Diskussion:Tierrechte
Verweise getilgt
Wieso werden andauernd Informationen über Helmut Kaplan gelöscht? In einem Artikel über Tierrechte muss er erwähnt werden.
Warum wird hier jeder noch so kleine Verweis auf die Existenz von Menschen wie Achim Stoßer aus dem Artikel getilgt? für mich ist das Zensur. 82.135.2.7 17:32, 5. Sep 2004 (CEST)
- Achim Stößer meintest Du? Schreib doch einen fundierten Artikel und verlink ihn. Yetzt 23:10, 10. Sep 2004 (CEST)
- Sehe ich genauso, Achim Stößer ist nur ein Tierrechtler unter vielen Tausenden - ich denke nicht, dass er gesonderte Erwähnung finden sollte. Generell sollte Wikipedia objektiv informieren und nicht einen Personenkult schaffen. 80.128.125.51 19:05, 14. Sep 2004 (CEST)
- ähnlich finde ich das mit diesem Herrn Norbert Brieskorn: Ein ganzer Absatz mit eigener Überschrift über ihn, wobei diese paar Fragen, die er aufwirft, nicht im Verhältnis stehen, zu den Fragen, die auch andere TierethikerInnen aufwerfen, die aber nicht annähernd so ausführlich zu Wort kommen. Nicht dass ich etwas gegen diese Fragen hätte (obwohl mir einige fast peinlich kurz gedacht vorkommen, z.B. die 5, denn woher nimmt ER denn SEINE Legitimation, über irgendwelche anderen Individuen Rechte zu postulieren etc. - könnte da sofort entgegnet werden u.s.w.). Mir scheint hier einfach die Verhältnismäßigkeit nicht gegeben.
- Sehe ich genauso, Achim Stößer ist nur ein Tierrechtler unter vielen Tausenden - ich denke nicht, dass er gesonderte Erwähnung finden sollte. Generell sollte Wikipedia objektiv informieren und nicht einen Personenkult schaffen. 80.128.125.51 19:05, 14. Sep 2004 (CEST)
Ich schlage eine kürzere Erwähnung vor und einen eigenen Wiki-Beitrag zu ihm, zu dem dann ein Link geht. [nicht registrierter Nutzer] 4:56, 18.08.2008
Verschieben ?
Verschieben zum Singular? Tierrecht? -- Schewek 17:04, 6. Okt 2004 (CEST)
- Nee. Egal was man von Tierrechten hält: man spricht ja in der Regel auch von Menschenrechten (Plural) nicht vom Menschenrecht (singular). --Mark Nowiasz 17:09, 6. Okt 2004 (CEST)
- Tierrecht wäre der titel für eine gesetzessammlung--Yeahx3 17:26, 9. Aug. 2007 (CEST)
Veganismuskritischer Artikel
Hallo Buckaroo, ich halte den von anonym entfernten Veganismuskritischen Artikel hier auch für fehl am Platze. Veganismus ist eine auf verschiedenen Motiven geführte Lebensweise, und Kritik am Vegansimus ist nicht Kritik am Tierrecht. Bei Veganismus wäre der Link besser aufgehoben. -- Schewek 21:52, 2. Nov 2004 (CET)
- Das ist zu kurz gedacht: Zum einen befasst sich Antivegan primär mit Radikalveganismus, zum anderen ist gerade hier der Bereich radikaler/fanatischer Veganismus und Tierrechte deckungsgleich - und deshalb beschäftigt sich Antivegan sehr stark mit Tierrechtlern. (Nebenbei: Bei Veganismus ist Antivegan auch gelistet). --Mark Nowiasz 22:12, 2. Nov 2004 (CET)
- Ich habe bei 'Antivegan' gesucht, aber keine weiterführenden Aussagen zum Tierrecht gefunden. Es wird auf dem Site nicht grundlegend diskutiert, warum Tierrechte gewährt oder nicht gewährt werden sollten; der Site belegt nur, dass Veganismus (eine extreme Forderung eines Teilspektrums der Tierrechtler) für den Menschen schädlich ist. Weiterhin sind radikaler/fanatischer Veganismus und Tierrecht nicht deckungsgleich. Radikaler Veganismus wird nur von Teilen der Tierrechtle vertreten. -- Schewek 15:49, 3. Nov 2004 (CET)
- Äh, Moment - ich fürchte, Du verwechselst Tierschützer mit Tierrechtlern. Für Tierrechtler ist Veganismus keine extreme Forderung, sondern notwendige Vorraussetzung - siehe auch den Teil "Kritik" im Artikel. --Mark Nowiasz 16:03, 3. Nov 2004 (CET)
- Ich verwechsle das nicht. Nicht alle Tierrechtler verlangen einen totalen Veganismus. Der "Kritik"-abschnitt ist da irreführend, wie auch aus der Darstellung einiger Positionen weiter oben (z.B. Steven Wise) hervorgeht.
- Unabhängig davon ist jedoch eine Kritik am Veganismus keine Kritik am Tierrecht. Falls es einen guten Grund gibt, Tieren Rechte zu verleihen (Hypothetisch: Die Menschheit stellt auf einmal fest, alle Tiere sind inelligent), dann ändert auch ein noch so große Probleme mit dem Veganismus nichts an der Notwendigkeit der Rechtsverleihung. -- Schewek 17:32, 3. Nov 2004 (CET)
- Hast Du auch irgendwelche Argumente, den (meiner Ansicht nach rein polemisch und nicht weiterführenden) Weblink wieder einzusetzen? -- Schewek 20:42, 8. Nov 2004 (CET)
- Äh, Moment - ich fürchte, Du verwechselst Tierschützer mit Tierrechtlern. Für Tierrechtler ist Veganismus keine extreme Forderung, sondern notwendige Vorraussetzung - siehe auch den Teil "Kritik" im Artikel. --Mark Nowiasz 16:03, 3. Nov 2004 (CET)
- Ich habe bei 'Antivegan' gesucht, aber keine weiterführenden Aussagen zum Tierrecht gefunden. Es wird auf dem Site nicht grundlegend diskutiert, warum Tierrechte gewährt oder nicht gewährt werden sollten; der Site belegt nur, dass Veganismus (eine extreme Forderung eines Teilspektrums der Tierrechtler) für den Menschen schädlich ist. Weiterhin sind radikaler/fanatischer Veganismus und Tierrecht nicht deckungsgleich. Radikaler Veganismus wird nur von Teilen der Tierrechtle vertreten. -- Schewek 15:49, 3. Nov 2004 (CET)
Weblinks
Hinweis auf Benutzer:SirJective/Wartungslisten/Artikel mit vielen Weblinks (mehr als 5 Weblinks sollen gelöscht werden) -wau > 19:51, 24. Mär 2005 (CET)
Leerer Link
www.vorlesungen-tierrechte.de in die Linkliste? Ich bin dafür, da aktuelles Ereignis, bei dem man sich fachlich fundiert informieren kann. [Anonym]
- Ich für meinen Teil finde, daß es nixhte bringt hier einen Link zu setzen, der nur periodisch Informationen hat (haben wird). Zudem frage ich mich, ob die Informationen, die dort ab April möglicherweise zu haben sind, auch ohne Vorlesung verständlich sind. Das kann man mal überprüfen, sobald da was steht. Aber weil da eben nicht steht, lösche ich den Link wieder. Es gibt im Internet siche rtausend Seiten zu dem Thema, warum sollte da eine leere Seite verlinkt sein?
Zudem frage ich mich, was danran 1. Aktuell ist und 2. was Tierrechte zu einem Ereignis macht? Zum ersteren: Nutztierhaltung gibt es schon seit mehreren hundert Jahren, demnach ist das sogar ein schon ziemlich altes Thema? Crazybyte 14:45, 5. Feb 2006 (CET)- Auf der Seite hat sich einiges getan! Hat sie nun eine Chance, auf die Linkliste zu kommen? [Anonym]
- Aber da steht doch noch immer nichts zum Thema? Oder habe ich da was übersehen? Crazybyte 07:00, 20. Mär 2006 (CET)
- Bisher scheint nur die Dozenten-Auflistung vorhanden zu sein. Crazybytes Argumente stehen immernoch --LL 07:35, 21. Mär 2006 (CET)
- Ich finde das sollt hier auf jeden Fall verlinkt werden, da wird das ganze von wissenschaftlicher Seite dargestellt und auch noch interdisziplinär
- Bisher scheint nur die Dozenten-Auflistung vorhanden zu sein. Crazybytes Argumente stehen immernoch --LL 07:35, 21. Mär 2006 (CET)
- Aber da steht doch noch immer nichts zum Thema? Oder habe ich da was übersehen? Crazybyte 07:00, 20. Mär 2006 (CET)
- Auf der Seite hat sich einiges getan! Hat sie nun eine Chance, auf die Linkliste zu kommen? [Anonym]
Weblink auf „Aktionsgemeinschaft gegen Tierversuche“
Wieso werden neue Linkverweise einfach gelöscht? - Wollt ihr auf diese Art und Weise neue Mitarbeiter auf Dauer gewinnen. Mich habt ihr jetzt schon verloren. Denn es bedeutet für mich vergeudete Zeit, wenn einer von euch immer so gern auf Knöpchen drückt zum Löschen.
Dann soll gefälligst der wo da dauert löscht, die Links zu den maßgeblichen Tierrechtsorganisationen hinzufügen. Oder besteht bei einigen von euch die Hauptarbeit im Löschen.
Könnte man glatt meinen. Diese Zensur, stellt kein offenes Online-Lexikon dar. Mußte doch beispielsweise in der DDR und anderen entsprechdenden Ländern, ebenfalls jeder Artikel zuerst duruch die Zensur. Da mit zu arbeiten, hätte zu einigen Mitarbeitern von euch gepaßt!(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Juergen Binder (Diskussion • Beiträge) 18:54, 18. Sep 2007) Church of emacs Talk ツ 20:55, 18. Sep. 2007 (CEST)
- Bitte erst WP:WEB durchlesen. Eine private Website mit ganzen drei Blogeinträgen ist nicht wirklich relevant, so leid es mir tut. Davon gibt es tausende und wenn Wikipedia jeden Link mit aufnehmen würde, wäre der ganze Artikel damit voll. Sollte die Homepage von dir stammen, solltest du dir vielleicht auch mal WP:ED durchlesen. Gruß, --Church of emacs Talk ツ 20:54, 18. Sep. 2007 (CEST)
Sperrung
Um die Beteiligten von der Mühsal ständiger Revertierugnen zu entlasten, habe ich den Artikel mal gesperrt. Ich hoffe, daß die so gewonnene Zeit hier in sachorientierte Diskussionen über die gewünschte Änderung investiert wird. --Skriptor ✉ 11:37, 25. Aug 2005 (CEST)
- An die IPadresse
Sorry erstmal für den EditWar: Ich habe das ganze nur überflogen und mir kam das ganze reichlich konfus und wirr vor...daher habe ich gedacht es ist Spam :-)
Vorschlag zur Umformulierung.... :-) Das ganze so umformuliert einstellen... === Grundlage: "Einfache Ethik" === - === Grundlage: "Einfache Ethik" === - Während der allgemeine Trend in der Tierrechtsphilosophie bisher in Richtung permanenter theoretischer Differenzierung und Verfeinerung ging, plädiert Helmut Kaplan für eine möglichst einfache Ethik („Die Ethische Weltformel“):
- Vermittlung von tierethischen Grundsätzen an eine breitere Bevölkerungsschicht
- Anwendung von vorhandenen moralischen Grundsätzen auch auf die Tierwelt, somit lässt sich eine Ausbeutung verhindern.
