Schwedische Sprache

nordgermanische Sprache, in Schweden und Finnland gesprochen
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Schwedisch (Eigenbezeichnung: "Svenska (språket)" oder "svenskt språk") gehört zu den skandinavischen Sprachen und somit auch zu den germanischen Sprachen. Die germanischen Sprachen sind Teil der indoeuropäischen Sprachfamilie.

Schwedisch (Svenska)

Gesprochen in

Schweden, Finnland, Åland
Sprecher 9 Millionen
Linguistische
Klassifikation
Offizieller Status
Amtssprache in Schweden (de facto), Finnland, Åland
Sprachcodes
ISO 639-1

sv

ISO 639-2 (B) swe (T)

Schwedisch ist Amtssprache in:

Schwedisch wird von etwa 8,5 Millionen Menschen als Muttersprache gesprochen, von denen etwa 8,0 Millionen in Schweden und knapp 265.000 als Finnland-Schwedische Minderheit in Finnland leben. Überdies wird Schwedisch von etwa 1 Million Einwanderern in Schweden gesprochen. Für die finnischsprachigen Bewohner Finnlands ist Schwedisch Pflichtfach in der Schule. Zwar dominiert schwedisch völlig in der schwedischen Gesellschaft, ist aber nie gesetzlich zur Amtssprache erhoben worden.

Das auf Gotland gesprochene Gutamal (Gutamål) gilt als Abkömmling der Gotischen Sprache, wird aber i.d.R. als schwedischer Dialekt gezählt, da es sich durch die Dominanz des Schwedischen in Schulen und öffentlichem Leben diesem angenähert hat.

Die in Schonen gesprochene schonische Sprache wird häufig auch zu den dänischen Dialekten gezählt, da sie Merkmale sowohl mit dem Schwedischen auch als mit dem Dänischen teilt.

Die Kurzbezeichnung der Sprache laut ISO-Norm ist sv (ISO 639-1) beziehungsweise swe (ISO 639-2).

Schweden können sich relativ komplikationsarm mit Norwegern und (wenn jene sich Mühe geben, deutlich zu sprechen) Dänen unterhalten. Hierbei gibt es allerdings regionale Unterschiede, so verstehen die Schweden im Süden (Skåne, wegen ihrer dänischen Abstammung) die Dänen relativ gut. Umgekehrt haben Einwohner in Westschweden (beispielsweise in Värmland oder Dalarna) große Probleme mit dem Dänischen, dafür aber kaum Schwierigkeiten mit dem Norwegischen.

Ursprung und Entwicklung

Während des Mittelalters unterlag die schwedische Sprache (wie auch die norwegische Sprache) deutlichen Einflüssen aus dem Mittelniederdeutschen der Hanse. In der Neuzeit kamen Einflüsse des Hochdeutschen hinzu, teils durch den Handel mit Deutschland, bzw. dem Deutschen Reich, und dem Baltikum, teils durch den Dreißigjährigen Krieg und die daher zurückkehrenden Soldaten (dies ist offensichtlich durch die vielen Lehnwörter im Militärsjargon). Doch auch die Dominanz der deutschen Sprache in manchen Wissenschaften prägte den schwedischen Wortschatz.

Umgekehrt hinterließ die schwedische Sprache während der schwedischen Herrschaft über Teile Norddeutschlands (Raum Stade, Vorpommern) deutliche Einflüsse auf die niedersächsische Sprache und die ostniederdeutsche Sprache, speziell das Nordniedersächsische, Mecklenburgische und Westpommersche.

Aussprache

Das Schwedische zeichnet sich durch sein ausgeprägtes Vokalsystem aus. Länge und Kürze der Vokale sind bedeutungsunterscheidend. Auffallend sind die vielen retroflexen Konsonanten, d. h. Verbindungen mit dem Vorlage:Lautschrift: rd, rl, rn, rs und rt, bei deren Aussprache die Zunge zurückgebogen und die Zungenspitze an den harten Gaumen gelegt wird.

