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Film | |
Titel | Geschlecht in Fesseln |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahre | 1928 |
Länge | 107 Minuten |
Stab | |
Regie | Wilhelm Dieterle |
Drehbuch | Herbert Juttke Georg C. Klaren |
Produktion | Leo Meyer |
Musik | Pasquale Perris |
Kamera | Robert Lach |
Besetzung | |
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Geschlecht in Fesseln ist ein deutscher Spielfilm von Wilhelm Dieterle aus dem Jahre 1928. Der Film hat außerdem den Untertitel Die Sexualnot der Strafgefangenen.
Handlung
Wirtschaftskrise in Deutschland. Der Ingenieur Franz Sommer ist arbeitslos. Als seine Ehefrau Helene auf der Straße von einem Unbekannten bedrängt wird, kommt ihr Franz zu Hilfe. Im Handgemenge stürzt der Unbekannte unglücklich und stirbt. Franz muss ins Gefängnis. In Haft wird er von einem Mitgefangenen verführt. In der Freiheit ist seine Frau Helene mittellos, bis ein weiterer Mitgefangener ihr eine Arbeit verschafft. Auch Helene erliegt den Avancen des Mannes. Als Franz nach dreijähriger Haft endlich entlassen wird, findet sich das Paar im Leben nicht wieder zurecht. Beide fühlen sich schuldig und entschließen sich zum Selbstmord.
Hintergrund
Der Film erlebte seine Uraufführung am 24. Oktober 1928 im Tauentzien-Palast in Berlin.
Kritiken
- Reichsfilmblatt vom 27. Oktober 1928: Ein leidenschaftlicher Tendenzfilm, – aber mit einer Tendenz, der wir uns alle anschließen können: Es ist das ein Film, der für Liberalität und Menschenwürde, gegen Dickfelligkeit und Unduldsamkeit kämpft.