MFG und sorry nochmal :-) --Dachris 11:54, 25. Aug 2005 (CEST)
- Ich finde die Sperrung ok, Kaplan ist genau so ein irrelevanter Selbstdarsteller wie Stößer. Siehe auch Diskussion:Veganismus --Yetzt
Dann schlage ich vor, einen eigenen Eintrag zu Stößer inklisive seiner Publikationen zu machen! javascript:insertTags('HFK 18:31, 17. Sep 2005 (CEST)',,)
Umstrittene UNESCO Erklärung
- Aus dem Artikel entfernt (Schewek)
- Die UNESCO verkündete am 27. Januar 1978 eine "Universal Declaration of Animal Rights". In der Erklärung werden das Recht auf Leben (Artikel 1), auf Achtung, Fürsorge und Schutz durch den Menschen (Art. 2) und auf artgerechte Haltung (Art. 5) genannt. Außerdem seien Tiere vor grausamer Behandlung (Art. 3), Ausnutzung zu Unterhaltungszwecken (Art. 10) und unnötiger Tötung (Art. 11) zu schützen und Tierversuche, die mit Leiden oder Schmerzen verbunden sind, durch Alternativmethoden zu ersetzen. Außerdem wird wildlebenden Tieren das Recht auf Leben in seiner natürlichen Umgebung (Art. 4) und auf Schutz vor Artenmord (Art.12) zugesprochen.
- aufgrund Kritik (von IP 84.140.171.78, 25. Okt 2005 07.01.23)
- Diese Erklärung ist nach Aussage der deutschen UNESCO-Sektion niemals durch die Generalversammlung der Mitglieder verabschiedet worden. Der auf verschiedenen Websiten behauptet UNESCO-Bezug der Erklärung ist für Archiv und Biliothek der UNESCO in Deutschland ebenfalls nicht nachvollziehbar. Vermutlich handelt es sich lediglich um eine Erklärung privater Tierrechtsorganisationen. Die hier augestellte Behauptung sollte entsprechend korrigiert werden.
Lesenswert-Diskussion Dez. 2005
Der Begriff der Tierrechte wurde als wörtliche Übersetzung des englischen Begriffs "Animal Rights" aus dem angelsächsischen Sprach- und Kulturraum übernommen. Er bezeichnet die Ansicht, dass zumindest einige Tierarten ebenso wie Menschen unveräußerliche Grundrechte haben und dass Menschen ethische Grundsätze beim Umgang mit diesen Tieren befolgen sollen.
Antifaschist 666 00:20, 15. Dez 2005 (CET)
ProPeter Singer, von PETA (hier ist nur ein kleiner Absatz über die „Holocaustkampagne“) sowie allgemeine Umstrittenheit vor allem aus sicht von vielen Tierschützen. Ebenfalls fehlen hinweise auf militante Tierrechtsaktivisten (die durchaus bis in den terroristischen Bereich gehen). --Mark Nowiasz 00:39, 15. Dez 2005 (CET)
Kontra Der Artikel ist sehr stark POV, so stark, das schon fast eine Neutralitätswarnung angesagt wäre. Es fehlen - alleine nach grobem Überfliegen - Hinweise auf die starke Umstrittenheit vonHermann Thomas 10:24, 15. Dez 2005 (CET)
Kontra POV und zu langatmig. --Dnalor 11:39, 15. Dez 2005 (CET)
Pro Obwohl selbst dem Tierrecht reichlich skeptisch gegenüberstehend, habe ich den Artikel trotzdem lesenswert gefunden.Tierschutz und auch innnerhalb des Artikels selbst. Schon der erste Satz ist Unfug, „Tierrechte“ ist natürlich keine Übersetzung aus dem Englischen, sondern ein ganz normales deutsches Wort, das ausweislich der Zitate im Artikel und bei Tierschutz keineswegs erst von irgendwo importiert werden musste. --h-stt 16:08, 15. Dez 2005 (CET)
Kontra POV und massive inhaltliche Widersprüche zuPrimaten, Delphine, Elefanten, Graupapagei aufgeführt, ohne jede Erläuterung; hier frage ich mich, wieso zählen beispielsweise Hunde nicht dazu? Welche Kriterien liegen zugrunde? Insgesamt ein schlecht zusmammengestoppelter Beitrag. --Panter Rei 18:32, 15. Dez 2005 (CET)
Kontra Nach der Einleitung beginnt der Artikel mit: Tierrechte werden für Tiere vorgeschlagen, die Bewusstsein besitzen und die ihrem Leben erkennbar einen Wert beimessen. Solchen Tieren soll das Besitzrecht am eigenen Leib sowie die Möglichkeit begrenzter Selbstbestimmung gegeben werden. Als Laie auf diesem Gebiet würde mich nun brennend interessieren, woran wir erkennen, welche Tiere sich auf welche Weise sichtbar erkennbar einen Wert beimessen. Dazu kommt nichts, in etwas anderem Sinnzusammenhang sind dann- Ich habe mal aufgrund der Kritik mich erstmals an einer inhaltlichen Verbesserung auf einem mir fremden Gebiet versucht. Ich habe einmal versucht zu ergründen, woher die Aussage mit dem Bewusstsein kommt und bin fündig geworden. Über die Kriterien traue ich mir kein Urteil zu. Viele Grüße --Taube Nuss 20:38, 15. Dez 2005 (CET)
Große Strafrechtsreform abgeschafft wurde. --C.Löser Diskussion 00:53, 17. Dez 2005 (CET)
Kontra zu philosophisch; wie soll es praktisch Tierrechte geben ohne Menschen, die sie durchsetzen (Tiere können nicht selbst Rechte wahrnehmen), also Tierschutz? Das Tierschutzgesetz nicht einmal erwähnt, auch nicht die widernatürliche Unzucht (§ 175b a. F.), die durch dieGeorg Messner 02:21, 17. Dez 2005 (CET)
Kontra Erster Satz der „Übersicht“: „Tierrechte werden für jene Tiere vorgeschlagen, die Bewusstsein besitzen und die ihrem eigenen Leben erkennbar einen Wert beimessen.“ Sorry, aber das stimmt so pauschal nicht, sehr viele Tierrechtler schreiben auch Tieren ohne Bewusstsein etc. Tierrechte zu. Der Artikel muss also selbst aus der Sicht vieler Befürworter POV sein; aus der Sicht der Gegner ist er es sowieso. --Peter Singer
Singer betont die Leidensfähigkeit als Voraussetzung für die Berücksichtigung, Rechte zu erwerben; dieses Prinzip leitet sich aus seiner dem Präferenz-Utilitarismus nahestehenden Ethik ab. Singer argumentiert, dass unser Rechtssystem Grundrechte nicht aufgrund von Intelligenz, moralischer "Selbstbestimmung/-orientierung" (fehlt beim Verbrecher oder manchen Geisteskranken) oder anderer nur beim Menschen zu findender Eigenschaften gewähre. Vielmehr sei die Leidensfähigkeit des Individuums ein ausschlaggebendes Kriterium, für ein Recht auf Leben bedarf es jedoch Personenstatus mit Zukunftgerichtetheit usw.
Das sollte etwas genauer erklärt werden. Klingt auf den ersten Blick ja einleuchtend, hat jedoch furchtbare Konsequenzen. So verliert eine erkrankte Person diese "Zukunftsgerichtetheit". Demnach darf ein spezielles Ärztekollegium die Behandlung einstellen. (die Rede ist ausdrücklich nicht von Komapatienten usw.), da diese Person der Gesellschaft nicht mehr nützlich ist. Anwendung z.B: in Australien. Quelle : Singer ?Praktische? Ethik. Ebendas gilt natürlich auch für die Viechereien.Schmierer 23:14, 9. Mär 2006 (CET)
- Diese ganzen Tierethikartikel sind m.E. ohne konzertierte Anstrengung mehrere Unbeteiligter überhaupt nicht neutral zu bekommen. Ich schaue mir das schon seit Monaten an, mir fehlt aber die Motivation, mich mit der Thematik noch ein weiteres mal quellenfest auseinanderzusetzen. Überarbeitungsbedürftig sind die alle. --Markus Mueller 23:30, 9. Mär 2006 (CET)
- Nie den Mut verlieren - es kann nur besser werden. Und jedes chaotische System findet irgendwann einen stabilen Zustand - in der Theorie :-).Schmierer 00:05, 10. Mär 2006 (CET)
Nicht objektiv
Überschriften wie "Extrempositionen" gehören nicht in einen objektiven Artikel. Was extrem ist, ist eine subjektive Entscheidung.
Grenzziehung - Kurzschlüsse - Menschenrechte für Tiere - Umkehrschlüsse
"Aus der Auffassung, die Grenze zwischen Mensch und Tier sei fließend, wird der Schluss gezogen, dass grundlegenden Menschenrechte auch manchen Tieren zuzugestehen seien."
Ist das die gleiche Logik wieso Menschen manchmal auch wie Tiere behandelt/benannt/gehalten werden? Arcy 23:51, 10. Mai 2006 (CEST)
- worauf willst du hinaus, was willst du klären? --LL 00:28, 11. Mai 2006 (CEST)
- Mit der gleichen Logik, mit der Tieren Menschenrechte zuerkannt werden, kann man auch den Menschen rechtemäßig auf Tierniveau "zurückstufen". Auch dann wäre der Übergang noch fließend und eine Gleichbehandlung erreicht. Arcy 18:21, 11. Mai 2006 (CEST)
- Eben weil der Artikel so Realitätsfern geschrieben ist, kann man nicht ersehen was nach Ansicht der Tierrechtler eine Grenze der unveräußerlichen Rechte für Tiere darstellt. Viele Tiere haben nach meiner Erfahrung Genuß am Spiel, Freiheit, sozialer Interaktion und Triebauslebung. Ein indisches Lohnsklavenkind zB kann wegen des Lärms im Steinbruch auch nicht der sozialen Interaktion nachgehen. Hauptsache die Rendite stimmt, so ist es doch mit der Menschheit. --LL 12:16, 15. Mai 2006 (CEST)
Naturrecht
Heisst Naturrecht: Wolf darf Lamm fressen? Arcy 23:51, 10. Mai 2006 (CEST)
- Auch hier wieder die Frage, welcher Art eine Verbesserung des Artikels möglich wäre, wenn man dies klären könnte. --LL 00:29, 11. Mai 2006 (CEST)
Kritik bei Tierrechte und Ernährung betr. Veganismus
Es ist ein beachtlich häufig anzutreffender Standpunkt, dass aus Tierrechtsthesen folgende Ernährungs Gebote (Vegenismus/Vegetarismus) potenzielle Gesundheitsbeeintrechtigung mit sich ziehen, deshalb: kürzer fassen, aber nicht völlig entfernen, oder Arcy? --LL 00:36, 11. Mai 2006 (CEST)
- ich tendiere hin zum völligen entfernen. in seiner ausführlichkeit war der beitrag übertieben. dein kommentar zur löschung könnte man reinbauen. Arcy 18:15, 11. Mai 2006 (CEST)
- Warum tendierst du dazu?
