Eis

gefrorenes Wasser
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1. Eis ist der feste Aggregatzustand von Wasser. Bei normalem Luftdruck erstarrt reines Wasser bei einer Temperatur von 0°C (273K) zu Eis. Unter höherem Druck kann Eis auch bei höheren Temperaturen gebildet werden, und bei niedrigerem Druck kann Wasser auch bis zu einer Temperatur von -30°C flüssig oder gasförmig bleiben.

Eis, das unter hohem Druck gebildet wurde, hat eine andere Kristallstruktur als normales Eis.

Durch Zusatz von Salzen lässt sich der Gefrierpunkt von Wasser ebenfalls absenken. Allerdings handelt es sich dann streng genommen nicht mehr um Wasser (H2O), sondern um eine Lösung. Im technischen Bereich wird Wasser durch solche Salzlaugen ersetzt, wenn andere Eigenschaften von Wasser (z.B. bei Reinigungsvorgängen) auch bei niedrigen Temperaturen erhalten bleiben sollen oder um Eis ohne Wärmezufuhr und Druckveränderung zu verflüssigen.

Eine ungewöhnliche Eigenschaft von Eis, das sich unter Normalluftdruck gebildet hat, ist, dass es eine geringere Dichte aufweist als flüssiges Wasser. Der Grund dafür ist, dass sich die Wassermoleküle im flüssigen Zustand enger aneinanderlagern können, als dies im Gitter eines Eiskristalls möglich ist. Deswegen schwimmt Eis auf dem Wasser, was einen großen Einfluss auf das Klima der Erde und auf das Leben hat.

siehe auch: Trockeneis, Grundeis, Treibeis

Ferner bezeichnet man mit Eis

2. im Eissport die Eisbahn

3. Speiseeis