuterungen. Die Übersetzung von Sein Wille kommt heraus ist nicht wirklich grottenfalsch, sie ist nur falsch.
- Kleine Anmerkung: Ranke übersetzt einen anderen Namen selber Konstruktion mit "Möge..." (prj anX=sn), Ranke, "Die ägyptischen Personennamen Band 2", S. 286. --131.220.92.38 14:44, 23. Okt. 2008 (CEST) (Felis)
Unterkapitel
Gerade Namen sind ja oftmals schwer zu übersetzen. Ich plädiere für einen Absatz, in dem der Name kurz diskutiert, oder in dem zumindest verschieden Übersetzungvorschläge vorgestellt werden. Gruss -- Udimu 15:06, 23. Okt. 2008 (CEST)
Haben wir das nicht schon??? Siehe oben.....!--Weneg 17:11, 23. Okt. 2008 (CEST)
- nein, jedenfalls nicht auf der eigentlichen Seite. Gruss -- Udimu 17:16, 23. Okt. 2008 (CEST)
- Die Idee mit dem Unterkapitel gefällt mir gut. Ich halte sie hier bei diesem Artikel auch für deutlich angebrachter als nur in der doch etwas unaffälligeren Form einer Anmerkung, welche dann letztlich in detaillierter Form tatsächlich einen eigenen Unterabschitt gut füllen kann. -- Muck 14:40, 24. Okt. 2008 (CEST)
- ich würde gerne den Anfang machen, habe aber kein einziges Werk hier, dass Peribsen auch übersetzt. Also sind die anderen mit besserer Literatur gefragt. Gruss -- Udimu 15:16, 24. Okt. 2008 (CEST)
Kannste knicken. Selbst Profi-Linguisten wie Schneider, v.Beckerath und Beinlich warten mit jeweils hauseigenen Übersetzungen auf. Es ist echt zum Davonlaufen! --Weneg 15:33, 24. Okt. 2008 (CEST)
- aber darum geht es doch, das nebeneinanderstellen der verschiedenen Ansichten. Was da nun richtig ist, weiss ja keiner. Gruss -- Udimu 15:41, 24. Okt. 2008 (CEST)
Meine Rede... Das macht es für hochangesehene Internet-Lexika wie Wikipedia so schwierig, ihre Glaubwürdigkeit mit Belegen zu unterstreichen. Wenn schon die Belege unnötige Verwirrung stiften, was will man noch verbürgen??--Weneg 15:54, 24. Okt. 2008 (CEST)
- Nachtrag: ich war mal so frei und habe den neuen Abschnitt in Angriff genommen. Grüße -- Muck 15:49, 24. Okt. 2008 (CEST)
Oh, cool. Bin gespannt. :-) --Weneg 15:54, 24. Okt. 2008 (CEST)
- AAAAAHHHH!!! Oh, Muck! Wer soll DAMIT noch klarkommen???
- Mein Vorschlag:
- "Die Übersetzung von Peribsen´s Namen erweist sich als unverhofft schwierig, da Linguisten und Ägyptologen wie Ranke, Stadelmann und von Beckerath mit jeweils hauseigenen Übersetzungen aufwarten. Die hier präsentierte ist jedoch die wahrscheinlichste."
- So sollte man das vielleicht schreiben.--Weneg 16:01, 24. Okt. 2008 (CEST)
- Bitte schreie nicht immer so, das ist nicht gut für unsere Ohren ;-). Salut, Bernhard Wallisch 16:06, 24. Okt. 2008 (CEST)
- Zu deiner ersten Anmerkung. jeder der lesen kann!
- Zu deinem Formulierungsvorschlag: der alleine erscheint mit viel zu allgemein und undiffernziert. Aber als Schlussbemerkung in leicht abgewandelter Form (zur Vermeidung von doppelten Namensnennungen) durchaus brauchbar. -- Muck 16:10, 24. Okt. 2008 (CEST)
- Was so alles in zwei Tagen passieren kann. Habe die Übersetzung geändert, weil ich mich selbst im Tempus vertan habe. Bitte um Verzeihung dafür, gerade wo das so "heiß" diskutiert wird.
