Aguas Calientes (Peru)

Aguas Calientes ist ein Ort mit etwa 2000 Einwohnern in den peruanischen Anden im Urubambatal auf 2410 Metern über dem Meeresspiegel.
Aguas Calientes liegt etwa 1,5 Kilometer von Machu Picchu entfernt und ist Ausgangspunkt für die Besichtigung dieses Unesco-Weltkulturerbes. Der Ort ist von Steilwänden aus Fels und Nebelwald umgeben und ist nur über eine Schmalspurbahn von Cusco aus erreichbar, eine Straßenverbindung gibt es nicht. Im Jahr 1913 wurde mit dem Bau der 914 Millimeter-Bahn begonnen, erst 15 Jahre später waren die Schienen bis Aguas Calientes gelegt.
Von Aguas Calientes aus fahren morgens Busse eine Serpentine hoch nach Machu Picchu. Im Ort gibt es zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten. Thermalquellen oberhalb des Ortes waren Namensgeber für Aguas Calientes. Ein Museum informiert über die archäologischen Ausgrabungen in Machu Picchu und die Inkakultur.
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