Anders als beispielsweise im Deutschen oder im Englischen, wo es nur einen Druckakzent gibt, werden schwedische Worte entweder mit einem Druckakzent oder dem musikalischen bzw. melodischen Akzent gesprochen. Dieser Wortakzent kann wie im Norwegischen bedeutungsunterscheidend sein, variiert allerdings regional.

Grammatik

Wortarten

Verben

Durch die Flexion der Verben werden - wie in der deutschen Sprache - die verschiedenen Tempora des Verbs angegeben.

Verben wird in der Regel:

  • in der Gegenwart (Präsens) ein r angehängt,
  • in der 1. Vergangenheit (Präteritum) ein de angehängt,
  • in der 2. Vergangenheit ein Hilfsverb har (hat) vorangestellt, während das Verb auf t endet,
  • in der 3. Vergangenheit ein Hilfsverb hade (hatte) vorangestellt, während das Verb auf t endet,
  • in der Zukunft kommer att (werden) vorangestellt, während das Verb seine Grundform behält. Ähnlich dem Deutschen können auch die Worte ska (sollen) und tänka (wollen, beabsichtigen) verwendet werden.

Beispiel:

Sven duschar idag. Sven duscht heute.
Sven duschade igår. Sven duschte gestern.
Sven har duschat igår. Sven hat gestern geduscht.
Sven hade duschat igår. Sven hatte gestern geduscht.
Sven kommer att duscha i morgon. Sven wird morgen duschen.

Es existiert eine Reihe von starken Verben und Verben mit Ausnahmen.

Beispiele:

spring springa springer sprang sprungit laufen
bli bli blir blev blivit werden

Substantive

Genus

Bei den Substantiven muss zunächst zwischen Utrum (en-Wörtern) und Neutrum (ett-Wörtern) unterschieden werden.

Beispiele:

en båt ein Boot
en häst ein Pferd
ett hus ein Haus
ett djur ein Tier

Dabei werden schwedische Substantive meist frei eingeteilt, man kann also nicht durch logisches Geschlecht (Sexus) oder spezifische Endungen einteilen, welchem Genus ein Substantiv angehört - es muss einfach im Gefühl liegen.

Bestimmtheit

Substantive können in unbestimmter und bestimmter Form auftreten. Im Gegensatz zum Deutschen werden die Artikel bei der bestimmten Form nicht vorangestellt, sondern als Suffix an das Substantiv angehängt:

Beispiele:

båten das Boot
hästen das Pferd
huset das Haus
djuret das Tier

Dabei kann es allerdings zu nötigen Anpassungen kommen, welche den Klang beeinflussen, beispielsweise bei "en lärare", wo das Suffix (-en) durch den Vokal auf -n beschränkt wird, wodurch "läraren" entsteht, wobei gleichgültig ist, welcher Vokal die Endung bildet. So wird auch aus "ett piano" mit dem Suffix -et schließlich "pianot".

Pluralform

Im Plural ist die Endung erneut entscheidend dafür, welches Suffix dem Substantiv zuteil wird. Für unbestimmte Substantive existieren für diesen Fall fünf Regeln, zuzüglich zweier Unregelmäßigkeiten:

