Wappen | Karte |
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Deutschlandkarte, Position von Nümbrecht hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Köln |
Landkreis: | Oberbergischer Kreis |
Fläche: | 71,78 km² |
Einwohner-Ort: | 4601 (30. September 2004) |
Einwohner-Gesamt: | 17.791 (30. September 2004) |
Bevölkerungsdichte: | 239 Einwohner je km² |
Höhe: | 350 m ü. NN |
Postleitzahl: | 51588 |
Vorwahl: | 02293 |
Geografische Lage: | 50° 53' n. Br. 07° 32' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | GM |
Gemeindeschlüssel: | 05 3 74 032 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstraße 16 51588 Nümbrecht |
Offizielle Website: | www.nuembrecht.de |
E-Mail-Adresse: | gemeinde.nuembrecht @nuembrecht.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Bernd Hombach (Parteilos) |
Karte mit wichtigen Ortsteilen | |
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Nümbrecht ist eine nordrhein-westfälische Gemeinde im Oberbergischen Kreis - rund 40 Kilometer östlich von Köln gelegen. Sie ist heilklimatischer Kurort.
Geschichte
1131 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt und zwar in der "Päpstlichen Besitzbestätigung für das Bonner St. Cassiusstift" (Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte v. Klaus Pampus). Schreibweise der Erstnennung: Nuenbret.
Funde belegen jedoch, dass bereits seit der Steinzeit Menschen in diesem Gebiet gelebt haben. Römische Tonscherben weisen bereits auf frühe Handelsbeziehungen hin. Die Geschichte der Gemeinde beginnt aber erst im frühen Mittelalter.
600 - 700 Die ersten Siedlungen im Oberbergischen Raum entstehen.
zw. 768 und 918 Es ist wahrscheinlich, daß Nümbrecht als Siedlung bereits existierte (Nümbrecht bedeutet: abgemessener Bezirk für eine neue Siedlung).
1131 Erste urkundliche Erwähnung der Siedlung Nümbrecht.
zw. 900 und 1200 Die Siedlung Marienberghausen entsteht.
955 Vermutliches Baujahr der evangelischen Kirche in Nümbrecht.
1.12.1264 Mit der Übernahme der Grafschaft von Sayn durch Gottfried I. beginnt die Geschichte der Herrschaft Homburg.
1268-1276 Gottfried I. läßt die Burg Homburg als Residenz bauen.
1359 Der damalige Graf von Sayn heiratet die Tochter des letzten Grafen von Wittgenstein und erweitert seinen Namen zu "von Sayn Graf zu Wittgenstein".
1665 Die Kapelle von Marienberghausen wird zu einer Kirche ausgebaut, die in ihrer Form bis heute erhalten ist.
1743 Die homburgische Eigendynastie erlischt, die Herrschaft fällt an das Haus Sayn-Wittgenstein-Berleburg.
1792 Christian Heinrich, Graf von Sayn-Wittgenstein-Berleburg wird in den Fürstenstand erhoben.
1806 Sein Sohn Friedrich Albert verliert die Hoheitsrechte als Landesherr durch die Gründung des Rheinbundes. Nach 530 Jahren endet damit die homburgische Landesherrschaft.
1808 Die beiden Marien Nümbrecht und Marienberghausen werden gegründet und dem napoleonischen Großherzogtum Berg angegliedert.
1813 Die Herrschaft der Franzosen ist beendet und die Marien, umbenannt in Bürgermeistereien, stehen unter preußischer Oberhoheit.
1845 Die Rheinische Gemeindeordnung wird erlassen, aufgrund welcher sowohl in Nümbrecht als auch in Marienberghausen der erste Gemeinderat gewählt werden kann.
1933 Die Verwaltungsgeschäfte gehen auf Mitglieder der NSDAP über, 12 Jahre lang herrschen auch in Nümbrecht Angst und Willkür.
1946 Die Gemeinden werden demokratisiert und neue Gemeinderäte gewählt.
1968 Die Verwaltungen der beiden Gemeinden Nümbrecht und Marienberghausen schließen sich zusammen.
1969 Mit dem Inkrafttreten des "Gesetzes über die Neugliederung des Oberbergischen Kreises" entsteht aus Marienberghausen und Nümbrecht die heutige Großgemeinde.
1973 Nümbrecht erhält durch den Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales die staatliche Anerkennung als Luftkurort.
1987 Die staatliche Anerkennung als heilklimatischer Kurort. Die zahlreichen Kur- und Freizeiteinrichtungen werden weiterentwickelt und ergänzt.