- Ja das war zu ausführlich, da gebe ich dir Recht.
- Warum würdest du, trotz Vorbehalte, einer Erwähnung zustimmen?--LL 22:49, 13. Mai 2006 (CEST)
- Tendieren=Unentschlossen: Es könnten sicherllich viele Konsequenzen aus Tierrechtsthesen geschlossen werden. Die Umstellung der Ernährung ist nur eine. Eine entsprechende detailierte Beschreibung dieser Konsequenzen wie geschehen geht IMHO zu weit. Nichtsdestsotrotz halte ich aber die Erwähnung der wichtigsten Konsequenzen für wichtig. Die reine Erwähnung und verlinkung erscheint mir der beste Weg zu sein. Arcy 20:25, 14. Mai 2006 (CEST)
Bentham oder Singer?
Ist im neuesten eingefügten Abschnitt nicht eher Singer gemeint? In Benthams Zeit hat es wohl kaum schon Behindertenverbände gegeben. --Markus Mueller 20:24, 11. Mai 2006 (CEST)
Spanien, Neuseeland & Menschenaffen
Gesetzentwurf in Spanien, Neuseeland wird auch erwähnt: http://de.wikinews.org/wiki/Spaniens_Parlament_erw%C3%A4gt_Schutzrechte_f%C3%BCr_Menschenaffen
überlegungen in Neuseeland: http://www.animallaw.info/journals/jo_pdf/lralvol_7p35.pdf (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 129.173.251.146 (Diskussion • Beiträge) --Hydro 08:30, 19. Mai 2006 (CEST))
Kritik
Ich habe auch eine Kritik: warum stehen da so viele unverständliche Wörter ? Muss mensch wirklich ein Fremdwort-Duden kaufen um einen einfachen Wikipedia Artikel lesen zu können ?! In der säkularen rechtstheoretischen Tradition ist jedoch ein Recht ein dreistelliges Relationsprädikat mit variablen Komponenten: 1. dem Subjekt oder Inhaber, 2. den Adressaten und 3. dem Inhalt oder Gegenstand des Rechts. Wie diese drei Komponenten ausgefüllt werden, ist nicht in einer vorpositiven apriorischen Natur- oder Vernunftordnung objektiv vorgegeben. In einer säkularen Konzeption kann dies vielmehr nur semikognitiv in einer moderaten Intersubjektivierbarkeit durch Austausch von Argumenten erarbeitet werden ?? Hä ?? Könnt ihr das BITTE etwas einfacher sprich verständlicher für Normalmenschen ausdrücken ? Hier lesen doch nicht nur Studentinnen mit!!! Danke. Janine
Ich lese das gar nicht erst groß weiter. Sicher relevant, aber in der Form eigentlich ein Fall für die Löschung. Allein dei Darstellung Grundlagen ist eine grauenhafte Sammlung von POV. Warum werden jedeils diese Leute zitiert? Dann ist das Bild von Singer absolut deplatziert, da es dort nicht um ihn geht. Och nö, ich mag einfach nicht weiterlesen! Marcus Cyron Bücherbörse 22:00, 8. Jul 2006 (CEST)
- Ja! Kann man sich ganricht lesen. Warum nicht schnellstgelöscht? Macht doch alles keinen Sinn. Dann doch lieber Wikipedia. (Wenn man nachvollziehen kann, worum es einem Wikipedia-Mensch in einem Diskussionsbeitrag geht, wird eine Diskussion um einiges wertvoller.) --Yetzt 01:43, 9. Jul 2006 (CEST)
- Wenn ich mal übersetzen darf: Ich nehme an, es geht darum, dass der Artikel schlecht geschrieben, inhaltlich konfus und abenteuerlich gegliedert ist.
- Zum schlecht geschrieben: Der Artikel ist beinahe komplett im Passiv verfasst und viele Sätze werden statt mit dem Haupt- mit einem Nebensatz eingeleitet. Man erfährt also erst gegen Ende eines Bandwurmsatzes, worauf der Autor überhaupt hinauswollte, was es sehr, sehr mühsam macht, ihn zu lesen.
- Zur inhaltlichen Konfusion und abenteuerlichen Gliederung: Der Abschnitt, der die Grundlagen erklären soll, stellt statt dessen die Meinung von einzelnen Tierrechtlern vor, was sie so vertreten, wofür sie plädieren und was sie in Buch XY geschrieben haben. Das ist nicht nur POV, sondern hat auch überhaupt nix mit der verheißungsvollen Überschrift "Grundlagen" zu tun. Ich vermisse außerdem sowas wie einen roten Faden und es wäre ganz nett, wenn die einzelnen Absätze aufeinander aufbauen würden, damit man nicht ständig das Gefühl hat, sowas ähnliches gerade schon gelesen zu haben.
- Und das Bild von Singer gehört tatsächlich nicht hier rein. --Streifengrasmaus 02:33, 9. Jul 2006 (CEST)
- Dann machts doch mehr Sinn, Vorlage:Neutralität und Vorlage:Überarbeiten einzubauen, oder? --Yetzt 14:19, 9. Jul 2006 (CEST)
- Momentan ist der Artikel im Review. Ich finde es nicht sehr sinnvoll, Artikel mit Bapperln zuzupflastern. Die Diskussionsseite wird ja hoffentlich auch gelesen, ohne mit vielen bunten Vorlagen darauf hinzuweisen. --Streifengrasmaus 14:27, 9. Jul 2006 (CEST)
- Dann machts doch mehr Sinn, Vorlage:Neutralität und Vorlage:Überarbeiten einzubauen, oder? --Yetzt 14:19, 9. Jul 2006 (CEST)
Ich halte die pauschale Kritik von jemandem, der den Artikel gar nicht erst liest, für nicht sehr konstruktiv und hilfreich. Wenn man die Grundlagen (bzw. genauer unterschiedlichen Ansätze) eines philosophischen Gedankens darstellen will, wird man nicht umhinkommen, zu zitieren, was seine jeweiligen Vertreter (Unterschiedliches) zum Thema sagen; solche Gedanken wachsen nicht auf Bäumen. (Oder kann man den Existentialismus darstellen, ohne Camus und Sartre zu zitieren?) Das hat nichts mit POV zu tun. Ich würde mich für genauere Hinweise interessieren, wo hier die Neutralität der Darstellung nicht gewahrt ist, solche Pauschalschläge führen nicht weiter. Ebenso finde ich keine Beispiele für unverständliche Formulierungen, exzessiven Gebrauch des Passivs (Natürlich kann man praktisch jeden Artikel sprachlich verbessern, selbst die exzellenten haben da oft noch erhebliches Potential)... Und ein überflüssiges Bild als Löschgrund? -- Toolittle 10:44, 10. Jul 2006 (CEST)
- Es ist einfach nur ein Witz schade, das es für WP m.E. traurige Konsequenzen hat wenn hier Leute selbstherrlich von POV reden, unter der abwertenden Überschrifft "Grundlagenunsinn", ohne auch nur einen Hauch an sachlicher oder überhaupt irgendeiner BEGRÜNDUNG, zur Krönung wird diese pauschal Kritik abgeschlossen mit "Och nö, ich mag einfach nicht weiterlesen!", dieser Form von sinnlosem dahergebabbl begegne ich leider viel zu oft in WP :( . Ergo: dito! + Plonk von Herzen an Marcus Cyron.
- Streifengrasmaus, du begruendet schon etwas mehr, weißt aber offensichtlich nicht, dass es eher so ist, das man bei zwei Tierrechtlern in einem Raum oft schon 3 Meinungen zu Tierrechten hat. Was genau POV sein soll und was gegen ein Bild von Singer sprechen soll wird dem Leser auch nicht ersichtlich.
- Warum es hier niemanden auffällt unter welcher herabsetzender Überschrift er eigentlich diskutiert frage ich mich noch. Neben der Frage für die Motivation, das kann mir Yetzt vielleicht mal erklären? Ich kann das jedenfalls diese egozentrische Schreibweise, die meint jeder denkt so wie der jeweilige Author nicht nachvollziehen.
- Ich denke die Konzeption & Roter-Faden ist bei dem Artikel halt jetzt nach den ganzen einzel Edits auf der Strecke geblieben, der Satzbau auch, aber so funktioniert Wiki meiner Meinung nach nun mal und dafuer kann niemand direkt etwas es muesen sich halt leute finden die gewillt sind verbesserung reinzustecken. --LL 14:29, 10. Jul 2006 (CEST)
- Ne, das weiß ich nicht. Und warum? Weil es im Artikel höchstens zart angedeutet wird.
- Wir könnten ja einfach mal mit dem ersten Absatz anfangen:
- Tierrechte werden für jene Tiere vorgeschlagen (von wem werden die vorgeschlagen? wo? wann? mit welchem Ziel?), die Bewusstsein besitzen (zum Beispiel? welche Tiere besitzen Bewußtsein, woran erkennt man das, wer behauptet das?) und die ihrem eigenen Leben erkennbar einen Wert beimessen (ebenso: Beispiele? wie erkennt man das?). Grundlage hierfür sind ethische Konzepte in der westlichen Philosophie (und zwar welche?), die davon ausgehen, dass Tiere über eine Schmerz- und Leidensfähigkeit verfügen und damit einen Eigenwert und eine eigene Würde besitzen (ergibt sich die Würde in diesem Konzept automatisch aus der Schmerz- und Leidensfähigkeit?). Man nennt diese Sicht der Dinge auch pathozentrische Ethik (welche Sicht der Dinge? Schmerz- und Leidensfähigkeit? Würde von Tieren? was bedeutet patho?).
- Geh ruhig davon aus, dass ich nichts weiß. Ich will aber wissen, doch der Artikel erklärt es mir bisher nicht.--Streifengrasmaus 15:14, 10. Jul 2006 (CEST)
- Pathozentrisch heist dem Leiden des Tieres eine eigene Qualität zub geben. Spannenderweise wude dies in deutschland erst 1933 etabliert. Vorher war Tierquälerei nur verboten, wenn menschliche Zuschauer anstoß nahmen. Grundlage war nicht irgendwelches westliches Blabla sondern sehr spezifisch die Schopenhauersche Philosophie einschließlich deren spezifischen Antisemitismus. -- Polentario 10:24, 30. Jun. 2008 (CEST)
Review Juli 2006
Ist an diesem Artikel noch was zu verbessern? Antifaschist 666 21:32, 2. Jul 2006 (CEST)
Das Juristische fehlt so gut wie ganz. Bis auf den einen Paragraphen aus dem Deutschen BGB findet sich nichts. Wie sieht es mit den Tierrechten juristisch aus? Zumindest DACH und EU sollten behandelt werden. Griensteidl 20:43, 6. Jul 2006 (CEST)
Zwei Überschriften „Kritik“ - das sollte auf jeden Fall geändert/umstrukturiert werden. Vor allem aber: Die „Gemäßigte Kurzkritik ...“ (unter 6.) ist mit den vielen „ad ...“ sehr unübersichtlich. Außerdem wirken die Formulierungen dort sehr unelegant, z.T. sind die Sätze unvollständig (z.B: ad 4) ). Tobias K. 12:51, 8. Jul 2006 (CEST)
Kann es sein, dass an einer Stelle des Beitrags Bentham mit Singer verwechselt wird (welche Interessenverbände für Behinderte gab es denn zu Benthams Zeiten?)? Nicht wichtig, fand ich aber lustig: Singer schreibt irgendwo, dass man Hühner ruhig essen könne, da sie so wenig Intelligenz besäßen. -- SK 20:02, 8. Jul 2006 (CEST)
abgeschlossene Lesenswert-Kandidatur (gescheitert)
Der Begriff der Tierrechte wurde als wörtliche Übersetzung des englischen Begriffs „Animal Rights“ aus dem angelsächsischen Sprach- und Kulturraum übernommen. Er bezeichnet die Ansicht, dass zumindest einige Tierarten ebenso wie Menschen unveräußerliche Grundrechte haben und dass Menschen ethische Grundsätze beim Umgang mit diesen Tieren befolgen sollen.