- Zu den Übersetzungen: Jeder der übersetzt, macht eigene Übersetzungen, egal, welche Sprache es ist. Manche decken sich in den Worten mit anderen, manche nicht. Und gerade Königsnamen können heikel sein, weil die in einer kompletten Titulatur eine Art "Regierungsprogramm" darstellen. Eine Formulierung wie "mit jeweils hauseigenen Übersetzungen aufwarten" gehört so formuliert jedenfalls nicht in einen Artikel. Allenfalls, dass es unterschiedliche Übersetzungen gibt. Wo liegt eigentlich dein Problem mit den Übersetzungen, Weneg? Dass es jeder anders macht? Kannst du es besser übersetzen? Und es macht es für Wikipedia nicht schwierig, glaubhaft zu sein, wenn Quellen/Einzelnachweise angegeben werden, die auch Unterschiede aufzeigen. Denn das ist Fakt, dass sich die Fachwelt nicht in allem einig ist. Und das wird auch immer so ein. Jeder Mensch hat seine eigene Meinung. Das sieht man hier bspw. auf den Diskussionsseiten immer sehr gut. Wir sind hier nicht auf der Suche nach Wahrheit, sondern geben das wieder, was ist. Grüße --Sat Ra 18:38, 24. Okt. 2008 (CEST)
Warum glaubst du, dass ich ein Problem mit den Übersetzungen habe? Oder, dass ich meine es besser zu können?? Wie kommst du darauf??? Hm? Ich habe nie gesagt, dass ich ein Problem damit habe, sondern ich hab lediglich aufgezeigt, wie viele Übersetzungsmöglichkeiten es gibt! Wenn verschiedene Literaturquellen verschiedene Übersetzungen bieten, ist das doch nicht meine Schuld! --Weneg 20:57, 24. Okt. 2008 (CEST)
- Es sieht so aus. Und ich habe auch nicht behauptet, dass es deine Schuld ist. Mich machen diese ganzen Übersetzungsmöglichkeiten auch nicht glücklich. Aber es ist so und man muss sich irgendwie für eine entscheiden, was nicht heißt, die anderen zu unterschlagen. Mit solchen Unterkapiteln ist das - wenn es zu extrem mit den Übersetzungen ist - eine gute Lösung. Es macht jedoch wenig Sinn, jede Möglichkeit einer Übersetzung hier auseinander zu pflücken und auszudiskutieren. Im Sinne von was es sein könnte etc.. Sie aufzählen: Ja. Analyse: Nein. Gruß --Sat Ra 22:11, 24. Okt. 2008 (CEST)
Ich weiß durchaus, was du meinst. Das ist aber kein Grund, mir Besserwisserei oder Vandalismusfreude zu unterstellen.
Wie war das doch gleich mit gutem Umgang?
Auch ich gebe nur wieder, was ich grad in aktuellster Literatur auftreiben kann.
Aber ich finde, das Übersetzungsgezänk wird ohnehin überbewertet. Hauptsache, der Artikelinhalt ist immer auf neuestem Stand!
--Weneg 22:20, 24. Okt. 2008 (CEST)
- Lieber Weneg, du solltest dich wirklich langsam mal mit deiner Ausdrucksart mäßigen. Meines Erachtens hat niemand dir Besserwisserei oder gar Vandalismusfreude unterstellt und deshlb bräuchtest du dir eigentlich dieses Mäntelchen auch nicht anzuziehen. Unterstellungen sind hier nicht Stil unserer Mitarbeiter und eben auch kein Übersetzungsgezänk. Jeder von uns ist bemüht, sachlich und fachlich kompetent möglichst präzise auf angesprochene Dinge zu reagieren, diese ggf. ausführlich auszudiskutieren und wir erwarten von jedem hier, sich auch agressionslos in Frage stellen zu lasen bzw. sich selbst in Frage stellen zu können. Wie du schon anmerkst, es geht auch uns allen hier immer um einen möglichst validen Artikelinhalt auf neuestem Stand, eine unvoreingenommene, gutwillige Zusammenarbeit in anständigem und damit auch respektvollem Umgang und nichts weiter sonst. -- Muck 23:05, 24. Okt. 2008 (CEST)
Originalton Sat-Ra: "Wo liegt eigentlich dein Problem mit den Übersetzungen, Weneg? Dass es jeder anders macht? Kannst du es besser übersetzen?"
