Die Holländermühle, ein Windmühlentyp, verdrängte im 16. Jahrhundert, vor allem in Norddeutschland, die vorher gebauten Bockwindmühlen. Ihren Namen verdankt sie holländischen Mühlenbauern. Ihr unterer Teil ist gemauert und somit äußerst stabil. Der meist achteckige bewegliche Kopf der Mühle ist drehbar auf dem unteren Teil gelagert. Dadurch musste nur noch der obere Teil in den Wind gedreht werden, der untere Teil konnte hingegen zur Lagerung von Waren benutzt werden.


Typen von Holländermühlen
- Erdholländer
- Turmholländer
- Durchfahrt-Holländer (Keller-Holländer)