Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig
Die Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig (kurz HMT Leipzig) ist eine staatliche Hochschule in Leipzig. Sie wurde im Jahr 1843 von dem Gewandhauskapellmeister, Komponisten und Pianisten Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) als Conservatorium der Musik gegründet und ist damit die älteste Musikhochschule in Deutschland. Schnell entwickelte sich die Hochschule zu einer der renommiertesten Europas.[1]
Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig | |
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Gründung | 2. April 1843 |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Leipzig |
Bundesland | Sachsen |
Land | Deutschland |
Rektor | Robert Ehrlich |
Studierende | 813 (WS 2007/08) Frauenquote: 53,9 % |
Mitarbeiter | 519 (davon 469 WM) |
davon Professoren | 69 |
Jahresetat | 253,000 € (davon 121,000 € Drittmittel) |
Website | www.hmt-leipzig.de |

Die Einrichtung beherbergt das traditionsreiche, durch den Thomaskantor und Organisten Karl Straube (1873–1950) im Jahr 1919 gegründete, Kirchenmusikalische Institut (K.I.). Die HMT Leipzig erhielt 1972 zu Ehren ihres Gründers seinen Namen. Im Jahr 1992 wurde die Theaterhochschule „Hans Otto“ Leipzig, die erste Theaterhochschule Deutschlands, eingegliedert.
Eine enge Verbindung zwischen Ausbildung und Praxis besteht zum Gewandhaus zu Leipzig und zur Oper Leipzig, sowie zu den mitteldeutschen Theatern Städtischen Theater Chemnitz, Staatsschauspiel Dresden, Neuen Theater Halle, Schauspiel Leipzig und Deutschen Nationaltheater in Weimar (DNT).[2]
Die Hochschule für Musik und Theater ist einer von 365 ausgewählten Orten 2009 der Initiative Deutschland - Land der Ideen.[3]
Geschichte
Am 2. April 1843 gründete der Komponist und Gewandhauskapellmeister Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) ein Conservatorium der Musik in Leipzig. Finanziell Gefördert wurde dieses durch den Königlich Sächsische Oberhofgerichtsrat Heinrich Blümner (1765–1839), der dem Sächsischen König Friedrich August II. 20.000 Taler zur Verfügung stellte. Es hatte seinen Sitz zunächst im (ersten) Gewandhaus (Gewandgäßchen/Universitätsstraße in der Innenstadt, heute steht dort das Städtische Kaufhaus). Als Lehrkräfte für die Orchesterinstrumente wurden Musiker des Gewandhausorchesters verpflichtet, die so ihren Orchesternachwuchs ausbildeten. Diese einmalige und erfolgreiche Tradition wurde erst nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 aus formalen Gründen aufgegeben.
Im Jahr 1876 erhielt die Einrichtung die Erlaubnis, künftig den Namen Königliches Konservatorium der Musik zu Leipzig zu führen. Am 5. Dezember 1887 wurde das neue Gebäude des Konservatoriums in der Grassistraße 8 eingeweiht, das 1885 bis 1887 nach einem Entwurf des Leipziger Architekten Hugo Licht (1841–1923) im Musikviertel südwestlich der Altstadt errichtet wurde. Gönner war der Pathologe Justus Radius (1797–1884).
Im Jahr 1924 wurde das Königliche Konservatorium (nachdem es das Königreich Sachsen schon sechs Jahre nicht mehr gab) in Landeskonservatorium der Musik zu Leipzig umbenannt.
Im Sommersemester 1938 lernten 342 Studenten (ausschließlich männlichen Geschlechts) am Landeskonservatorium; damit war es nach der Universität der Künste Berlin (633 Studenten), der Hochschule für Musik Köln (406 Studenten) und der Hochschule für Musik und Theater München (404 Studenten) die viertgrößte Musikhochschule des Deutschen Reichs.
Von 1939 bis 1945 war der österreichische Komponist Prof. Johann Nepomuk David (1895–1977), der schon seit 1934 als Professor am Landeskonservatorium wirkte, Direktor der Einrichtung.
Am 8. Juni 1941 (sechs Jahre nach der Gleichschaltung des Landes Sachsen) wurde das „Landeskonservatorium“ in Staatliche Hochschule für Musik, Musikerziehung und darstellende Kunst umbenannt. Im Jahr 1944 musste die Musikhochschule kriegsbedingt ihre Tätigkeit einstellen.
Am 1. Oktober 1946 wurde die Hochschule für Musik unter dem Namen Mendelssohn-Akademie wiedereröffnet und erhielt am 4. November 1972, anlässlich des 125. Todestages ihres Gründers, den Namen Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“.
Das Sächsische Hochschulstrukturgesetz vom 10. April 1992 bestätigte die Musikhochschule in Leipzig und erweiterte sie gleichzeitig durch den Anschluss von Teilen der aufgelösten Theaterhochschule „Hans Otto“ (1953 als erste Theaterhochschule Deutschlands in Leipzig gegründet) zur heutigen Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“.