Hier ist ja wohl offensichtlich, wer sich im Ton vergriffen hat. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass einige andere Addressaten sich mit dem Spruch auch angegriffen gefühlt hätten! Das jat nun wirklich nichts mehr mit "sachlichem In-Frage-stellen" zu tun. Das ist einfach nur arrogant.
--Weneg 00:13, 25. Okt. 2008 (CEST)
- Versucht doch bitte, das etwas entspannter zu sehen. Niemand sollte hier jemand anderem was vorwerfen. Gerade bei der Übersetzung von toten Sprachen ist es geradezu natürlich, dass es keine eindeutig gültige Übersetzung gibt. Mit Quellenbelegen der einzelnen Varianten sollte die Variationsbreite der verschiedenen Übersetzungen doch gut darstellbar sein. Gruß, --GDK Δ 00:24, 25. Okt. 2008 (CEST)
- Genau und wer bei uns mit Titulierungen wie diese Übersetung ist grottenfalsch hereinplatzt, muss sich mMn auch schon mal die Frage gefallen lassen: "Kannst du es besser übersetzen?", ohne sich hinterher larmorjant über eine angebliche Arroganz zu beklagen, gelle ;-) -- Muck 00:26, 25. Okt. 2008 (CEST)
Gescheiterte KLA vom 25. Dezember 2008
Peribsen war ein ägyptischer König der 2. Dynastie (Frühdynastische Zeit), welcher um 2760 v.Chr. regierte. Die Länge seiner Regentschaft wird derzeit auf 12 bis 16 Jahre geschätzt. Peribsen wurde bekannt durch seine ungewöhnlichen Grabstelen aus Abydos. Seine Hinwendung zum zwielichtigen Gott Seth war über Jahrezehnte hinweg Gegenstand intensiver Forschung und lebhafter Debatten. Neuere Untersuchungen lieferten verblüffende Ergebnisse.--Weneg 20:22, 18. Dez. 2008 (CET)
- Ich hatte dich, Weneg, an anderer Stelle schon darauf hin gewiesen, daß zunächst einmal ein Gang durch eine Vorinstanz gegangen werden sollte. Bitte tue das zuerst. Ich habe schon so viele Kleinigkeiten selbst ausgebessert und das in nur sehr wenigen Abschnitten, daß allein aus formalen Gründen derzeit in meinen Augen eine Wahl noch nicht zustande kommen könnte. Besonders unglücklich waren hier Verlinkungen unausgeschriebener Namen, im Fall von Jaroslav Černý sogar mit falschem abgekürzten Vornamen. Marcus Cyron 21:00, 18. Dez. 2008 (CET)
Übertreib nicht, ok?. Das Einzige, was bisher augenscheinlich nicht stimmte, war der Name eines einzigen Mannes. Ich bezweifle, dass simple Rechtschreibfehler eine ganze Kandidatur ruinieren könnten. Ich habe die Admins aus diesem Bereich schon gebeten, mir bei evtl. Namensfehler behilflich zu sein. Ich hab schon in als "Exzellent" ausgezeichnete Artikeln Rechtschreibfehler gefunden. Und sie stehen immer noch als "Exzellent" da. :-) --Weneg 21:22, 18. Dez. 2008 (CET)
- Ich denke, du verkennst die Probleme. Falsche Typografie, Namen nicht ausgeschrieben aber verlinkt (habe ich mittlerweile behoben), zum Teil sogar falsch - sowas weckt nur bedingt Vertrauen. Gegenlesen sollte erst einmal Jemand, dann sollte die Kandidatur erfolgen. Marcus Cyron 21:31, 18. Dez. 2008 (CET)