  1. -or tritt in Kraft, wenn ein Substantiv die Endung -a trägt. ("en flicka" ("ein Mädchen") wird zu "flera flickor" ("mehrere Mädchen").)
  2. -ar tritt bei den meisten Utrumformen in Kraft, nämlich, wenn eine Utrumform die Endung -e oder -ing trägt. ("en pojke" ("ein Junge") wird zu "flera pojkar" ("mehrere Jungen"); "en tidning" ("eine Zeitung") wird zu "flera tidningar" ("mehrere Zeitungen").) Es kann außerdem Umlaut des Stammvokals auftreten (o wird ö).
  3. -er tritt in Kraft, wenn ein Substantiv (unabhängig welchen Genus') die Betonung auf der letzten Silbe trägt. ("en gardin" ("eine Gardine") wird zu "flera gardiner" ("mehrere Gardinen"); "ett kompani" ("eine Kompanie") wird zu "flera kompanier" ("mehrere Kompanien").) Nur -r erhalten einige schwedische Substantive auf Vokal. (Z. B. "en sko" ("ein Schuh") wird zu "flera skor" ("mehrere Schuhe"); ("en fiende" ("ein Feind") wird zu "flera fiender" ("mehrere Feinde"); "ett fängelse" ("ein Gefängnis") wird zu "flera fängelser" ("mehrere Gefängnisse").) Es kann außerdem Umlaut des Stammvokals auftreten (a wird ä, o wird ö, å wird ä).
  4. -n tritt in Kraft, wenn ein neutrales Substantiv auf einen unbetonten Vokal endet. ("ett frimärke" ("ein Poststempel") wird zu "flera frimärken" ("mehrere Poststempel").)
  5. - (Null-Morphem) tritt in Kraft, wenn ein neutrales Substantiv auf einen Konsonanten endet oder wenn eine Personenbezeichnung mit -are endet. ("ett hus" ("ein Haus") wird zu "flera hus" ("mehrere Häuser"); "en lärare" ("ein Lehrer") wird zu "flera lärare" ("mehrere Lehrer").) Hierbei kann Umlaut auftreten. ("en man" ("ein Mann") wird zu "flera män" ("mehrere Männer").)
  6. Irreguläre Formen, für die man keine Regeln bestimmen kann. Ausnahmen bestätigen die Regel, und so bleibt einem nichts anderes übrig, als diese Formen auswendig zu lernen.
  7. Anpassung des Wortstammes an das Suffix tritt in Kraft, wenn ein Substantiv auf die unbetonten Formen -er, -el und -en endet. Dann verschwindet das -e- vor -ar und -er, um den Klang beizubehalten. ("en faster" ("eine Tante") wird zu "flera fastrar" ("mehrere Tanten"); "en cykel" ("ein Fahrrad") wird zu "flera cyklar" ("mehrere Fahrräder"); "en öken" ("eine Wüste") wird zu "flera öknar" ("mehrere Wüsten").)

Bestimmte Formen des Plurals sind regelmäßiger und können in drei Gruppen eingeteilt werden:

  1. -na tritt in Kraft, wenn die unbestimmte Form des Plurals auf -r endet. ("flera böcker" ("mehrere Bücher") wird zu "böckerna" ("die Bücher").)
  2. -en tritt in Kraft, wenn die unbestimmte Form des Plurals ein Null-Morphem als Suffix erhalten hat. ("flera hus" ("mehrere Häuser") wird zu "husen" ("die Häuser").)
  3. -a tritt in Kraft, wenn die unbestimmte Form des Plurals auf -n endet. ("flera yrken" ("mehrere Professionen") wird zu "yrkena" ("die Professionen").)
Genitiv

Das heutige Schwedische kennt - ähnlich wie das Englische - mit der Ausnahme des Genitivs keine Kasusflexion mehr. Die syntaktische Stellung der Nomina im Satz wird also nur noch durch die Wortstellung oder durch Präpositionen ausgedrückt.

Der Genitiv wird durch einfaches Anfügen des Suffixes -s gebildet, das allerdings entfällt, wenn das Substantiv bereits auf -s endet. Nach dem Genitiv steht das Substantiv, welches in Relation steht, immer in der unbestimmten Form.

Beispiel:

Karin är hans kusin. Karin ist seine Cousine. ("han" ("er") mit dem Suffix -s)
Lars är Hans far. Lars ist Hans' Vater. (Vorsicht vor Verwechselungen hierbei!)
Hans är Lars son. Hans ist Lars' Sohn. (Vorsicht, denn obwohl rs als sch gesprochen wird, wird kein -s angehängt!)


Deklination

Die Beugung von Adjektiven in der unbestimmten Form verhält sich sehr einfach, ist jedoch mit Ausnahmen gespickt. Gemäß der Regel, allerdings, werden Adjektive, die sich auf ein Utrum-Substantiv im Präsens beziehen, nicht flektiert.