Im Jahr 2001 wurde der neue Große Saal eröffnet, der 2004 vom Bund Deutscher Architekten Sachsen ausgezeichnet wurde.[4] Das zweite Gebäude der Hochschule am Dittrichring wurde 2002 bezogen. Seit 2004 besteht in Kooperation mit dem Gewandhausorchester eine Orchesterakademie zur Förderung von Spitzenmusikern.
Kirchenmusikalisches Institut
Ebenfalls 1992 wurde das Kirchenmusikalische Institut (K.I.) der Hochschule wiedergegründet. Es hat in Deutschland eine bedeutende Tradition, verbunden mit Namen wie Max Reger (1873–1916), Kurt Thomas (1904–1973) und Günther Ramin (1898–1956). Es bietet neben den Studiengängen Kirchenmusik B und A die Diplomstudiengänge Chordirigieren und Orgel und die entsprechenden künstlerischen Aufbaustudiengänge an.
Seine Gründung geht auf Karl Straube (1873–1950) im Jahr 1921 zurück. 1926 wurde es Kirchenmusikalisches Institut der Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens.
Namen der Hochschule
- 1843–1876: Conservatorium der Musik
- 1876–1924: Königliches Konservatorium der Musik zu Leipzig
- 1924–1941: Landeskonservatorium der Musik zu Leipzig
- 1941–1944: Staatliche Hochschule für Musik, Musikerziehung und darstellende Kunst
- 1946–1972: Staatliche Hochschule für Musik – Mendelssohn-Akademie
- 1972–1992: Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“
- 1992– : Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig
Hochschul-Struktur
Gremien
Die Hochschule wird von einem Rektoratskollegium, bestehend aus einem Rektor als Vorsitzenden, zwei Prorektoren und einem Kanzler geleitet. Der derzeitige Rektor ist der Flötist Robert Ehrlich. Er vertritt die Hochschule nach außen. Die Prorektoren und damit seine Stellvertreter sind der Pianist Hanns-Martin Schreiber, zuständig für Lehre und Studium und der Schauspieler Dirk Vondran, verantwortlich für die Künstlerische Praxis. Kanzler der Hochschule ist der Jurist Wolfgang Korneli. Er wurde 2003 vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst eingesetzt. Er ist oberster Verwalter und zuständig für den Haushalt der Hochschule.
Dem Konzil der Hochschule gehören insgesamt 59 Mitglieder an. Davon sind 37 gewählte Mitglieder der Fachbereichsräte, 10 weitere Hochschullehrer, zwei Studenten und 10 Mitarbeiter. Ihm obliegt es den Rektor der Hochschule zu bestimmen.
Das oberste Gremium ist der Senat. Er besteht aus dreizehn stimmberechtigten Mitgliedern. Neben dem Rektor sind die Dekane der drei Fachbereiche, vier Hochschullehrer, drei Mitarbeiter und zwei Studenten vertreten. Hinzu kommen die zwei Prorektoren und der Kanzler als beratende Mitglieder.
Der ebenfalls auf drei Jahre gewählte Sitzungsvorstand umfasst neben dem Vorsitzenden einen Hochschullehrer und einen Studierendenvertreter.
Das Kuratorium oder auch der Hochschulrat setzt sich aus sechs Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und drei Vertretern des Senats zusammen. Es führt die Aufsicht über die Hochschule.
Das Augenmerk der auf drei Jahre gewählten Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten der Hochschule liegt auf der Chancengleichheit für Frauen und Männer, der Interessenvertretung von Frauen, Studieren mit Kind, der Verbesserung der Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie, der Vermeidung und Verfolgung sexueller Belästigung, von Mobbing und Fördermöglichkeiten.
Die Hochschule besitzt einen Personalrat, der auf vier Jahre bestimmt ist.
Die Schwerbehindertenvertretung amtiert ebenfalls vier Jahre.
Das Sprachrohr der Studenten ist der achtköpfige Studentenrat (StuRa).
Hinzu kommen ein Ausländerbeauftragter, ein Beauftragter für die Alumni-Arbeit, ein Beauftragter für die Nachwuchsförderklasse, eine Bibliothekskommission, eine Bologna-Arbeitsgruppe, eine Graduierten- und Meisterschülerkommission, einen Gutachter in der DAAD-Auswahlkommissionen, einen Ordnungsausschuss, eine Promotionskommission, jeweils einen Prüfungsausschuss der Fachbereiche, einen Sicherheitsbeauftragten, einen Sportreferenten, eine Ständige Aufnahmekommission für die Meisterklasse, einen Umweltbeauftragten, einen Vertrauensdozenten der Studienstiftung des deutschen Volkes, einen Wahlausschuss und einen Zulassungsausschuss.
Verwaltung
Der Verwaltungsleiter der Hochschule ist der Kanzler.