Antifaschist 666 23:56, 16. Okt. 2006 (CEST)
Neutral als Co-Autor- Pro Gibt einen kompetenten Überblick über die Bewegung --Uwe G. ¿⇔? 09:53, 17. Okt. 2006 (CEST) (P.S. etliche orthografische und typografische Fehler habe ich noch entfernt, so etwas sollte vor der Kandidatur erfolgen.)
Tamás 11:26, 17. Okt. 2006 (CEST)
Neutral Zweifellos hat der Artikel Potential, aber ich finde die Struktur grauslig. Zuerst: Um wen geht es, Abgrenzung? Dann: Um was geht es, Rechte, Schutz? Dann: Geschichte, Ströhmungen, Argumente. Dann: Aktuelle Gesetzeslage, Organisationsstrukturen, Aktionen. Wenn man einen Überblick über die Argumente hat, dann kann man sich einen Absatz Kritik sparen. Da die wesentlichen Argumente gut versteckt und verteilt im Artikel noch auftauchen besteht aber noch Hoffnung. Und da ich noch keinen Strich daran gemacht und das Review verpaßt habe, gibts kein contra. --- Während der Tierschutz zwar ähnliche Ziele verfolgt, die Nutzung von Tieren durch den Menschen aber nicht unmittelbar in Frage stellt, wird auch genau dies aus der Sicht der Tierrechte abgelehnt. - Hab ich nicht verstanden, was genau wird denn da abgelehnt? Zudem Zustimmung zum Vorredner, vieles wiederholt sich häufiger, eine entsprechende Straffung würde dem Artikel gut tun. Stilistische Unfälle wie "Tiere als Essen" würd ich ändern (wenn der Artikel nicht gesperrt wäre). 89.59.169.86 11:48, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Mark Nowiasz 23:34, 17. Okt. 2006 (CEST) Kontra Der Artikel ist nicht wirklicht flüssig zu lesen. Dann habe ich beim Überfliegen noch einige POV-Elemente entdeckt, die nicht zu einem lesenswerten Artikel passen: u.A. die Kritik an der Sekte Universelles Leben gehört da nicht rein und ist ziemlich POV. (Wobei ich die Kritik durchaus teile; aber hier hat sie nichts verloren). Die Linksammlung ist auch ein wenig eigenwillig: was soll der Link auf einem Forumsthread in einem unbedeutenden Forum unter den Links zum Holocaustvergleich? Ergo: da muss sich noch einiges tun, bis der Artikel wirklich lesenswert ist, so reicht das beim besten Willen nicht. --
Toter Weblink (erledigt)
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
- http://video.google.com/videoplay?docid=3251419433163515470
- In Tierrechte on 2006-11-09 17:34:43, 404 Not Found
- In Tierrechte on 2006-11-28 02:53:03, 404 Not Found
Auftragsreview
Einleitung
- nichts dran auszusetzen
Stil/Typografie
- abwechselnde Verwendung von Tierrecht und Tierrechte
- Abkürzungen (BGB, PetA usw.) sollten erklärt werden. (die Schreibweise von PETA variiert )
- Schreibt man hier Behinderte oder politisch korrekt Schwergeschädigte? ka
- deinen Schreibstil finde ich gut, deutlich besser als meiner
Gliederung
- Ich würde Tierrecht!e! und Tierschutz an den Anfang stellen, da es wie du sagst oft verwechselt wird
- Die Überschrift Übersicht finde ich nicht ideal, mir fällt aber keine bessere ein
- Selbiges gilt für Grenzziehung
Links
- Interwikilinks hab ich nichts dran auszusetzen
- Weblinks stören mich nicht, kann aber sein das ein paar Leute sich durch soviele gestört fühlen
Bilder
- leider wenige :( aber ich denke das geht hier nicht besser
Inhalt
Einleitung
soweit ok
Übersicht
Geschichte
- Hier fehlt was. Es werden eigentlich nur Bücher aufgezählt. Wann wurde die wichtigest(en) Organisationen gegründet von wem? bedeutende Ereignisse/Aktionen?
- Von wem werden die Bücher als bahnbrechend betrachtet?
Tierrecht in der Philosophie
Die Philosophie der Tierrechtler und ihre Wurzeln
- müsste es nicht Philosophien heißen?
- Hier fehlt überall das Wann (ich scroll nicht jedesmal hoch). Sonst liest sich das schlüssig.
- Der Vergleichsteil fällt ein bisschen kurz aus. Vielleicht nochmal eine kurze Zusammenfassung der Punkte die strittig sind.
Tierrecht in der Gesetzgebung
- Corpus iuris civilis - Wann?
- Österreich, Schweiz, EU? UNO? andere Länder?
Grenzziehung
- vielleicht kann man das in Vergleich mit einbauen?
Kritik
- diesen Satz: In der säkularen rechtstheoretischen Tradition ist jedoch ein Recht ein dreistelliges Relationsprädikat mit variablen Komponenten: und das was darauf folgt, dürfte nicht jeder verstehen.
- Die Sichtweise von Norbert Brieskorn - wann?
- Politische Diskussion passt nicht wirklich, es geht eigentlich nur um Holocaustvergleiche (die natürlich immer politisch sind) und Aufklärungskampagnen
Tierrecht und Tierschutz
- wie gesagt: nach oben
Aktivismus
Kampagnen
- Es wird nicht eine Kampange genannt
- Österreich? Schweiz?
Tierrechte in Religionsgemeinschaften
- hier klingt ein bisschen zu sehr die Kritik der Tierrechtler an der Religiongemeinschaft durch
Fazit
Inhaltlich würde ich sagen, schon ziemlich gut. Teilweise fehlt ein bisschen Futter. Hauptsächliche einige kleinere Ecken und Kanten. Sprachlich finde ich es sehr gut. Du solltest darauf achten Fachbegriffe zu erklären. Alien65 09:15, 17. Dez. 2006 (CET)
Kapitel Tierrechte und Tierschutz löschen
Es macht keinen Sinn hier Abgrenzungen im einzelnen zu bestimmten nahestehenden Themen darzulegen. Umweltschutz Das Kapitel sollte gelöscht werden.
Neutralitätshinweis von der stillgelegten Wartungsseite
Auch bei diesem Artikel wurde immer POV beklagt. Vielleicht bringt es ja was, wenn er hier aufgelistet wird. AF666 19:48, 17. Apr. 2007 (CEST)
Problematisch sind insbesondere die vorgeblich synkretistische aber letzenendlich nicht vereinbare Positionen der verschiedenen Tierrechtler und eine völlig ahistorische Betrachtung der unterschiedlichen Tierrechtsphilosphien. Nicht der kleinste Gedanke wird an Durchsetzungsstrategien und politische Willensbildung in klassischen Demokratien verschwendet. Was passiert, wenn Kaplan an die Macht käme? Sprengt er auch Metzgereien? Werden Leberkässemmeln bei Todesstrafe verboten?. --Polentario 00:52, 12. Apr. 2008 (CEST)
- Zumindest in der philosophischen Diskussion sind die verschiedenen Positionen mitnichten "vorgeblich synkretistisch". In Bezug auf "Durchsetzungsstrategien" ist zu sagen, dass das Ethikverständnis in der akademischen Philosophie eben ein akademisches ist - es werden Überlegungen angestellt, die natürlich, wie jeder Argumentationsgang, auf Anerkennung abzielen. Man sollte solche Theorien jedoch nicht mit politischen Manifesten verwechseln; hier wird nicht zum Umsturz aufgerufen, vielmehr bemüht man sich um ein kohärentes System moralischer Überzeugungen.
- Möglicherweise ist dies in Teilen der sog. "Tierrechtsbewegung", insbesondere in ihren militanten Ausprägungen, anders. Wir sollten darüber nachdenken, ob nicht zwischen akademischer Diskussion und der Tierrechtsbewegung "von der Straße" mehr getrennt werden sollte - obgleich sich natürlich letztere stark, aber selten systematisch und reflektiert, auf die erstere stützt. --AlgunaVez 11:32, 6. Mai 2008 (CEST)
- Sind die verschiedenen positionen denn wirklich kohärent? Die zugegebenermaßen augenscheinliche Bemühung, sie als solche darzustellen, empfinde ich als synkretistisch, als scheinbarer Konsens deutlich unterschiedlicher Konfessionen bzw Rechtsphilosphien.
- Wie gesagt, mir fehlt(e) der bezug zur Historie und den unterschiedlichen Fraktionen - Tierrechts und Tierschutzdiskussionen sind nichts Neues, da gibt es regelrechte Wellen. Tierbefreiuungsaktionen gab es bereits um 1890, vgl R. Wagners offenen Brief, eine witzige Reaktion unter Leipziger Lerche, ein bedenklicher Meilenstein das Tierschutzgesetz von 1933.
- Naja, wie der keynes mal sagte, man sollte die Wichtigkeit von Ideen nie unterschätzen, sogenannte Praktiker stehen auf den Knochen vergessener Theoretiker. Sind die "von der Straße" Militanten wirklich soweit entfernt von "akademischen" Thesen, gibt es da nicht ebenso unterschiedliche Fraktionen?
- Zur Umsetzung: Marx war auch mal ein gescheiterter Privatgelehrter und seine vernichtende Polemiken wurden nicht für voll genommen. Nähme ein diktatorischer Staat Kaplan mal wörtlich - wäre das im Ergebnis soweit weg von Pol Pots Kambodscha oder Nordkorea?
- "Die zugegebenermaßen augenscheinliche Bemühung..."
- Augenscheinliche Bemühung wo genau? Von wem? In welcher Form? Möglicherweise bin ich mittlerweile zu akademisiert (das meine ich jetzt ernst, nicht als ironische Bemerkung) und auch zu sehr involviert in die Diskussion, als dass ich bei der - für mich - augenscheinlichen Vielfalt von Ansätzen und Argumentationsgängen eine Bemühung um Kohärenz sehen könnte, abgesehen von der in jeder guten philosophischen Diskussion angelegten Bemühung um eine von allen/den meisten tragbare Position. - Also: nein, die verschiedenen Positionen sind nicht kohärent. Das würde ich nie behaupten. Und niemand, der in einem philosophischen Kontext eine dieser Positionen vertritt, behauptet dies. Wenn ich vom Bemühen um Kohärenz sprach, dann meinte ich die Bemühungen eines einzelnen Ethikers, ein in sich möglichst schlüssiges Moralsystem zu entwickeln.