Beispiele:

Det är en stor bil. Das ist ein großes Auto.
Det är en ny jacka. Das ist eine neue Jacke. (Irreguläre Form bei neutralen Substantiven! Siehe unten)

Adjektive, die sich auf ein neutrales Substantiv beziehen, erhalten den Suffix -t in der unbestimmten Form.

Beispiele:

Hon bor i ett stort hus. Sie wohnt in einem großen Haus.
Jag har ett nytt jobb. Ich habe eine neue Arbeit(sstelle). (Irreguläre Form! Siehe unten)

Bezieht sich das Adjektiv auf eine Pluralform, ob bestimmt oder unbestimmt, wird dem Adjektiv der Suffix -a zuteil.

Beispiele:

Gustav berättade många roliga historier. Gustav erzählte viele lustige Geschichten.
Jag kan aldrig svara på svåra frågor. Ich kann nie schwere Fragen beantworten.

Doch, wie gesagt, existieren irreguläre Formen bei der Deklination von Adjektiven, die sich auf ein singuläres, unbestimmtes, neutrales Substantiv beziehen.

Irreguläre Formen:

Utrum Neutrum Plural Gesetzmäßigkeit
en ny jacka ett nytt jobb flera nya jackor (jobb) Nach einem Vokal folgt ein Doppel-t in der neutralen, unbestimmten Form.
en röd bil ett rött hus flera röda hus (bilar) Wenn ein Adjektiv auf -d endet, wird daraus ein Doppel-t in der neutralen, unbestimmten Form.
en vit bil ett vitt hus flera vita bilar (hus) Wenn ein Adjektiv auf -t endet, wird daraus ein Doppel-t in der neutralen, unbestimmten Form.
en svart bil ett svart bord flera svarta bilar (bord) Wenn ein Adjektiv auf -rt endet, bleibt jenes -rt bestehen.
en hård säng ett hårt paket flera hårda sängar (paket) Wenn ein Adjektiv auf -rd endet, wird daraus ein -rt in der neutralen, unbestimmten Form.
en rund boll ett runt bord flera runda bollar (bord) Wenn ein Adjektiv auf -nd endet, wird daraus ein -nt in der neutralen, unbestimmten Form.
en mogen tomat ett moget äpple flera mogna bananer (äpplen) Wenn ein Adjektiv auf -en endet, wird daraus ein -et in der neutralen, unbestimmten Form und das unbetonte -e- verschwindet im Plural.
en enkel fråga ett enkelt mattetal flera enkla frågor (mattetal) Siehe unteres Beispiel!
en vacker dag ett vackert tyg flera vackra dagar (tyger) Wenn ein Adjektiv auf -el oder -er endet, wird daran ein -t gehängt in der neutralen, unbestimmten Form, und das unbetonte -e- verschwindet im Plural.

Die Beugung der Adjektive in der bestimmten Form ist weit regelmäßiger und einfacher. In der bestimmten Form wird das Suffix -a (man erinnere sich an den Plural) angehängt. Wenn das Substantiv männlich ist, wird -e angehängt im Singular.

Beispiele:

Singular Plural
den gröna bilen de gröna bilarna
det gröna äpplet de gröna äpplena
den gröne mannen de gröna männen

Dabei müssen die bestimmten (oder demonstrativen) Artikel immer vorhanden sein, da sich das Adjektiv direkt vor das bestimmte Substantiv stellt.

Außerdem enden Adjektive immer auf -a in folgenden Fällen:

Nach allen Possessivpronomen (min, din, hans etc.)

min gröna bil mein grünes Auto mina gröna bilar meine grünen Autos
mitt gula äpple mein gelber Apfel mina gula äpplen meine gelben Äpfel

Nach allen Genitivformen:

Eriks fina bil Eriks schönes Auto Perssons fina bilar Perssons schönes Auto
Pojkens gula äpple des Jungen gelber Apfel Flickornas röda rosor der Mädchen rote Rosen

Auch in der bestimmten Form existieren allerdings irreguläre Formen, doch nur bei den Adjektiven "liten" ("klein") und "gammal" ("alt"):