Hinzu kommen drei Referate. Erstens das Referat Finanzen, Haushalt und Personal, welches die finanziellen und personalrechtlichen Angelegenheiten regelt. Zweitens das Referat Studienangelegenheiten, welches das Studium organisiert. Schließlich drittens das Referat Innerer Dienst für räumliche und sicherheitstechnische Belange.
Das Rektorat, die Prorektorate, das Kanzleramt, die Dekanate und die Fachrichtung Schauspiel führen Sekretariate.
Zentrale Einrichtungen
Neben der Hochschulbibliothek sind der Hochschule ein Künstlerisches Betriebsbüro, eine Pressestelle, ein Rechenzentrum, ein Tonstudio und ein Videostudio angegliedert.
Freundeskreis
Der Freundeskreis der Hochschule für Musik und Theater Leipzig e.V. wurde 1991 gegründet. Er finanzierte den 1 Mio. DM Neubau des Großen Saals der Hochschule, der 2001 fertiggestellt wurde. Heute sind 200 Personen Mitglieder des Vereins. Der Vorstandsvorsitzende ist Ingbert Blüthner-Haessler, der Eigentümer der weltbekannten Julius Blüthner Pianofortefabrik GmbH.
Studenten
Im Jahr 2007 waren an der Hochschule insgesamt 813 Studenten eingeschrieben. Davon 375 Männer (46,1 %) und 438 Frauen (53,9 %). Der Anteil ausländischer Studenten liegt bei 260 (32,0 %).[5] Diese kommen vorrangig aus Polen, Russland, Südkorea und der Volksrepublik China.[6] Es werden 13 ausländische Studenten vom Deutschen Akademischen Austauschdienst individuell gefördert, damit liegt die Leipziger Hochschule in der Spitzengruppe der Musikhochschulen.[7]
Studiengebühren
Das Erststudium im Bundesland Sachsen ist gebührenfrei. Einzig fallen Studiengebühren pro Semester i. H. v. 87,50 € an. Davon gehen 84,00 € an das Studentenwerk Leipzig und 3,50 € an den Studentenrat.
Ein Zusatzstudium kostet 123,90 €, das Ergänzungsstudium ohne Hauptfach 134,50 €, das Aufbaustudium 220,90 €, ein Ergänzungs- bzw. Zweitstudium 252,80€, ein Gasthörerstudium 40,00 € und die Nachwuchsförderklasse 156,00 €.
Wettbewerbe
Die Hochschule für Musik ist regelmäßig Ausrichter zahlreicher Musikwettbewerbe. Der Lions-Club Leipzig vergibt den mit 2.500 € dotierten Albert-Lortzing-Förderpreis für Gesang. Außerdem veranstaltet die Hochschule den Hochschulwettbewerb für Ensemble und den Young Concert Artists European Auditions in Zusammenarbeit mit dem Young Concert Artists (YCA), New York.[8] Mit ca. 470 öffentlichen Kulturveranstaltungen jährlich ist sie unter allen deutschen Musikhochschulen führend.[9]
Fachbereiche
Bologna-Prozess
Seit 1999 hat der Bologna-Prozess Eingang gefunden. Zur Zeit wird intensiv über modularisierte Bachelor- und Masterstudiengänge diskutiert. Seit dem Wintersemester 2006/07 ist der Studiengang Musik auf Lehramt der Fachrichtung Schulmusik ein Bachelorstudiengang. Zum Wintersemester 2008/09 werden die Studiengänge des Kirchenmusikalischen Instituts auf Bachelor- und Masterstudiengängen umgestellt. Bis zum Wintersemester 2010/11 setzen alle anderen Fachrichtungen den Prozess um.[10]
Orchesterrat
Die Hochschule verfügt über ein eigenes Hochschulsinfonieorchester unter der Leitung von Ulrich Windfuhr (* 1960).
Fachrichtungen
- Fachbereich I
- Blasinstrumente und Schlagzeug
- Dirigieren und Korrepetition
- Gesang und Musiktheater
- Streichinstrumente und Harfe
- Fachbereich II
- Alte Musik
- Klavier
- Komposition und Tonsatz
- Musikwissenschaft, Musikpädagogik und Sprachen
- Schulmusik
- Kirchenmusikalisches Institut (K.I.)
