BFF Berufsverband Freie Fotografen und Filmgestalter
Der Bund Freischaffender Foto-Designer e. V. (BFF) ist ein Berufsverband für professionelle Fotografen in Deutschland.
Er wurde am 13. Januar 1969 von Walter E. Lautenbacher gegründet und zählt zu den renommiertesten fotografischen Organisationen in Europa.[1]
Mitgliedschaft
Anders als viele andere fotografische Vereine, denen man durch eine einfache Erklärung beitreten kann, versteht sich der BFF als elitärer Verband, der seine Mitglieder durch eine Jury auswählt. Hierzu muss der Jury eine Mappe mit mindestens 30 neueren Werken zur Beurteilung vorgelegt werden. Dadurch soll das hohe fotografische Niveau der Mitglieder sichergestellt werden.[2] Darüber hinaus müssen bestimmte Aufnahmebedingungen erfüllt werden, wie z.B. eine selbständige Tätigkeit als Foto-Designer.
Als Mitglied beim BFF aufgenommen zu werden, zählt branchenintern in Deutschland als Auszeichnung und Gütesiegel für Berufsfotografen mit künstlerischem Anspruch. Der Verband zählt seit vielen Jahren konstant ca. 500 Mitglieder, einige sind international bekannt.
Ehrenvorstände
Ehrenmitglieder
Elliott Erwitt, Erwin Fieger, Prof. Robert Häusser (Gründungsmitglied), Hans Hansen, Martina Hiel, Thomas Höpker, Peter Lindbergh, Will McBride, Sarah Moon, Stefan Moses, Walter Schels, Jacques Schumacher, Oliviero Toscani, Prof. Xiao Hui Wang, Prof. Kurt Weidemann
Verstorbene Ehrenmitglieder
Rosemarie Clausen, Alfred Eisenstaedt, Andreas Feininger, Prof. Fritz Gruber, Prof. Heinz Hajek-Halke, Ruth Hallensleben, Peter Keetman, Prof. Fritz Kempe, Franz Lazi (Gründungsvorstand), Willi Moegle (Gründungsmitglied), Hilmar Pabel, Regina Relang, Prof. Dr. Otto Steinert, Prof. Dr. Karl Steinorth, Dr. Wolf Strache (Gründungsmitglied), Ludwig Windstoßer (Gründungsvorstand), Reinhart Wolf