Unbestimmte Form Bestimmte Form
liten en liten flicka
ett litet hus

flera små barn
den lilla flickan
det lilla huset
de små barnen
gammal en gammal bil
ett gammalt hus
flera gamla bilar
den gamla bilen
det gamla huset
de gamla bilarna

Komparation

Das Schwedische kennt in der Komparation die gleichen Stufen wie die deutsche Sprache, also Positiv, Komparativ und Superlativ. Den Elativ mit "zu" bildet die schwedische Sprache mit "för". Man kann für die Komparation fünf Regelmäßigkeiten aufstellen:

Positiv Komparativ Superlativ Elativ
Regel A glad gladare gladast för glad
Regel B enkel, vacker enklare, vackrare enklast, vackrast för enkel, för vacker
Regel C lång, stor, ung, tung, få, låg, hög längre, större, yngre, tyngre, färre, lägre, högre längst, störst, yngst, tyngst, -, lägst, högst för' lång, för stor, för ung, för tung, för få, för låg, för hög
Regel D gammal, god, bra, dålig, liten, många äldre, bättre, sämre, mindre, fler äldst, bäst, sämst, minst, flest för gammal, för god, för bra, för dålig, för liten, för många
Regel E intresserad, obegriplig mer intresserad, mer obegriplig mest intresserad, mest obegriplig för intresserad, för obegriplig
  • Regel A fasst die häufigste Form, das Anfügen der Suffixe -are und -ast, zusammen.
  • Regel B fasst die bereits erwähnte Form von den Endungen -el, -en und -er zusammen, die alle ihr unbetontes -e- im Komparativ und Superlativ verlieren.
  • Regel C fasst die Formen zusammen, die mit den Suffixen -re und -st gebildet werden. Vorsicht, sie ändern ihren Stammvokal!
  • Regel D ist eigentlich keine Regel, sie fasst hier nur die irregulären Formen zusammen.
  • Regel E fasst lange Adjektive zusammen, die mit "mer" ("mehr") und "mest" ("meist-") kompariert werden. Dazu gehören auch die Adjektivformen der Verben, die aus dem Partizip Präsens und dem Partizip Perfekt gebildet werden.

Adverb

Adverb (Plural: Adverbien) oder Umstandswort ist die Bezeichnung für eine Wortart. Ebenso wie Adjektive haben Adverbien die Funktion, Personen, Gegenstände, Ereignisse, Eigenschaften und Verhältnisse zu spezifizieren, also genauer zu beschreiben. Wie im Deutschen können Adverbien in ihrer syntaktischen Funktion als Prädikative (Han är här. - "Er ist hier."), Adverbiale (Hon arbetar här. - "Sie arbeitet hier.") oder Attribute (bordet här - "der Tisch hier") auftreten. Es gibt zahlreiche Adverbien, die unflektiert benutzt werden. Bei der Verwendung von Adjektiven in ihrer syntaktischen Funktion als Adverbien wird diesen im Schwedischen die Endung -t angehängt (im Gegensatz zum Deutschen, wo die unflektierte Form des Adjektivs verwendet wird).

Syntax

Allgemein

In der Regel hat ein Satz folgenden Aufbau:

Subjekt + Prädikat + Objekt

Hierbei sind, wie im Deutschen, nur das Subjekt und das Prädikat zwingend notwendig.

Negation

Einen Satz verneint das Wort inte:

Jag heter Sven. Ich heiße Sven.
Jag heter inte Sven. Ich heiße nicht Sven.

Fragen

Bei Fragen hat der Satz folgenden Aufbau:

Prädikat + Subjekt + Objekt

Beispiel:

Heter du Sven? Heißt du Sven?

Bei Fragen, die nicht mit Ja oder Nein zu beantworten sind, wird ein Fragewort vorangestellt. Der Satz hat in diesem Fall folgenden Aufbau:

Fragewort + Prädikat + Subjekt + Objekt

Beispiel:

Vad heter du? Wie heißt du?

Übersetzungsproblem

Ein Beispiel für nicht aus dem Schwedischen übersetzbare Begriffe ist Lagom.

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