- Fachbereich III
Internationales
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) bietet den Studierenden und Graduierten Stipendien für das europäische und nichteuropäische Ausland an. Die Hochschule ist international ausgerichtet und pflegt Partnerschaften mit der St. Petersburger Staatlichen Akademie für Theaterkunst, der Musikakademie der Ukraine „Peter Tschaikowski“ in Kiew, dem Conservatoire Royal de Liège und der Universität Temeswar in Rumänien. Seit den 90er Jahren besteht für Studierende und Lehrkräfte über Sokrates und Erasmus die Möglichkeit zum Austausch in Europa. Es stehen über 57 Partnerhochschulen im europäischen Ausland zur Verfügung:[11]
Partner-Hochhochschulen
- Hogeschool Antwerpen, Koninklijk Conservatorium Brussel
- Det Kongelige Danske Musikkonservatorium Kopenhagen, Rytmisk Musikkonservatorium Kopenhagen, Vestjysk Musikkonservatorium Esbjerg
- Eesti Muusikaakadeemia Tallinn
- Sibelius-Akatemia Helsinki, Finnland Helsinki Polytechnic Stadia
- Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris, Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Lyon, CRR Centre Georges-Gorses Boulogne Billancourt
- Birmingham Conservatoire, Royal Academy of Music London, Royal Northern College of Music Manchester, Royal Welsh College of Music and Drama, Guildhall School of Music & Drama
- Cork Institute of Technology - Cork School of Music
- Conservatorio Statale di Musica „Luigi Cherubini“ Firenze, Conservatorio di Musica „Giuseppe Verdi“ di Milano, Conservatorio di Musica "Alfredo Casella" L'Aquila, Accademia di Belli Arti di Palermo, Conservatorio di musica "F.A. Bonporti" Trento
- Lietuvos muzikos akademija Vilnius
- Conservatorium van Amsterdam, Hansehogeschool Groningen, Koninklijk Conservatorium Den Haag, Conservatorium Maastricht, Hogeschool voor de Kunsten Utrecht
- Universitetet i Agder, Norges Musikkhøgskole Oslo
- Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, Universität Mozarteum Salzburg, Anton Bruckner Privatuniversität für Musik, Schauspiel und Tanz Linz, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
- Akademia Muzyczna Katowice, Akademia Muzyczna w Krakowie, Akademia Muzyczna Lodz, Akademia Muzyczna Poznan, Akademia Muzyczna im. Karola Lipinskiego we Wroclawiu
- Escola Superior de Música de Lisboa, Escola Superior de Música e Artes do Espectáculo do Porto
- Universitatea de Muzica din Bucuresti
- Kungliga Musikhögskolan i Stockholm, Musikhögskolan vid Göteborgs universitet, Musikhögskolan i Malmö
- Conservatoire de Lausanne, Musikhochschule Lugano, Hochschule für Musik und Theater Zürich
- Escola Superior de Música de Catalunya Barcelona, Real Conservatorio Superior de Música de Madrid, Conservatorio de Música de Salamanca, Conservatorio Superior de Música "Manuel Castillo" de Sevilla
- Janáčkova akademie múzických umění v Brně, Akademie múzických umění v Praze
- Hacettepe Üniversitesi Ankara
- Liszt Ferenc Zeneművészeti Egyetem
Forschung
Musikwissenschaft
Die Fachrichtung Musikwissenschaft, Musikpädagogik und Sprachen untersucht im Projekt Instrumentalgattungen vom 14. bis zum 16. Jahrhundert: Improvisation – Stil – Gattung unter der Leitung von Thomas Schipperges das Zusammenwirken von Zusammenwirkens Stil- und Gattungsmerkmalen.[12] Es wird von der Alexander-von-Humboldt-Stiftung gefördert.
Musiktheorie
Im Jahr 2006 richtete die Fachrichtung Komposition und Tonsatz der HMT in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Institut für Musikforschung (SIM) der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, der Deutschen Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH) und dem Forum Thomanum unter der Schirmherrschaft des Thomaskantors Georg Christoph Biller das Symposium „Sethus Calvisius“ aus.[13]
Dramaturgie
Im selben Jahr folgte die Fachrichtung Dramaturgie mit dem durch die VolkswagenStiftung geförderte Internationale Symposium „Die Beziehung von Musik und Choreographie im Ballett des 16. bis 20. Jahrhunderts“ in Zusammenarbeit mit Michael Malkiewicz von der Paris-Lodron-Universität Salzburg und Jörg Rothkamm.[14] Unter der Leitung von Petra Stuber wurde das Forschungsprojekt „Theater und 19. Jahrhundert“ ins Leben gerufen. Außerdem leitet sie das Drittmittelprojekt „Virtuelle Fachbibliothek Medien- und Kommunikationswissenschaft, Theater und Filmkunst (ViFa KoMFiT).“ Jürgen Kästners Promotionsvorhaben ist „Theater im Fernsehen der DDR - Der Regisseur Thomas Langhoff“.