Ich weiß, was du meinst. Im Grunde bin ich dir dankbar. Aber ich möchte mich nicht an Erbsenzählerei erinnert fühlen. Bei einigen Namen von Gelehrten geben die Quellen nur den Nachnamen an. DAS ist natürlich doof..*grins* Ansonsten geht es mir hauptsächlich um Infos zum Herrscher, die man so nirgends findet - es sei denn man kann sich Bücher von mehreren hundert Euro leisten... lG;--Weneg 21:38, 18. Dez. 2008 (CET)
PS: Du musstest dich bei Cerny selber korrigieren? Schäm dich... ;-D *scherz*
- Nuja - Erbsenzählerei ist was anderes. Immerhin bewirst du dich mit dem Artikel um ein Prädikat. Das erfordert schon etwas Arbeit. Aber Niemand hier will dich nieder machen, nur helfen. Wir haben alle nicht mit dem großen Wurf angefangen. Die Textsubstanz ist recht gut, allerdings gibt es noch Probleme - siehe die Kritik hierunter von DerAlraune. Du vermengst hier auch die Begrifflichkeiten, wie ich es dir schon auf der Diskussionsseite von NebMaatRe erklärt habe. Bitte immer sorgfältig sein. Sich selbst verbesser halte ich im übrigen für lobenswert ;) - und die Namen mußte ich mir auch ergoogeln. Ging allerdings recht einfach. Manchmal braucht es keine teuren Bücher. :D ABER: ich denke, wenn du die genannten Fehler noch ausbesserst, bist du hier auf einem wirklich guten Weg. Ich würde dir empfehlen, die Kandidatur noch einmal ab zu brechen, noch einmal ein paar Tage zu feilen und dann noch einmal den Artikel kandidieren zu lassen. Ich würde mich nicht wundern, wenn es dann alles klappt. Du bist ja offenslichtlich willens auf Kritik einzugehen - das ist eine sehr gute Voraussetzung. Marcus Cyron 00:13, 20. Dez. 2008 (CET)
- DieAlraune 17:49, 19. Dez. 2008 (CET) Kontra Einleitung zu kurz, macht kaum Lust aufs Thema. Störende Klammereinschübe im Fließtext, da kann man sicher besser durchformulieren. Zum Teil sehr seltsame Verlinkungen, durchgehend überarbeitungswürdiger Stil und unenzyklopädische Formulierungen: Bei Königsliste und Palermostein kann man sich das „berühmt“ sparen, Wertungen wie „interessanterweise“, „leider“ usw. füllen nur und verwässern jegliche enzyklopädische Qualität. --
Artikeleinleitungen sind keine Werbeannoncen... ;-) Andererseits soll der Artikel enzyklopädischer klingen? Hmmmm.... das Publikum ist wieder anspruchsvoll. ;-) Aber ich werd´s versuchen. Naja, wenn die Erstkandidatur net hinhaut, auch net schlimm. Man kann Artikelkandidaturen ja im Grunde genommen jederzeit wiederholen. Aber ich kümmer mich drum...--Weneg 14:14, 20. Dez. 2008 (CET)
Weneg 21:07, 23. Dez. 2008 (CET)
Pro Der Artikel enthält überraschende Neuigkeiten, wo Schulbücher oder andere Lexika oft heute noch hinterher hinken. Außerdem ist der Einleitungstext inzwischen sehr ansprechend und die Textform erheblich neutraler und enzyklopädie-gerechter. Insgesamt wird hier auf einen außergewöhnlichen Pharao eingegangen, der in den meisten einfachen Bücher, Lexika oder Webseiten oft mit einem einzigen Satz abgespeist wird. --Artikel ist nicht lesenswert. (Version) -- MARK 21:08, 25. Dez. 2008 (CET)