- Mit der Geschichte der Tierschutz- bzw. Tierbefreiungsbewegung kenne ich mich nicht aus. Diese sollte vielleicht in entsprechenden Artikeln verhandelt werden. Dieser Artikel trägt den Titel "Tierrechte", ergo sollte es hier explizit einerseits um Rechtsansätze in der Tierethik gehen und andererseits um die sog. Tierrechtsbewegung. Hier muss auch wieder getrennt werden zwischen Positionen, die von moralischen Rechten ausgehen, die Tiere innehaben, und solchen, die positive Rechte für Tiere fordern (also per Gesetz verbürgte Grundrechte). Natürlich fordern erstere das letztere, positive Rechte kann man aber auch vor anderen Hintergründen fordern (etwa auf der Basis eines wie auch immer gearteten Utilitarismus).
- Was das Verhältnis von Theorie und Praxis angeht: Nähme ein diktatorischer Staat Kaplan wörtlich, so stelle ich einfach mal die These auf, würde er sich flugs selbst abschaffen und den Weg für Freiheit und Demokratie ebnen. Kaplan schlägt rhetorisch oft über die Stränge, und dies wird im Artikel auch unter Kritik erwähnt. Darüber hinaus sehe ich nichts, was in einem Lexikonartikel an Kritik angeführt werden müsste - abgesehen natürlich von Verweisen auf Fachliteratur, die sich kritisch mit Kaplans Positionen auseinander setzt. Dies ist ihrem Anspruch nach eine Enzyklopädie und kein philosophisches Diskussionsforum.
- Also bitte entweder konkretisieren, was an dem Artikel nun genau nicht neutral sein soll, oder den Neutralitätsbalken entfernen. Der Artikel bringt Kaplans philosophischen Standpunkt allgemeinverständlich recht gut auf den Punkt und übt Kritik an seinem rhetorischen Säbelrasseln. Was noch? --AlgunaVez 21:42, 6. Mai 2008 (CEST)
- Nachtrag: Zudem wird dem Polterer Michael Miersch mehr als genug Platz gegeben, indem seine kaum fundierte, polemische und völlig undifferenzierte "Kritik" in zwei Abschnitten präsentiert wird. Mit Miersch'schen Argumentationsschemata kann man auch "beweisen", dass alle Muslime Terroristen und alle Killerspiel-Zocker Mörder sind. Meiner Meinung nach völlig fehl am Platz in einem solchen Artikel - es gibt genügend ernstzunehmende Kritik an der Idee der Tierrechte und der Tierrechtsbewegung. --AlgunaVez 21:48, 6. Mai 2008 (CEST)
- Wenn nicht innerhalb der nächsten Woche konkretisiert wird, was an dem Artikel nicht neutral sein soll, werde ich den Balken entfernen.--AlgunaVez 14:30, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Zu Alguna: Der Baustein ist völlig berechtigt, Kritik siehe oben. Kaplans Thesen sind in ihrer mörderischen Tragweite keineswegs wiedergegeben - da kann man noch deutlicheres finden, nicht nur bei Miersch. Kaplan ist durchaus im Widerspruch zu Freiheit und Demokratie bzw. zur freien Entfaltung der Persönlichkeit inklusive Lederhose und leberkässemmel. -- Polentario 12:36, 29. Jun. 2008 (CEST)
- deine beiträge, Polentario, tragen allerdings auch nicht gerade dazu bei, dass der artikel den baustein eines tages nicht mehr nötig hat. neutralität ist neutralität in "jeder" hinsicht. -- yeahyy 15:15, 29. Jun. 2008 (CEST)
- Zu Alguna: Der Baustein ist völlig berechtigt, Kritik siehe oben. Kaplans Thesen sind in ihrer mörderischen Tragweite keineswegs wiedergegeben - da kann man noch deutlicheres finden, nicht nur bei Miersch. Kaplan ist durchaus im Widerspruch zu Freiheit und Demokratie bzw. zur freien Entfaltung der Persönlichkeit inklusive Lederhose und leberkässemmel. -- Polentario 12:36, 29. Jun. 2008 (CEST)
- Tierrecht in der Gesetzgebung: 2/3 des abschnitts befasst sich mit Schopenhauer, der gesetzgebung im dritten reich und der entspr. antijudaistischen haltung. das ist sicher ein wichtiger aspekt; in der überproportionalen darstellung unter der abschnitts-überschrift aber schwerlich ein sachlich neutraler eintrag in einer enzyklopädie. -- yeahyy 15:57, 29. Jun. 2008 (CEST)
- Nunja, die geltende Rechtsprechung in Deutschland basiert nun mal auf der von 1933 und diese wiederum auf dem Schopenhauerschen Philosophie des Mitleidens mit der tierischen Kreatur. -- Polentario 10:21, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Schopenhauer hat mit der gesetzgebung aktiv überhaupt nichts zu tun. sein zitat (da gäbe es zudem bessere) gehört in einen abschnitt, der sich mit philosophie beschäftigt. sein einfluß auf heutige ethische vorstellungen kann ja (an anderer stelle) meinetwegen auch prominent erwähnt werden. sämtliche rassistischen, antijudaistischen zusammenhänge gehören zudem in einen eigenen abschnitt. einen direkten zusammenhang zwischen bundesdeutscher gesetzgebung und antijudaistischer propaganda herzustellen ist absurd. -- yeahyy 10:49, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Zu Polentario: Ich möchte endlich mal konkrete Ausführungen lesen. Inwiefern befürwortet Kaplan einen totalitaristischen Staat, inwiefern ruft er zu Straftaten auf? Es bleibt bei allgemeinsten Anschuldigungen - wo sind Quellen, die das belegen, wo Stellen aus seinen Werken, die diese Vorwürfe stützen? Ich würde ja gerne zu irgendetwas Stellung beziehen, aber du bietest ja nichts an außer (darauf läuft es wohl tatsächlich hinaus) übler Nachrede.--AlgunaVez 13:13, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Nachtrag: Ich meine mit Straftaten hier nicht den Aufruf zu Tierbefreiungsaktionen - dass Kaplan zu solchen aufruft, ist unbestritten - sondern den zu terroristischen Akten bzw. zu Verbrechen wie dem Fortuyn-Mord.--AlgunaVez 14:50, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Bereits Tierbefreuungsaktionen beinhalten Verbrechen - da gehts um Raub, Diebstahl, Brandstiftung, Sachbeschädigung und teilweise auch um Mord und Totschlag, Kaplans Aussagen zu Tiernutzern stellen diese Auf die moralische Ebene von Entmündigten und ("Ist Fleischgenuß Mord?") Mördern. Zitat: "Diese Bündelung der Kräfte hat von einer vegetarischen Lebensweise aller Beteiligten als von der an jeden mündigen Menschen zu stellenden ethischen Minimalforderung auszugehen.... Wer sich in welcher Weise auch immer für Tiere einsetzt und zugleich Tierleichenteile konsumiert, befindet sich in einem INTOLERABLEN Widerspruch" Im Stern: "Toleranz gegenüber Fleischessern zu fordern, ist ebenso absurd und obszön, wie Toleranz gegenüber Vergewaltigern und Mördern zu fordern". Sonst noch was? Daß Kaplan nicht direkt zu Mord und Totschlag an bestimmten Personen auffordert - sollte so sein, ansonsten wäre er auch kein Dozent sondern Häftling. -- Polentario Ruf! Mich! An! 13:50, 15. Nov. 2008 (CET)
Ausstellungsverbot
Von wem wurde die PETA-Ausstellung verboten und mit welcher Begründung? --Nuuk 20:07, 9. Feb. 2008 (CET)
Löschantrag Michael Miersch
Bitte Relevanz darlegen.--Goiken 13:57, 29. Jun. 2008 (CEST)
- Miersch ist zunächst ein bekannter Autor und Kritiker und hat in Sachen Ökologie und Naturschutz einen Namen.
- Zweitens nimmt er Kaplan wirklich ernst - einschließlich des totalitären Geblökes und macht auch klar was die Umsetzung in die Praxis bedeuten würde.
- drittens stellt er auch bezüge zu - öko- /tierschutzbedingtem Terror und Straftaten her, wie dem Mord an Fortuyn
Alles in allem ein wichtiger und scharfer Kritiker, der in kurzen Sätzen grundsätzliche Probleme der verschiedenen Tierrechtsethiken darlegt. -- Polentario 14:11, 29. Jun. 2008 (CEST)
- Hier wäre ich bereit, noch etwas mehr zuzugestehen. Für alles weitere sollte wirklich ganz besonders häufiger Verweis auf diesen Kritiker gegeben sein.--Goiken 14:21, 29. Jun. 2008 (CEST)
- speziell zu Terror/Straftaten: dennoch sind das einzelbeispiele. ein durchgeknallter "aktivist" steht nicht für die tierrechtsbewegung allgemein. das wäre wie eine gleichsetzung von Islam mit fundamentalistischen Islamisten und Terrorismus. allein daraus ergibt sich schon ein neutralitätsproblem. -- yeahyy 09:58, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Hier wäre ich bereit, noch etwas mehr zuzugestehen. Für alles weitere sollte wirklich ganz besonders häufiger Verweis auf diesen Kritiker gegeben sein.--Goiken 14:21, 29. Jun. 2008 (CEST)
- Nee, das ist schon durchaus korrekt - da die „Meinungsführer“ im Tierrechtsdiskurs – z.B. Kaplan, Singer, Peta, Alf – durchaus Straftaten/Terror befürworten, teilweise sogar dazu aufrufen. In sofern sind das kein Einzelbeispiele, sondern durchaus logische Konsequenz aus den Tierrechten. --Mark Nowiasz 10:05, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Miersch nimmt die Tierrechtler ernst - das unterscheidet ihn von vielen anderen -- Polentario 10:17, 30. Jun. 2008 (CEST)
- (bk) das sehe ich anders. das lemma heißt Tierrechte und umfasst somit die verschiedensten positionen und ansätze. auch ein herr Kaplan ist letztlich nur ein wenn auch prominentes beispiel und innerhalb der tierrechtsbewegung selbst umstritten. der artikel müsste die positionen klarer darstellen. es kann zudem nicht sein, dass die extremsten positionen überproportional und unreflektiert dargestellt werden. falls herr Singer oder wer auch immer zu straftaten und terror aufgerufen hat, dann muß das auch belegt werden. -- yeahyy 10:23, 30. Jun. 2008 (CEST)-- yeahyy 10:26, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Aufruf und Billigung von Straftaten ist bei Kaplan einfach belegt - geht um die sogenannten Tierbefreiungsaktionen, bei Singer ist es der mögliche Mord an mehrfache Behinderten, den er weder ausschließt noch als problematisch empfindet. Leute wie de Graaf sind nicht verrückt oder legen die Schriften falsch aus - das Problem ist daß sie die vorgebene Philosphie konsequent umsetzen. Das Problem ist die Philosophie. -- Polentario 10:34, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Aufruf zu Straftaten von Kaplan sind mir nicht bekannt (gibt es wahrscheinlich auch nicht). Aber du hast recht: Er findets auch nicht übermäßig verwerflich, wenn jemand für die Tierrechte eine (kleine) Straftat begeht (Beachte den Unterschied dazwischen!).
