Französische Regierung

Exekutive der Französischen Republik
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Die französische Regierung wird vom Präsidenten Frankreichs auf Vorschlag des Premierministers ernannt. Die Regierung nimmt im semipräsidentiellen Regierungssystem allerdings eine schwächere Stellung ein als in parlamentarischen Regierungssystemen wie dem Deutschen.

Als Mitglieder der Regierung gelten auch die beigeordneten Minister (ministres délégués) und Staatssekretäre (secrétaires d'Etat), die den jeweiligen Ministern unterstellt sind. Diese sind nicht in der Liste aufgeführt. An Sitzungen des Ministerrates nehmen die regulären und beigeordneten Minister stets, die Staatssekretäre nur dann Teil, wenn ihr Ressort betroffen ist.

Mitglieder des Kabinetts sind:

Ministerium Minister
Premierminister François Fillon
Staatsminister, Ministerium für Umwelt, nachhaltige Entwicklung und Raumplanung Jean-Louis Borloo
Ministerium für Wirtschaft, Finanzen und Beschäftigung Christine Lagarde
Ministerium für innere Angelegenheiten, Übersee und Gebietskörperschaften Michèle Alliot-Marie
Ministerium für äußere und europäische Angelegenheiten Bernard Kouchner
Ministerium für Einwanderung, Integration, nationale Identität und Zusammenarbeit in Entwicklungsfragen Brice Hortefeux
Justizministerium Rachida Dati
Ministerium für Arbeit, soziale Beziehungen und Solidarität Xavier Bertrand
Bildungsministerium Xavier Darcos
Ministerium für Hochschulwesen und Forschung Valérie Pécresse
Verteidigungsministerium Hervé Morin
Ministerium für Gesundheit, Jugend und Sport Roselyne Bachelot-Narquin
Ministerium für Wohnungsbau und Stadtentwicklung Christine Boutin
Ministerium für Landwirtschaft und Fischerei Michel Barnier
Ministerium für Kultur und Kommunikation, Regierungssprecherin Christine Albanel
Ministerium des Budgets, der öffentlichen Finanzen und des öffentlichen Dienstes Éric Woerth

Nicolas Sarkozy ernannte außerdem Martin Hirsch, den ehemaligen Präsidenten der Emmaus-Gemeinschaften, zum „Hochkommissar für Solidarität gegen die Armut“ (commissaire aux solidarités actives contre la pauvreté). Jedoch verfügt Martin Hirsch damit weder über ein Ministerium noch einen Verwaltungsapparat.

Siehe auch