Schauspiel
Die Fachrichtung Schauspiel beschäftigt sich seit 2006 mit dem Forschungsprojekt „Systemische Körper? Kulturelle und politische Konstruktionen des Schauspielers in schauspielmethodischen Programmen Deutschlands 1945 - 1989“ gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).[15]
Hochschulbibliothek
Seit der Gründung der Hochschule verfügt diese über eine Bibliothek. Anfänglich spendeten der Musikhochschule örtlicher Musikverleger, insbesondere der erste Direktor Conrad Schleinitz (1802–1881) und der Stifterin Hedwig von Holstein (1819–1897). Aus den Jahren von 1844 bis 1881 sind Prüfungsprotokolle Felix Mendelssohn Bartholdys (1809–1847), Carl Ferdinand Beckers (1804–1877), Ignaz Moscheles' (1794–1870), Moritz Hauptmanns (1792–1868) und Ferdinand Davids (1810–1873) erhalten. Im Jahr 1853 hinterließ der sächsische König Friedrich August II. (1797–1854) wertvolle Dubletten aus der Königlichen Hausbibliothek Dresden. Anfang des 20. Jahrhunderts sammelte der Musikwissenschaftler Johannes Wolgast für die Bibliothek. Im Jahr 1965 übernahm die Bibliothek Sammlungen des Konservatoriums Halle, u.a. die der Sängerin Maria von Marra-Vollmer (1822-1878). Die Bestände der Hochschule für Musik und der Theaterhochschule, z.B. eine Kollektion über den Schauspieler Hans Otto (1900–1933), wurden 1993 zusammengelegt.[16]
Die Bibliothek der Hochschule verfügt insgesamt über einen Bestand von 170.000 Medien. Diese werden jährlich um 2.500 erweitert. Die Medien setzen sich zusammen aus 40.000 Büchern, 150 Zeitschriften, 120.000 Noten, 12.000 Tonträgern, Mikrofilmmaterial und Elektronische Informationsressourcen.
Mensen
Es werden von dem Studentenwerk Leipzig fünf Mensen betrieben. Darüber hinaus existieren zwölf Cafeterien. In der Mittagszeit werden vier verschiedene Gerichte, inklusive ein vegetarisches, angeboten. Täglich nutzen ca. 8.000 Studenten und Mitarbeiter dieses Angebot.
Für die Studenten der Musikhochschule befinden sich im Lichthof am Dittrichring und in der Wächterstraße Cafeterien mit Mittagsangeboten.
In den Mensen wird bargeldlos mit der MensaCard bezahlt, welche an vier Automaten mit Bargeld aufgeladen werden kann. Die Kaution für diese beträgt 6,00 €.
Persönlichkeiten
Rektoren
Rektoren der Hochschule waren:
- 1843–1847: Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
- 1849–1881: Heinrich Conrad Schleinitz (1805–1881)
- 1881–1897: Otto Günther (1822–1897)
- 1897–1902: Carl Reinecke (1824–1910)
- 1902–1907: Arthur Nikisch (1855–1922)
- 1924–1932: Max Pauer (1866–1945)
- 1932–1942: Walther Davisson (1885–1973)
- 1942–1945: Johann Nepomuk David (1895–1977)
- 1945–1948: Heinrich Schachtebeck (1886–1965)
- 1948–1973: Rudolf Fischer (1913–2003)
- 1973–1984: Gustav Schmahl (* 1929)
- 1984–1987: Peter Herrmann (* 1941)
- 1987–1990: Werner Felix (1927–1998)
- 1990–1997: Siegfried Thiele (* 1934)
- 1997–2003: Christoph Krummacher (* 1949)
- 2003–2006: Konrad Körner (* 1941)
- 2006–Robert Ehrlich (* 1965) :
Bekannte Professoren und Hochschullehrer
- Johann Heinrich Wilhelm Barge (1836-1925), deutscher Flötist, 1882-1908 Lehrer am Conservatorium
- Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847), deutscher Komponist, Gewandhausdirektor und Gründer der Einrichtung (April 1843–1847)
- Karl Ferdinand Becker (1804–1877), deutscher Organist und Musikschriftsteller, Lehrer für Orgel und Musikgeschichte (ab 1848)
- Pepe Berns (* 1966), deutscher Jazz-Bassist, Professor für Jazz-Kontrabass
- Richie Beirach (* 1947), amerikanischer Jazz-Pianist, Professor für Jazz-Klavier (seit 2000)
- Egon Bölsche (1907–1970), deutscher Kapellmeister, Professor für Musik (1949–1954)
- Adolph Brodsky (1851–1929), russischer Geiger, Professor für Violine (1883–1891)
- Henriette Bünau-Grabau (1805-1852), deutsche Sängerin, 1843-1849 Lehrerin am Conservatorium
- Ferdinand David (1810–1873), deutscher Violinvirtuose, Komponist und Freimaurer, Violinlehrer (ab 1843)
- Johann Nepomuk David (1895–1977), österreichischer Komponist, Professor und Direktor der Einrichtung (1939–1945)
- Karl Juljewitsch Dawidow (1838-1889), russischer Komponist, Dirigent und Cellist, 1860-1862 Lehrer am Conservatorium
