Waldemar Glaser (* 1903; † ?) war ein deutscher Schriftsteller und Dichter zu Zeiten des Nationalsozialismus.
Glaser verfasste überwiegend Romane und Gedichte. Er war Mitglied der NSDAP und als solches ab dem 2. April 1933 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Breslau[1]. Fast alle seine Schriften wurden in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[2][3]
Werke
- Ein Trupp SA: Ein Stück Zeitgeschichte, 1933
- Feuerwanzen: Bauernjungen retten ihr Dorf, 1934
- Spitzbuben der Tugend: Der falsche Gott, 1934
- Stahlkreuz an der Ruhr: Albert Leo Schlageters Leben u. Sterben, gemeinsam mit Edmund Heines, 1934
- Schar 6: HJ in Kampf und Spionage, 1935
- Asu sein bir: Schläsche Geschichtla, 1937
- Sonne in Preußens Fahnen: Aus dem Leben des Reitergenerals Friedrich Wilhelm von Seydlitz, 1937.
Einzelnachweise
- ↑ Norbert Korfmacher: Vorläufiges Mitgliederverzeichnis der Stadtverordnetenversammlung Breslau 1919 bis 1933, Münster, 13. November 2007.
- ↑ http://www.polunbi.de/bibliothek/1946-nslit-g.html
- ↑ http://www.polunbi.de/bibliothek/1948-nslit-g.html
Personendaten | |
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NAME | Glaser, Waldemar |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller und Dichter |
GEBURTSDATUM | 1903 |