Aluminiumnatriumsulfat

chemische Verbindung
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Strukturformel
    
Allgemeines
Name Aluminiumnatriumsulfat
Andere Namen
  • E 521
  • Natronalaun
  • Sodaalaun
Summenformel
  • NaAl(SO4)2 (wasserfrei)
  • NaAl(SO4)2 · 11 H2O (Undecahydrat)
  • NaAl(SO4)2 · 12 H2O (Dodecahydrat)
Kurzbeschreibung

farbloser Feststeoff

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 10102-71-3
Wikidata Q413559
Eigenschaften
Molare Masse
  • 242,09 g·mol−1 (wasserfrei)
  • 458,29 g·mol−1 (Dodecahydrat)
Aggregatzustand

fest

Dichte

1,67 g·cm−3[1]

Schmelzpunkt

61 °C[1]

Siedepunkt

Zersetzung[1]

Löslichkeit

löslich in Wasser, unlöslich in Methanol[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung{{{GHS-Piktogramme}}}

H- und P-Sätze H: {{{H}}}
EUH: {{{EUH}}}
P: {{{P}}}
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Aluminiumnatriumsulfat (E 521, Natronalaun) ist ein Alaun der Zusammensetzung NaAl(SO4)2 · 12 H2O, das als Festigungsmittel und Säuerungsmittel und Säureregulator eingesetzt wird.[3] Natürlich kommt das Sulfat als Undecahydrat im Mineral Mendozit NaAl(SO4)2 · 11 H2O vor.

Aluminiumnatriumsulfat ist ein gemischtes Salz der Schwefelsäure, das als Metalle Natrium und Aluminium enthält. Es steht in Verdacht, allergische Reaktionen auszulösen und deshalb ist vom häufigen Verzehr abzuraten. Außerdem steht es wegen Aluminiumbelastung des Körpers in Verdacht die Alzheimersche Krankheit auszulösen.[4]

Sicherheitshinweise

Das Salz wirkt reizend auf Haut, Augen und Schleimhäute und kann Ekzeme verursachen.[5]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. a b c d Sicherheitsdatenblatt (Science Lab)
  2. In Bezug auf ihre Gefährlichkeit wurde die Substanz von der EU noch nicht eingestuft, eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  3. bll.de
  4. Arbeiterkammer Salzburg
  5. D. C. Ayres, D. Hellier: Dictionary of Environmentally Important Chemicals, 1998, CRC Press, ISBN 0751402567