1992 Gründung des Gymnasiums in Nümbrecht.
1994 Gründung der Sophie Scholl Realschule.
1995 Eröffnung der Rhein-Sieg-Klinik - Fachbereiche Orthopädie und Neurologie - an der Höhenstraße in Nümbrecht.
2003 Als erste Kommune in NRW wurde Nümbrecht mit der Umweltdachmarke Viabono (Markenzeichen für umweltfreundlichen Tourismus) ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde Nümbrecht als Heilklimatischer Kurort der Premium Class klassifiziert.
- Mit Genehmigung der Gemeindeverwaltung Nümbrecht
Kultur
Kunstverein Nümbrecht
Seit 1983 besteht der Nümbrechter Kunstverein.
Diverse Ausstellungen finden in dem Haus der Kunst in Nümbrecht statt.
Sehenswürdigkeiten
(Siehe auch: Mühlen im Oberbergischen Land)
Aussichtsturm
Aussichtsturm auf dem "Lindchen" in Nümbrecht (341 m über NN, 154 Stufen, 30 m hoch). Weitblick bis zum Rhein, (Siebengebirge) und bis zum Rothaargebirge.
Amiger Stollen
Eisenerz-Stollen, etwa 200 bis 300 Jahre alt. Der Stollen liegt unterhalb der Alfred-Lang-Schutzhütte und des Aussichtsturms im Waldgebiet "In der Goldkaule", Stollenlänge etwa 20 Meter. Nach der Überlieferung soll der Stollen jedoch bis zum Dorf Ödinghausen führen. Heute ist der Eingang mit einem Gitter verschlossen und nur die naturgeschützten Fledermäuse wissen, wie tief der Stollen wirklich ist...
"Ökologisches Dorf der Zukunft". Das "Ökodorf" Benroth liegt etwa 5 km von Nümbrecht entfernt. Die ökologische Umgestaltung durch kleine und größere Maßnahmen (zum Beispiel Feuchtbiotop, Trockenmauern, Hecken, Entsiedlungen) lässt sich im Erscheinungsbild des Dorfes ablesen, so dass sich ein Besuch insbesondere in den Monaten Mai bis Oktober lohnt. Führungen nach Anmeldung möglich. Der etwa einstündige Weg ("Ökomeile") durch das Dorf ermöglicht einen interessanten Einblick in das Projekt.
Fachwerk
Besonders im Ort Bruch nordöstlich von Nümbrecht stehen gut erhaltene Fachwerkhäuser, die zum größten Teil aus dem 19. Jahrhundert stammen. Teilweise wurden sie auf den Grundmauern der vorherigen Häuser erbaut.
Dicke Steine
Quarzit-Härtlinge aus der Devonzeit, Alter: etwa 350 Mio Jahre. Die Quarzitsteine wurden durch Erosion aus dem weicheren Meergestein freigewaschen. Fundstätte Seelilie und Armkiemer (also keine Findlinge aus der Eiszeit oder gar Meteoriten, wie früher angenommen wurde).
Zwei Teiche (Weiher) unterhalb des Dorfes Spreitgen. Ob im Mittelalter, wie angenommen, hier noch so genannte "Hexenproben" durchgeführt wurden, ist historisch nicht belegt (Die Hexen wurden "geschwemmt", das heißt sie wurden an Händen und Füßen gefesselt in einen Teich geworfen. Gingen sie unter, galten sie als unschuldig. Meist hieß es aber: "Sie sind artig geschwommen." Dann war ihr Schicksal aber auch besiegelt.). Immerhin haben auf Schloss Homburg (siehe unten) Hexenprozesse stattgefunden; zum Beispiel wurden am 14. September 1631 sechs Frauen aus dem Oberkirchspiel auf Grund einer solchen Anklage hingerichtet (sie wurden übrigens zur Schärfe des Schwertes begnadigt, da sie freiwillig - und noch über die Anklage hinaus - gestanden hatten).
Kirchen
Die 1000jährige ehrwürdige Schlosskirche in Nümbrecht ist baugeschichtlich einer der interessantesten Sakralbauten des Oberbergischen Kreises: Wuchtiger romanischer Turm, schwere mittelalterliche Pfeiler und Gurtbögen im Innenraum, zartgegliederter gotischer Chor, flache Gewölbe aus dem Ende des 17. Jahrhunderts, barocke Turmhaube und bemerkenswerte, ebenfalls barocke Prinzipalstücke.
Bunte Kerke (Kirche mit mittelalterlichen Wandgemälden) in Marienberghausen. Durch wiederholte Umbauten unterscheidet sich das Gotteshaus deutlich von anderen mittelalterlichen Wehrkirchen. Von der ursprünglichen Kirche ist nur noch der Westturm aus dem 12. Jahrhundert vorhanden. Der spätgotische Bildbestand im Inneren ist jedoch erhalten geblieben. Die bekannten Themen der Wandgemälde kamen 1910 bei einem Orgelumbau wieder zum Vorschein, nachdem sie in der Reformationszeit alle übertüncht worden waren. Die Kirche ist eine der wenigen im Rheinland, die einen unverfälschten Bestand an spätgotischer Malerei aufweist.
