Haus zum Falken

denkmalgeschütztes Gebäude in Würzburg
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Das Falkenhaus, auch "Haus zum Falken" genannt, ist ein Gebäude am Marktplatz in Würzburg. Es wurde Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut, dann 1735 vom Gastwirt Franz Thomas Meißner aufgekauft und als Gasthaus genutzt. Meißners Wittwe ließ 1751 die Rokoko-Fassade errichten.

Falkenhaus mit Marienkapelle und Marktständen

Das Haus wurde 1939 von der Stadt Würzburg aufgekauft. Im Zweiten Weltkrieg brannte das Haus bei der Bombardierung Würzburgs vollständig aus und Teile der Fassade stürzten ein. Der Wiederaufbau nach der Vorlage alter Fotografien dauerte mehrere Jahre. Seit 1952 ist das Gabäude im heutigen Zustand und beherbergt die Tourist-Information sowie die zentrale Stadtbücherei der Stadt Würzburg.[1]

Ab 1993 wurde die Stadtbücherei im Falkenhaus umgebaut und erweitert, dabei wurde der Falkenhof abgerissen. Das Haus grenzt an der einen Seite an die Marienkapelle und auf der anderen Seite an das Kaufhaus Kaufhof.

Quellen

  1. http://www.wuerzburg.de/de/tourismus-tagungen/sehenswuerdigkeiten/extras/15011.Falkenhaus.html


Koordinaten: 49° 47′ 41,7″ N, 9° 55′ 48,7″ O