- Ansonsten ist Kaplan auch nur ein Vertreter einer extrem inhomogenen Bewegung. Wahrscheinlich würde Miersch sogar zur Bewegung dazuzählen.--Goiken 10:50, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Vielleicht reden wir über Singers Behinderte eher von Homozid als von Mord wegen Neutralität. Ich denke die These, dass Straftaten direkte Folge aus den Thesen der beiden Herren (der "Bewegung") sind kann durchaus in den Artikel, wenn eine gute Quelle da ist. (Miersch ist mir da wirklich zu populistisch, falsch und nicht hinreichend relevant. Denke da eher an ein Gerichtsurteil, wenn es so etwas gibt.)--Goiken 10:55, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Aufruf und Billigung von Straftaten ist bei Kaplan einfach belegt - geht um die sogenannten Tierbefreiungsaktionen, bei Singer ist es der mögliche Mord an mehrfache Behinderten, den er weder ausschließt noch als problematisch empfindet. Leute wie de Graaf sind nicht verrückt oder legen die Schriften falsch aus - das Problem ist daß sie die vorgebene Philosphie konsequent umsetzen. Das Problem ist die Philosophie. -- Polentario 10:34, 30. Jun. 2008 (CEST)
- (bk) bei Singer ist es der mögliche Mord an mehrfache Behinderten, den er weder ausschließt noch als problematisch empfindet. hast du dich mal mit angehörigen von geistig schwerstbehinderten unterhalten? -- yeahyy 11:01, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Er findet auch Terroranschläge nicht wirklich verwerflich:
- „Nach den verheerenden Bombenanschlägen (Anm.: in Madrid im März 2004) trauern die Menschen um die Opfer und der König spricht seinen Untertanen Mut zu. Mir fällt ein: Spanien ist das Land der Stierkämpfe und der König hat kürzlich mit Jagdfreunden zum Spaß ein paar Tiere erschossen. Sollen wir also Mitleid mit den Spaniern und ihrem König haben? Mit dem König ganz gewiss nicht: Ihm ist mit Sicherheit bewusst, welch unnötiges Leiden er als Jäger laufend verursacht. Und Mitgefühl mit der Bevölkerung? Soferne es sich um Menschen handelt, denen klar ist, was Stierkämpfe bedeuten, auch nicht: (…) Jeder Mörder, der durch eine Bombe umkommt, ist ein Mörder weniger“
- Naja, Kaplan halt. --Mark Nowiasz 11:05, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Er findet auch Terroranschläge nicht wirklich verwerflich:
- In dem Kaplanzitat finde ich keinen Aufruf auch, wenn ichs voll daneben finde.--Goiken 11:10, 30. Jun. 2008 (CEST)
- äähm, meine frage war an Polentario gerichtet und bezog sich auf Singer nicht Kaplan. -- yeahyy 11:21, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Daß Kaplan zu Terror und Straftaten auffordert und Mord an Menschen für wenig problematischn hält, ist doch wirklich klar - oder wo ist das Problem?
- Singer: Zunächst ist persönliche Betroffenheit kein Argument, wir sind in einem Lexikon, nicht inner Talkshow. Ob ich Angehörige von Schwerstbehinderten kenne oder ein solcher war, ob ich Abtreibung, Formen der Euthanasie, der Palliativmedizin wie auch der Sterbehilfe bei Menschen für angemessen oder berechtigt halte, hat mit Tierrechten nicht zwangsläufig etwas zu tun und kann auch in einer humanozentrischen Ethik konträr diskutiert werden. Genauso bedarf Tierschutz als soclher im übrigen auch der Tierrechte nicht.
- Singer relativiert aber die Menschenwürde gegenüber Tieren, der Schimpanse ist bei ihm mehr wert als das schwerstbehinderte Kind. Miersch hält diese Relativierung für problematisch, ich auch. Frage ist übrigens auch, was bei so eine Philosphie gegenüber Ameisen und Insekten folgt, die kein nachweisbares individuelles Bewußtsein haben - ich glaube auch daß der Tierschutz als solcher nicht unbedingt von den Tierrechtsphilosophen profitiert.-- Polentario 11:43, 30. Jun. 2008 (CEST)
- (bk - reinquetsch) „...wir sind in einem Lexikon, nicht inner Talkshow“ ganz deiner meinung. „Singer relativiert aber die Menschenwürde gegenüber Tieren, der Schimpanse ist bei ihm mehr wert als das schwerstbehinderte Kind“ falsch: er fragt sich zurecht, was eine lebenslang erforderliche pflege eines geistig schwerstbehinderten menschen und dessen sinnloses dahinvegetieren überhaupt mit menschenwürde zu tun haben soll und stellt fest - was übrigens wissenschaftlich zweifelsfrei bestätigt werden kann - dass bspw menschenaffen einem geistig schwerstbehinderten menschen intellektuell und in der individuellen sinnerfahrung weit überlegen sind. seine ethisch motivierten folgerungen in ein formulierungskonstrukt wie ...mögliche(r) Mord an mehrfache Behinderten, den er weder ausschließt noch als problematisch empfindet zu fassen, zeigt wie wenig Singers ethische ergüsse überhaupt nachvollzogen werden. dir geht es eben nicht um die darstellung von Singers ethik, sondern darum, seine ethik möglichst in ein moralisch verwerfliches licht zu rücken. das ist jetzt eher beispielhaft und bezieht sich vor allem auf die diskussion. dennoch finden sich auch im artikel abschnitte, in denen eben genau das von mir zuletzt gesagte versucht wird. das sind verfälschende darstellungen im schein-moral-mäntelchen und somit einfach nur POV. in einem lexikoneintrag haben solche darstellungen in der tat nichts verloren. -- yeahyy 12:20, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Wenn zu dem Kaplanaufruf nicht bald eine Quelle kommt, müsste man das gegebenenfalls wegen Nachrede löschen. Wie wir das alle finden, sollte hier auch nicht erörtert werden.--Goiken 12:16, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Zurück zur Relevanz von Miersch. In meinen Augen ein Populist und Blender im schlechtesten Sinne. Aber das macht ihn noch nicht irrelevant. Irrelevant macht ihn, dass er erstens in der akademischen Tierrechtsdiskussion keine Rolle spielt und zweitens weder in der öffentlichen Wahrnehmung wie in der Wahrnehmung von Tierrechtsaktivisten sonderlich häufig mit der Diskussion um Tierrechte in Verbindung gebracht wird - bekannt ist er eher als Leugner des menschlichen Einflusses auf den Klimawandel.--AlgunaVez 13:19, 3. Jul. 2008 (CEST)--Goiken 14:55, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Miersch ist ein renommierter Journalist und Buchautor zu Naturschutzthemen, sicher kein Dozent. Ist Kaplan in dem Sinne seriöser, gibt es eine ernstzunehmende akademische Diskussion von Tierrechten (etwa wie 1933 im Vorfeld des pathozentrischen Reichstierschutzgesetzes?)?
- Ich fands erbärmlich, daß hier eine vorhandene Quelle zu MIerschs aussagen von interessierter Seite auf ein POV statement runtergebrochen wurde. -- Polentario 23:23, 13. Jul. 2008 (CEST)
- Ihn als KLimaleugner zu bezeichnen, ist a) quatsch (er hält ihn für gegeben + unwichtig) b) tut das hier nichts zur Sache c) ist mit Josef Joffe einer Meinung zu sein, nie schlecht...
Wenn es um eine akademische Diskussion geht oder gehen sollte, dann fehlen hier Beiträge von dezidierten Nichttierechtlern, etwa wie Ulrich Körtner oder solchen außer der Reihe wie hanna Rheinz. Derzeit ist das mehr ein Reader verschiedener widersprüchlicher Tierrechtsapologeten - die so gut wie gar nichts mit laufender Gesetzgebungsprojekten zu tun haben, aber keineswegs nicht das Abbild einer akademischen oder öffentlichen Diskussion. Die Frage der strafrechtlichen oder kriminologischen Relevanz ist ebenafalls ausgelassen. MIersch fürllt dabei eine wichtige Lücke. -- Polentario 23:49, 13. Jul. 2008 (CEST)
- Ihnen steht es frei, kriminologische und/oder strafrechtliche Aspekte zu ergänzen und genauer über aktuelle Gesetzgebungsprojekte (z.B. in Spanien) zu berichten. Dezidierte Nichttierrechtler sind vertreten durch Norbert Brieskorn; dass dies dünn ist, wird von mir nicht bestritten. Zu ergänzen wäre aufgrund seiner Prominenz z.B. Carl Cohen. Warum Sie auf irgendwelche Diskussionen um 1933 verweisen, ist mir unverständlich; seit den achtziger Jahren gibt es eine lebhafte akademische Diskussion zum Thema der Tierrechte, die Tierethik ist als eigenständige Unterkategorie der Bioethik längst etabliert und wird auch von solchen anerkannt, die sich explizit gegen die Möglichkeit von Tierrechten aussprechen.
- Meines Wissens nach ist es schlicht sachlich richtig, Miersch als Leugner des menschlichen Einflusses auf den Klimawandel (nicht als Leugner des Klimawandels) zu bezeichnen, ebenso Josef Joffe. Damit ist keine Wertung verbunden; ich wollte aufzeigen, dass die öffentliche Wahrnehmung von Miersch - so sehe ich das zumindest - stark dominiert wird von seinen Äußerungen zum Klimawandel und anderen Ökoproblemen und weniger bis kaum von seinen Ausführungen zu Tierrechtlern. Das mag man bestreiten; ich bin gern bereit, mich vom Gegenteil überzeugen zu lassen.
- Was ich meinerseits erbärmlich finde, ist, dass Sie hier in allen Beiträgen außer Ihren eigenen Propaganda und Agitation sehen. Ich habe genau den umgekehrten Eindruck. Mir scheint fast, Sie beziehen Ihre Kenntnisse der Diskussion hauptsächlich von Miersch und verlieren daher ein wenig die angebrachte Sachlichkeit aus den Augen. Ich für meinen Teil habe meine persönliche Meinung zu Miersch ausdrücklich von meiner Einschätzung seiner Relevanz für die Diskussion getrennt. Wie wäre es, wenn Sie Ihre persönliche Meinung ebenfalls mal beiseite legen und etwas nüchterner und konstruktiver mitarbeiten? Als gute Möglichkeit, sich etwas angemessener mit dem Thema auseinanderzusetzen, empfehle ich David DeGrazias "Taking Animals Seriously" - sehr nüchtern und sehr klar, ganz anders als die teils wirren Hitzköpfe Kaplan und Miersch.--AlgunaVez 01:16, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Mir genügt es, darauf zu achten, daß Miersch wenn er hier zitiert wird, ein faires hearing bekommt - da hatten interessierte Leute genug verfälscht.
- "Leugner" ist schlicht ein politisches Schimpfwort was unangenehme Kritiker und Freidenker wie Miersch oder Joffe in eine Reihe mit Revisionisten stellen soll
- Ich hatte mich mit der Rolle des Tierschutz im Dritten Reich etwas detaillierter beschäftigt und habe dazu hier auch gearbeitet. Die personellen wie geistigen Kontinuitäten bei dem Thema, bis heute und bis runter in den bayerischen Kommentar gaben mir zumindest etwas zu denken.