1969 und 1991 war Marienberghausen Sieger im Bundeswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" und "Geburtsort" der Oper Hänsel und Gretel, die hier von Engelbert Humperdinck komponiert (und auch erstmalig aufgeführt) wurde.
Oberbergische Postkutsche
Von Mai bis Ende Oktober - jeweils freitags, samstags und sonntags - verkehrt zwischen Nümbrecht und Wiehl ein Nachbau einer Postkutsche der kaiserlichen Post um 1871. Auf der landschaftlich reizvollen Strecke gibt es eine Reihe von Haltepunkten. Die Idee wurde Anfang der siebziger Jahre ins Oberbergische gebracht und hier umgesetzt. Passagiere können so erleben, wie früher die Post transportiert wurde und sich Reisende zu ihrem Ziel bringen ließen.
Ihre Jungfernfahrt machte die Oberbergische Postkutsche am 30. April 1973. Seither fuhr sie zweispännig über die hügelige Route, und das gelbe Gefährt erregte immer wieder großes Aufsehen bei Besuchern der Region. Friedhelm Stöcker kutschierte seit der ersten Fahrt und wurde ab 1991 von Walter Gran unterstützt. Am 31. Oktober 2004 gingen beide in den Ruhestand und räumten den Bock für ihre Nachfolger.
Kurpark
Säulenbrunnen
Der Säulenbrunnen ist ein Werk des Bildhauers Michael Schwarze. Entstanden anlässlich der Landesgartenschau in Nümbrecht 1974. Die Figuren des Brunnens symbolisieren den uralten Willen des Menschen, sich von Zwängen des Lebens zu befreien. Die weiblichen Figuren: Symbol der Schönheit und Fruchtbarkeit. Die Fäuste: Ausdruck der Gewalt und der Durchsetzungsfähigkeit. Die Hand: Zeichen des Begreifens und Schaffens. Das männliche Bein: Zeichen des Fortschritts und der Eroberung.
Berliner Platz
Der Berliner Bär ist ein Geschenk des Senats von Berlin. Er wurde kurz vor der Landesgartenschau 1974 im Kurpark aufgestellt. Berliner Bürger konnten einen kostenlosen Urlaub in Nümbrecht verbringen, dies wurde gefördert vom Land NRW.
Besondere Angebote des Kurortes
- Lichterfest im Kurpark, immer am 2. Wochenende im Juli
- Weihnachtlicher Werkkunstmarkt, letztes Wochenende vor dem 1. Advent
- Kurkonzerte im Kursaal bzw. Rhein-Sieg-Klinik, Sonntags 15.00 Uhr
Wandermöglichkeiten
Kurzwanderungen (Rundwege)
Längere Wanderungen siehe Tafel des SGV
Siehe auch: Wanderwege im Oberbergischen Land
Schulen und Bildungseinrichtungen
- Gemeinschaftsgrund- und Hauptschulen
- Sophie Scholl Realschule Nümbrecht
- Gymnasium Nümbrecht
- Bildungsstätte Haus Nümbrecht
Söhne und Töchter der Gemeinde
In Nümbrecht geboren
- Prof. Dr. Karl Heckmann, Heimatforscher (1866-1943)
- Otto Kaufmann, Heimatforscher (1900-1985)
- Thomas Lang, Schriftsteller
- Dr. Robert Ley
- Walter Peitgen, Alt-Bürgermeister
- Prof. Dr. Heinz-Otto Peitgen - Deutscher Mathematiker
- Rainer Schmidt Paralympics - Tischtennisspieler
- Peter Rübsam, Bildhauer
Zeitweise in Nümbrecht gelebt
- Julia Prejmerean-Aston, Malerin (wohnhaft in Winterborn)
- Wilhelm Nölling der Ökonom und Politiker
- Michael Schwarze Bildhauer von 1969 bis 1989 in Hömel (Nümbrecht)
- Hermann Conrad Gründer des Museums auf Schloss Homburg (1889 - 1959)
- Marianne Roetzel Bildhauerin wohnhaft in Harscheid
Gedenkstätten
- Kriegerdenkmal für die Toten des 1. und 2. Weltkrieges
- Die Gedenkstätte am Jüdischen Friedhof wurde am 28. Mai 1995 eingeweiht. Sie entstand mit Hilfe eines engagierten Arbeitskreises in der Gemeinde unter Mitwirkung der Bildhauerin Marianne Roetzel aus Harscheid. Auf alten Pflastersteinen liegt ein Gedenkstein, dieses wird durch sieben Säulen ergänzt. Sie symbolisieren die Menora, den siebenarmigen Leuchter.