- Evelyn Fischer (* 1964), deutsche Sängerin und Moderatorin, Dozentin (seit 1992), Professur für Jazz-Gesang
- Friedrich Gumpert (1841–1906), deutscher Hornist, Professor für Horn (1882–1906)
- Friedrich Grützmacher (1832-1903), deutscher Cellist und Komponist, 1853-1860 Lehrer am Conservatorium
- Moritz Hauptmann (1792–1868), deutscher Komponist, Geiger und Musiktheoretiker, Lehrer Musiktheorie (etwa ab 1843)
- Friedrich Valentin Hermann (1828-1907), deutscher Bratschist, seit 1848 Lehrer am Conservatorium, 1883 Professor
- Salomon Jadassohn (1831–1902), deutsch-jüdischer Komponist, Pianist und Musiktheoretiker, Lehrer für Piano, Kompontion und Musiktheorie (ab 1871)
- Sigfrid Karg-Elert (1877–1933), deutscher Komponist, Musiktheoretiker, Musikpädagoge, Pianist, Organist und Harmoniumspieler, Lehrer für Piano, Komponition und Musiktheorie (ab 1919), Professur (1932–1933)
- Julius Klengel (1859–1933), deutscher Cellist, Dozent für Violoncello (ab 1881)
- Arnold Matz (1904–1991), deutscher Komponist und Bratschist, Professor für Tonsatz und Viola (ab 1954)
- Ignaz Moscheles (1794–1870), böhmischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge, Dozent für Klavier (ab 1843)
- Karl Piutti (1846–1902), deutscher Komponist, Lehrer für Komposition (ab 1875)
- Friedrich Rebling (1834-1900), deutscher Sänger, Lehrer am Conservatorium
- Max Reger (1873–1916), deutscher Komponist, Pianist und Dirigent, Professor für Orgel und Komposition (1907–1908)
- Carl Reinecke (1824–1910), deutscher Komponist, Pianist und Dirigent, Lehrer für Klavier und Komposition (ab 1860)
- Ernst Friedrich Richter (1808–1879), deutscher Komponist, Professor für Harmonielehre (1868–1879)
- Engelbert Röntgen (1829-1897), deutsch-niederländischer Geiger, Lehrer am Conservatorium
- Robert Schumann (1810–1856), deutscher Komponist und Pianist, Lehrer für Klavier (1843)
- Konrad Siebach (1912–1995), deutscher Kontrabassist, Lehrer für Kontrabass (1952–1992), Professur ab 1990
- Hans Sitt (1850–1922), deutscher Komponist, Lehrer für Violine (1883–1921)
- Hugo Steurer, deutscher Pianist, Professor für Klavier
- Amadeus Webersinke (1920–2005), deutscher Pianist und Organist, Professor für Klavier (ab 1953)
Bekannte Absolventen
- Honorio Alarcón (1859–1920), kolumbianischer Pianist und Musikpädagoge
- Joseph Ascher (1829–1869), niederländisch-jüdischer Komponist und Pianist
- Georg Christoph Biller (* 1955), deutscher Dirigent und Thomaskantor
- Wilhelm Backhaus (1884–1969), deutscher Pianist
- Arndt Bause (1936–2003), deutscher Komponist
- Lothar Bellag (1930–2001), deutscher Schauspieler und Regisseur
- Rainer Büsching (* 1943), deutscher Opernsänger
- Ferruccio Busoni (1866–1924), italienischer Pianist, Komponist, Dirigent und Musikpädagoge
- Yvonne Catterfeld (* 1979), deutsche Sängerin, Schauspielerin, Musikerin und Moderatorin
- Mikalojus Konstantinas Čiurlionis (1875–1911), litauischer Komponist und Maler
- Frederick Delius (1862–1934), englischer Komponist
- Cornelis Dopper (1870–1939), niederländischer Komponist und Dirigent
- Felix Draeseke (1835–1913), deutscher Komponist
- Antiochos Evangelatos (1903-1981), griechischer Dirigent und Komponist
- Matthias Eisenberg (* 1956), deutscher Organist, Konzertcembalist und Kirchenmusiker
- Greta Galisch de Palma (* 1976), deutsche Schauspielerin
- Matthias Goerne (* 1967), deutscher Lied-, Konzert- und Opernsänger
- Jürgen Golle (* 1942), deutscher Komponist und Hochschullehrer
- Hermann Grabner (1886–1969), österreichischer Komponist und Musikpädagoge
- Edvard Grieg (1843–1907), norwegischer Komponist
- Ludwig Güttler (* 1943), deutscher Trompetenvirtuose
- Astrid Harzbecker (* 1965), deutsche Komponistin, Texterin und Sängerin
- Albrecht Haupt (* 1929), deutscher Kirchenmusiker, Kirchen- und Universitätsmusikdirektor
- Johannes Helstone (1853–1927), surinamischer Pianist, Organist, Dirigent und Komponist
- Michael Heubach (* 1950), deutscher Rockmusiker und Komponist
- Walter Thomas Heyn (* 1953), deutscher Komponist
- Leoš Janáček (1854-1928), tschechischer Dirigent und Komponist