- Ihre Beschimpfungen wie erbärmlich, Propaganda, Agitation weise ich erst mal hier zurück, lassen Sie das. Typisch für Öko und Tierschutzthemen, daß eine Einladung, jemand nach dessen Vorgaben Arbeit abzunehmen, zusätzlich mit persönlichen Angriffen verbunden wird. -- Polentario 02:30, 14. Jul. 2008 (CEST)
XX
- Gebe dir Recht, dass von Seiten der Kritiker Wenige genannt sind. Inhaltlich denke ich aber, sind die wesentlichen Punkte erörtert (Konsens in dem Punkt?), die vorgebracht werden. Ich schlage folgendes vor: Wir versuchen einfach Kritik und Fürsprache weniger mit Namen in Verbindung zu setzen (Von denen es auf beiden Seiten zu viele gibt), sondern uns dabei auf die Inhalte zu beschränken. Die einzelnen Kritiker und Fürsprecher kann man dann in eine Liste oder Kategorie packen (Besonders Relevante darunter gegebenenfalls entsprechend kennzeichnen) und deren Position, sofern relevant, in deren Artikel darlegen. Klimawandel bitte hier Außen vorlassen; tut nichts zu Sache.--Goiken 09:22, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Nur um das kurz zurechtzurücken: Die Beschimpfung "erbärmlich" übernahm ich von Ihnen (s. Ihren Beitrag weiter oben), die Vorwürfe der Propaganda und Agitation sind nicht gegen Sie gerichtet, sondern beschreiben meinen Eindruck Ihrer Sichtweise auf andere Meinungen hier als Propaganda und Agitation. Sollten Sie sich verletzt gefühlt haben, tut mir das leid. A propos persönliche Angriffe: Meine wiederholte Aufforderung, Ihre Unterstellungen und Attacken in Bezug auf Kaplan mit Textbelegen zu fundieren, wird weiterhin ignoriert.
- Die Konzentration auf die grundlegenden Positionen statt auf Vertreter, wie von Goiken vorgeschlagen, halte ich für eine gute Lösung. Ich sehe spontan drei Kritikpunkte und bitte dazu um andere Meinungen:
- 1. Tiere können per se keine (moralischen) Rechte haben; es ist Unsinn, von Tierrechten zu sprechen.
- 2. Die Zuuschreibung von Rechten an Tiere hätte inakzeptable Folgen.
- 3. Kritik an Vorgehen und Äußerungen von Tierrechtlern und Tierrechtsorganisationen.
- --AlgunaVez 10:00, 14. Jul. 2008 (CEST)
- 1. Ja mit Begründung (Vertragstheorie)
- 2. Anders: "...seien praktisch nicht durchführbar": Darunter Tiere können keine Rechte geltend machen, und normative Konflikte zw MR und TR.
- 3. Ja und darunter Holocaustvgl und Gewaltverbrechen explizit (ggf Sach/Personen-schäden beziffern).
- 4. Religiösen Ansatz gibt es imho (Vgl: Genesis 1:28)
- 5. Beziehung zw TRbewegung und Tierschutzgesetz im 3. Reich (Bzw. Schopenhauers Antisemitismus) ist relevant.
- my 2 cents--Goiken 11:23, 14. Jul. 2008 (CEST)
- 1. Frage ist falsch: Auch Dinge, Firmen, institutionen können Rechte haben, auch Pflanzen können beispielsweise Schutzrechte haben, vgl. Naturdenkmäler. In dem Sinne gibt es bereits länger Zuschreibung von Rechten an Tiere, man kann sie auch erweitern.
- Die Frage nach dem Rechtssubjekt bzw dem vertreter ist auch nicht neu - man vergleiche die debatte zum sogenannten Verbandsklagerecht in Deutschland beim Artenschutz
- Neuzeitlich: Ein pathozentrisches Tierschutzgesetz gibt es in Deutschland seit 33, in England war der institutionelle Schutz deutlich früher verankert.
- Mir fehlt bei der Diskussion auch jedwede Nullhypothese, ob es Tieren denn wirklich mit den bisherigen regeln, gerade auch zum Artenschutz soviel schlechter geht
- Zu Kaplan - genügt zu lesen, was im zugehörigen Lemma steht, die Aussage zu Tierbefreiungsaktionen ist m.e. bereits eine Aufforderung zu Straftaten, bei Miersch nochmal erheblich deutlicher
- Genesis ist keine Quelle zu religiösen Grundlgen von Tierrechten, sondern OR, http://www.tierimjudentum.de/ beinhaltet neuere Begleitliteratur
- Interessant wäre es zu wissen - gute Anregung von Alguna - inwieweit es derzeit wirklich laufende Gesetzgebungsverfahren (Spanien, Great Ape) gibt die Tierrechte nach der ein oder anderen variante wirklich anerkennen und was das bewirkt.
- MIr fehlt allerdings bei all dem Überschwang - vgl. Posener Rede Himmlers - daß die Einfürhung von Tierrechten nicht unbedingt die Welt besser macht und auch keineswegs verbrechen an Menschen verhindert und - keine bahnbrechend neue Erfindung ist. --
- Desweiteren - die Art und Weise wie hier der sogenannte Holocaustvergleich nur für dessen Protagonisten ausgewalzt wird ist unerträglich. Die englische Wikipedia hat dazu ein separates Lemma, wo auch bespielsweise die zugehörigen Klagen und beschwerden dargestellt wird.
Polentario 13:49, 14. Jul. 2008 (CEST)
- @Polentario:darf ich dich auf folgenden passus aufmerksam machen? Wikipedia:Artikel über lebende Personen#Beleidigung und üble Nachrede. -- yeahyy 14:43, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Ja darfst Du - ich hab die Formulierung auch präzisiert -- Polentario 15:19, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Deshalb sprach ich von moralischen Rechten. Autoren wie der schon im Artikel vorhandene Norbert Brieskorn, Carl Cohen oder (früher zumindest) Richard Frey bestreiten ja gerade die logische (!) Möglichkeit von moralischen Tierrechten, zumindest angewandt auf empirisch auf unserer Erde vorhandene nichtmenschliche Tiere. Dass Tiere als Rechtspersonen im positiven Recht berücksichtigt werden können, steht außer Frage. Ist insofern vielleicht eine noch schärfere Trennung zwischen dem Stand der Tierrechte in philosophischer Ethik einerseits und Juristerei andererseits nötig?
- Mit Verlaub: Kann der Neutralitätsbalken endlich entfernt bzw. der Artikel durch den Neutralitätsbezweifler in seinem Sinn ergänzt werden? Nachtrag: Tut es nicht einfach auch ein Verweis auf die im Kaplan-Artikel geäußerte Kritik?--AlgunaVez 15:38, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Deklamierte "moralische Rechte" sind nichts oder wenig wert. Klingt nach Selbstverpflichtung oder DDR Verfassung. Die sachlichen, wirklichen Rechte sind das was zählt.
- Mir fehlt die Abgrenzung zu Tierschutz, was ebenfalls mit Ethikfragen voll ist
- Wo es keine Umsetzung oder Anwendung im geltenden Recht gibt, sind "Tierrechte" nicht vorhanden. Ich frage nochmal das Rechtssubjekt bzw dessen vertretung an - es wäre ja im möglichen Interesse von Verbänden, sich analog zur Verbandsklage eine auch auf das Tierindividuum bezogene Vertretung erkämpfen zu wollen. Gibts international noch nicht
- Eine Trennung zwischen der Debatte in der philosophischen Ethik und der praktischen Umsetzung in Juristerei wäre sehr anspruchsvoll, da übernehmen wir uns - derzeit haben wir schlicht eine grottenschlechte Ansammlung von Versatzstücken. Mit verlaub - Neutralität kann raus - die Qualität ist das Problem
- Außerdem sind wir hier in Sachen Recht und nicht bei der Mathematik.
- Wikipedia tendiert gerne zur Abbildung akademischer debatten. Bei der Tierrechtsdebatte gehts aber weniger um Tiere oder deren Rechte als um die Stellensuche von Privatdozenten (Singer, Kaplan) oder bei PETA - um lautstarkes Tabubruchmarketing (vgl. Lea Rosh) für eine neuartige und vor 10 Jahren sehr erfolgreiche neue Form eines NGO. PETA holt auf dem Tierschutzmarkt nach, was Greenpeace beim Naturschutz gemacht hat. Statt Tierheimen Einschläfern, statt Vereinswerbung Plakate mit Pamela Anderson und spektakuläre Aktionen.
Vorschlag: Eine Darstellung verschiedener, neuzeitlicher Tierrechtsstandpunkte, deren Anhänger, praktische Umsetzung (etwa bei Veganern, Vegetarieren, religiösen Sekten, Verbänden, Tierrechtsaktivisten, Terroristen) und eine Heranführung an Fallbeispiele aus der Praxis (Spanien, Ape, deutsches (ex Reichs)Tierschutzgesetz) deutlich lieber. -- Polentario 16:41, 14. Jul. 2008 (CEST)
- "Deklamierte "moralische Rechte" sind nichts oder wenig wert."
- In dem Sinne, dass sie sich, solange sie nicht in positives Recht umgesetzt sind, nicht mit Zwangsmaßnahmen durchsetzen lassen, ist dies richtig. Für die philosophische Diskussion über Recht insgesamt ist diese Trennung aber grundlegend und nicht zu leugnen: Während moralische Rechte (etwa das Recht auf freie Meinungsäußerung) nicht notwendig in positives Recht umgesetzt werden müssen, ist positives Recht nicht immer - höchstens mittelbar - in moralischen Rechten begründet. Es ist ja gerade ein Kerngedanke der normativen Ethik, Ansprüche und Pflichten unabhängig von ihrer Vorfindbarkeit im positiven Recht zu formulieren und somit durch Überzeugung evtl. auch Veränderungen dieses positiven Rechts zu erwirken. Wie man zu diesem Anspruch steht, und ob dieser Anspruch notwendig über ein Rechtskonzept laufen muss, sei dahingestellt - es ist aber weit verbreitet und daher auch in diesem Rahmen nicht zu verdrängen.
- Und bitte lassen Sie Ihre persönliche Meinung beiseite: Sowohl in Bezug auf vermeintliche Stellensuche von angeblichen Privatdozenten, die Lehrstuhlinhaber oder emeritiert sind, ebenso Ihre DDR-Vergleiche und den Vorwurf, es gehe um den Kommerz statt um die Sache. Das hier ist kein Forum, so etwas zu diskutieren, noch stellen diese Vorwürfe einen relevanten und darum darstellungsbedürftigen Teil der öffentlichen oder akademischen Meinung dar.--AlgunaVez 18:40, 14. Jul. 2008 (CEST)
Wenn konkrete Vorschläge ignoriert werden, Interessenlagen bei Verbänden oder Propheten nicht relavant oder auch die öffentliche Diskussion über Tierrechte und -ler, zu der auch Miersch beigetragen hat, hier nicht wichtig ist. Soll halt jemand anders anfangen relevante und darum darstellungsbedürftige Teile der öffentlichen oder akademischen Meinung hier halbwegs strukturiert aufzulisten: was derzeit rumsteht hat ein Qualitätsproblem.