- Gedenkstein als Erinnerung an die ehemalige Jüdische Synagoge auf dem heutigen Dorfplatz.
91 Ortschaften
Auf der Hardt - Abbenroth - Ahebruch - Ahlbusch - Alsbach - Altennümbrecht - Bierenbachtal - Breunfeld - Benroth - Berkenroth - Birkenbach - Breitewiese - Brünglinghausen - Bruch - Büschhof - Buch - Distelkamp - Drinsahl - Elsenroth - Erlinghausen - Friedenthal - Gaderoth - Grünthal - Grunewald - Göpringhausen - Gerhardsiefen - Grötzenberg - Geringhausen - Geringhauser Mühle - Guxmühlen -Haan Hammermühle - Hardt - Harscheid - Hasenberg - Homburg-Bröl - Heide - Heddinghausen - Heisterstock - Hillenbach - Hochstraßen - Höferhof - Hömel - Homburger Papiermühle - Huppichteroth - Kleinhöhe - Krahm - Kurtenbach - Langenbach - Linde - Lindscheid - Lindscheider Mühle - Loch - Löhe - Malzhagen - Marienberghausen - Mildsiefen - Mühlenthal - Nallingen - Neuenberg - Neuroth - Niederbröl - Niederbreidenbach - Niederelben - Niederstaffelbach - Nöchel - Oberbierenbach - Oberbech - Oberstaffelbach - Oberbreidenbach - Ödinghausen - Oberelben - Prombach - Riechenbach - Rommelsdorf - Röttgen - Rose - Stockheim - Schönhausen - Schönthal - Spreitgen - Stranzenbach - Straße - Überdorf - Unter der Hardt - Vorholz - Winterborn - Windhausen - Wirtenbach - Wolfscharre
Industrie
In der Gemeinde befinden sich drei Industriegebiete und zwar in Elsenroth - Gaderoth und in Breunfeld. Dort sind die verschiedensten Firmen ansässig.
Der größte Arbeitgeber in der Gemeinde ist die SARSTEDT Verwaltungs AG mit ihren Werken in Rommelsdorf und Winterborn. Die Firma entwickelt, produziert und vertreibt Geräte und Verbrauchsmaterial für Medizin und Wissenschaft. Die Firma wurde im Jahre 1961 gegründet und beschäftigt derzeit 2.250 Mitarbeiter weltweit.
Ebenso ist die 1983 gegründete KABE LABORTECHNIK GmbH in Elsenroth eine größere Medizintechnikfirma. Sie entwickelt, produziert und vertreibt Geräte und Verbrauchsmaterial für Medizin.
Kirchengemeinden und Einrichtungen
- Evangelische Kirchengemeinde Nümbrecht
- CVJM Nümbrecht
- Jugendchor Good News for Youth
- Katholische Kirchengemeinde Hl. Geist
- Kath. Kirchenchor - Cäcilia
- Kath. Familienchor - AMHA-ADON
Vereine
- Heimatverein Nümbrecht
- DLRG
- Senioreninsel
- Ballonsportclub
- Karateverein
- Landfrauenverein
- BürgerBus - Verein
- Bürgerzentrum e.V.
- Partnerschaftsverein
- Kneipp-Verein
- Homburger Bienenzuchtverein
- Landfrauenverein
- Aktionsgemeinschaft
- Sportfischen e.V
- Handwerkerverein
- Motorsportclub Nümbrecht e.V. im ADAC
- SSV Homburg-Nümbrecht
- Freiwillige Feuerwehr Nümbrecht
- TC Blau-Gelb Nümbrecht e.V.
- MGV Nümbrecht
- Förderkreis Kultur Nümbrecht e.V
- Förderkreis Kultur Nümbrecht e.V
- Partnerschaftsverein Nümbrecht-Gouvieux
- Partnerschaftsverein Nümbrecht-Megliot
- Kinderchor - Homburger Spatzen
Soziale Einrichtungen
- Altenpflegeheim Engelsstift der Theodor Fliedner Stiftung
- Blindenheim - Ernst-Christofffel-Haus
- Diakoniestation Nümbrecht der Ev. Kirchengemeinde Nümbrecht
Partnerstädte
Literatur
- Marion Geldmacher: Die Anfänge von Nümbrecht und Homburg, Schriften zur Rheinischen Geschichte Bd. 4, Köln 1980
- Karl Heckmann: Geschichte der ehemaligen Reichsherrschaft Homburg an der Mark, Bonn 1939
- Heinrich Schild: Chronik der Gemeinden Nümbrecht und Marienberghausen, Nümbrecht 1977
Weblinks