- Gottfried Kolditz (1922–1982), deutscher Spielfilregisseur und Drehbuchautor
- Arnold Krug (1849–1904), deutscher Pianist, Komponist und Musikpädagoge
- Tobias Künzel (* 1964), deutscher Popsänger und Komponist
- Sebastian Krumbiegel (* 1966), deutscher Popsänger und Musiker
- Hans Lachenberger (1831–1891), deutscher Komponist
- Christian Lahusen (1886–1975), deutscher Komponist
- Hermann Levi (1839–1900), deutscher Orchesterdirigent und Komponist
- Hans-Martin Majewski (1911–1997), deutscher Filmkomponist
- Kurt Masur (* 1927), deutscher Dirigent
- Martin Gustav Nottebohm (1817–1882), deutscher Musikwissenschaftler, Komponist und Beethoven-Forscher
- Lotte Ohm (* 1975), deutsche Schauspielerin
- Hans Otto (1922–1996), deutscher Organist, Cembalist und Kantor
- Ionel Perlea (1900–1970), rumänischer Dirigent und Komponist
- Max Pottag (1876–1970), deutscher Hornist
- Maud Powell (1867–1920), amerikanische Violinvirtuosin
- Emil Nikolaus Joseph Freiherr von Reznicek (1860–1945), österreichischer Komponist
- Karl Richter (1926–1981), deutscher Chorleiter, Dirigent, Organist und Cembalist, Bachinterpret
- Oskar Rieding (1840–1918), deutscher Violinist und Musikpädagoge
- Miklós Rózsa (1907–1995), ungarisch-amerikanischer Filmkomponist
- Richard Sahla (1855–1931), österreichischer Violinvirtuose, Dirigent und Komponist
- Matthias Sannemüller (* 1951), deutscher Bratschist
- Paul Schenk (1899–1977), deutscher Musiktheoretiker
- Steffen Schleiermacher (* 1960), deutscher Komponist, Pianist und Dirigent
- Annerose Schmidt (* 1936), deutsche Pianistin
- Ludwig Schnorr von Carolsfeld (1836–1865), deutscher Opernsänger
- Theresa Scholze (* 1980), deutsche Schauspielerin
- Michael Schönheit (* 1961), deutscher Dirigent und Gewandhausorganist
- Georg Schumann (1866–1952), deutscher Komponist, Pianist, Dirigent und Pädagoge
- Johanna Senfter (1879–1961), deutsche Komponistin
- Christian Sinding (1856–1941), norwegischer Komponist
- Ethel Smyth (1858–1944), englische Komponistin, Dirigentin, Schriftstellerin und eine der Mitkämpferinnen der britischen Suffragettenbewegung
- George Templeton Strong (1856–1948), amerikanischer Komponist
- Stephanie Stumph (* 1984), deutsche Schauspielerin
- Joachim Stutschewsky (1891–1982), russisch-israelischer Cellist, Komponist und Musikwissenschaftler
- Sir. Arthur Sullivan (1842–1900), englischer Komponist, Musikwissenschaftler, Organist und Dirigent
- Klaus Tennstedt (1926–1998), deutscher Dirigent
- David Timm (* 1969), Leipziger Universitätsmusikdirektor
- Geirr Tveitt (1908–1981), norwegischer Komponist und Pianist
- Nadja Uhl (* 1972), deutsche Schauspielerin
- Martin Christian Vogel (* 1951), deutscher Theologe und Sänger
- Horst Wende (1919–1996), deutscher Orchesterleiter, Arrangeur und Akkordeonist
- Antje Westermann (* 1971), deutsche Schauspielerin
- August Wilhelmj (1845–1908), deutscher Violinist
- Richard Zeckwer (1850–1922), deutsch-amerikanischer Komponist
Literatur
- Whistling, Karl W.: Statistik des Königl. Conservatoriums der Musik zu Leipzig 1843-1883. Aus Anlass des vierzigjährigen Jubiläums der Anstalt. Breitkopf & Härtel. Leipzig 1883.
- Das neue Königliche Konservatorium der Musik in Leipzig. Erbaut von Baurath Hugo Licht daselbst. Architektonische Rundschau. Leipzig 1886.
- Vogel, C. B.: Das Königliche Conservatorium der Musik zu Leipzig. Felix Schloemp. Leipzig 1888.
- Das Königliche Konservatorium der Musik zu Leipzig. 1843-1893. Königliches Konservatorium der Musik. Leipzig 1893.
- Königliches Konservatorium der Musik Leipzig: Festschrift zum 75-jährigen Bestehen des Königl. Konservatoriums der Musik zu Leipzig. Am 2. April 1918. Siegel Verlag. Leipzig 1918.
- Das Königliche Konservatorium der Musik zu Leipzig. 1893-1918. Königliches Konservatorium der Musik. Leipzig 1918.
- Landeskonservatorium der Musik zu Leipzig. 85. Studienjahr 1928/29. Eigenverlag. Leipzig 1928.
- Seidel, Christine: Namhafte Musiker als Musikerzieher am Konservatorium der Musik zu Leipzig von der Entstehung am 2. April 1843 bis zur Jahrhundertwende. Staatsexamensarbeit. Leipzig 1953.