- Vorsicht bei Rechtsfragen: das deutsche Grundgesetz einschließlich der Grundrechte ist unmittelbar geltendes Recht und es gibt auch Instrumente dies einzuklagen. Deklamatorische Grundrechte ohne taugliche Verwaltungsgerichtsbarkeit - vgl Frankreich - sind hingegen weniger wert. Muß nicht gleich die DDR sein. -- Polentario 19:00, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Wisst ihr was: Mir ist das jetzt sooo egal, was hier passiert, Soll ein Admin über den LA entscheiden, den ich weitrhin halte. Wenigstens mit dem letzen hier angeführten Punkt MÖCHTE ich mich einfach nicht auseinandersetzen ;)--Goiken 19:20, 14. Jul. 2008 (CEST)
Ich habs gestrichen - LA=Löschantrag? Frage ist ob wir nicht sinnvoller die Redundanzen zu Tierschutz runterfahren. Ich möchte Alguna auch auffordern, Theoriedebatten anderswo zu fürhen und mal zu Potte zu kommen. -- Polentario 19:32, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Ab Freitag/Samstag kann ich mal zu Potte kommen. Aber gerne auch nach Ihnen.--AlgunaVez 20:15, 14. Jul. 2008 (CEST)
@polentario: die löschung des unten wieder eingefügten beitrags ist dir nehme ich mal an nur so ausversehen passiert, gell? -- yeahyy 20:24, 14. Jul. 2008 (CEST) Ja - und weil das unnützes und schon lange abgefrüstücktes Blabla war. -- Polentario 01:20, 15. Jul. 2008 (CEST)
Abgrenzung Ethik, Tierschutz und Tierrechte
Ich hab die rechtliche Abteilung bei Tierschutz eingefügt, einiges an englischen Referenzen und den Artikel etwas geglättet. Mir fehlte mir auch noch der Umgang mit Arten, Pflanzen und Landschaftsschutz. Bei Tierschutz können Singer und Co weitgehend raus. -- Polentario 01:20, 15. Jul. 2008 (CEST)
Rechte und Pflichten
„Es ist unklar, ob mit Tierrechten auch Pflichten einhergehen sollen: "
- wem ist da was unklar? (mir nicht!) wie soll ein tier bitteschön pflichten nachkommen? sinngemäß wird dies bereits in der abschnitteinleitung dargestellt. die dort angeführte kritik an tierrechten ist freilich ohnehin schon absurd. -- yeahyy 09:00, 2. Jul. 2008 (CEST)
An der deutschen Gesetzgebung, die sich an dem Leiden des Tieres bzw. dessen Fähigkeit, Schmerz zu empfinden orientiert, wird deutlich, dass fleischfressende Tiere nicht fähig sind, dies gegenüber ihren Opfern einzuhalten.
- wie sieht das mit fleischfressenden menschen aus? oder etwas konkreter, wo ist der unterschied zwischen einem löwen, der eine antilope frisst, und einem menschen der ein lamm verzehrt?
Damit hätten sie manchen Tierrechtsphilosophien zufolge kein Recht, nicht selbst getötet zu werden,
- dto.
während Raubtiere unter dem geltenden Bestimmungen etwa des Washingtoner Artenschutzübereinkommen deutlich besser geschützt sind.“
- unterschied artenschutz / tierrechte bekannt?
in der form kann das im artikel so nicht stehen bleiben. -- yeahyy 12:31, 30. Jun. 2008 (CEST)
Neutralitätsbappen
falls keine einwände kommen, kann der Neutr.-Baustein mMn jetzt weg. -- yeahyy 08:30, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Polentario 20:01, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Tierschutz ist jetzt ohne baustein. -- Polentario 16:24, 16. Jul. 2008 (CEST)
Pro Wenn das mit der Unterscheidung zum Artenschutz so klargezogen wird, ebenfalls. Bitte schuat auch mal auf Tierschutz und Tierschutzrecht, da ich jetzt umfangreich Inhalte verschoben und redundanzen beseitigt habe. --
Einleitung Abgrenzung
Artenschutz- und Naturschutz rührt aus einer Verantwortung des Menschen für die gesamte Schöpfung unter Einbeziehung auch von Pflanzen und niederen Wesen und beim Kulturraum- und Landschaftsschutz auch der unbelebten Natur und Spuren der Vergangenheit.
Der Tierschutz legt den Schwerpunkt auf die sach- und artgerechte Haltung, Umgang und Nutzung von Tieren durch den Menschen. Bei Tierrechten geht es zunächst um die Anerkennung von tierischen Interessen und Rechten und eine entsprechende Anerkennung oder gar Gleichstellung gegenüber Menschen. So lehnen viele Tierrechtsvertreter die Tierhaltung teilweise oder oder gar gänzlich ab. Es resultieren beträchtliche Abwägungs- und Interessenkonflikte mit menschlichen Bedürfnissen, etwa nach Nahrung, Bildung, Kleidung und Schmuck wie auch übergeordneten naturschutzethischen Vorgaben. So stehen die geforderten individuellen Freiheitsrechte auch in Konflikt mit der Erhaltung von Haus- und Nutztierrassen oder etwa dem insbesondere durch Tierbefreiungsaktionen akut gefährdeten Europäischen Nerz.
- Update--Goiken 01:44, 16. Jul. 2008 (CEST)
Nochmal als Vorschlag, Goiken du verwirrst mich -- Polentario 00:15, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Verwirren soll es natürlich nicht. Ist hier aber auch nicht einfach sowohl korrekt und prägnant als auch verständlich zu schreiben. Deine Version geht leider nicht. Enthält Redundanzen, unklare Definitionen, sowie Falschaussagen.--Goiken 00:27, 16. Jul. 2008 (CEST)
Derlei Schwächen bitte ich im oben angeführten Text zu belegen.
Mich verwirrt bei Deiner version der Satzbau, die unvermittelten Vivarien und die langen referenzierungen, ohne daß da belege drin stehen. -- Polentario 00:31, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Vorausgesetzt, du verstehst prinzipill, was gemeint ist, freue ich mich, wenn du verständlichere Versionen (Mit anschaulicheren Beispielen) lieferst. Zu deiner Version nur ganz kurz: "christlicher Sinn..." ist zu speziell, Konzpte, die die unbelebte Natur betreffen gehen auch zu weit und sind im Natur/Artenschutz auch teilweise integriert, Abganzung Tierschutz und -Recht ist mir unzurichend: Forderungen gehen nicht nur darüber hinaus sondern können auch gegeneinander gehen, wie gezeigt. Frmulierungen wie "scharf abgelehnt" sind darüber hinaus auch nicht gut.
- Ich rate dvon ab, diese Version als Basis für das weiter Vorgehen zu nehmen.--Goiken 00:45, 16. Jul. 2008 (CEST)
- OK, ich verstehe den Punkt bezüglich der Abwägungskonflikte und werde dies einbauen. Führt aber zu einer teilweisen reversion. Du kannst in Referenzierungen Deine Quellen anführen, praktische Beispiele zum besseren Verständnis sind da fehl am Platz. -- Polentario 00:58, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Wo sonst als in die Fußnoten sollen die hin? Alternative ist, sie in einen komplizirten Relativsatz in den Artikel selbst zu basteln. Da erschweren sie nur das Verständnis.--Goiken 01:01, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Kurze Kritik dazu:
- Allgemein: Zu sehr fokussiert auf Personen und nicht auf das Theoretische Ethik/Rechts-Modell, das TR nun einmal sind. (und die anderen Begriffe in dem Kontext hier auch.)
- Speziell: Schöpfung geht nicht; Landschaftsschutz ist eine feine Sache, gehört hier aber nicht hin; "sachgerechte Haltung" finde ich pietätlos. Mit der Anerkennung ist ungenau formulliert; "beträchtlich" ist POV, genau wie "akut gefährdet"; Tierrechte als Teil von "Naturschutzethik" zu verkaufen, ist falsch: Sind einfach zwei Konzepte, die nichts miteinander zu tun haben: Ich sehe, die Abgrenzung ist wirklich notwendig ;).--Goiken 01:44, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Ich komme bei der Orthographie leider nicht mehr ganz mit, bitte etwas langsamer für doofe
- 1. Wieso keine Schöpfung, als umfassender Begriff für Umwelt
- 2. sachgerecht Wo sind da personen? worauf bezieht sich verkaufe?
- 3. Übergeordnete Begriffe, etwa Umweltethik oder Kulturlandschaftsschutz werden gerade sehr präzise von den tierethischen Aspekten getrennt.
- 4. Akut gefärdet beim Nerz ist Fakt, kein POV
- 1.Steht mit dem Dominionkonzept und dem religiösen Ansatz zu Tierrechten in Verbindung (Genesis 1:28). Führt in der Abgrenzung zu weit.
- 2.No comment
- 3.Eben nicht. Dein Verständnis davon ist leider nicht richtig: Kulturlandschaftsschutz gehört hier erst einmal gar nicht rein: Abgrenzung ergo obsolet; Tierethik ist in dem Kontext hier einfach kein Zeilgbiet der Naturethik.
- 4.Ist ein Fakt, aber POV dargestellt. Gefährdung kommt in erster Linie von 1000 anderen Faktoren, als der Tierbefreiung-Goiken 02:27, 16. Jul. 2008 (CEST)
- 5.Ich verweise mal auf Hilfe:Einzelnachweise. Fußnoten sind hier zum Belegen, nicht zum Erklären.
- 6.Hier gehts um Tierrechte, Tierethik ist natürlich ein Teilgebiet der Bioethik
- 2. No comment ???
- 1. Dominion - Indien? Ägypten? Rembrandt. Sorry, zu spät zu wirr, so gehts nicht -- Polentario 02:37, 16. Jul. 2008 (CEST)
- 1. Dominion
- 2. Ich streite mit die nicht über Pietät. Tierechtsverletzungen als nicht sachgerechte Behandlung zu bezeichnen darfst du, aber ich sag da nichts zu.
- 5. Schon klar. Finde die Lösung auch nicht optimal, aber noch am besten.
- 6. So ist es (zumindest eher als der Vergleich mit der "Natuschutzethik"). Hast du aber anders dargestellt in deinem Vorschlag.--Goiken 02:44, 16. Jul. 2008 (CEST)
Ruhe im Artikel/War
Um euren Disput ein wenig abzukühlen, habe ich den Artikel für eine Woche gesperrt. Wenn Ihr eine Einigung erzielt, sagt Bescheid. sугсго 07:29, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Folgendes unternommen. Was für dich?--Goiken 15:11, 16. Jul. 2008 (CEST)
Defekter Weblink
Vorlage:Defekter Weblink Bot/Bug
- http://www.tierrechtsaktion-rhein-neckar.de/ethik.pdf (archive)
- In Tierrechte on 2008-10-03 12:26:02, 404 Not Found
- In Tierrechte on 2008-10-12 18:46:39, 404 Not Found
Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [2]. --Zxabot 20:47, 12. Okt. 2008 (CEST)
Link ersetzt durch: http://www.tirm.de/themen.php?themenunterrubrikid=4