- Hochschule für Musik Leipzig. Gegründet 1843 als Conservatorium der Musik von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Herausgegeben anlässlich der Festwoche vom 17. bis 24. April 1955. Leipzig 1955.
- Wehnert, Martin (Hrsg.): Hochschule für Musik Leipzig. Gegründet als Conservatorium der Musik. 1843-1968. Leipzig 1968.
- Forner, Johannes: Mendelssohns Mitstreiter am Leipziger Konservatorium. Verlag Neue Musik. Berlin 1972.
- Forner, Johannes: 150 Jahre Musikhochschule 1843-1993. Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig. Festschrift. Verlag für Kunst und Touristik. Leipzig 1993. ISBN 3-928-80220-8
- Zandt, Herman S.J.: Der Einfluß des Dessauer Musikinstitutes und des Leipziger Konservatoriums auf die niederländische (protestantische) Orgelkunst. Landesverb. Hagen 1993.
- Rosenmüller, Annegret: Zur Geschichte des Kirchenmusikalischen Institutes von der Gründung bis zur Wiedereröffnung 1992. Materialsammlung anhand von Akten des Archivs der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“. Hochschule für Musik und Theater. Leipzig 1999.
- Phillips, Leonard Milton Jr.: The Leipzig Conservatory 1843-1881. UMI Dissertation Publishing. Ann Arbor, Michigan 2001.
- Goltz, Maren: Das Kirchenmusikalische Institut. Spuren einer wechselvollen Geschichte. Dokumentation der Ausstellung „Das Kirchenmusikalische Institut“ im Rahmen der Wandelausstellung zum Bach-Jahr 2000 in Leipzig. Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“. Leipzig 2001. ISBN 3-930550-16-4
- 10 Jahre Fachrichtung Alte Musik. Festschrift. Rektor der Hochschule für Musik und Theater. Leipzig 2001.
- Reisaus, Joachim: Grieg und das Leipziger Konservatorium. Untersuchungen zur Persönlichkeit des norwegischen Komponisten Edvard Grieg unter besonderer Berücksichtigung seiner Leipziger Studienjahre. Eigenverlag. Norderstedt 2002. ISBN 3-8311-4069-3
- Nedzelskis, Adelbertas: Der litauische Künstler M. K. Ciurlionis in Leipzig. Der Studienaufenthalt des Meisters am Königlichen Konservatorium 1901-1902. Ed. Bodoni. Berlin 2003.
- Goltz, Maren: Studien zur Geschichte der Bibliothek der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig von 1843 bis 1945 mit einem Ausblick bis zur Gegenwart. Hausarbeit. Berlin 2003.
- Krumbiegel, Martin: Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Eigenverlag. Leipzig 2004.
- Jäger, Andrea: Die Entwicklung eines Bestandserhaltungskonzeptes für den historischen Sonderbestand der Bibliothek der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Diplomarbeit. Leipzig 2004.
- Wasserloos, Yvonne: Das Leipziger Konservatorium im 19. Jahrhundert. Anziehungs- und Ausstrahlungskraft eines musikpädagogischen Modells auf das internationale Musikleben. Georg Olms Verlag. Hildesheim 2004. ISBN 3-487-12598-6
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ studieren.de: Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig (PDF)
- ↑ Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst: Hochschule für Musik und Theater Leipzig
- ↑ Deutschland - Land der Ideen: 365 Orte im Land der Ideen 2009 (PDF)
- ↑ Bundesarchitektenkammer Netzwerk Architekturexport: Gerber Architekten (PDF), 13.07.2007
- ↑ Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen: Kunsthochschulen, 27.10.2006
- ↑ Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen: Ausländische Studenten an den Hochschulen in Sachsen (PDF)
- ↑ Deutscher Akademischer Austauschdienst: DAAD-Geförderte 2007 (PDF)
- ↑ HMT Leipzig: Wettbewerbe
- ↑ HMT Leipzig: Presse/Öffentliches
- ↑ HMT Leipzig: Zeitplan zur Einführung gestufter Studiengänge an der HMT
- ↑ HMT Leipzig: Partner-Hochschulen
- ↑ HMT Leipzig: Streichquartett und Stimme/ Stimme und Streichquartett - chronologische Werkliste (PDF)
- ↑ Deutsche Gesellschaft für Musiktheorie: Symposium „Sethus Calvisius“ (PDF)
- ↑ HMT Leipzig: Internationales Symposium „Die Beziehung von Musik und Choreographie im Ballett des 16. bis 20. Jahrhunderts“ (PDF)
- ↑ HMT Leipzig: Forschungsprojekt „Systemische Körper? Kulturelle und politische Konstruktionen des Schauspielers in schauspielmethodischen Programmen Deutschlands 1945 - 1989“ (PDF)
- ↑ HMT Leipzig: Bestandsgeschichte